[0001] Die vorliegende Erfmdung betrifft einen Wäscheständer zum Trocknen von Wäschestücken,
mit einem Gestell, an dem Fußelemente vorgesehen sind, mittels denen der Wäscheständer
selbsttragend am Boden abstellbar ist, wobei an dem Gestell mindestens ein Flügel
angeordnet ist, an dem mehrere Streben zum Aufhängen von Wäschestücken vorgesehen
sind.
[0002] Es gibt Wäscheständer, die freistehend über ein Gestell auf dem Boden abstellbar
sind, wobei seitlich vorgesehene Flügel ausschwenkbar sind, an denen Wäschestücke
aufgehangen werden können. Die Flügel weisen dabei von einem Rahmen umgebene Querstreben
auf, an denen die Wäschestücke aufgehängt werden können. Der Rahmen gibt dem Flügel
zwar eine hohe Stabilität, allerdings gestaltet sich das Aufhängen der Kleidungsstücke
mühsam, gerade wenn größere Kleidungsstücke weit nach oben angehoben werden müssen,
um dann zwischen die Querstreben eingefädelt zu werden. Nach dem Einfädeln werden
dann meist noch Klammern zum Festlegen der Wäschestücke positioniert.
[0003] Ferner ist aus der DE 84 21 274 ein Wäschehalter bekannt, der an einer Wand montierbar
ist und bei dem an einem verschwenkbaren Tragarm mehrere Tragstäbe angeordnet sind.
Die Tragstäbe sind dabei frei hängend ausgebildet und erleichtern das Einfädeln von
Wäsche. Der Wandhalter besitzt jedoch nur eine geringe Fläche zum Aufhängen von Wäschestücken
und wegen der auftretenden Hebelkräfte sind die Tragstäbe und der Tragarm relativ
kurz ausgebildet. Zudem lässt sich der Wäschehalter nicht ohne weiteres von der Wand
entfernen, weshalb er sich nur in wenigen Räumen einsetzen lässt, ohne störend zu
wirken.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Wäscheständer zum Trocknen
von Wäschestücken zu schaffen, bei dem eine Vielzahl von Wäschestücken gehalten werden
können und das Aufhängen derselben vergleichsweise einfach ist.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Wäscheständer zum Trocknen von Wäschestücken mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß weist der selbsttragend am Boden abstellbare Wäscheständer am Flügel
mehrere voneinander beabstandete Streben auf, die an einer Endseite frei hängend unter
Bildung von Schlitzen zum Einführen der Wäschestücke angeordnet sind. Dadurch kann
der Benutzer gerade bei größeren Wäschestücken diese durch die Schlitze zu den Streben
hinbewegen und diese entweder lose an den Streben oder mittels Wäscheklammern aufhängen.
Es ist nicht mehr erforderlich, die Wäschestücke in einen Rahmen zu heben und zwischen
die Streben von oben einzufädeln. Die Schlitze zum Einführen der Wäschestücke können
dabei sowohl nach vorne als auch seitlich zu dem Wäscheständer geöffnet sein. Der
Flügel wird dementsprechend durch ein gitterartiges Element gebildet, das zu einer
Seite hin offen ist, wobei der "Flügel" sowohl verschwenkbare als auch feststehende
oder nur verschiebbare Streben umfassen kann.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Streben an einer gegenüberliegenden
Endseite an einer Querstange festgelegt. Die Streben können dabei aus Metall ausgebildet
sein, um mit der Querstange verschweißt werden zu können, so dass der Flügel trotz
der frei hängenden Streben eine hohe Stabilität aufweist.
[0008] Vorzugsweise weist der Flügel einen ersten Bereich mit den Streben und einen zweiten
Bereich mit von einem Rahmen umgebenen Querstreben auf. Denn die Streben müssen durch
die frei hängende Anordnung eine etwas höhere Steifigkeit haben als Querstreben, die
von einem Rahmen umgeben sind. Gerade für Kleinteile, wie Socken oder Unterwäsche,
wirkt der umgebende Rahmen jedoch nicht störend, so dass der Flügel durch die unterschiedlichen
Bereiche besonders gut zum Aufhängen unterschiedlich großer Wäschestücke geeignet
ist. Für einen kompakten Aufbau kann dabei der Rahmen für die Querstreben teilweise
durch verlängerte Abschnitte der äußeren Streben gebildet sein, die dann zur Fixierung
der Querstreben dienen. Die Querstreben können dabei aus einem vergleichsweise dünnen
Draht hergestellt sein, während die Streben sowie die Querstange aus Rohren mit einer
höheren Steifigkeit gebildet sind.
[0009] Vorzugsweise ist der Flügel verschwenkbar oder verschiebbar gelagert und kann mit
einem Mittelteil eine große Fläche zum Aufhängen von Wäsche abdecken. Alternativ ist
es möglich, als Gestell einen H-förmigen Träger vorzusehen, wobei an einer mittleren
Querstange des Trägers die frei hängenden Streben festgelegt sind, so dass der Wäscheständer
einen besonders einfachen Aufbau besitzt.
[0010] Für eine einfache Handhabung des Wäscheständers können an dem Gestell schwenkbare
Stützelemente gelagert sein, die jeweils einen Flügel im ausgeklappten Zustand abstützen.
Dadurch lässt sich der Wäscheständer für eine Benutzung schnell aufstellen und entfalten.
Das Stützelement kann dabei an der Querstange und/oder den Querstreben eines Flügels
angelegt werden.
[0011] Um eine besonders große Fläche zum Aufhängen der Wäschestücke bereitzustellen, weist
der Wäscheständer in einer vorteilhaften Ausgestaltung zwei an gegenüberliegenden
Seiten des Gestells angeordnete verschwenkbare Flügel auf. Die Flügel können dabei
um dieselbe Drehachse drehbar sein, wie auch die Fußelemente des Gestells. Es ist
aber auch möglich, ein feststehendes Mittelteil an dem Wäscheständer auszubilden,
das an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils einen verschwenkbaren Flügel trägt.
Das Gestell kann vorzugsweise auch einen in etwa H-förmigen Träger aufweisen, wobei
an einer Querstange des Trägers die die beiden Flügel bildenden frei hängenden Streben
festgelegt oder verschiebbar gehalten sind.
[0012] Um die Fläche für aufzuhängende Wäschestücke zu vergrößern, können die Streben an
der frei hängenden Endseite auch teleskopierbar ausgebildet sein und bei Bedarf dann
verlängert werden. Ferner kann der Flügel auch einzelne Streben in gewellter Form
besitzen, an denen dann in vorbestimmten Abständen Kleiderbügel aufgehängt werden
können.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen
Wäscheständers;
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht des Wäscheständers der Figur 1 mit geneigten Flügeln;
- Figur 3
- eine vergrößerte Detailansicht eines Flügels eines Wäscheständers der Figur 1;
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Wäscheständers;
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht des Wäscheständers der Figur 4 mit aufgestellten Flügeln;
- Figur 6
- eine perspektivische Ansicht eines Wäscheständers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht eines Wäscheständers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
- Figur 8
- eine perspektivische Ansicht eines Wäscheständers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
mit modifiziertem Gestell;
- Figur 9
- eine perspektivische Ansicht des Wäscheständers der Fig. 8 in einer zusammengeklappten
Position;
- Figur 10
- eine perspektivische Ansicht eines Wäscheständers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
und
- Figur 11
- eine perspektivische Ansicht eines Wäscheständers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
[0014] Ein Wäscheständer 1 umfasst ein Gestell, dass zwei Fußelemente 2 und 3 aufweist,
die an einer Stange 4 verschwenkbar gelagert sind und zum Abstellen auf einem Boden
nach unten hin V-förmig aufspreizen. Die U-förmigen Fußelemente 2 und 3 weisen für
eine bessere Bodenhaftung Abstellelemente 5 aus Kunststoff auf.
[0015] An den Fußelementen 2 und 3 sind in einem mittigen Bereich zwei Gitter 6 und 8 vorgesehen,
die über Ösen 10 miteinander verbunden sind. Das Gitter 6 ist um eine Achse 7 und
das Gitter 8 um eine Achse 9 an den Fußelementen 2 und 3 verschwenkbar gelagert. Durch
die Verbindung der Gitter 6 und 8 wird der maximale Öffnungswinkel der Fußelemente
2 und 3 begrenzt.
[0016] An der Stange 4 sind zu beiden Seiten hin verschwenkbare Flügel 11 montiert, die
sich zur Seite hin erstreckende Streben 12 aufweisen. Die Streben 12 sind in regelmäßigen
Abständen angeordnet und bilden zwischen sich Schlitze aus, die von der Seite her
zugänglich sind, so dass Wäschestücke von der Seite her zwischen die Streben 12 eingefädelt
werden können. Die Streben 12 sind endseitig frei hängend ausgebildet und an der gegenüberliegenden
Seite an einer gemeinsamen Querstange 14 festgelegt, vorzugsweise verschweißt.
[0017] Der Flügel 11 weist zwei verschiedene Bereiche zum Aufhängen von Wäschestücken auf.
Einerseits bilden die Streben 12 einen ersten Bereich für große Wäschestücke aus,
während auf der Seite zur Drehachse hin ein zweiter Bereich vorgesehen ist, an dem
Querstreben 16 rahmenförmig umgeben sind, wobei die Querstreben 16 aus dünnem Draht
gebildet sind und sich zum Aufhängen kleiner Wäschestücke eignen. Hierbei sind die
äußeren Streben 13 des Flügels 11 verlängert ausgebildet und erstrecken sich mit einem
Abschnitt 15 über die Querstange 14 hinaus. Dadurch sind die Querstreben 16 rahmenförmig
von dem Abschnitt 15 und der Querstange 14 umgeben. An dem verlängerten Abschnitt
15 ist ferner ein Haltearm mit einer Drehachse 17 angeordnet, der an der Stange 4
befestigt wird.
[0018] Zum Aufstellen des Wäscheständers 1 werden die Flügel 11 ausgeklappt, wobei diese
in einer im wesentlichen horizontalen Position durch Stützelemente fixiert werden
können. Die Stützelemente sind durch zwei U-förmige Bügel 20 und 21 gebildet, die
beabstandet voneinander angeordnet sind und um eine Achse 22 an einem Fußelement 2
oder 3 angelenkt sind. Der Bügel 20 ragt dabei zwischen die Abschnitte 15 hervor und
liegt an der Querstange 14 an. Der etwas breiter ausgebildete Bügel 21 stützt hingegen
den Abschnitt 15 nach unten hin ab, so dass der Flügel 11 in der in Figur 1 gezeigten
Position sicher gehalten ist.
[0019] Es ist auch möglich, den Flügel 11 in eine angehobene Position zu verschwenken und
dort zu fixieren. Hierfür werden die Bügel 20 und 21 nicht an der Querstange 14 sondern
an einer Querstrebe 16 des Flügels 11 angelegt, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
Dadurch können auch längere Wäschestücke in einem größeren Abstand zum Boden an den
Flügeln 11 aufgehangen werden.
[0020] In den Figuren 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Wäscheständers 1 gezeigt,
bei dem lediglich die Flügel 11' gegenüber der ersten Ausführungsform leicht modifiziert
sind. Die Flügel 11' weisen rohrförmige Streben 12 und 13 auf, in denen zur Verlängerung
Stangen 30 eingefügt sind. Die Stangen 30 weisen eine Abdeckung 31 auf, die gegriffen
werden kann, um die Stangen 30 in die eingefahrene oder ausgefahrene Position zu bewegen.
Die Streben 12 und 13 sind somit teleskopierbar ausgebildet und die Fläche für aufzuhängende
Wäschestücke kann vergrößert werden.
[0021] In Figur 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Wäscheständers 1 gezeigt, bei dem
die Flügel 11" noch weiter modifiziert sind. Die äußeren Streben 32 sind wellenförmig
ausgebildet und weisen in regelmäßigen Abständen Vertiefungen 33 auf. In diese Vertiefungen
33 kann jeweils ein Kleiderbügel 34 eingehangen werden, so dass die Kleiderbügel 34
in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Es ist auch möglich, den Kleiderbügel 34
mit den Streben 32 zu verrasten, um eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verschieben
der Kleiderbügel 34 bei Windbelastungen zu schaffen.
[0022] Die Streben 32 sind in einen rohrförmigen Abschnitt 15" des Flügels 11" eingesteckt,
wobei an der Strebe 32 endseitig eine Abdeckung 35 aufgesteckt ist.
[0023] In Figur 7 ist ein Wäscheständer gezeigt, bei dem nur ein Flügel 11 mit den erfindungsgemäßen
Streben 12 versehen ist. Der andere Flügel 111 weist einen U-förmigen Rahmen auf,
der durch zwei seitliche Rohrabschnitte 40 und einen abgebogenes Querrohr 41 gebildet
ist. Zwischen den Rohrabschnitten 40 sind mehrere aus einem Drahtmaterial gebildete
Querstreben 16 vorgesehen, so dass zum Aufhängen von Wäschestücken diese von oben
eingefädelt werden müssen.
[0024] Die gezeigten Wäscheständer können natürlich auch miteinander kombiniert werden,
beispielsweise können die Flügel 11, 11', 11" wahlweise miteinander vertauscht werden.
Ferner ist es möglich, statt zwei benachbart angeordnete verschwenkbare Flügel 11
vorzusehen, ein Zwischenteil an dem Gestell anzuordnen, das einen Rahmen mit Querstreben
ausbildet. Dann können die Flügel 11, 11' und 11" an gegenüberliegenden Seiten des
Rahmens angelenkt werden.
[0025] Zudem können die Flügel 11, 11' und 11" auch verschiebbar an einem Gestell gehalten
sein oder über eine kombinierte Schiebe- und Schwenkbewegung entfaltet werden.
[0026] In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wäscheständers
dargestellt. Der Wäscheständer umfasst ein Gestell mit einem im wesentlichen H-förmigen
Träger, der aus Längsstreben 51 und einer mittleren Querstange 4''' gebildet ist.
An der mittleren Querstange 4"' sind zwischen den Längsstreben 51 frei hängende Streben
12 festgelegt, die durch Schweißen, Kleben oder mechanische Befestigungsmittel fixiert
sein können. Es ist auch möglich, die Querstange 4''' mit durchgehenden Öffnungen
zu versehen, so dass die Streben 12 einstückig durch die Querstange 4''' hindurch
gesteckt und etwa mittig fixiert werden können. Es ist natürlich auch möglich, die
Querstange 4''' außermittig zu fixieren, so dass an dem längeren Teil der Strebe 12
breitere Wäschestücke aufgehangen werden können und die Querstange 4''' somit asymmetrisch
angeordnet ist. Ferner können die Streben 12 auch verschiebbar an der Querstange 4"'
gelagert sein, so dass eine individuelle Anpassung der freien Länge möglich ist.
[0027] An den parallelen Längsstreben 51 des H-förmigen Trägers sind jeweils am freien Ende
Lagerelemente 50 angeordnet, an denen verschwenkbare Fußelemente 2''' und 3''' montiert
sind. Dadurch kann der Wäscheständer aus in der Fig. 8 gezeigten aufgestellten Position
in die in Fig. 9 gezeigte zusammengeklappte Position mit geringem Raumbedarf bewegt
werden. Die Fußelemente 2''' und 3"' sind in der zusammengeklappten Position im wesentlichen
parallel zu der H-förmigen Träger angeordnet.
[0028] Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist verglichen mit Fig. 8 ein Flügel
11"' mit Streben 12 versehen, die teleskopierbar sind. Hierfür ist in die rohrförmigen
Streben 12 zur Verlängerung je eine Stange 30 mit einem verdickten Endabschnitt 31
eingefügt.
[0029] Wie Fig. 11 zeigt, können bei dem in Fig. 8 dargestellten Wäscheständer auch beidseitig
teleskopierbare Streben 12 mit einschiebbaren Stangen 30 eingesetzt werden.
[0030] Für eine höhere Stabilität ist es möglich, statt einer einzelnen Querstange 4"' zwei
oder mehr voneinander beabstandete Querstangen 4"' einzusetzen, die dann Bestandteil
des H-förmigen Trägers sind. Diese Querstangen 4"' können parallel angeordnet sein
oder auch fachwerkartig verbunden werden.
[0031] Zur Verlängerung der Streben kann statt einem Schiebemechanismus auch ein Klappmechanismus
eingesetzt werden, bei dem die Stangen 30 an den Streben 12 angelenkt sind und zwischen
einer eingeklappten Position benachbart zu den Streben 12 in eine ausgeklappte Position,
vorzugsweise in Verlängerung der Streben 12, bewegt werden.
[0032] Ferner ist es möglich, die Streben mit einer rutschhemmenden Oberfläche zu versehen,
damit auch bei eine geneigten Stellung der Flügel 11, 11' und 11" gewährleistet ist,
dass die Wäschestücke nicht zu einer Seite hin verrutschen. Die rutschhemmende Oberfläche
kann durch eine Beschichtung der Metallstäbe, beispielsweise mit Gummimaterial, durch
Noppen oder durch eine geeignete Wahl für das Material der Streben erfolgen.
1. Wäscheständer (1) zum Trocknen von Wäschestücken, mit einem Gestell (2, 3, 4), an
dem Fußelemente (2, 3; 2"', 3"') vorgesehen sind, mittels derer der Wäscheständer
(1) selbsttragend am Boden abstellbar ist, wobei an dem Gestell (2, 3, 4) mindestens
ein Flügel (11, 11', 11 ", 11"') angeordnet ist, an dem mehrere Streben (12, 13) zum
Aufhängen von Wäschestücken vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (11, 11', 11", 11"') mehrere voneinander beabstandete Streben (12, 13) aufweist,
die an einer Endseite frei hängend unter Bildung von Schlitzen zum Einführen der Wäschestücke
angeordnet sind.
2. Wäscheständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (12, 13) an einer gegenüberliegenden Endseite an einer Querstange (4"',
14) festgelegt sind.
3. Wäscheständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (11, 11', 11") einen ersten Bereich mit den Streben (12, 13) und einen
zweiten Bereich mit von einem Rahmen umgebenen Querstreben (16) aufweist.
4. Wäscheständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen teilweise durch verlängerte Abschnitte (15) der äußeren Streben (13) des
ersten Bereiches gebildet ist.
5. Wäscheständer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (16) aus einem Draht und die Streben (12, 13) sowie die Querstange
(14) aus einem Rohr gebildet sind.
6. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (12, 13) verschwenkbar oder verschiebbar gelagert ist.
7. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (2, 3, 4) ein schwenkbares Stützelement (20, 21) gelagert ist, das
den Flügel (11, 11', 11 ") im ausgeklappten Zustand abstützt.
8. Wäscheständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (20, 21) an die Querstange (14) und/oder die Querstreben (16) anlegbar
ist.
9. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheständer (1) zwei an gegenüberliegenden Seiten des Gestells (2, 3, 4) angeordnete
verschwenkbare Flügel (11, 11', 11") aufweist.
10. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2, 3, 4) zwei V-förmig aufspreizende Fußelemente (2, 3) aufweist, an
deren Drehachse auch die Flügel (11, 11', 11") verschwenkbar gelagert sind.
11. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen in etwa H-förmigen Träger (4"', 51) aufweist, wobei an einer Querstange
(4"') des Trägers die die beiden Flügel bildenden frei hängenden Streben (12) festgelegt
sind.
12. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen in etwa H-förmigen Träger (4"', 51) aufweist, wobei an einer Querstange
(4"') des Trägers die den Flügel bildenden frei hängenden Streben (12) verschiebbar
gehalten sind.
13. Wäscheständer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an parallelen Längsstreben (51) des H-förmigen Trägers (4''', 51) jeweils am freien
Ende verschwenkbare Fußelemente (2"', 3"') gelagert sind.
14. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (12, 13) an der frei hängenden Endseite teleskopierbar ausgebildet sind.
15. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Flügel (11") mindestens eine gewellte Strebe zur Aufnahme von Kleiderbügeln
(34) angeordnet ist.
16. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (12) zumindest teilweise eine rutschhemmende Oberfläche, vorzugsweise
mit einer Gummierung, aufweisen.