(19) |
 |
|
(11) |
EP 1 633 948 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
06.11.2013 Patentblatt 2013/45 |
(22) |
Anmeldetag: 21.04.2004 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/DE2004/000827 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2004/113656 (29.12.2004 Gazette 2004/53) |
|
(54) |
SICHERHEITSLEISTE FÜR EINE STOSS- ODER SCHLIESSKANTENSICHERUNG
SAFETY STRIP FOR A STRIKING EDGE SAFETY DEVICE OR CLOSING EDGE SAFETY DEVICE
BAGUETTE DE SECURITE D'UN DISPOSITIF DE PROTECTION DES BORDS D'IMPACT OU DE FERMETURE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
|
(30) |
Priorität: |
17.06.2003 DE 20309326 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
15.03.2006 Patentblatt 2006/11 |
(73) |
Patentinhaber: |
|
- Haake, André
48703 Stadtlohn (DE)
- Haake, Oliver
48703 Stadtlohn (DE)
- Haake, Patrick
48691 Vreden (DE)
|
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Haake, André
48703 Stadtlohn (DE)
- Haake, Oliver
48703 Stadtlohn (DE)
- Haake, Patrick
48691 Vreden (DE)
|
(74) |
Vertreter: Habbel, Hans-Georg et al |
|
Habbel & Habbel,
Patentanwälte,
Am Kanonengraben 11 48151 Münster 48151 Münster (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 172 136 DE-U- 9 417 518
|
DE-A- 19 546 504
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsleiste als Schaltleiste für eine Stoß-
oder Schließkantensicherung bzw. Schaltmatte gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1
und 2.
[0002] Eine Schaltleiste z. B. gemäß der
EP 0 234 523 A2 weist einen "Elektrischen Anschluss" auf und ein "Befestigungsprofil", das ein "Gummimantelprofil"
trägt, das durch Gummiverschlusskappen verschlossen werden kann. In dem Gummimantelprofil
ist an der druckbeaufschlagten Seite des Gummimantelprofils eine "Sicherheitsleiste"
angeordnet.
[0003] Die Sicherheitsleiste z. B. gemäß der
EP 0 103 726 A1 besteht im Wesentlichen aus "Isolierkörper", die üblicherweise aus Kunststoff bestehen
und mittig ein "Kontaktelement" aufweisen, wobei die Kontaktelemente endseitig an
jedem Kontaktelement "Kontaktstellen" aufweisen, womit die einzelnen Kontaktelemente
untereinander stromführend in Kontakt kommen. Diese Kontaktelemente mit ihren Isolierkörpern
und Kontaktstellen sind in einem "Aufnahmekörper", einem in Längsrichtung vorgespannten
Schlauch angeordnet und werden von diesem getragen, wo bei der elastische Schlauch
im Gummimantelprofil der Schaltleiste angeordnet wird.
[0004] Gemäß der
FR 21 35 922 bestehen die Kontaktelemente aus Kugeln, die aus einem aus weichem Werkstoff bestehenden
Schlauch angeordnet sind. Die Kugeln weisen einen Durchmesser auf, der etwas kleiner
ist als der Innendurchmesser des weichen Schlauches, wobei während des Einfüllens
der Kugeln in den Schlauch der Schlauch elastisch gelängt wird. Noch in diesem gelängten
Zustand werden die beiden Mündungen des Schlauches mit Stopfen verschlossen, an die
die elektrischen Zuleitungen anschließen. Die Stopfen erzeugen in Verbindung mit dem
gespannten Schlauch innerhalb des gespannten Schlauches die erforderliche Vorspannung,
mit der die Kugeln aneinander anliegen.
[0005] In der
EP 0 234 523 A2 wird eine Schließkantensicherung beschrieben, bei welcher die Isolierkörper, die
die Kontaktelemente aufnehmen, je aus einer Kontaktrolle bestehen, also walzenförmig
ausgebildet sind, wobei die Kontaktrollen an den Stirnseiten die Kontaktstellen schaffend
aneinander anliegen. Im Inneren der Kontaktrollen ist eine Expanderschnur angeordnet,
die die einzelnen Kontaktrollen mit ihren Kontaktstellen in axialer Richtung aufeinanderzu
zwingen. Zwischen den einzelnen Kontaktrollen sind Isolierringe angeordnet, die mit
vorspringenden Keilflächen zwischen den einzelnen Kontaktrollen angeordnet sind.
[0006] In der
DE 196 47 720 A1 wird eine Schließkantensicherheitsleiste beschrieben, bei welcher die Vorspannung,
mit der die Kontaktelemente aneinander anliegen, durch in Längsrichtung vorgespannter
Schlauchabschnitte erzielt wird. Der Schaltvorgang wird durch Kippzonen bildende Wulste
erreicht. Ausgehend von der Einrichtung gemäß der
EP 0 103 736 A1 ist hier also der durchgehende Schlauch aufgelöst in einzelne Schlauchstücke, wodurch
die Wartbarkeit verbessert werden soll.
[0007] In der
EP 421 048 B1 wird eine Sicherheitsleiste beschrieben, die als Schaltmatte benutzt werden soll,
wobei eine Vielzahl von Kontaktelementen und Keilelementen vorgesehen sind, die durch
eine Expanderschnur aufeinandergezogen werden. Die Keilelemente sind als Keilplatten,
die Kontaktelemente als Kontaktplatten ausgebildet, wobei im schaltbereiten Zustand
die Expanderschnur in den Kontaktplatten und in den Keilplatten in unterschiedlicher
Höhe liegt.
[0008] Unabhängig davon, ob die elastische Vorspannung, mit der die Kontaktelemente aneinander
Kontakt schaffend angelegt werden, aus einem Schlauch oder einer Expanderschnur bestehen,
wird die erforderliche Elastizität dieses Mittels, also des Schlauches oder der Expanderschnur,
durch Volumenelastizität erreicht, d. h. der Schlauch oder die Expanderschnur verringern
ihr Volumen bei Einwirken der äußeren Kraft und wenn diese äußere Kraft wegfällt,
nehmen diese Hilfsmittel ihr äußeres Volumen wieder an.
[0009] Wie der Stand der Technik zeigt, erfordert die Herstellung einer Sicherheitsleiste
bei Einsatz von volumenelastischen Hilfsmitteln den Aufwand von relativ vielen Bauteilen,
wenn diese Sicherheitsleiste empfindlich reagieren soll.
[0010] Es sind auch Aufnahmekörper bekanntgeworden, die nicht aus volumenelastischem Werkstoff
bestehen, sondern die Aufnahmekörper bestehen aus metallischen Wendelfedern oder metallischem
Federblech.
[0011] Bei dem Stromunterbrecher gemäß der
DE 94 17 518 U1 ist der Aufnahmekörper elektrisch leitend und z. B. als Wendelfeder ausgebildet,
die an ihren Enden die eigentlichen Kontaktstellen schafft. Die Wendelfeder wird dabei
von einem nach außen über die Sicherheitsleiste vorstehenden Stößel bei Druck beaufschlagt,
wird dadurch aus ihrer Ebene ausgelängt und unterbricht dadurch den Kontakt an den
Kontaktstellen. Die Unterbrechung ist aber nur möglich, wenn im Bereich der Kontaktstellen
bockartig ausgebildete Auflagen vorgesehen sind, auf denen sich die die Kontaktstellen
tragenden Kontaktplatten abstützen, die bei Druckbeaufschlagung durch den Stößel eine
Kippbwegung ausführen und dadurch die Unterbrechung des Stromes herbeiführen. Eine
solche Anordnung ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch wenig druckempfindlich,
d. h. die Schaltempfindlichkeit ist gering und hängt von der Verhaltensweise der Schraubenfeder
oder eines Federblattes ab.
[0012] Bei der Schaltleiste gemäß der
EP 0 172 136 A1 wird ebenfalls eine Wendelfeder eingesetzt, die die beiden an den Kontaktstellen
in Kontakt elektrisch leitenden Bolzen umschließt, aber nicht elektrisch leitend ist.
[0013] Diese bekannte Anordnung umfasst weiterhin eine Schiene sowie eine Anzahl hintereinander
angeordnete Kontaktvorrichtungen, die mittels federnder Aufnahmekörper gegenüber der
Schiene auf Abstand gehalten sind, wobei eine elastische Schutzhülle die Kontaktvorrichtungen
umgibt und formschlüssig mit den Längsseiten der Schiene verbunden ist.
[0014] Diese Einrichtung ist nur einsatzfähig, wenn die zusätzlich vorgesehenen Aufnahmekörper
vorgesehen sind, die wenigstens zwei der in Längsrichtung hintereinander angeordneten
Kontaktelemente (Bolzen) im unbelasteten Zustand im Wesentlichen geradlinig ausgerichtet
auf Abstand hält. Die Kontaktelemente (Bolzen) sind dabei bei Einwirken einer äußeren
Kraft in Richtung quer zur Längserstreckung der Kontaktelemente (Bolzen) durch Formänderung
der federnden Aufnahmekörper beweglich. Als Aufnahmekörder sind bei dieser bekannten
Einrichtung einzelne Drahtbügel vorgesehen, wobei jeder Drahtbügel einerseits an der
Schiene und andererseits an einem Halter, der mit den Kontaktelementen verbunden ist,
anschließt. Auch bei dieser Anordnung erfolgt der Schaltvorgang durch einen Kippvorgang,
und um die Kontaktelemente (Bolzen) funktionsbereit zu halten, sind die außer den
Wendelfedern die federnden Aufnahmekörper erforderlich, die also einen zusätzlichen
erheblichen Fertigungsaufwand bedeuten.
[0015] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsleiste zu schaffen, die
in ihrer Herstellung wesentlich einfacher aufgebaut ist und eine hohe Ansprechempfindlichkeit
aufweist. Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
ausgehend von einer im Oberbegriff des geltenden Hauptanspruches angeordneten Einrichtung
die Aufnahmekörpern eine in sich geschlossene runde, ovale, elliptische oder polygonale
Form aufweisen.
[0016] Durch diese Ausbildung wird nicht nur ein einfacher, sicherer Aufbau erreicht, sondern
gleichzeitig erfolgt das Trennen der Kontaktstellen in Längsrichtung der Kontaktelemente,
wodurch die Schaltempfindlichkeit gegenüber allen anderen Einrichtungen bedeutend
erhöht wird.
[0017] Vorzugsweise besteht der die Kontaktelemente aufnehmende Aufnahmekörper aus einem
hochpolymeren Werkstoff, wie Kunststoff oder Gummi, wobei diese hochpolymeren Werkstoffe
sich üblicherweise aus einem elastischen und einem plastischen Anteil zusammensetzen.
Der elastische Anteil verhält sich dabei im Wesentlichen temperaturunabhängig, während
der plastische Anteil sich temperaturabhängig verhält. Für den Einsatz bei einer Sicherheitsleiste
muss also dafür Sorge getragen werden, dass der elastische Anteil des Werkstoffes
relativ hoch ist, so dass die Sicherheitsleiste unabhängig von Temperaturschwankungen
ihre Aufgabe erfüllt.
[0018] Die erfindungsgemäße Sicherheitsleiste arbeitet in gleicher Weise durch den Einsatz
des formelastischen Aufnahmekörpers sowohl nach dem Öffnerprinzip wie auch nach dem
Schließerprinzip (Anspruch 2), wie dies nachfolgend noch verdeutlicht wird.
[0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
- Fig. 1
- die Anordnung eines Aufnahmekörpers für eine Sicherheitsleiste, die nach dem Öffnerprinzip
arbeitet im geschlossenen Zustand, in
- Fig. 2
- die Anordnung gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand, in
- Fig. 3
- einen Aufnahmekörper gemäß der Erfindung, der nach dem Schließerprinzip arbeitet im
geöffneten Zustand, in
- Fig. 4
- die Anordnung gemäß Fig. 3 im geschlossenen Zustand und in
- Fig. 5
- den Einsatz des erfindungsgemäßen Prinzips für eine Sicherheitsleiste, die durch einzelne,
hintereinander und in Reihe geschaltete Aufnahmekörper gebildet wird.
[0020] Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Begriffe wird sich auf die Darstellung "Stand
der Technik" bezogen, die den Zeichnungen beigefügt ist.
[0021] Die Zeichnung "Stand der Technik" zeigt den allgemeinen Aufbau einer Schaltleiste.
Hier ist ein elektrischer Anschluß zur Schalteinrichtung erkennbar, wobei ein Gummimantelprofil
an einem Befestigungsprofil angeordnet ist. Das Gummimantelprofil ist stirnseitig
durch Gummiverschlußkappen verschlossen und trägt die eigentliche Sicherheitsleiste,
die bei der Darstellung "Stand der Technik" rein schematisch ohne Bezugnahme auf die
erfindungsgemäße Ausbildung dargestellt ist.
[0022] In den Fig. 1 bis 4 ist im Schnitt eine Sicherheitsleiste 1 dargestellt mit einem
Aufnahmekörper 2. Der Aufnahmekörper 2, der bei den Darstellungen in den Fig. 1 bis
4 polygonal dargestellt ausgebildet ist, trägt fest Isolierkörper 3, in denen in an
sich bekannter Weise Kontaktelemente 4 angeordnet sind, die an der Kontaktstelle 5
aneinander anliegen und über elektrische Verbindungen 6, beispielsweise elektrische
Leitungen, in Reihe hintereinander geschaltet sind. Da die Aufnahmekörper 2 aus elektrisch
isolierendem Werkstoff bestehen, kann auf den Isolierkörper 3 auch verzichtet werden.
[0023] Hierbei ist es auch möglich, den Aufnahmekörper 2 und die Kontaktstellen 5 einstückig
auszubilden, wobei aber die Kontaktstellen 5 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff,
vorzugsweise Kunststoff bestehen, der im Koextrusionsverfahren mit dem Aufnahmekörper
hergestellt wird.
[0024] Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 wird das sogenannte Öffnerprinzip
dargestellt. Bei Einwirken einer äußeren Kraft auf den Aufnahmekörper 2 wird dieser,
wie Fig. 2 zeigt, zusammengedrückt, da der Aufnahmekörper 2 an der der einwirkenden
Kraft
P abgewandten Seite beispielsweise sich in dem Gummimantelprofil abstützt. Hierdurch
werden die fest mit dem Aufnahmekörper 2 verbundenen Isolierkörper 3 auseinanderbewegt
und hierdurch der erwünschte Schaltvorgang erreicht.
[0025] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist ein Aufnahmekörper 2 dargestellt,
der ebenfalls Isolierkörper 3 fest trägt, die die Kontaktelemente 4 aufweisen, der
aber nach dem Schließerprinzip arbeitet. Bei der Darstellung in Fig. 3 ist der Kontakt
im Bereich der Kontaktstelle 5 unterbrochen und durch Einwirkung einer äußeren Kraft
werden nunmehr die beiden im Aufnahmekörper 2 getragenen Isolierkörper 3 mit ihren
Kontaktelementen 4 im Bereich der Kontaktstelle 5 aneinandergelegt, wodurch der gewünschte
Schaltvorgang herbeigeführt wird.
[0026] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist eine Sicherheitsleiste 10 dargestellt, in
der einzelne Aufnahmekörper 20 in Längsachse der Sicherheitsleiste 10 gesehen hintereinander
angeordnet sind. Auch hier tragen die Aufnahmekörper 20 ggf. Isolierkörper 30 mit
Kontaktelementen 40, wobei die einzelnen Kontaktelemente 40 der einzelnen Aufnahmekörper
20 über die elektrische Leitung 60 miteinander verbunden sind. Diese in Fig. 5 dargestellte
Anordnung arbeitet nach dem Öffnerprinzip, aber kann in gleicher Weise unter Hinweis
auf die Fig. 3 und 4 auch nach dem Schließerprinzip ausgebildet sein.
1. Sicherheitsleiste als Schaltleiste für eine Stoß- oder Schließkantensicherung bzw.
Schaltmatte mit einer elektrischen Schalteinrichtung, wobei die Sicherheitsleiste
(1, 10) in Aufnahmekörpern (2, 20) angeordnete Kontaktelemente (4, 40) aufweist, die
in Ruhestellung unter der Einwirkung einer elastischen Vorspannung an Kontaktstellen
(5) aneinander anliegen und unter der Einwirkung einer äußeren Kraft auf den Aufnahmekörper
den Kontakt unterbrechend auseinander bewegbar sind, wobei bei Einwirken der äußeren
Kraft der Aufnahmekörper (2, 20) seine Form ändert und bei Nachlassen der äußeren
Kraft seine vor dem Aufbringen der Kraft vorhandene Gestalt hinsichtlich der Abmessungen
und Winkel wieder annimmt, d. h. formelastisch ausgebildet ist, wobei der Aufnahmekörper
sich an der der einwirkenden äußeren Kraft (P) abgewandten Seite, beispielsweise in
einem die Sicherheitsleiste aufnehmenden Gummimantel, abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekörper (2) eine in sich geschlossene runde, ovale, elliptische oder polygonale
Form aufweisen.
2. Sicherheitsleiste als Schaltleiste für eine Stoß- oder Schließkantensicherung bzw.
Schaltmatte mit einer elektrischen Schalteinrichtung, wobei die Sicherheitsleiste
(1, 10) in Aufnahmekörpern (2, 20) angeordnete Kontaktelemente (4, 40) aufweist, die
den Kontakt unterbrechend angeordnet sind und unter der Einwirkung einer äußeren Kraft
gegen eine elastische Vorspannung den Kontakt schließend aufeinander zu bewegbar sind,
wobei bei Einwirken der äußeren Kraft der Aufnahmekörper (2, 20) seine Form ändert
und bei Nachlassen der äußeren Kraft seine vor dem Aufbringen der Kraft vorhandene
Gestalt hinsichtlich der Abmessungen und Winkel wieder annimmt, d. h. formelastisch
ausgebildet ist, wobei der Aufnahmekörper sich an der der einwirkenden äußeren Kraft
(P) abgewandten Seite, beispielsweise in einem die Sicherheitsleiste aufnehmenden
Gummimantel, abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekörper (2) eine in sich geschlossene runde, ovale elliptische oder polygonale
Form aufweisen.
3. Sicherheitsleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (2, 20) aus einem hochpolymeren Werkstoff, wie Kunststoff oder
Gummi besteht.
4. Sicherheitsleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekörper (2, 20) und die daran angeordneten Kontaktelemente (4, 40) mit
den Kontaktstellen (5) einstückig ausgebildet sind, wobei die Kontaktelemente (4,
40) mit den Kontaktstellen (5) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, wie Kunststoff
o. dgl. besteht.
5. Sicherheitsleiste nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Aufnahmekörper (20) in Längsrichtung der Sicherheitsleiste (10) hintereinander
angeordnet sind und elektrisch leitend miteinander verbunden sind (bei 60).
1. Safety strip as a switching strip for an abutting-edge or closing-edge safety device
or safety mat with an electrical switching device, where the safety strip (1, 10)
has contact elements (4, 40) arranged in retaining bodies (2, 20), which contact elements,
in their initial position, lie against one another at contact points (5) under the
influence of elastic pre-tension, and can be moved apart to break the contact under
the influence of an external force acting on the retaining body,
where the retaining body (2, 20) changes its shape when acted upon by the external
force, and when the external force ceases, resumes its former shape with regard to
dimensions and angle, i.e. is flexible in form, where the retaining body is supported
on the side facing away from the external force (P) being applied, e.g. in a rubber
casing in which the safety strip is contained, characterised in that the retaining bodies (2) have a closed round, oval, elliptical or polygonal shape.
2. Safety strip as a switching strip for an abutting-edge or closing-edge safety device
or safety mat with an electrical switching device, where the safety strip (1, 10)
has contact elements (4, 40) arranged in retaining bodies (2, 20), which contact elements
are arranged in the contact-breaking position, and can be moved together to make the
contact under the influence of an external force acting against an elastic pre-tension,
where the retaining body (2, 20) changes its shape when acted upon by the external
force, and when the external force ceases, resumes its former shape with regard to
dimensions and angle, i.e. is flexible in form, where the retaining body is supported
on the side facing away from the external force (P) being applied, e.g. in a rubber
casing in which the safety strip is contained, characterised in that the retaining bodies (2) have a closed round, oval, elliptical or polygonal shape.
3. Safety strip in accordance with claim 1 and claim 2, characterised in that the retaining body (2, 20) consists of a high-polymer material such as plastic or
rubber.
4. Safety strip in accordance with claims 1, 2 and 3, characterised in that the retaining bodies (2, 20) and the contact elements (4, 40) arranged thereon are
formed in one piece with the contact points (5), where the contact elements (4, 40)
and the contact points (5) consist of an electrically conductive material such as
plastic or a similar material.
5. Safety strip in accordance with claims 1, 2, 3 and 4, characterised in that individual retaining bodies (20) are arranged in sequence along the length of the
safety strip (10) and are connected to one another by an electrical conductor (at
60).
1. Bandeau de sécurité servant de bandeau commutateur pour une sécurisation du rebord
ou de l'arête de fermeture et/ou un tapis commutateur comportant un dispositif de
commutation électrique, sachant que le bandeau de sécurité (1, 10) présente des éléments
de contact (4, 40) disposés dans des corps réceptacles (2, 20), éléments qui en position
de repos appliquent les uns contre les autres au niveau des points de contact (5)
sous l'action d'une précontrainte élastique et qu'il est possible de les éloigner
les uns des autres sous l'action d'une force externe sur le corps réceptacle, ce qui
a pour effet de couper le contact,
sachant que lorsque la force externe agit, le corps réceptacle (2, 20) se déforme,
et que lorsque la force externe diminue, il reprend la géométrie (les dimensions et
angles) qui était la sienne avant que la force ne soit appliquée, et est donc configuré
de forme élastique, sachant que le corps réceptacle prend appui sur le côté opposé
- par exemple dans une enveloppe en caoutchouc recevant le bandeau de sécurité - à
celui sur lequel la force externe (P) s'exerce, caractérisé en ce que les corps réceptacles (2) présentent une forme ronde, ovale, elliptique ou polygonale
fermée sur elle-même.
2. Bandeau de sécurité servant de bandeau commutateur pour une sécurisation du rebord
ou de l'arête de fermeture et/ou un tapis commutateur comportant un dispositif de
commutation électrique, sachant que le bandeau de sécurité (1, 10) présente des éléments
de contact (4, 40) disposés dans des corps réceptacles (2, 20), éléments agencés de
sorte à maintenir le contact coupé et qui sous l'action d'une force externe peuvent
être rapprochés les uns des autres en vainquant une précontrainte élastique et fermer
ainsi le contact,
sachant que lorsque la force externe agit, le corps réceptacle (2, 20) se déforme,
et que lorsque la force externe diminue, il reprend la géométrie (les dimensions et
angles) qui était la sienne avant que la force ne soit appliquée, et est donc configuré
de forme élastique, sachant que le corps réceptacle prend appui sur le côté opposé
- par exemple dans une enveloppe en caoutchouc recevant le bandeau de sécurité - à
celui sur lequel la force externe (P) s'exerce, caractérisé en ce que les corps réceptacles (2) présentent une forme ronde, ovale, elliptique ou polygonale
fermée sur elle-même.
3. Bandeau de sécurité selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce que le corps réceptacle (2, 20) se compose d'un matériau haut-polymère comme le plastique
ou le caoutchouc.
4. Bandeau de sécurité selon les revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que les corps réceptacles (2, 20) et les éléments de contact (4, 40) agencés contre eux
sont configurés monobloc avec les points de contact (5), sachant que les éléments
de contact (4, 40) à points de contact (5) se composent d'un matériau électroconducteur
comme du plastique ou similaire.
5. Bandeau de sécurité selon les revendications 1, 2, 3 ou 4, caractérisé en ce que les différents corps réceptacles (20) sont agencés les uns derrière les autres dans
le sens longitudinal du bandeau de sécurité (10) et qu'ils sont reliés entre eux de
manière électroconductrice (au niveau de 60).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente