[0001] Die Erfindung betrifft eine unlösliche Anode zur Galvanisierung.
[0002] Anoden, auch unlösliche Anoden zur Galvanisierung sind aus dem Stand der Technik
an sich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser
Stelle nicht bedarf.
[0003] Galvanische Verfahren, wie zum Beispiel das Verkupfern, das Vernickeln, das Verzinken
oder das Verzinnen werden mittels löslicher oder unlöslicher Anoden betrieben.
[0004] Bei löslichen Anoden, die auch als aktives Anodensystem bezeichnet werden, geht die
Anode während der Elektrolyse in Lösung über.
[0005] Unlösliche Anoden, auch als inertes Anodensystem bezeichnet, gehen hingegen während
der Elektrolyse nicht in Lösung über. Unlösliche Anoden bestehen aus einem Trägermaterial
einerseits und einer darauf aufgebrachten Beschichtung, die als Aktiv-Schicht bezeichnet
werden kann, andererseits. Dabei werden als Trägermaterial üblicherweise Titan, Niob
oder andere Reaktionsträgermetalle verwendet, in jedem Fall aber solche Materialien,
die unter den Elektrolysebedingungen passivieren. Als Material für die Aktiv-Schicht
kommen üblicherweise elektronenleitende Materialien, wie zum Beispiel Platin, Iridium
oder andere Edelmetalle, deren Mischoxyde oder Verbindungen dieser Elemente zum Einsatz.
Dabei kann die Aktiv-Schicht entweder direkt auf die Oberfläche des Trägermaterial
aufgebracht sein oder sich auf einem zum Trägermaterial beabstandet angeordneten Substrat
befinden. Als Substrat können unter anderem auch solche Materialien dienen, die als
Trägermaterial in Betracht kommen, also beispielsweise Titan, Niob oder dergleichen.
[0006] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, galvanische Verfahren unter Einsatz von
Additiven zu betreiben, die beispielsweise als Glanzbildner wirken, die Härte steigern
und/oder die Streuung erhöhen. Dabei werden als Additive vorzugsweise organische Verbindungen
eingesetzt.
[0007] Während des Galvanisierungsvorganges entstehen an der unlöslichen Anode Gase, wie
zum Beispiel Sauerstoff oder Chlor. Diese Gase können dazu führen, daß die im Galvanikbad
enthaltenen Additive oxidieren, was zu einem teilweise oder sogar vollständigen Abbau
dieser Additive führen kann. Dieser Umstand wiegt doppelt schwer. Zum einen müssen
die Additive fortlaufend ersetzt werden, zum anderen stören die Abbauprodukte der
Additive, so daß es erforderlich wird, die Galvanikbäder häufiger zu erneuern oder
zu reinigen bzw. regenerieren, was unwirtschaftlich und darüber hinaus auch ökologisch
nicht sinnvoll ist.
[0008] Um diesem Problem zu begegnen, wurde mit der
EP 1 102 875 B1 bereits vorgeschlagen, die unlösliche Anode von der Kathode durch eine lonentauschermembran
zu trennen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß organische Verbindungen von der
Anode ferngehalten werden können, was ein Oxidieren der Additive weitestgehend unterbindet.
Von Nachteil dieser Ausgestaltung ist allerdings, daß der apparative Aufwand steigt,
denn für das Galvanikbad bedarf es eines geschlossenen Kastens mit einem Anolyten
um die Anode und einem Katolyten um die Kathode. Zudem sind höhere Spannungen erforderlich,
was die Wirtschaftlichkeit der Ausgestaltung in Frage stellt. Von entscheidendem Nachteil
ist aber vor allem, daß die mit der
EP 1 102 875 B1 vorgeschlagene Lösung für all diejenigen Fälle überhaupt nicht anwendbar ist, in
denen, zum Beispiel bei der Innenbeschichtung von Rohren, Formanoden eingesetzt werden.
[0009] Es wurde deshalb bereits mit der
DE 102 61 493 A1 eine Anode zur Galvanisierung vorgeschlagen, die einen Anoden-Grundkörper und eine
Abschirmung aufweist, wobei der Anoden-Grundkörper ein Trägermaterial und ein Substrat
mit Aktiv-Schicht aufweist, die Abschirmung von dem Anoden-Grundkörper beabstandet
an diesem befestigt ist und den Stofftransport zu dem Anoden-Grundkörper hin und von
ihm weg verringert. Eine solche Anode erlaubt im Unterschied zur Ausgestaltung nach
der
EP 1 102 875 B1 eine Verminderung des apparativen Aufwandes und hat zudem zum Vorteil, daß die im
Galvanikbad enthaltenen Zusätze weniger stark oxidieren.
[0010] Es ist allerdings bei der aus der
DE 102 61 493 A1 bekannten Anode von Nachteil, daß diese sehr teuer ist. Der Anoden-Grundkörper der
Anode ist zweiteilig ausgebildet, was ihre Herstellung sehr aufwendig und damit teuer
macht. Der Anoden-Grundkörper besteht aus einem Trägermaterial einerseits und einer
Aktiv-Schicht andererseits, wobei als Trägermaterial vorzugsweise Titan verwendet
wird. Als Materialien für die Aktiv-Schicht kommen insbesondere Platin, Iridium, Mischoxyde
aus Platinmetallen oder Diamanten in Betracht. Auch aus diesem Grunde erweist sich
die aus der
DE 102 61 493 A1 vorbekannte Anode als vergleichsweise teuer, weshalb die Wirtschaftlichkeit eines
unter Verwendung einer solchen Anode betriebenen galvanischen Verfahrens in Frage
steht. Es besteht insofern Verbesserungsbedarf.
[0011] Ausgangspunkt für die Erfindung ist die aus der
DE 102 61 493 A1 vorbekannte Anode, wobei es sich die Erfindung zur Aufgabe macht, eine in der Herstellung
günstigere und damit eine in der Verwendung wirtschaftlichere Anode bereitzustellen.
[0012] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine unlösliche Anode
zur Galvanisierung, die zwei- oder mehrphasig ausgebildet ist und einen Anoden-Grundkörper
einerseits sowie eine Abschirmung andererseits aufweist, wobei der Anoden-Grundkörper
einteilig ausgebildet ist und aus Stahl, Edelstahl oder Nickel besteht.
[0013] Die erfindungsgemäße Anode ist zwei- oder mehrphasig ausgebildet und besteht aus
einem Anoden-Grundkörper einerseits und einer Abschirmung andererseits. Dabei ist
der Anoden-Grundkörper im Unterschied zu der aus der
DE 102 61 493 A1 vorbekannten Anode nicht zweiteilig, das heißt aus einem Trägermaterial und einer
Aktiv-Schicht bestehend ausgebildet, sondern vielmehr einteilig und besteht aus Stahl,
Edelstahl oder Nickel. Damit erweist sich die erfindungsgemäße Anode in vorteilhafter
Weise als sehr viel kostengünstiger in der Herstellung, was einen wirtschaftlicheren
Betrieb insbesondere bei alkalischen Zink und Zinklegierungsbädern erlaubt.
[0014] In überraschender Weise hat sich gezeigt, daß es bei alkalischen Zink und Zinklegierungsbädern,
aber auch bei Goldbädern, Silberbädern, Zinnbädern, Zinnlegierungsbädern und Bronzebädern
nicht einer zweiteiligen, aus einem Trägermaterial und einer Aktiv-Schicht bestehenden
Anode bedarf, sondern daß vielmehr hervorragende Beschichtungsergebnisse auch mit
einer vergleichsweise einfach aufgebauten Anode, deren Anoden-Grundkörper einteilig
ausgebildet ist und aus Stahl, Edelstahl oder Nickel besteht, erreicht werden können.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Anode erweist sich daher gegenüber der aus der
DE 102 61 493 A1 bekannten Anode als sehr viel wirtschaftlicher.
[0015] Die erfindungsgemäße Anode eignet sich für Elektrolyte, die mit inerten Anoden arbeiten,
so zum Beispiel auch für High-Speed-Anlagen, sowie für Elektrolyte mit zweiwertigem
Zinn oder anderen leicht oxidierenden Komponenten. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen
Anode liegt darin, daß im Elektrolyten vorhandene Komponenten bzw. Zusätze weniger
oder gar nicht oxidieren, wobei im Falle von zweiwertigem Zinn die störende Oxidation
des Zinn (II) zu Zinn (IV) verhindert wird.
[0016] Unter "zwei- oder mehrphasig" ausgebildete Anode ist im Sinne der Erfindung eine
Anode zu verstehen, die aus einem Anoden-Grundkörper einerseits und einer Abschirmung
für den Anoden-Grundkörper andererseits besteht. Dabei stellen der Anoden-Grundkörper
die erste Phase und die Abschirmung die zweite Phase dar.
[0017] Die Abschirmung der Anode ist vorzugsweise zum Anoden-Grundkörper beabstandet angeordnet
und besteht aus einem nicht leitenden Material, Kunststoff oder Metall. Die Abschirmung
ist vorzugsweise nach Art eines Gewebes, Gitters, Netzes oder dergleichen ausgebildet.
In einer ersten Ausführungsform besteht die Abschirmung aus einem aus Titan bestehenden
Gitter oder Netz. In einer zweiten Ausgestaltungsform wird die Abschirmung durch ein
aus Polypropylen bestehendes Gewebe gebildet. Bevorzugt ist die Verwendung einer zweiteilig
ausgebildeten Abschirmung, wobei der erste Teil der Abschirmung aus einem aus Titan
bestehenden Gitter oder Netz gebildet ist, wohingegen der zweite Teil der Abschirmung
ein aus Polypropylen bestehendes Gewebe ist. Dabei ist das aus Polypropylen bestehende
Gewebe zwischen dem Anoden-Grundkörper einerseits und dem aus Titan bestehenden Gitter
oder Netz andererseits angeordnet. Eine Anode mit einer zweiteilig ausgebildeten Abschirmung
ist dreiphasig.
[0018] Das zwei- oder mehrphasige Elektrodensystem verhindert eine zu hohe Kontamination
des Elektrolyten mit Sauerstoff und somit einen zu hohen Zusatzmittelverbrauch. Ein
mit der erfindungsgemäßen Anode betriebenes Galvanikbad erweist sich insofern als
besonders wirtschaftlich.
[0019] Darüber hinaus findet eine geringe oxidative Zerstörung der Zusätze mit nur geringen
Mengen an Sauerstoff statt, was die erforderliche Reinigung des Elektrolyten, beispielsweise
durch Aktivkohlebehandlung oder durch die klassische oxidative Behandlung erheblich
hinauszögert. In diesem Zusammenhang durchgeführte Versuche haben ergeben, daß die
Arbeitsdauer eines mit einer erfindungsgemäßen Anode ausgerüsteten Galvanikbades gegenüber
den aus dem Stand der Technik bekannten Galvanikbädern auf 300 % gesteigert werden
kann.
[0020] Mit der Erfindung wird des weiteren ein Verfahren zur Galvanisierung vorgeschlagen,
bei dem eine Anode gemäß der vorbeschriebenen Merkmale verwendet wird. Die Abscheidung
erfolgt vorzugsweise mittels Gleichstrom. Hierdurch kann eine besonders feine Kristallstruktur
erreicht werden, die zu verbesserten physikalischen Eigenschaften der abgeschiedenen
Schicht führt. Dabei kann das Verfahren sowohl in Horizontal- wie auch in Vertikalanlagen
eingesetzt werden.
[0021] Anstelle von Gleichstrom kann die Abscheidung auch mittels Pulsstrom oder Puls-Reverse-Strom
erfolgen.
[0022] Mit der Erfindung wird des weiteren ein Galvanikbad vorgeschlagen, insbesondere ein
alkalisches Galvanikbad, mit einer Anode gemäß vorgenannter Merkmale. Als nicht abschließende
Beispielaufzählung seien als Galvanikbäder alkalische Zink und Zinklegierungsbäder,
Goldbäder, Silberbäder, Zinnbäder, Zinnlegierungsbäder und Bronzebäder genannt.
[0023] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Anode in Plattenform und
- Fig. 2
- in schematischer Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße Anode in Stabform.
[0024] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine erfindungsgemäße Anode 1 in
teilgeschnittener Seitenansicht. Die Anode 1 ist plattenförmig ausgebildet und verfügt
über einen Anoden-Grundkörper 2 sowie eine Abschirmung 3.
[0025] Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist die Abschirmung 3 beabstandet zum Anoden-Grundkörper
angeordnet, wobei der Abstand zwischen Anoden-Grundkörper 2 und Abschirmung 3 als
"A" bezeichnet ist. Je nach Anwendung kann der Abstand A zwischen Anoden-Grundkörper
2 und Abschirmung 3 0,01 mm bis 100 mm, vorzugsweise von 0,05 mm bis 50 mm, besonders
bevorzugt von 0,5 mm bis 10 mm betragen.
[0026] Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Abschirmung 3 zweiteilig ausgebildet.
Sie besteht aus einem Polypropylengewebe 4 einerseits sowie einem aus Platin bestehenden
Metallgewebe 5 andererseits. Dabei ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, das Polypropylengewebe
4 zwischen dem Anoden-Grundkörper 2 einerseits und dem Metallgewebe 5 andererseits
angeordnet. Das Metallgewebe 5 kann mit dem Anoden-Grundkörper 2 elektrisch leitend
verbunden sein, was in der Fig. 1 der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt ist.
[0027] Die in Fig. 1 gezeigte Anode 1 ist dreiphasig. Eine erste Phase stellt der Anoden-Grundkörper
2 bereit. Die zweite und dritte Phase ergeben sich durch die Abschirmung 3, wobei
die zweite Phase durch das Polypropylengewebe 4 und die dritte Phase durch das Metallgewebe
5 bedingt ist.
[0028] Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Abschirmung 3 nur auf der einen
Seite des Anoden-Grundkörpers 2 angeordnet. Es versteht sich von selbst, daß eine
Abschirmung 3 auch auf der anderen Seite, das heißt mit Bezug auf die Blattebene nach
Fig. 1 linken Seite des Anoden-Grundkörpers 2 angeordnet sein kann.
[0029] Fig. 2 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung von oben ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Anode 1. Die Anode 1 nach Fig. 2 besteht in Entsprechung des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 gleichfalls aus einem Anoden-Grundkörper 2 und einer
Abschirmung 3. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist allerdings die
Anode 1 nach Fig. 2 nicht plattenförmig, sondern mit Bezug auf ihren Querschnitt kreisförmig
nach Art eines Stabes ausgebildet. Die Abschirmung 3 umgibt den Anoden-Grundkörper
2 vollständig nach Art einer Hülle. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 ist die Abschirmung 3 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 einphasig ausgebildet
und besteht beispielsweise aus einem Metallgewebe oder einem Kunststoffgewebe. Der
Abstand A zwischen Anoden-Grundkörper 2 und Abschirmung 3 entspricht dem Abstand A
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
[0030] Beiden vorerläuterten Ausführungsbeispielen ist gemein, daß der Anoden-Grundkörper
2 einteilig ausgebildet ist. Er besteht aus Stahl, Edelstahl oder Nickel.
B e z u g s z e i c h e n l i s t e
[0031]
1 Anode
2 Anoden-Grundkörper
3 Abschirmung
4 Polypropylengewebe
5 Metallgewebe
- A
- Abstand
1. Unlösliche Anode (1) zur Galvanisierung die zwei- und mehrphasig ausgebildet ist und
einen Anoden-Grundkörper (2) einerseits sowie eine Abschirmung (3) andererseits aufweist,
wobei der Anoden-Grundkörper (2) einteilig ausgebildet ist und aus Stahl, Edelstahl
oder Nickel besteht.
2. Anode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) zum Anoden-Grundkörper (2) beabstandet angeordnet ist.
3. Anode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, besteht.
4. Anode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) aus Metall, vorzugsweise Titan, besteht.
5. Anode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) aus einem nicht elektrisch leitenden Material, vorzugsweise einem
Glasfaser- oder Mineralfasergewebe, gebildet ist.
6. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) mit dem Anoden-Grundkörper (2) elektrisch leitend verbunden ist.
7. Anode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) nach Art eines Gitters, Netzes oder Gewebes ausgebildet ist.
8. Anode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (4) aus Kunststoff
und der andere Teil (5) aus Metall besteht.
9. Anode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (3) zweiteilig ausgebildet ist und ein aus Titan bestehendes Gitter,
Netz oder Gewebe (5) und ein aus Polypropylen bestehendes Gitter, Netz oder Gewebe
(4) aufweist, wobei das aus Polypropylen bestehende Gitter, Netz oder Gewebe (4) zwischen
dem Anoden-Grundkörper (2) und dem aus Titan bestehenden Gitter, Netz oder Gewebe
(5) angeordnet ist.
10. Verfahren zur Galvanisierung, bei dem eine Anode (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 9 verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung mittels Gleichstrom, Pulsstrom oder Puls-Reverse-Strom erfolgt.
12. Galvanikbad, insbesondere alkalisches Galvanikbad, mit einer Anode (1) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9.
13. Galvanikbad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein Zinkbad, Zinklegierungsbad, Goldbad, Silberbad, Zinnbad, Zinnlegierungsbad
oder Bronzebad ist.
14. Verwendung eines Galvanikbades nach Anspruch 13 zur Galvanisierung.