[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abgaskrümmer für einen Verbrennungsmotor
an einem Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Abgaskrümmer bekannt, die an einen Verbrennungsmotor
gekoppelt werden, um somit das während des Verbrennungsvorganges entstehende Abgas
für einen Abgasstrang zu zentralisieren und über diesen dann an die Umgebung abzuführen.
[0003] Zur Herstellung eines Abgaskrümmers werden verschiedene Rohre gebogen, mit Flanschen
gekoppelt und dann auf einer Seite an dem Zylinderkopf angeschraubt und auf der anderen
Seite mit dem Abgasstrang gekoppelt.
[0004] Da bei einem Verbrennungsvorgang, insbesondere bei einem mit Ottokraftstoff betriebenen
Verbrennungsmotor, Temperaturen des Abgases von mitunter mehr als 1200°C erreicht
werden, sind weiterhin aus dem Stand der Technik zweischalige Abgaskrümmer bekannt.
Diese Abgaskrümmer bestehen aus einem Innensystem und einem Außensystem, wobei insbesondere
das Außensystem gasdicht ausgebildet ist. Zwischen Innensystem und Außensystem bildet
sich dann eine Isolierschicht aus, so dass kurzzeitig hohe thermische Einwirkungen
von dem Innensystem kompensiert werden und gleichzeitig die an den Abgaskrümmer angrenzenden
Peripheriekomponenten, wie beispielsweise weitere Motorenbauteile, keine thermische
Überlast erfahren.
[0005] Das Außensystem und das Innensystem werden aufgrund der Komplexität und unter Berücksichtigung
von Herstellungskosten zumeist in Schalenbauweise derart hergestellt, dass ein Innensystem
und ein Außensystem mitunter jeweils mehrschalig ausgebildet werden und dann die einzelnen
Bauteile miteinander durch stoffschlüssige Verfahren gekoppelt werden.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen aus dem Stand der Technik bekannten
mehrschaligen Abgaskrümmer in seinem Herstellungsverfahren zu vereinfachen und in
seiner thermischen Belastbarkeit zu verbessern.
[0007] Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Abgaskrümmer gemäß den
Merkmalen im Patentanspruch 1 gelöst.
[0008] Vorteilhafte Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der
abhängigen Patentansprüche.
[0009] Der erfindungsgemäße Abgaskrümmer für einen Verbrennungsmotor an einem Kraftfahrzeug
ist als mindestens zweischaliger Abgaskrümmer ausgebildet, der ein Innensystem und
ein Außensystem aufweist. Zylinderkopfseitig zu dem Verbrennungsmotor hin ist ein
Flansch vorgesehen, wobei der Flansch mit dem Verbrennungsmotor koppelbar ist. Erfindungsgemäß
ist eine Isolationshülse vorgesehen, die das Innensystem mit dem Flansch und mit dem
Außensystem koppelt, wobei die Isolationshülse eine Öffnung des Flansches durchgreift
und über den Flansch überstehend in den Zylinderkopf des Verbrennungsmotors ragt.
[0010] Bei dem Flansch kann es sich im Rahmen der Erfindung um jeweils einen einzelnen Flansch
für jeden Zylinder des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeuges handeln. Bei dem Flansch
kann es sich jedoch auch um eine Flanschleiste handeln, die beispielsweise im Falle
eines Vierzylinderreihenmotors vier Öffnungen aufweist. Jedem Flansch bzw. jeder Öffnung
ist dann eine entsprechende Isolationshülse zugeordnet, die die Öffnung des Flansches
durchgreift und zylinderkopfseitig in Richtung des Verbrennungsmotors überstehend
ausgebildet ist, so dass die abgeführten Abgase bereits in dem Auslasskanal des Zylinderkopfes
aufgenommen werden und in das Innensystem überführt werden.
[0011] Erfindungsgemäß wird somit durch die Isolationshülse eine thermische Entlastung von
Flansch, aber auch von Außensystem aufgrund der Isolationshülse erreicht. Gleichzeitig
ist es mit der Isolationshülse möglich, Außensystem, Flansch sowie Innensystem miteinander
zu koppeln, so dass ein Montageaufwand der einzelnen Bauteile untereinander verringert
ist, da alle gleichsam an einem Bauteil gekoppelt werden. Ganz besonders bevorzugt
bietet sich hierzu ein Lötverfahren an, so dass die Isolationshülse mit den einzelnen
Bauteilen verlötet wird und dann in einem Lotprozess, beispielsweise in einem Lötofen,
in diesem Bauteilbereich gefertigt wird. Erfindungsgemäß werden hierdurch mehrere
Schweißverfahren und/oder Verunreinigungen der abgasführenden Bauteile durch Schweiß-Zusatzwerkstoffe
oder Schweißspritzer vermieden.
[0012] Im Betrieb der Verbrennungskraftmaschine mit dem erfindungsgemäßen Abgaskrümmer mit
Isolationshülse wird somit zum einen die Temperaturbelastung der äußeren Schale reduziert,
zum anderen dem Abgas so wenig Energie wie möglich entzogen. Positiver Effekt ist,
dass ein nachgeschalteter Katalysator seine Zündtemperatur schneller erreicht, was
wiederum zu einer Verringerung der Emissionen in der Kaltstartphase führt. Insbesondere
bei selbstzündenden Verbrennungsmotoren, beispielsweise Dieselmotoren, ist dies eine
effiziente Maßnahme, da beispielsweise eine Nacheinspritzung zur Reduzierung der Emission
nur bedingt möglich ist und gleichzeitig auch zu Verbrauchsnachteilen führen würde.
Die Isolation erfolgt somit hauptsächlich durch den Luftspalt zwischen Isolationshülse
und Innensystem sowie zum Zylinderkopf. Zusätzlich wird eine direkte Wärmeleitung
durch die reduzierte Querschnittsfläche an der Verbindung von Innenrohr zu Isolationshülse
reduziert. Insbesondere kommen bei den Isolationshülsen Wanddicken kleiner als 2 mm,
insbesondere kleiner als 1,5 mm zum Einsatz. Optional ist es möglich, zur Verbesserung
der Isolationswirkung zwischen Innensystem und Isolationshülse einen zusätzlichen
Dämmstoff, beispielsweise eine Fasermatte, einzusetzen.
[0013] Weiterhin bevorzugt ist die Isolationshülse das Innensystem, welches in den Flansch
ebenfalls hineinragt und als Stutzen ausgebildet ist, umgreifend ausgebildet, insbesondere
mit einem Presssitz. Somit ist es in einer Erstmontage möglich, die Isolationshülse
in das Innensystem einzuschieben bzw. die Isolationshülse auf das Innensystem aufzuschieben
und durch den Presssitz erfolgt eine Lagefixierung. Unterschiedliche Wärmeausdehnungen
des Innensystems, welches insbesondere im Bereich der Öffnung des Flansches als Stutzen
ausgebildet ist, werden durch den Presssitz derart kompensiert, dass sich das Innensystem
aufgrund des direkten Kontaktes mit dem Abgas grundsätzlich stärker ausdehnt als die
Isolationshülse. Mithin ist immer eine Gasdichtigkeit zwischen Innensystem und Isolationshülse
in dem Auslasskanal des Zylinderkopfes gegeben.
[0014] Das Außensystem selbst ist weiterhin bevorzugt mit einer Stirnseite an die Außenseite
des Flansches stoßend ausgebildet. Die Isolationshülse durchgreift den Flansch und
ist somit auch auf der Außenseite des Flansches zumindest abschnittsweise vorstehend
ausgebildet. Die Isolationshülse wird dabei weiterhin besonders bevorzugt von dem
Außensystem derart umgriffen, dass auch hier ein Presssitz ausgebildet ist. Insbesondere
ist der Presssitz zwischen einer Innenmantelfläche des Außensystems sowie der Außenmantelfläche
der Isolationshülse ausgebildet. Auch hierdurch ist es bei einer Erstmontage möglich,
das Außensystem auf die Isolationshülse aufzuschieben, wobei durch den Presssitz eine
erste Lagefixierung erfolgt. Die weitergehende Koppelung ist dann beispielsweise durch
ein stoffschlüssiges Verfahren, insbesondere ein Lötverfahren, durchführbar, welches
das Außensystem und die Isolationshülse bzw. die Isolationshülse und den Flansch sowie
gegebenenfalls Außensystem und Flansch zusätzlich miteinander stoffschlüssig koppelt.
[0015] Die Isolationshülse kann insbesondere im Rahmen der Erfindung als tiefgezogenes Blechbauteil
hergestellt werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Isolationshülse selbst
keine Schweißnaht aufweist und somit keine potentielle Schwachstelle aufgrund der
thermischen Belastung ausgebildet ist. Das Tiefziehbauteil bietet weiterhin den Vorteil,
dass es aus einem thermisch resistenten, jedoch kostengünstigen Werkstoff herstellbar
ist und gleichzeitig hohe Formgebungsfreiheit bietet. So wird insbesondere auf eine
Mittellängsachse bezogen in Axialrichtung auf der Isolationshülse mindestens ein Stufenabsatz
hergestellt, insbesondere zwei Stufenabsätze, wobei die Stufenabsätze als formschlüssige
Anlage und/oder als Lotdepot dienen. Die Isolationshülse weist somit insbesondere
auf ihren Querschnitt bezogen eine trichterförmige Kontur auf, wobei die Isolationshülse
im Querschnitt rund, oval oder aber auch eckig bzw. in Mischform der zuvor genannten
Ausführungen ausgebildet sein kann. Die jeweiligen Stufenabsätze können fließend progressiv,
degressiv oder aber auch mit einem Stufensprung ineinander übergehen und dienen als
Montagehilfe bzw. bei einer weiteren Montage als Lotdepot, so dass hier zunächst ein
Lotzusatzwerkstoff auftragbar ist, der dann im späteren Lotvorgang in entsprechende
Fassung, Sitze oder Rillen fließt und diese gasdicht und stoffschlüssig miteinander
koppelt.
[0016] Weiterhin bevorzugt ist zwischen der Isolationshülse und dem Innensystem ein umlaufender
Spalt in Axialrichtung zumindest abschnittsweise ausgebildet. Im Spalt selbst ist
dann Luft oder ein Isolierwerkstoff angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Isolationshülse
mit dem Innensystem nur im Innenbereich am Zylinderkopf gekoppelt bzw. an dem in den
Zylinderkopf ragenden Teil des Innensystems. In der vom Zylinderkopf wegzeigenden
Richtung, mithin zum Abgaskrümmer hin zeigenden Richtung, ist dann umlaufend ein Spalt
ausgebildet, so dass das Innensystem thermisch von der Isolationshülse isoliert ist,
wobei die Isolationshülse dann mit dem Flansch und mit dem Außensystem gekoppelt ist
und hierdurch auch eine thermische Entkoppelung erfolgt. Unterschiedliche thermische
Ausdehnungen des Innensystems wirken sich somit nicht unmittelbar auf den Flansch
und/oder das Außensystem aus und zusätzlich wird der Vorteil geboten, dass die Gasdichtigkeit
des gesamten Abgaskrümmers aufgrund der Koppelung von Isolationshülse mit Außensystem
und/oder mit Flansch gegeben ist, ohne dass hierauf starke thermische Einwirkungen
zu verzeichnen sind.
[0017] Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung
sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausführungsformen werden
in den schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der
Erfindung. Es zeigen:
- Figur 1a und b
- einen Abgaskrümmer mit Flansch,
- Figur 2
- einen Querschnitt entlang der Schnittlinie II-II aus Figur 1b und
- Figur 3
- eine Detailansicht des Querschnitts aus Figur 2.
[0018] In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen
verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
[0019] Figur 1 zeigt einen Abgaskrümmer 1, der mit einem Teil eines Turboladergehäuses 2
gekoppelt ist. Ein derartiger Turbolader 2 ist auch mit dem dazugehörigen Abgaskrümmer
1 als Integrallader bekannt. Der Abgaskrümmer 1 selbst weist Flansche 3 auf, mit denen
er mit einem nicht näher dargestellten Zylinderkopf koppelbar ist. Ein jeweiliger
Flansch 3 hat wiederum eine in Figur 2 dargestellte Öffnung 10, die hier von einer
erfindungsgemäßen Isolationshülse 4 durchgriffen ist, wobei die Isolationshülse 4
gegenüber dem Flansch 3 in Richtung zu dem nicht näher dargestellten Zylinderkopf
überstehend ausgebildet ist. Der Abgaskrümmer 1 wiederum besitzt ein mehrschaliges
Außensystem 5, in dem ein in Figur 1a und b nicht näher dargestelltes Innensystem
angeordnet ist.
[0020] Figur 2 zeigt eine Querschnittsansicht durch den erfindungsgemäßen Abgaskrümmer 1,
wobei zu erkennen ist, dass das Außensystem 5 aus einer ersten Schale 5a sowie einer
zweiten Schale 5b mithin mehrschalig zusammengesetzt ist. In dem Außensystem 5 selbst
ist wiederum ein Innensystem 6 angeordnet, durch das ein Abgasstrom A strömt. Zu erkennen
ist ferner, dass die Isolationshülse 4 sowie das Innensystem 6 den Flansch 3 an einer
Zylinderkopfseite 7 überragen und in einen Zylinderkopf Z ragen. Die Isolationshülse
4 umfasst ein zylinderkopfseitiges Ende 8 des Innensystems 6 radial außen umfangsseitig,
insbesondere mit einem Presssitz. Sodann ist jedoch zwischen Innensystem 6 und Isolationshülse
4 ein Spalt 9 ausgebildet, der das hineinragende Innensystem 6 thermisch von der Isolationshülse
4 entkoppelt. Die Isolationshülse 4 ist ferner in einer Öffnung 10 des Flansches 3
angeordnet und sitzt hier insbesondere auch wiederum mit einem Presssitz. Ferner ist
die Isolationshülse 4 auf der Außenseite 11 des Flansches 3 von dem Außensystem 5,
insbesondere von der ersten Schale 5a des Außensystems 5, formschlüssig umgriffen,
ganz besonders bevorzugt auch wiederum mit einem Presssitz.
[0021] Figur 3 zeigt hierzu eine Detailansicht. Die Isolationshülse 4 weist auf ihre Längsrichtung
12 bezogen hier dargestellt drei Stufenabsätze 13 auf, wobei insbesondere die jeweiligen
Stufenabsätze 13 in Verbindung mit dem Außensystem 5 bzw. mit dem Flansch 3 einen
Raum verlassen, der als Lotdepot 14 dient, in dem ein Lotzusatzwerkstoff zunächst
positionierbar ist und so dann bei einem Lotvorgang aufschmilzt. In dem Spalt 9 zwischen
Innensystem 6 und Isolationshülse 4 ist entweder Luft bzw. das zwischen Außensystem
5 und Innensystem 6 aufgrund des Betriebszustands der Verbrennungskraftmaschine befindliche
Gas vorhanden oder aber auch ein Isolierwerkstoff, beispielsweise eine Fasermatte,
anordnenbar. Auch am Ende der Isolationshülse 4 ist diese mit dem Innensystem 6 gekoppelt,
wobei hier ferner ein Lotdepot 14 vorgesehen sein kann, um Innensystem 6 mit Isolationshülse
4 lottechnisch zu koppeln. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, einen jeweiligen
Presssitz 15 am Ende der Isolationshülse 4 mit der Öffnung 10 des Flansches 3 und/oder
aber auch der Isolationshülse 4 mit dem Außensystem 5 auszubilden.
Bezugszeichen:
[0022]
1 - Abgaskrümmer
2 - Turboladergehäuse
3 - Flansch
4 - Isolationshülse
5 - Außensystem
5a - erste Schale
5b - zweite Schale
6 - Innensystem
7 - Zylinderkopfseite zu 3
8 - Ende zu 6
9 - Spalt
10- Öffnung zu 3
11 - Außenseite zu 3
12- Längsrichtung
13 - Stufenabsatz
14- Lotdepot
15 - Presssitz
A - Abgasstrom
Z - Zylinderkopf
1. Abgaskrümmer (1) für einen Verbrennungsmotor an einem Kraftfahrzeug, wobei der Abgaskrümmer
(1) zweischalig aus einem Außensystem (5) und einem Innensystem (6) ausgebildet ist,
wobei zylinderkopfseitig ein Flansch (3) vorgesehen ist, der mit dem Verbrennungsmotor
koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Isolationshülse (4) vorgesehen ist, die das Innensystem (6) mit dem Flansch
(3) und dem Außensystem (5) koppelt, wobei die Isolationshülse (4) eine Öffnung (10)
des Flansches (3) durchgreift und über den Flansch (3) überstehend in den Zylinderkopf
(Z) des Verbrennungsmotors ragt.
2. Abgaskrümmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationshülse (4) das Innensystem (6), welches in den Flansch (3) hineinragend
als Stutzen ausgebildet ist, umfangseitig umgreift, insbesondere mit einem Presssitz
(15).
3. Abgaskrümmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außensystem (5) mit einer Stirnseite außenseitig an den Flansch (3) stoßend ausgebildet
ist und die Isolationshülse (4) mit einer Innenmantelfläche der Öffnung (10) des Flansches
(3) formschlüssig zur Anlage kommend ausgebildet ist, insbesondere mit einem Presssitz
(15).
4. Abgaskrümmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationshülse (4) mit dem Außensystem (5) und dem Innensystem (6) und mit dem
Flansch (3) stoffschlüssig gekoppelt ist, insbesondere durch ein Lötverfahren.
5. Abgaskrümmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationshülse (4) als Blechumformbauteil, insbesondere als Tiefziehbauteil,
ausgebildet ist.
6. Abgaskrümmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationshülse (4) auf ihre Mittellängsachse bezogen in Axialrichtung mindestens
einen Stufenabsatz (13) aufweist, insbesondere zwei Stufenabsätze (13), wobei der
Stufenabsatz (13) als formschlüssige Anlage und/oder als Lotdepot (14) dient.
7. Abgaskrümmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Isolationshülse (4) und Innensystem (6) ein umlaufender Spalt (9) ausgebildet
ist, wobei in dem Spalt (9) Luft oder ein Isolierwerkstoff angeordnet ist.