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(11) |
EP 1 672 286 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.05.2009 Patentblatt 2009/22 |
(22) |
Anmeldetag: 01.12.2005 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Verteilervorrichtung für einen mit einem flüssigen Medium betriebenen Kreislauf einer
Wärmeversorgungsanlage
Distributor for a liquid filled circuit of a heating installation
Distributeur pour un circuit de liquide d'une installation de chauffage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
20.12.2004 DE 202004019873 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.06.2006 Patentblatt 2006/25 |
(73) |
Patentinhaber: Watts Industries Deutschland Gesellschaft mit
beschränkter Haftung |
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76829 Landau (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Cattarius, Marco
76857 Albersweiler (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte Möll, Bitterich & Dr. Keller |
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Westring 17 76829 Landau 76829 Landau (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 036 993 DE-A1- 3 216 610
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EP-A- 1 460 343 DE-A1- 19 642 721
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung für einen mit einem flüssigen Medium
betriebenen Kreislauf einer Wärmeversorgungsanlage, insbesondere einer Warmwasserheizungsanlage
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Verteilervorrichtung ist
z.B. aus Dokument
DE 196 42 721 bekannt.
[0002] Verteilervorrichtungen dieser Art dienen in der Regel der Aufteilung des in einer
Heizungsanlage zwischen dem Wärmeerzeuger und den einzelnen Verbrauchern zirkulierenden
Mediums auf die einzelnen Kreisläufe.
[0003] Neben den bekannten stehenden Heizkesseln werden in zunehmendem Maße wandhängende
Kessel eingesetzt, die meist mit Gas betrieben werden und insofern raumsparender und
meist auch energiesparender sind als stehende Heizkessel. Derartige Wandkessel werden
oft mit zwei hauptsächlichen Heizkreisen betrieben, nämlich einem ungemischten Heizkreis,
der über die im Wandkessel integrierte Umwälzpumpe mit Medium von Kesseltemperatur
betrieben wird und einen gemischten Heizkreis, der in an sich bekannter Weise über
einen Mischer und eine eigene Umwälzpumpe betrieben wird. Der ungemischte Heizkreis
dient in der Regel der Versorgung von Radiatoren, die ohnehin mit Thermostatventilen
ausgestattet sind, und der gemischte Heizkreis der Versorgung einer Fußbodenheizung.
[0004] Wandhängende Heizkessel dieser Art haben keinen großen Wasserinhalt. Durch den konstruktiven
Aufbau dieser Geräte bedarf es einer Vorrichtung zur hydraulischen Trennung von Kesselheizkreis
und nachgeschalteten Mischer- bzw. Pumpenheizkreisen, einer sogenannten hydraulischen
Weiche. Eine solche hydraulische Weiche besteht in der Regel aus einer zum Beispiel
aus einem Vierkanthohlprofil gebildeten Kammer mit einander gegenüberliegenden Anschlüssen
für Kessel- und Heizkreisvor- bzw. -rücklauf. In dieser hydraulischen Weiche können,
wenn kein Volumenstrom fließt, sowohl der Kesselkreislauf als auch der Heizkreislauf
gewissermaßen aneinander vorbeizirkulieren, so dass kein Rückstau entsteht.
[0005] Somit sind bei derartigen Heizungsanlagen regelmäßig zwei Aggregate einander nachgeschaltet
vorzusehen, nämlich sowohl eine Verteilervorrichtung als auch eine derartige hydraulische
Weiche.
[0006] Aus der
EP 1 036 993 A2 ist eine Kaskaden-Heizungsanlage mit zwei oder mehr Heizkesseln, insbesondere hängend
montierten Brennwertkesseln, und mit mindestens einem von den Kesseln gespeisten Heizkreis
bekannt, wobei die Heizungsanlage je einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden
Kesselvorlaufsammler und Kesselrücklaufverteiler umfasst, die jeweils mit vorbereiteten,
für eine Gruppe aus zwei oder mehr Heizkesseln angepasst platzierten und ausgerichteten
Anschlussstutzen zum Anschluss der Heizkesselvorläufe und der Heizkesselrückläufe
ausgeführt sind. Die Verteilung des Heizungsmediums zwischen den zwei oder mehr Heizkesseln
und dem wenigstens einen Heizkreis erfolgt mit Hilfe einer hydraulischen Weiche, die
einerseits über den Kesselvorlaufsammler mit den Vorläufen und über den Kesselrücklaufverteiler
mit den Rückläufen aller Heizkessel und andererseits mit zumindest je einem Heizkreisvorlauf
und einem Heizkreisrücklauf verbunden ist. Sammler und Verteiler einerseits und hydraulische
Weiche andererseits sind fest miteinander verbunden, jedoch im rechten Winkel zueinander
positioniert. Die Montage einer solchen winkelförmigen Vorrichtung und ihre Verrohrung
mit den diversen Kessel- und Heizkreisen ist einigermaßen aufwändig. Das ist unbefriedigend.
[0007] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, um diesen technischen und räumlichen Aufwand zu verringern.
[0008] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Verteilervorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Erfindungsgemäß ist in eine Verteilervorrichtung mit Vor- und Rücklaufkammer eine
hydraulische Weiche in der Weise integriert, dass die Anschlussstutzen für Kesselvor-
und -rücklauf in die Kammer der hydraulischen Weiche münden, die ihrerseits mittels
einer Öffnung mit der benachbarten Rücklaufkammer sowie mittels eines diese durchsetzenden
Verbindungsstutzens mit der benachbarten Vorlaufkammer verbunden ist. Die Vor- bzw.
Rücklaufleitungen der angeschlossenen Heizkreise sind in an sich bekannter Weise mit
der Vor- bzw. Rücklaufkammer verbunden. Die Verteilervorrichtung mit der integrierten
hydraulischen Weiche bildet ein einheitliches Bauteil, das in gleicher Weise wie eine
bekannte Verteilervorrichtung montiert und mit einer Wärmedämmung versehen werden
kann.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung besteht die Möglichkeit, das Vierkanthohlprofil, aus
dem die Verteilervorrichtung gebildet ist, bezüglich der es tragenden Wand konvex
gekrümmt oder geknickt auszubilden bzw. an der der Wand zugekehrten Seite mit Aussparungen
zu versehen, um in dem durch die Krümmung bzw. Knickung oder die Aussparungen gebildeten
Raum die Versorgungsleitungen zum - darüber liegenden - Wandkessel unterzubringen.
[0012] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der
Zeichnungen. Es zeigt
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verteilervorrichtung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht,
- Fig. 3
- eine Stirnansicht der Verteilervorrichtung,
- Fig. 4
- im Längsschnitt eine erste Weiterbildung der Verteilervorrichtung,
- Fig. 5
- in Draufsicht eine gekröpfte und
- Fig. 6
- in Draufsicht eine wandseitig mit Aussparungen versehene Ausführung einer Verteilervorrichtung
gemäß der Erfindung.
[0013] In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung
dargestellt. Als Verteilervorrichtung ist in Fig. 1 ein Heizkreisverteilerbalken 1
im Längsschnitt gezeigt. Dieser Verteilerbalken 1 liegt zweckmäßig, wie in der Draufsicht
in Fig. 2 anzudeuten versucht wurde, parallel zu und in geringem Abstand von einer
Gebäudewand W, an der er in Nachbarschaft zu einem - nicht dargestellten - Heizkessel,
zum Beispiel einem Wandkessel, befestigt ist. Der Verteilerbalken 1 hat, wie die Stirnansicht
in Fig. 3 erkennen lässt, etwa rechteckförmigen Querschnitt und besitzt drei übereinander
liegende Kammern 2, 3 und 4, die jeweils durch längsverlaufende Zwischenwände 5 und
6 voneinander getrennt sind.
[0014] An einer Seite, in dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel an der Unterseite, ist der
Verteilerbalken 1 mit dem Heizkessel verbunden, und zwar durch einen Anschlussstutzen
7 für den Kesselvorlauf sowie einen Anschlussstutzen 8 für den Kesselrücklauf; beide
Anschlussstutzen können in an sich bekannter Weise mit flachdichtendem Außen- bzw.
Innengewinde, Überwurfflanschen oder dergleichen versehen sein. Auf der gegenüberliegenden
Seite, im dargestellten Beispiel an der Oberseite, führen Anschlussstutzen 9 und 10
als Vor- und Rücklauf zu einem ersten Heizkreis und Anschlussstutzen 11 und 12 als
Vor- und Rücklauf zu einem zweiten Heizkreis. Die Strömungsrichtungen sind jeweils
durch Pfeile angedeutet.
[0015] In dem Verteilerbalken 1 ist die untere Kammer 2, in die die Anschlussstutzen 7 und
8 als Kesselvor- und -rücklauf münden, als hydraulische Weiche ausgestaltet. So ist
die - untere - Kammer 2 über eine Durchbrechung 13 in der Zwischenwand 5 mit der mittleren
Kammer 3, der Rücklaufkammer, und über einen die Rücklaufkammer 3 durchsetzenden Verbindungsstutzen
14 mit der oberen Kammer 4, der Vorlaufkammer, verbunden. Aus der Vorlaufkammer 4
zweigen die Anschlussstutzen 9 und 11 für den Heizkreisvorlauf ab, aus der Rücklaufkammer
3 die Anschlussstutzen 10 und 12 für den Heizkreisrücklauf; die Anschlussstutzen 10
und 12 durchsetzen die Vorlaufkammer 4 und münden unmittelbar in die Rücklaufkammer
3.
[0016] Der Strömungsverlauf bei ungestörtem Vor- und Rücklauf ist durch ausgezogene Linien
15 mit Pfeilen angedeutet, der Rücklauf durch Linien 16 ebenfalls mit Pfeilen. Man
erkennt, wie der Vorlauf von dem Anschlussstutzen 7 durch den Verbindungsstutzen 14
in die Vorlaufkammer 4 strömt und von dort in die Anschlussstutzen 9 und 11 zu den
Heizkreisen. Der von den Heizkreisen zurückströmende Rücklauf gelangt durch die Anschlussstutzen
10 und 12 in die Rücklaufkammer 3 und von dort durch die Durchbrechung 13 und die
Kammer 2 wieder zum Kesselrücklaufstutzen 8.
[0017] Der Strömungsverlauf bei unterbrochener Strömung ist im Bereich der als hydraulische
Weiche dienenden unteren Kammer 2 durch gestrichelte Linien 17 bzw. 18 ebenfalls mit
Pfeilen angedeutet. Dabei kann der vom Kessel über den Anschlussstutzen 7 kommende
Vorlauf innerhalb der Kammer 2 unmittelbar zum Kesselrücklaufstutzen 8 strömen und
der von den Heizkreisen kommende Rücklauf entlang der gestrichelten Linie 18 unmittelbar
zu dem Verbindungsstutzen 14 und durch diesen wieder zurück zum Heizkreisvorlauf.
[0018] Dieser Strömungsverlauf kann, wie der in Fig. 4 im Längsschnitt dargestellte Verteilerbalken
1 a erkennen lässt, durch ein in der unteren Kammer 2 angeordnetes Leitblech 19 beeinflusst
werden. Zugleich ist angedeutet, wie an der einen Stirnseite im Bereich der Kammer
2 ein Temperaturfühler 20 zur Überwachung der Vorlauftemperatur angeordnet sein kann.
[0019] In den Fig. 5 und 6 ist noch gezeigt, wie verfahren werden kann, wenn im Bereich
des Verteilerbalkens die Versorgungsleitungen zum Wärmeerzeuger anzuordnen sind. Fig.
5 zeigt in Draufsicht einen Verteilerbalken 1 b, der bezüglich einer Mittelachse 21
geknickt ist und somit eine Kröpfung 22 aufweist. Dadurch entsteht in dem Zwischenraum
zu der den Verteilerbalken 1b tragenden Wand, deren Verlauf wieder durch eine gestrichelte
Linie W angedeutet ist, ein Raum, in dem Versorgungsleitungen untergebracht werden
können. Vorteilhaft ist hier, dass sich die Rohrstutzen 9, 10, 11 und 12, also die
Anschlüsse zu den Heizkreisen, auf einer durchgehenden geraden, zur Wand parallelen
Achse 23 befinden.
[0020] In entsprechender Weise zeigt Fig. 6, die ebenfalls eine Draufsicht auf einen Verteilerbalken
1c zeigt die Möglichkeit, auf der der Wand zugekehrten Seite Aussparungen 24 vorzusehen,
die den Strömungsverlauf im Inneren des Hohlprofils mit den Kammern 2, 3 und 4 nur
unwesentlich beeinträchtigen, die aber die Möglichkeit geben auch hier in platzsparender
Weise Versorgungsleitungen unterzubringen.
1. Verteilervorrichtung für einen mit einem flüssigen Medium betriebenen Kreislauf einer
Wärmeversorgungsanlage, insbesondere einer Warmwasserheizungsanlage mit einer Wärmequelle
und mit gemischten und/oder ungemischten Heizkreisen, wobei die Verteilervorrichtung
in einem Hohlprofil eine Vorlaufkammer und eine Rücklaufkammer aufweist, wobei die
Verteilervorrichtung (1) eine weitere Kammer (2) als hydraulische Weiche umfasst,
in welche die Kesselvor- und rücklaufleitungen (7, 8) münden und die ihrerseits mit
der Vorlaufkammer (4) und mit der Rücklaufkammer (3) der Verteilervorrichtung (1)
verbunden ist, und wobei die Verteilervorrichtung (1) als Vierkanthohlprofil ausgebildet
ist, in dem die Vor-und Rücklaufkammer (4, 3) sowie die Weichenkammer (2) parallel
zueinander und einander benachbart angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufkammer (3) zwischen der Vorlaufkammer (4) und der Weichenkammer (2) angeordnet
ist und von einem Verbindungsstutzen (14) zwischen beiden durchsetzt wird sowie mit
der Weichenkammer (2) durch eine Durchbrechung (13) verbunden ist.
2. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Weichenkammer (2) zumindest im Bereich der Einmündung des Kesselvorlaufs ein
die Richtung des Vorlaufstroms beeinflussendes Leitblech (19) angeordnet ist.
3. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die Weichenkammer (2) ein Fühler (20) für die Vorlauftemperatur angesetzt ist.
4. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Vierkanthohlprofil gebildete Verteilervorrichtung (1 b) bezüglich der
sie tragenden Wand konvex gekrümmt oder geknickt ist.
5. Verteilervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (9 - 12) für die abgehenden Heizkreisleitungen in einer geraden,
parallel zur Wand (W) verlaufenden Achse (23) liegen.
6. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Vierkanthohlprofil gebildete Verteilervorrichtung (1) an der sie tragenden
Wand zugekehrten Seite Aussparungen (24) aufweist.
1. A distribution apparatus for a circuit of a heat supply installation operated with
a fluid medium, in particular a hot-water heating installation with a heat source
and with mixed and/or unmixed heating circuits, wherein the distribution apparatus
has a forward flow chamber and a return flow chamber in a hollow section, wherein
the distribution apparatus (1) comprises a further chamber (2) as a hydraulic switch,
into which the boiler forward and return flow ducts (7,8) discharge and which, in
turn, is connected to the forward flow chamber (4) and to the return flow chamber
(3) of the distribution apparatus (1), and wherein the distribution apparatus (1)
is in the form of a square hollow section, in which the forward flow and return flow
chambers (4,3) and also the switch chamber (2) are arranged parallel to one another
and adjacent to one another, characterised in that the return flow chamber (3) is arranged between the forward flow chamber (4) and
the switch chamber (2) and is traversed by a connecting stub (14) between the two
of them, and also is connected to the switch chamber (2) by an opening (13).
2. A distribution apparatus according to Claim 1, characterised in that a deflector plate (19) influencing the direction of the forward flow stream is disposed
in the switch chamber (2) at least in the vicinity of the inlet of the boiler forward
flow.
3. A distribution apparatus according to Claim 1 or 2, characterised in that a sensor (20) for the forward flow temperature is applied to the switch chamber (2).
4. A distribution apparatus according to any one of Claims 1 to 3, characterised in that the distribution apparatus (1b) formed by a square hollow section is convexly curved
or bent in relation to the wall carrying it.
5. A distribution apparatus according to Claim 4, characterised in that the connector stubs (9-12) for the outgoing heating circuit ducts lie on a straight
axis (23) extending parallel to the wall (W).
6. A distribution apparatus according to any one of Claims 1 to 5, characterised in that the distribution apparatus (1) formed by a square hollow section has recesses (24)
on the side facing the wall carrying it.
1. Dispositif distributeur pour un circuit d'une installation d'approvisionnement en
chaleur qui fonctionne avec un agent liquide, en particulier d'une installation de
chauffage à eau chaude avec une source de chaleur et des circuits de chauffage mélangés
et/ou non mélangés, sachant que le dispositif distributeur présente, dans un profilé
creux, une chambre de circuit aller et une chambre de retour, sachant que le dispositif
distributeur (1) comprend une autre chambre (2) comme aiguillage hydraulique, dans
laquelle débouchent les conduites de circuit aller et de retour de chaudière (7, 8)
et qui est elle-même reliée à la chambre de circuit aller (4) et à la chambre de retour
(3) du dispositif distributeur (1), et sachant que le dispositif distributeur (1)
est réalisé sous forme de profilé creux carré, dans lequel les chambres aller et de
retour (4, 3) ainsi que la chambre d'aiguillage (2) sont disposées en étant mutuellement
parallèles et voisines, caractérisé en ce que la chambre de retour (3) est disposée entre la chambre de circuit aller (4) et la
chambre d'aiguillage (2), est traversée par une tubulure de liaison (14) entre les
deux, et est reliée à la chambre d'aiguillage (2) par une ouverture (13).
2. Dispositif distributeur selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une tôle de guidage (19) est disposée dans la chambre d'aiguillage (2) au moins dans
la région du débouché du circuit aller de chaudière, tôle qui agit dans la direction
du flux aller.
3. Dispositif distributeur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un capteur (20) pour la température aller est installé sur la chambre d'aiguillage
(2).
4. Dispositif distributeur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le dispositif distributeur (1b) constitué d'un profilé creux carré est réalisé infléchi
ou à courbure convexe par rapport à la paroi qui le porte.
5. Dispositif distributeur selon la revendication 4, caractérisé en ce que les tubulures de raccordement (9-12) pour les conduites sortantes de circuit de chauffage
se situent dans un axe rectiligne (23) s'étendant parallèlement à la paroi (W).
6. Dispositif distributeur selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le dispositif distributeur (1) constitué d'un profilé creux carré présente des évidements
(24) sur le côté tourné vers la paroi qui le porte.


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