Gebiet der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Sinteranlage mit Sinterband, Sinterkühler, und Abhitzekessel
zur Wärmerückgewinnung aus heißer Sinterkühler-Abluft, sowie ein Verfahren zum Betreiben
einer solchen Sinteranlage.
Stand der Technik
[0002] Bei der Erzeugung von Metallen, speziell bei der Erzeugung von Roheisen, wird feinteilchenförmiges
Metallerz oft durch Sintern in eine stückige Form gebracht, um weitere Bearbeitungsschritte
- bei oxidischen Eisenerzen beispielsweise Reduktion in einem Hochofen oder einem
anderen Reduktionsaggregat - möglich zu machen beziehungsweise zu erleichtern. Beim
Sintern wird das feinteilchenförmige Metallerz mit einem Brennstoff wie beispielsweise
Koksgruß vermischt und in der Regel in teigiger Konsistenz auf ein Sinterband aufgegeben.
Durch Bewegung des Sinterbandes wird die aufgegebene Materialmischung von der Aufgabestelle
weg in Richtung einer Abwurfstelle transportiert. Dabei wird Verbrennungsluft durch
die nach der Aufgabe entzündete Materialmischung und das Sinterband gesaugt. Die Brennfront
in der Materialmischung wandert von der freiliegenden Oberfläche der Materialmischung
in Richtung Sinterband, dabei wird die Materialmischung gesintert. Bei Erreichen der
Abwurfstelle hat die Brennfront die Materialmischung zur Gänze durchlaufen, die Materialmischung
ist zu Sinter durchgesintert und heiß. Der Sinter wird vom Sinterband abgeworfen und
dabei in grobe Stücke zerbrochen. Aufgrund des Durchsaugens der Verbrennungsluft fällt
beim Sintern der Materialmischung eine große Menge heißer Sinterband-Abluft ab, die
staubund schadstoffbelastet ist. Diese Sinterband-Abluft kühlt sich beim Wegführen
vom Sinterband ab, wodurch es an den entsprechenden Leitungen oft zu Korrosionsschäden
aufgrund von aus der Sinterband-Abluft auskondensierenden Schadstoffen wie beispielsweise
Schwefelsäure kommt.
[0003] Vor einem Einsatz des Sinters in nachfolgenden Bearbeitungsschritten zur Metallerzeugung
wird der heiße Sinter in der Regel abgekühlt, um eine Handhabung unter geringer thermischer
Belastung der mit dem Sinter in Kontakt kommenden Maschinenteile zu ermöglichen. Entsprechend
wird der heiße Sinter nach Abwurf vom Sinterband in groben Stücken einem Sinterkühler
zugeführt. In der Regel arbeiten Sinterkühler nach dem Prinzip der Kühlung mittels
durch den groben stückigen Sinter gesaugter Kühlluft. Die Kühlluft erwärmt sich dabei
und es fällt eine große Menge heißer Sinterkühler-Abluft mit hohem Energiegehalt an.
[0004] Um diesen Energiegehalt zu nutzen, ist es bekannt, die heiße Sinterkühler-Abluft
zwecks Wärmerückgewinnung einem Abhitzekessel zuzuführen. Unter einem Abhitzekessel
ist eine Vorrichtung zur Extraktion von Wärmeenergie aus der heißen Sinterkühler-Abluft
zu verstehen. Beispielsweise kann die Wärmeenergie von der heißen Sinterkühler-Abluft
auf Wasser oder Dampf übertragen werden, wobei Heißwasser oder aufgeheizter Dampf
entsteht. Gegebenenfalls kann der Abhitzekessel einen Überhitzer umfassen, der beispielsweise
mit einem Brenngas betrieben, zusätzlich Wärme auf den im Abhitzekessel generierten
Dampf überträgt und diesen weiter aufheizt beziehungsweise überhitzt. Auf diese Weise
kann die Dampftemperatur des mit Hilfe der heißen Sinterkühler-Abluft gewonnenen Dampfes
Nutzungsbedürfnissen angepasst werden, die eine höhere Dampftemperatur erfordern,
als aus der heißen Sinterkühler-Abluft erzielbar ist.
[0005] Die Kühlluft wird beim Durchlaufen des Sinterkühlers mit Staub beladen. Entsprechend
ist auch die aus der heißen Sinterkühler-Abluft bei der Wärmeabgabe im Abhitzekessel
entstehende Abhitzekessel-Abluft mit Staub beladen. Sie wird im Allgemeinen zu Kühlzwecken
zum Sinterkühler rezirkuliert oder gegebenenfalls nach Durchlaufen von Filteranlagen
- beispielsweise Schlauchfilteranlagen zur Trockenentstaubung - , über einen Kamin
in die Umwelt abgegeben. Die Abgabe in die Umwelt kann mit Staubemission verbunden
sein.
Zusammenfassung der Erfindung
Technische Aufgabe
[0006] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Energieeffizienz beim Betreiben
einer Sinteranlage zu verbessern, den apparativen Aufwand zu vermindern und den korrosionsbedingten
Verschleiß von Anlagenteilen zu vermindern.
Technische Lösung
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Sinteranlage mit
Sinterband, Sinterkühler, und Abhitzekessel zur Wärmerückgewinnung aus heißer Sinterkühler-Abluft,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft
dem Sinterband zugeführt wird.
[0008] Das Zusammenwirken der Teile Sinterband, Sinterkühler, Abhitzekessel ist wie in der
Einleitung der vorliegenden Anmeldung ausgeführt.
[0009] Erfindungsgemäß wird Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband zugeführt.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
[0010] Diese erfindungsgemäße Zuführung der Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft hat
den Effekt, dass der Sinter beim Abwurf eine höhere Temperatur aufweist. Das liegt
daran, dass die Abluft des Abhitzekessels eine höhere Temperatur aufweist als herkömmliche
Verbrennungsluft - herkömmliche Verbrennungsluft weist Umgebungstemperatur auf, während
Abluft des Abhitzekessels in der Regel eine Temperatur im Bereich von 200°C hat. Der
Energieinhalt der Abhitzekessel-Abluft wird erfindungsgemäß also zum Teil auf den
Sinter übertragen; zudem trägt die erfindungsgemäße Zuführung als Verbrennungsluft
für den Sinterprozess zu einer homogeneren Temperaturverteilung des Sinters bei. Eine
höhere und eine homogenere Temperatur des Sinters beim Abwurf - und damit eine höhere
und eine homogenere Temperatur des Sinters beim Eintritt in den Sinterkühler - führen
zu einer höheren Temperatur der Sinterkühler-Abluft. Das ermöglicht es wiederum, im
Abhitzekessel mehr Energie auf ein Wärmeträgermedium wie etwa Wasser oder Dampf zu
übertragen; beispielsweise kann im Fall von Dampf mehr Dampf hergestellt werden beziehungsweise
heißerer Dampf hergestellt werden. Wenn heißerer Dampf hergestellt werden kann, ist
für die Erzeugung eines in bestimmtem Maße erhitzten oder überhitzten Dampfes weniger
Energieeinsatz in einem Überhitzer notwendig.
[0011] Zudem kann in der zu sinternden Materialmischung der Mengenanteil an Brennstoff wie
beispielsweise Koksgruß vermindert werden, da die Verbrennungsluft von vornherein
ein höheres Temperaturniveau hat und daher nicht die bei Verbrennung einer Teilmenge
des Brennstoffs freiwerdende Energie verbraucht wird, um die Verbrennungsluft auf
dieses Temperaturniveau anzuheben.
[0012] All diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Energieeffizienz des erfindungsgemäßen
Verfahrens höher ist als bei Verfahren ohne Nutzung der Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft
am Sinterband.
[0013] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die Temperatur
der Sinterband-Abluft erhöht wird. Dadurch sinkt die Gefahr, dass es durch Kondensation
zu korrosionsbedingtem Verschleiß an Sinterband-Abluft führenden Anlagenteilen kommt.
[0014] Zudem trägt das erfindungsgemäße Verfahren dazu bei, den apparativen Aufwand in der
Sinteranlage zu senken. Wenn die Abhitzekessel-Abluft nicht in die Umwelt entlassen
wird, können dafür notwendige Anlagenteile, beispielsweise Schlauchfilteranlagen zur
trockenen Entstaubung und/oder Kamine, eingespart werden.
[0015] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass Staubemissionen
beim Betreiben der Sinteranlage vermindert werden, da einerseits weniger oder keine
Abhitzekessel-Abluft in die Umwelt entlassen wird, und andererseits in der Abhitzekessel-Abluft
enthaltener Staub beim Durchsaugen der Verbrennungsluft durch die Materialmischung
von der Materialmischung aus der Verbrennungsluft herausgefiltert wird. Entsprechend
wird dieser herausgefilterte Staub auch nicht mit der Sinterband-Abluft in die Umwelt
abgegeben werden.
[0016] Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die gesamte Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband zugeführt
wird. Dadurch werden die positiven Effekte dieser Rückführung maximiert.
[0017] Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Teilmenge
der Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband zugeführt wird. Das bedeutet,
dass nicht die gesamte Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband zugeführt
wird.
[0018] Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt zum Betreiben einer Sinteranlage eingesetzt,
die zur Herstellung von Sinter aus Metallerz dient; besonders bevorzugt zur Herstellung
von Sinter aus Eisenerz.
[0019] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Sinteranlage umfassend
- ein Sinterband mit einer Aufgabevorrichtung für Verbrennungsluft,
- einen Sinterkühler zur Kühlung von vom Sinterband abgeworfenem Sinter mittels Kühlluft
unter Abgabe heißer Sinterkühler-Abluft,
- einen Abhitzekessel zur Wärmerückgewinnung aus der heißen Sinterkühler-Abluft, dadurch
gekennzeichnet, dass
eine Vorrichtung zur Leitung von Abhitzekessel-Abluft zur Aufgabevorrichtung für Verbrennungsluft
vorhanden ist.
[0020] Eine solche Sinteranlage eignet sich zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
nach Anspruch 1. Die Vorrichtung zur Leitung von Abhitzekessel-Abluft zur Aufgabevorrichtung
für Verbrennungsluft ist beispielsweise eine Rohrleitung.
[0021] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in der erfindungsgemäßen Sinteranlage
eine Vorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der in die Vorrichtung zur Leitung
von Abhitzekessel-Abluft zur Aufgabevorrichtung für Verbrennungsluft eingebrachten
Menge Abhitzekessel-Abluft vorhanden.
[0022] Damit kann je nach Bedarf an Verbrennungsluft die zugeführte Menge Abhitzekessel-Abluft
variiert werden. Das erlaubt eine effiziente Steuerung und/oder Regelung der Sinteranlage.
[0023] Für den Sinterkühler einer erfindungsgemäße Sinteranlage kommen selbstverständlich
verschiedene Kühlertypen, die nach dem Prinzip der Kühlung von vom Sinterband abgeworfenem
Sinter mittels Kühlluft unter Abgabe heißer Sinterkühler-Abluft arbeiten, in Frage;
beispielsweise Rundkühler, Linearkühler, Ringabsetzkühler, Schachtkühler. Wenn ein
solcher Kühler nach dem Prinzip der Kühlung von vom Sinterband abgeworfenem Sinter
mittels Kühlluft unter Abgabe heißer Sinterkühler-Abluft arbeitet, kann die Sinteranlage
erfindungsgemäß betrieben werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0024] Figur 1 zeigt eine beispielhafte schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Sinteranlage.
Beschreibung der Ausführungsformen
[0025] Die in Figur 1 dargestellte Sinteranlage 1 umfasst ein Sinterband 2 mit einer Aufgabevorrichtung
3 für Verbrennungsluft, und einen Sinterkühler 4 - hier ein Schachtkühler - zur Kühlung
von vom Sinterband 2 abgeworfenem Sinter 5 mittels Kühlluft 6 unter Abgabe heißer
Sinterkühler-Abluft 7. Weiters umfasst sie einen Abhitzekessel 8 zur Wärmerückgewinnung
aus der heißen Sinterkühler-Abluft 7. Zur Darstellung der Wärmerückgewinnung ist eine
Kühlspirale 9 eingezeichnet, die von einem Wärmeträgermedium 10 - hier Dampf - durchströmt
wird. Auf die Darstellung eines optional vom Abhitzekessel 8 umfassten Überhitzers
wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
[0026] Die erfindungsgemäße Sinteranlage 1 umfasst auch eine als vom Abhitzekessel 8 ausgehende
Leitung 11 dargestellte Vorrichtung zur Leitung von Abhitzekessel-Abluft zur Aufgabevorrichtung
3 für Verbrennungsluft.
[0027] Eine Vorrichtung 12 zur Steuerung und/oder Regelung der in die Leitung 11 eingebrachten
Menge Abhitzekessel-Abluft ist als optional vorhandener Teil strichliert dargestellt.
Eine gegebenenfalls nicht dem Sinterband zugeführte Teilmenge Abhitzekessel-Abluft
wird beispielsweise über einen Kamin nach dem Stand der Technik in die Umwelt abgegeben;
das ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht extra dargestellt. Ebenso wird aus
Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung von Vorrichtungen zur Erfassung
von Meßgrößen, die zur Regelung und/oder Steuerung berücksichtigt werden, verzichtet.
[0028] Abhitzekessel-Abluft wird als Verbrennungsluft dem Sinterband zugeführt, ob die gesamte
Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband zugeführt wird oder nur eine
Teilmenge der Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband zugeführt wird
kann mittels der Vorrichtung 12 zur Steuerung und/oder Regelung der in die Leitung
11 eingebrachten Menge Abhitzekessel-Abluft gesteuert und/oder geregelt werden.
[0029] Die Abwurfstelle des Sinterbandes 2 ist mit dem Bezugszeichen 13 versehen.
[0030] Die Materialmischung 14, die an der Aufgabestelle 15 auf das Sinterband 2 aufgegeben
wird, enthält oxidisches Eisenerz sowie Koksgruß. Durch Bewegung des Sinterbandes
2 wird die aufgegebene Materialmischung 14 von der Aufgabestelle 15 weg in Richtung
der Abwurfstelle 13 transportiert. Dabei wird Verbrennungsluft durch die nach der
Aufgabe entzündete Materialmischung 14 und das Sinterband 2 gesaugt. Die Brennfront
in der Materialmischung 14 wandert von der freiliegenden Oberfläche der Materialmischung
14 in Richtung Sinterband 2, dabei wird die Materialmischung 14 gesintert. Bei Erreichen
der Abwurfstelle 13 hat die Brennfront die Materialmischung 14 zur Gänze durchlaufen,
die Materialmischung ist zu Sinter 5 durchgesintert und heiß. Der Sinter 5 wird vom
Sinterband 2 abgeworfen und dabei in grobe Stücke zerbrochen. Aufgrund des Durchsaugens
der Verbrennungsluft fällt beim Sintern der Materialmischung 14 eine große Menge heißer
Sinterband-Abluft 16 an, die staub- und schadstoffbelastet ist.
[0031] Der aus dem Sinterkühler entnommene gekühlte Sinter ist mit dem Bezugszeichen 17
versehen als Pfeil dargestellt.
[0032] Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert
und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele
eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Liste der Bezugszeichen
[0033]
- 1
- Sinteranlage
- 2
- Sinterband
- 3
- Aufgabevorrichtung für Verbrennungsluft
- 4
- Sinterkühler
- 5
- Sinter
- 6
- Kühlluft
- 7
- Sinterkühler-Abluft
- 8
- Abhitzekessel
- 9
- Kühlspirale
- 10
- Wärmeträgermedium
- 11
- Leitung
- 12
- Vorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der in die Leitung 11 eingebrachten Menge
Abhitzekessel-Abluft
- 13
- Abwurfstelle
- 14
- Materialmischung
- 15
- Aufgabestelle
- 16
- Sinterband-Abluft
- 17
- gekühlter Sinter
1. Verfahren zum Betreiben einer Sinteranlage (1) mit Sinterband (2), Sinterkühler (4),
und Abhitzekessel (8) zur Wärmerückgewinnung aus heißer Sinterkühler-Abluft (7), dadurch gekennzeichnet, dass Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband (2) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband (2) zugeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilmenge der Abhitzekessel-Abluft als Verbrennungsluft dem Sinterband (2) zugeführt
wird.
4. Sinteranlage (1) umfassend
- ein Sinterband (2) mit einer Aufgabevorrichtung (3) für Verbrennungsluft,
- einen Sinterkühler (4) zur Kühlung von vom Sinterband (2) abgeworfenem Sinter (5)
mittels Kühlluft (6) unter Abgabe heißer Sinterkühler-Abluft (7),
- einen Abhitzekessel (8) zur Wärmerückgewinnung aus der heißen Sinterkühler-Abluft
(7),
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vorrichtung zur Leitung von Abhitzekessel-Abluft zur Aufgabevorrichtung (3) für
Verbrennungsluft vorhanden ist.
5. Sinteranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (12) zur Steuerung und/oder Regelung der
in
die Vorrichtung zur Leitung von Abhitzekessel-Abluft zur Aufgabevorrichtung für Verbrennungsluft
eingebrachten Menge Abhitzekessel-Abluft
vorhanden ist.