[0001] Die Erfindung betrifft eine Packung für eine Zigarettengruppe mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Dichtpackungen für Zigaretten sind üblicherweise so ausgebildet, dass innerhalb eines
eine dichte Folienumhüllung aufweisenden Dichtblocks ein Stützorgan bzw. ein Innenkragen
angeordnet ist, der eine erhöhte Formstabilität des Dichtblocks bewirkt und die Zigaretten
gegen mechanische und thermische Belastungen schützt. Der allseits geschlossene Zigarettenblock
findet Aufnahme in einer vorzugsweise als Hartpackung - Klappschachtel - ausgebildeten
Außenpackung.
[0003] Die
DE 10 2011 119 344 A1 zeigt und beschreibt eine derartige Dichtpackung für Zigaretten mit einem etwa trayförmigen
Innenkragen, der eine im Wesentlichen über die volle Höhe der Zigaretten sich erstreckende
Innen-Vorderwand, eine Innen-Bodenwand und an den Schmalseiten des Zigarettenblocks
sich erstreckende Innen-Seitenwände aufweist. Die Rückseite der Zigarettengruppe ist
bei dieser Ausführung des Innenkragens frei, bis auf eine frei bewegbare Lasche, die
als Ansatz bezeichnet ist und keinerlei Stützfunktion für die Zigaretten entfalten
kann.
[0004] Weitere unterschiedliche Ausführungen von Innenkragen ergeben sich aus der
WO 2009/098297 A1, jeweils in einer Ausführung mit Seitenwänden bzw. Seitenlappen zum Schutz der Zigarettengruppe
im Bereich dieser schmalen, aufrechten Seitenflächen der Zigarettengruppe.
[0005] Die
DE 10 2010 019 867 A1 zeigt Dichtpackungen, die nach dem "Flowpack"-Prinzip hergestellt sind. Innenkragen
in verschiedenen Ausführungen sind bei diesem Stand der Technik als Hülse ausgebildet,
jedenfalls ohne Abdeckung im Bereich einer Bodenfläche einerseits und einer Stirnfläche
andererseits.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenpackung der eingangs genannten
Ausführung hinsichtlich des inneren Stützorgans bzw. des Innenkragens so auszubilden,
dass ein besserer Schutz und insbesondere eine stabilere Struktur des Innenkragens
gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Packung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 ausgebildet.
Eine erhöhte bzw. ausreichende Formstabilität des Innenkragens mit der von diesem
umhüllten Zigarettengruppe ist demnach erreicht, wenn der Innenkragen mindestens in
einem unteren, bodenseitigen Bereich eine geschlossene Struktur aufweist. Die Zigarettengruppe
ist darüber hinaus durch die packungsgemäße Ausbildung des Innenkragens in der Formation
stabilisiert, sodass die Fertigung des Zigaretten- bzw. Dichtblocks erleichtert und
darüber der Dichtblock eine insgesamt formstabile Einheit bildet. Mit der Innen-Vorderwand
und der sich über eine Teilhöhe erstreckenden Innen-Rückwand verbundene Seitenlappen
sind bei mindestens teilweiser Überdeckung miteinander dauerhaft verbunden (z. B.
durch Klebung). Erfindungsgemäss erstreckt sich die Innen-Vorderwand über die volle
Höhe, während die Innen-Rückwand nur eine Teilhöhe abdeckt, etwa bis zur halben Höhe
der Zigarettengruppe. Der Innenkragen ist dabei mit Innen-Seitenwänden versehen, die
aus einander mindestens teilweise überdeckenden Innen-Seitenlappen der Vorderwand
einerseits und der Rückwand andererseits bestehen.
Die Zuschnitte für den Innenkragen werden von einer streifenförmigen Materialbahn
durch quergerichtete Stanzschnitte abgetrennt. Dabei entstehende zungenartige Vorsprünge
können durch Umfalten in die Ebene der Innen-Bodenwand oder durch Abtrennen als Abfallstücke
beseitigt werden.
[0006] Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäßen Packungen werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei die Darstellungen gemäß Fig. 3 bis Fig.
8 eine nicht vom Patentschutz erfasste Alternativausbildung der Packung bzw. des Innenkragens
zeigen. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Zigarettenpackung mit einem Dichtblock in einer Klappschachtel als Außenpackung
bei geöffnetem Deckel, perspektivisch,
- Fig. 2
- die Packung gemäß Fig. 1 bei geöffnetem Dichtblock, ebenfalls perspektivisch,
- Fig. 3
- einen Abschnitt einer Materialbahn mit einem Zuschnitt für einen Innenkragen,
- Fig. 4
- den Innenkragen nach einem ersten Faltschritt,
- Fig. 5
- den Innenkragen nach weiteren Faltschritten bei der Einführung einer Zigarettengruppe,
perspektivisch,
- Fig. 6
- eine Zigarettengruppe mit fertig gefaltetem Innenkragen, perspektivisch,
- Fig. 7
- einen Dichtblock mit einem Inhalt entsprechend Fig. 6,
- Fig. 8
- eine komplette (Zigaretten-) in der Ausführung und Position gemäß Fig. 2 in vertikaler
Schnittebene VIII-VIII, in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 9
- eine Darstellung analog Fig. 3 für ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zuschnitts
für einen Innenkragen,
- Fig. 10
- eine Einheit aus Zigarettengruppe und gefaltetem Innenkragen in der Ausführung gemäß
Fig. 9, in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 11
- einen Dichtblock mit einem Inhalt entsprechend Fig. 10,
- Fig. 12
- eine Einzelheit XII des Dichtblocks gemäß Fig. 11 in vergrößertem Maßstab.
[0007] Dichtpackungen für Zigaretten 10 sind üblicherweise so ausgebildet, dass eine (aroma-
und feuchtigkeitsdichte) Folie unter Bildung eines Dichtblocks 11 die Zigaretten 10
bzw. eine Zigarettengruppe 12 aus formierten Zigaretten 10 allseits umhüllt. Faltlappen
sind durch Klebung oder thermisches Siegeln unter Erhaltung der Dichtstruktur miteinander
verbunden.
[0008] Der Dichtblock 11 ist zweckmäßigerweise in einer als Hartpackung ausgebildeten Außenpackung
13 angeordnet, vorliegend in der Ausführung als Klappschachtel bzw. Hinge Lid Pack.
Dieser weit verbreitete Packungstyp besteht aus einem (unteren) Schachtelteil 14 und
einem Deckel 15. Letzterer ist mit dem Schachtelteil 14 über ein rückseitiges Liniengelenk
16 schwenkbar verbunden. In Fig. 1, Fig. 2 ist die geöffnete Stellung des Deckels
15 gezeigt.
[0009] In üblicher Weise besteht der Schachtelteil aus Schachtel-Vorderwand 17, gegenüberliegender
Schachtel-Rückwand 18, Schachtel-Seitenwänden 19 und einer Bodenwand 20. Entsprechend
weist der Deckel 15 Deckel-Vorderwand 21, Deckel-Rückwand 22, Deckel-Seitenwänden
23 und Stirnwand 24 auf. Die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Außenpackung 13 ist als
Oktagonalpackung ausgebildet mit aufrechten Schrägkanten 25. Eine weitere Besonderheit
besteht darin, dass die Klappschachtel 13 vorliegend keinen sonst üblichen Kragen
aufweist, der sich im Bereich von Schachtel-Vorderwand 17 sowie Schachtel-Seitenlappen
19 erstreckt und aus dem Schachtelteil 14 herausragt. Stattdessen umgibt der Deckel
15 in Schließstellung unmittelbar den mit entsprechender Steifigkeit ausgebildeten
Dichtblock 11.
[0010] Der Dichtblock 11 bzw. die die Zigarettengruppe 12 umhüllende Folie ist thermisch
siegelbar. Der rechteckige Zuschnitt ist so gefaltet, dass einander teilweise überdeckendeFaltlappen
unter Bildung von Siegelnähten miteinander verbunden sind. Im Wesentlichen ist der
Dichtblock 11 quaderförmig mit Block-Vorderwand 26, Block-Rückwand 27, Block-Seitenwänden
28, Block-Stirnwand 29 und Block-Bodenwand 30. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 bis Fig. 8 sind im Bereich der aufrechten Block-Seitenwände 28 Seitennähte 31 im
Bereich von im Wesentlichen trapezförmigen, einander teilweise überdeckenden Faltlappen
gebildet (sogenannte Kuvertfaltung). Die Block-Stirnwand 29 ist frei von Faltungen.
Eine Bodennaht 32 ist vorliegend ebenfalls als Kurvertfaltung ausgebildet.
[0011] Der Dichtblock 11 kann alternativ (Fig. 11) Flossenfaltungen aufweisen, nämlich Seitennähte
31 und eine Quernaht 33. Die Seitennähte 31 im Bereich der Block-Seitenwände 28 besteht
aus zwei in einer quergerichteten Faltstellung miteinander verbundenen Materialstreifen
bzw. -lappen, die als Einheit gegen die Block-Seitenwand 28 umgefaltet sind (Fig.
11, Fig. 12).
[0012] Die Block-Stirnwand 29 und die Block-Bodenwand 30 sind frei von Faltungen. Stattdessen
ist eine quergerichtete Flossennaht, nämlich die Quernaht 33, im Bereich der Block-Rückwand
27 angeordnet, mit deutlichem Abstand von der Block-Bodenwand 30, vorzugsweise (etwa)
in halber Höhe. Die Quernaht 22 erstreckt sich mit Endstücken 34 aufgrund entsprechender
Faltung in den Bereich der Block-Seitenwände 28. Die Anordnung ist so getroffen, dass
zunächst die Quernaht 33 hergestellt, sodann die seitlichen Faltungen durchgeführt
werden, sodass die Flosse der Seitennaht 31 gegen bzw. auf das Endstück 34 der Quernaht
33 gefaltet ist und so das Endstück 34 abdeckt (Fig. 11, Fig. 12).
[0013] Der Dichtblock 11 ist mit einer im Wesentlichen bekannten Öffnungshilfe versehen.
Diese erstreckt sich im Bereich der Block-Stirnwand 29, in einem angrenzenden Bereich
der Block-Vorderwand 26 und ggf. mit einem Teilbereich in der Block-Rückwand 27. Durch
Querschnittsschwächung der Folie - Perforationslinie 35 - wird eine Verschlusslasche
36 begrenzt, die in Öffnungsstellung (Fig. 2) eine entsprechende Entnahmeöffnung 37
für die Zigaretten 10 frei gibt. Die Verschlusslasche 36 und damit die Entnahmeöffnung
37 wird vollständig überdeckt von einem Verschlussetikett 38, welches vorliegend aus
einem gesonderten Zuschnitt besteht und mittels vollflächig angebrachtem (Dauer-)Kleber
an der Außenseite der Verschlusslasche 36 und - in Schließstellung - an Teilflächen
des Dichtblocks 11, nämlich an Randbereichen der Entnahmeöffnung 37, haftend anliegt.
Das Verschlussetikett 38 kann zum (mehrmaligen) Öffnen des Dichtblocks 11 mittels
leimfreier Grifflasche 39 an einem unteren, freien Rand des Verschlussetiketts 38
erfasst und betätigt werden. In Schließstellung (Fig. 1) befindet sich ein frontseitiger
Schenkel des Verschlussetiketts 38 mit Grifflasche 39 vollständig im Bereich des Deckels
15 (Deckel-Vorderwand 21), also oberhalb einer Schließkante 40 der Schachtel-Vorderwand
17.
[0014] Bei der Ausführung gemäß Fig. 11 ist der Dichtblock 11 mit einem analog ausgebildeten
Öffnungsmechanismus versehen, wobei jedoch das Verschlussetikett 38 mit seitlichen,
streifenförmigen Ansätzen 41 versehen ist und sich so (annähernd) über die volle Breite
der Block-Stirnwand 29 erstreckt.
[0015] Im Vordergrund steht ein innerhalb des Dichtblocks 11 positioniertes, die Zigarettengruppe
12 teilweise umgebendes Stütz- bzw. Schutzorgan. Dieses vorzugsweise aus einem einstückigen
Zuschnitt aus (dünnem) Karton bestehende Organ wird nachfolgend als Innenkragen 42
bezeichnet. Der grundsätzlich bekannte Innenkragen 42 ist vorliegend so ausgebildet,
dass eine erhöhte Formstabilität und Widerstandskraft gegenüber insbesondere mechanischen
Einflüssen im unteren Bereich der Zigarettengruppe gegeben ist.
[0016] Bei einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis Fig. 8 besteht der Innenkragen
42 aus einem Zuschnitt (Fig. 3), der von einer fortlaufenden Materialbahn 43 durch
eine quergerichtete, konturierte Stanzlinie 44 abgetrennt wird. Eine Innen-Vorderwand
45 ist von Innen-Seitenlappen 46 durch Längsfaltlinien 47 abgegrenzt. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der Zuschnitt des Innenkragens 42 auf Packungen mit Schrägkanten
25 ("Oktag.onalpackung") ausgerichtet. Es sind deshalb zwei parallele Längsfaltlinien
47 vorgesehen.
[0017] In besonderer Weise ist eine Innen-Bodenwand 48 ausgebildet, nämlich mehrlagig aufgrund
von teilweise übereinanderliegenden Faltlappen. Weiterhin ist ein anschließender,
aufrechter Bereich der Innen-Vorderwand 45 ebenfalls mehr- bzw. zweilagig ausgebildet,
wodurch eine insgesamt erhöhte Formstabilität des Innenkragens 42 in einem der Innen-Bodenwand
48 zugekehrten Bereich geschaffen wird.
[0018] Ein Teil bzw. eine Lage der Innen-Bodenwand 48 wird aus einem Ansatz bzw. einer zungenförmigen
Bodenlasche 49 gebildet. Diese mit abgerundeten Konturen ausgebildete Lasche 49 des
Zuschnitts für den Innenkragen 42 entsteht durch die konturierte Stanzlinie 44. Gegenüberliegend,
nämlich im Bereich einer Oberkante 50 des Innenkragens 42 wird eine (mittige) Vertiefung
bzw. Ausnehmung 51 geschaffen, die die Entnahme von Zigaretten 10 bei freiliegender
Entnahmeöffnung 37 des Dichtblocks 11 erleichtert. Die Bodenlasche 49 ist aufgrund
entsprechender Faltschritte an der Oberseite der Innen-Bodenwand 48 positioniert,
bildet also eine Innenlage mit einer Teilabdeckung der Bodenfläche.
[0019] Weitere Lagen bzw. Faltlappen der Innen-Bodenwand 48 werden aus Teilbereichen der
Innen-Vorderwand 45 gebildet. Diese ist in einem unteren Bereich mit einer Stanzlinie
52 versehen, die vorzugsweise im Bereich der Materialbahn 43 bzw. zeitgleich mit dem
Abtrennen des Innenkragens 42 angebracht wird. Die Stanzlinie 52 ist so positioniert
und gestaltet, dass ein weiterer Bodenlappen 53 entsteht, der aufgrund gezielter Faltschritte
in die Ebene der Innen-Bodenwand 48 gefaltet wird, vorliegend gegen die freie Unterseite
der Bodenlasche 49. Die Stanzlinie 52 ist so bemessen, dass zusätzlich zu dem Bodenlappen
53 ein quergerichteter Verbindungslappen 54 als Teil der Innen-Vorderwand 45 geschaffen
wird.
[0020] Bodenlappen 53 und Verbindungslappen 54 sind durch eine quergerichtete Faltlinie
55 voneinander abgegrenzt. Weiterhin ist der Verbindungslappen 54 gegenüber einem
bodenseitigen Randstück 56 der Innen-Vorderwand 45 durch eine weitere Faltlinie 57
abgegrenzt. In einem ersten Faltschritt (Fig. 4) wird die Einheit aus Bodenlappen
53 und Verbindungslappen 54 in eine nach unten gerichtete Zwischenfaltstellung unter
teilweiser Anlage (außen) an dem Randstück 56 gefaltet (Fig. 4). Die Abmessungen und
Abstände sind so gewählt, dass sich die weitere Faltlinie 55 etwa in Höhe der Ebene
der herzustellenden Innen-Bodenwand 48 befindet. In einem weiteren Faltschritt (um
90°) wird nun der Bodenlappen 53 in die Ebene der Innen-Bodenwand 48 gefaltet unter
Anlage an der zuvor gefalteten Bodenlasche 49.
[0021] Die Faltlappen der Innen-Bodenwand 48 können durch Leim miteinander verbunden sein.
Vorliegend wird eine leimfreie Verbindung durch ineinandergreifende Stecklaschen geschaffen.
Aufgrund entsprechender Stanzungen wird im Bereich einer Faltlinie 58 zur Abgrenzung
der Bodenlasche 49 eine Steckzunge 59 geschaffen. Diese wird bei den beschriebenen
Faltzungen - bei aufrechter Stellung (Fig. 8) - in einen Steckschlitz 60 eingeführt,
der im Bereich der Faltlinie 55 angeordnet ist und eine größere Länge aufweist als
die Kante der Steckzunge 59.
[0022] Der (äußere) Bodenlappen 53 der Innen-Bodenwand 48 ist in besonderer Weise ausgebildet,
nämlich mit seitlichen, lappenartigen Ansatzstücken 61, die durch eine in einem Bereich
zwischen den Längsfaltlinien 47 verlaufende Faltlinie 62 von dem übrigen Teil des
Bodenlappens abgegrenzt sind. Die Ansatzstücke 61 werden nach Faltung des Bodenlappens
53 in die Ebene der Innen-Bodenwand 48 (Fig. 5) aufgerichtet, also in eine aufrechte
Stellung gefaltet, sodass sie sich vorzugsweise in der Ebene der Innen-Seitenlappen
46 erstrecken. Diese sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bodenseitig mit
einer Eckausnehmung 63 versehen, in der die Ansatzstücke 61 passend Aufnahme finden
(Fig. 6, Fig. 7), sodass sich diese Ansatzstücke 61 in der Ebene der Innen-Seitenlappen
46 erstrecken.
[0023] Die Eckausnehmungen 63 entstehen durch die entsprechend konturierte Stanzlinie 44.
Diese erzeugt im Bereich des nachfolgenden Zuschnitts entsprechende Vorsprünge bzw.
Stirnlappen 64 im Bereich der Innen-Seitenlappen 46. Die Stirnlappen 64 werden bei
der Komplettierung der Einheit aus Zigarettengruppe 12 und Innenkragen 42 nach innen
gefaltet unter Anlage an den Endflächen von Zigaretten (im Bereich von Filtern derselben).
[0024] Die Stanzlinie 52 für die der Innen-Bodenwand 48 zugeordneten Faltlappen führt zu
einer im Wesentlichen T-förmigen Ausnehmung 65 im Bereich von Innen-Vorderwand 45
und Innen-Seitenlappen 46. Der Verlauf der Stanzlinie 52 ist so gewählt, dass in einem
der Innen-Bodenwand 48 zugekehrten Bereich, nämlich im Wesentlichen entsprechend dem
Verbindungslappen 54, Randstege 66 zur Stabilisierung des (gefalteten) Innenkragens
42 im Bereich der Innen-Vorderwand 45 stehen bleiben.
[0025] Bei der Herstellung des Dichtblocks wird die aus Fig. 4 bis Fig. 6 ersichtliche Faltfolge
eingehalten. In der Position gemäß Fig. 5 befinden sich die Ansatzstücke 61 in der
Ebene der Innen-Bodenwand 48. Die Stirnlappen 64 sind in eine Zwischenfaltstellung
gebracht, sind nämlich trichterförmig nach außen gerichtet. In dieser Stellung wird
die formierte Zigarettengruppe 12 von oben her in den überwiegend gefalteten Innenkragen
42 eingeführt. Danach werden die abschließenden Faltschritte durchgeführt, nämlich
das Aufrichten der Ansatzstücke 61 und das Umfalten der Stirnlappen 64 in die Ebene
einer oberen Stirnfläche. Danach wird der anderweitig gefertigte bzw. vorbereitete
Folienzuschnitt um die Einheit aus Zigarettengruppe 12 und Innenkragen 42 herumgefaltet,
wobei die Faltlappen durch thermisches Siegeln miteinander verbunden werden. Der Dichtblock
11 gemäß Fig. 7 wird sodann in die Außenpackung, vorliegend in eine Klappschachtel,
eingeführt.
[0026] Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 bis Fig. 11 ist der Dichtblock 11 mit
einem Innenkragen 42 versehen, der eine höhere Formstabilität aufweist aufgrund von
Verstärkungen in einem der Innen-Bodenwand 48 zugekehrten Bereich. Der Zuschnitt für
den Innenkragen 42 wird gemäß Fig. 9 ebenfalls von einer streifenförmigen Materialbahn
43 durch eine quergerichtete Stanzlinie 44 abgetrennt. Analog zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel
wird durch die Stanzlinie 44 eine (obere) Kante, nämlich die Oberkante 50 geschaffen
mit einer Ausnehmung 51 zur Erleichterung der Entnahme von Zigaretten 10.
[0027] Die Innen-Vorderwand 45 des Innenkragens 42 erstreckt sich im Wesentlichen über die
volle Höhe der Zigaretten 10 bzw. der Zigarettengruppe 12. An die Innen-Bodenwand
48 schließt in Fortsetzung der Innen-Vorderwand 45 eine Zuschnittverlängerung 67 an,
die eine Innen-Rückwand 68 - in Fortsetzung der Innen-Vorderwand 45 bzw. der Innen-Bodenwand
48- und Rück-Seitenlappen 69 - entsprechend den Innen-Seitenlappen 46 - bildet. Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Sinne einer zusätzlichen Stabilisierung
des bodenseitigen Teils des Innenkragens 42 Boden-Ecklappen 70 vorgesehen, die gemäß
Fig. 9 mit den der Innen-Vorderwand 45 zugeordneten Innen-Seitenlappen 46 verbunden
sind und die bei gefaltetem Innenkragen 42 an der Innen-Bodenwand 48 anliegen.
[0028] Der so ausgebildete Zuschnitt für den Innenkragen 42 wird derart um die Zigarettengruppe
12 herumgefaltet, dass in einem unteren, bodenseitigen Bereich eine becherförmige
Struktur geschaffen ist. Die Innen-Rückwand 68 ist aufgerichtet und liegt an der Rückseite
der Zigarettengruppe 12 an. Die Rück-Seitenlappen 69 der Innen-Rückwand 68 liegen
an der Außenseite der Innen-Seitenlappen 46 an und sind vorzugsweise mit diesen durch
Leim - bei entsprechender Beschichtung alternativ durch thermisches Siegeln - verbunden.
Die Zigarettengruppe 12 ist demnach in einem der Innen-Bodenwand 48 zugekehrten Bereich
mit einem geschlossenen Querschnitt ausgebildet, sodass die Zigarettengruppe 12 ringsherum
umfasst und gehalten ist.
[0029] Die so ausgebildete Einheit aus Zigarettengruppe 12 und Innenkragen 42 ist in einem
Dichtblock 11 gemäß Fig. 11, Fig. 12 angeordnet, der in Einzelheiten von dem Dichtblock
der Fig. 7 abweicht und weiter oben beschrieben ist.
[0030] Die Gestaltung der Packungseinheit bzw. des Dichtblocks 11 ist so gewählt, dass die
Innen-Rückwand 68 (einschließlich Rück-Seitenlappen 69) unterhalb der Quernaht 33
enden. Die Quernaht 33 erstreckt sich demnach oberhalb des becherförmigen Teils des
Innenkragens 42, sodass Anhäufungen von Materiallagen vermieden werden.
[0031] Der Innenkragen 42 kann im Bereich der Innen-Seitenwände mit einer Materialaussparung
versehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis Fig. 12 sind die Innen-Seitenlappen
46 mit einer zum freien Rand offenen Ausnehmung 71 versehen. Diese ist durch eine
entsprechende Stanzung vorzugsweise bei der Abtrennung des Zuschnitts für den Innenkragen
42 von der Materialbahn 43 gebildet. Es werden zwei unterschiedliche Lösungen gezeigt:
[0032] Die Stanzung 72 kann U-förmig ausgebildet sein mit Restverbindungen. Bei der Weiterverarbeitung
des Zuschnitts, insbesondere vor Beginn der Faltungen, wird ein entsprechendes Materialstück
73 als Abfalllappen abgetrennt und beseitigt. Es entsteht dadurch eine von einer U-förmigen
Kante begrenzte Ausnehmung 71 (rechte Seite in Fig. 9). Alternativ kann die Stanzung
72 so ausgebildet sein, dass ein winkelförmiger Trennschnitt 74 gebildet und das Materialstück
73 um eine Faltlinie 75 gegen den Innen-Seitenlappen 46 - vorzugsweise Außenseite
- gefaltet wird (Fig. 9, links). Die Ausnehmung 71 ist vorzugsweise so positioniert,
dass die Quernaht 33 bzw. deren Endstücke 34 (vollständig) im Bereich der Ausnehmung
71 liegen (Fig. 12). Bei der Alternative mit gefaltetem Materialstück 73 liegt dieses
oberhalb der Ausnehmung 71.
[0033] Bei dem gezeigten Beispiel ist außerdem die durch die Stanzlinie 44 beim Herstellen
des Zuschnitts gebildete Bodenlasche 49 als Abfallstück beseitigt, und zwar aufgrund
einer entsprechenden Schwächungslinie 76. Diese wird bei der Herstellung des Zuschnitts
angebracht. Die Lasche 49 wird im weiteren Fertigungsverlauf durch Abreißen von dem
Zuschnitt abgetrennt.
[0034] Der so ausgebildete Dichtblock 11 findet Aufnahme in einer Außenpackung 13, vorzugsweise
in der Ausführung als Klappschachtel.
Bezugszeichenliste
10 |
Zigarette |
45 |
Innen-Vorderwand |
11 |
Dichtblock |
46 |
Innen-Seitenlappen |
12 |
Zigarettengruppe |
47 |
Längsfaltlinie |
13 |
Außenpackung |
48 |
Innen-Bodenwand |
14 |
Schachtelteil |
49 |
Bodenlasche |
15 |
Deckel |
50 |
Oberkante |
16 |
Liniengelenk |
51 |
Ausnehmung |
17 |
Schachtel-Vorderwand |
52 |
Stanzlinie |
18 |
Schachtel-Rückwand |
53 |
Bodenlappen |
19 |
Schachtel-Seitenwand |
54 |
Verbindungslappen |
20 |
Bodenwand |
55 |
Faltlinie |
21 |
Deckel-Vorderwand |
56 |
Randstück |
22 |
Deckel-Rückwand |
57 |
Faltlinie |
23 |
Deckel-Seitenwand |
58 |
Faltlinie |
24 |
Stirnwand |
59 |
Steckzunge |
25 |
Schrägkante |
60 |
Steckschlitz |
26 |
Block-Vorderwand |
61 |
Ansatzstück |
27 |
Block-Rückwand |
62 |
Faltlinie |
28 |
Block-Seitenwand |
63 |
Eckausnehmung |
29 |
Block-Stirnwand |
64 |
Stirnlappen |
30 |
Block-Bodenwand |
65 |
Ausnehmung |
31 |
Seitennaht |
66 |
Randsteg |
32 |
Bodennaht |
67 |
Zuschnittverlängerung |
33 |
Quernaht |
68 |
Innen-Rückwand |
34 |
Endstück |
69 |
Rück-Seitenlappen |
35 |
Perforationslinie |
70 |
Boden-Ecklappen |
36 |
Verschlusslasche |
71 |
Ausnehmung |
37 |
Entnahmeöffnung |
72 |
Stanzung |
38 |
Verschlussetikett |
73 |
Materialstück |
39 |
Grifflasche |
74 |
Trennschnitt |
40 |
Schließkante |
75 |
Faltlinie |
41 |
Ansatz |
76 |
Schwächungslinie |
42 |
Innenkragens |
|
|
43 |
Materialbahn |
|
|
44 |
Stanzlinie |
|
|
1. Packung für eine Zigarettengruppe (12), die von einem Zuschnitt aus Folie unter Bildung
eines Dichtblocks (11) umgeben ist, wobei im Inneren des Dichtblocks (11) ein die
Zigarettengruppe (12) mindestens teilweise umgebendes Stützorgan aus dünnem Karton
oder vergleichbarem Werkstoff angeordnet ist, und zwar in Form eines Innenkragens
(42), mit Innen-Vorderwand (45), Innen-Bodenwand (48) und Innen-Seitenwänden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Innenkragen (42) ist mindestens in einem unteren, der Innen-Bodenwand (48)
zugekehrten Bereich mit geschlossenem Querschnitt, also becherförmig ausgebildet,
b) die Innen-Vorderwand (45) des Innenkragens (42) erstreckt sich im Wesentlichen
über die volle Höhe der Zigaretten (10) bzw. der Zigarettengruppe (12),
c) eine mit der Innen-Bodenwand (48) verbundene Innen-Rückwand (68) erstreckt sich
vorzugsweise über einen Teilbereich des Dichtblocks (11), etwa bis zur halben Höhe
des Dichtblocks (11),
d) an der Innen-Vorderwand (45) und an der Innen-Rückwand (68) sind seitliche Faltlappen
angeordnet, nämlich Innen-Seitenlappen (46) und Rück-Seitenlappen (69), die bei wechselseitiger
Teilüberdeckung Innen-Seitenwände bilden,
e) die mit der Innen-Rückwand (68) verbundenen Rück-Seitenlappen (69) liegen an der
Außenseite der Innen-Seitenwände.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen-Seitenlappen (46) der Innen-Vorderwand (45) sich über die volle Höhe und
mit der Innen-Rückwand (68) verbundene Rück-Seitenlappen (69) entsprechend der Abmessung
der Innen-Rückwand (68) sich über einen Teilbereich der Innen-Seitenlappen (46) erstrecken
und mit diesen verbunden sind.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Innen-Vorderwand (45) verbundenen Innen-Seitenlappen (46) - etwa in halber
Höhe - eine zum freien Rand hin offene Stanzung zur Bildung einer Ausnehmung (51)
mit beispielsweiser rechteckiger oder quadratischer Kontur aufweisen, wobei vorzugsweise
die Materialbahn (43) zum Herstellen der Innen-Kragen (42) mit U-förmigen oder mit
winkelförmigen Stanzungen versehen ist, derart, dass zur Bildung der Ausnehmung (71)
entweder ein Materialstück (73) entsprechend der Stanzung heraustrennbar oder das
Materialstück (73) entlang einer vorzugsweise an der Oberseite liegenden Faltlinie
(75) gegen den Innen-Seitenlappen (46) faltbar ist.
4. Packung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen-Vorderwand (45) des Innenkragens (42) an einer oberen Randkante (50) eine
Ausnehmung (51) aufweist und gegenüberliegend am freien Rand der Innen-Rückwand (68)
eine entsprechende Zunge bzw. eine Bodenlasche (49), die vorzugsweise aufgrund entsprechender
Schwächungslinie (76) von dem Zuschnitt abtrennbar ist.
1. A pack for a cigarette group (12), which is surrounded by a blank of foil while a
sealing block (11) is formed, wherein a supportive element of thin cardboard or of
a comparable material, specifically in the form of an internal collar (42), which
has an internal front wall (45), an internal base wall (48), and internal side walls
and which at least partially surrounds the cigarette group (12) is disposed in the
interior of the sealing block (11),
characterized by the following features:
a) the internal collar (42), at least in a lower region that faces the internal base
wall (48), is configured so as to have a closed cross section, that is to say so as
to be cup-shaped,
b) the internal front wall (45) of the internal collar (42) extends essentially across
the full height of the cigarettes (10) or of the cigarette group (12),
c) an internal rear wall (68) connected to the internal base wall (48) extends preferably
across a part-region of the sealing block (11), approximately up to half the height
of the sealing block (11),
d) disposed on the internal front wall (45) and on the internal rear wall (68) are
lateral folding flaps, that is to say internal side flaps (46) and rear side flaps
(69), which form internal side walls by mutual partial superimposition,
e) the rear side flaps (69) connected to the internal rear wall (68) abut the outer
side of the internal side walls.
2. The pack as claimed in claim 1, characterized in that the internal side flaps (46) of the internal front wall (45) extend across the full
height and the rear side flaps (69) connected to the internal rear wall (68), depending
on the dimension thereof, extend across a part-region of the internal side flaps (46)
and are preferably connected to the latter.
3. The pack as claimed in claim 1 or 2, characterized in that the internal side flaps (46) which are connected to the internal front wall (45)
- approximately at half the height - have a punched feature, which is open toward
the free periphery, for forming a clearance (51) having a rectangular or square contour,
for example, wherein the material web (43) for manufacturing the internal collars
(42) is preferably provided with U-shaped or with angular punched features in such
a manner that for forming the clearance (71) either one material piece (73) corresponding
to the punched feature is severable from said material web (43) or the material piece
(73) along a folding line (75) which preferably lies on the upper side is foldable
against the internal side flap (46).
4. The pack as claimed in claim 1 or one of the further claims, characterized in that the internal front wall (45) of the internal collar (42) has a clearance (51) on
an upper peripheral edge (50), and opposite thereto, on the free periphery of the
internal rear wall (68), lies a corresponding tongue or a base tab (49) which is preferably
severable from the blank on account of a corresponding attenuation line (76).
1. Paquet pour un groupe de cigarettes (12), qui est enveloppé par un coupon de feuille
avec formation d'un bloc étanche (11), dans lequel un organe de soutien en carton
mince ou en un matériau comparable entourant au moins en partie le groupe de cigarettes
(12) est disposé à l'intérieur du bloc étanche (11), notamment sous la forme d'un
étui intérieur (42), avec une paroi avant intérieure (45), une paroi de fond intérieure
(48) et des parois latérales intérieures,
caractérisé par les caractéristiques suivantes:
a) l'étui intérieur (42) est formé au moins dans une région inférieure, tournée vers
la paroi de fond intérieure (48), avec une section transversale fermée, donc en forme
de gobelet,
b) la paroi avant intérieure (45) de l'étui intérieur (42) s'étend essentiellement
sur toute la hauteur des cigarettes (10) ou du groupe de cigarettes (12),
c) une paroi arrière intérieure (68) reliée à la paroi de fond intérieure (48) s'étend
de préférence sur une région partielle du bloc étanche (11), environ jusqu'à la moitié
de la hauteur du bloc étanche (11),
d) des rabats latéraux pliés sont disposés sur la paroi avant intérieure (45) et sur
la paroi arrière intérieure (68), à savoir des rabats latéraux intérieurs (46) et
des rabats latéraux arrière (69), qui forment par recouvrement partiel mutuel des
parois latérales intérieures,
e) les rabats latéraux arrière (69) reliés à la paroi arrière intérieure (68) sont
appliqués sur le côté extérieur des parois latérales intérieures.
2. Paquet selon la revendication 1, caractérisé en ce que les rabats latéraux intérieurs (46) de la paroi avant intérieure (45) s'étendent
sur toute la hauteur et des rabats latéraux arrière (69) reliés à la paroi arrière
intérieure (68) s'étendent selon la dimension de la paroi arrière intérieure (68)
sur une région partielle des rabats latéraux intérieurs (46) et sont reliés à ceux-ci.
3. Paquet selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les rabats latéraux intérieurs (46) reliés à la paroi avant intérieure (45) - environ
sur une moitié de la hauteur - présentent une découpe ouverte en direction du bord
libre pour la formation d'un évidement (51) avec un contour par exemple rectangulaire
ou carré, dans lequel la bande de matériau (43) destinée à la fabrication de l'étui
intérieur (42) est de préférence munie de découpes en forme de U ou en forme d'angle,
de telle manière que pour la formation de l'évidement (71) soit une pièce de matériau
(73) correspondant à la découpe puisse être détachée soit la pièce de matériau (73)
puisse être pliée contre les rabats latéraux intérieurs (46) le long d'une ligne de
pliage (75), située de préférence sur le côté supérieur.
4. Paquet selon la revendication 1 ou l'une quelconque des autres revendications, caractérisé en ce que la paroi avant intérieure (45) de l'étui intérieur (42) présente un évidement (51)
sur un bord périphérique supérieur (50) et à l'opposé sur le bord libre de la paroi
arrière intérieure (68) une languette correspondante ou une patte de fond (49), qui
peut être détachée du coupon de préférence en raison de lignes d'affaiblissement correspondantes
(76).