[0001] Die Patentanmeldung beschreibt eine Thermoelektrische Anordnung zur Umwandlung von
Wärme in elektrische Energie und zum reversiblen Pumpen von Wärme.
[0002] Wegen der relativ kleinen Thermokräfte sind die Arbeitsspannung und die spezifische
elektrische Leistung von Thermoelektrischen Anordnungen im allgemeinen nur klein.
Eine Serienschaltung von Thermoelementen vergrößert zwar die Arbeitsspannung, aber
sie vergrößert in dem selben Maße auch den Raumbedarf und den Serienwiderstand der
Thermoelektrischen Anordnungen. Man erreicht mit konventionellen thermoelektrischen
Anordnungen nur elektrische Leistungen bis zu etwa 1 Watt/cm
3. Außerdem liegen die Wirkungsgrade der thermoelektrischen Energieumwandlung meist
weit unter 10 %.
[0003] In der Patentanmeldung P 25 47 262,2 wird eine Thermoetektrische Anordnung beschrieben,
bei welcher der Wärmestrom durch die Schenkel eines Thermoelementes über so große
Temperaturgradienten fließt, daß die spezifische Wärmeleitfähigkeit in den Zonen mit
den großen Temperaturgradienten verkleinert ist. Dadurch tritt eine Vergrößerung der
Effektivität und als Folge davon eine Verbesserung des thermoelektrischen Wirkungsgrades
ein. Ein Nachteil der Thermoelektrischen Anordnung gemäß P 25 47 262,2 ist aber noch
ihre relativ kleine Arbeitsspannung.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Thermoelektrische Anordnungen
mit großen nichtstationären Temperaturgradienten anzugeben, welche hohe spezifische
elektrische Leistungen bei wesentlich höheren Arbeitsspannungen haben. Erfindungsgemäß
sind dazu die Elementschenkel eines Thermoelementes aus Blechen, Folien oder Schichten
gebildet, welche die Form von Bändern, Scheiben oder Ringen haben und mechanisch so
bewegt sind, daß sie sich alle mindestens an einer Stelle mit ihren Oberflächen mechanisch
berühren und an dieser Stelle ein nichtstationäres Paket bilden, welches abwechselnd
thermoelektrische p/n- und n/p-Übergänge enthält, zwischen denen eine Temperaturdifferenz
besteht, und daß ein elektrischer Strom durch das nichtstationäre Paket senkrecht
zur Oberfläche der Bleche, Folien oder Schichten fließt.
[0005] Im nichtstationären Paket kommen laufend neue heiße und kalte Zonen miteinander in
mechanischen und elektrischen Kontakt. In diesen Berührungskontakten bilden sich kurzzeitig
Zonen mit großen Temperaturgradienten. Über die mechanische Berührung der sich durch
das nichtstationäre Paket bewegenden heißen und kalten Bänder, Scheiben und Ringe
erfolgt ein größerer Wärmetransport, als dies z.B. durch reine Wärmeleitung möglich
wäre. Hinzu kommt, daß man die Dicke der Bleche, Folien oder Schichten (aus denen
die Bänder, Scheiben oder Ringe gebildet sind) relativ klein machen kann, so daß die
Zahl der Thermoelemente, die pro Zentimeter im nichtstationären Paket elektrisch in
Serie geschaltet sind, relativ groß sein kann Schließlich kann man auch den elektrischen
Kontaktwiderstand zwischen den Blechen, Folien oder Schichten im nichtstationären
Paket über einen hinreichend großen mechanischen Kontaktdruck und durch elektrische
Parallelschaltung mehrerer hichtstationärer Pakete relativ klein machen. Als Folge
aller dieser Faktoren lassen sich der Thermoelektrischen Anordnung gemäß der Erfindung
spezifische elektrische Spannungen und Leistungen entnehmen, die um Größenordnungen
größer sind als bei konventionellen thermoelektrtschen Generatoren.
[0006] Die Temperaturdifferenzen zwischen benachbarten n/p- und p/n-Übergängen im nichtstationären
Paket lassen sich gemäß der Erfindung z.B. dadurch erzeugen, daß thermoelektrisch
p- und n-leitende Bleche, Folien oder Schichten nur sehr kurzzeitig auf einer Seite
mit Hilfe von Plasma oder Strahlung aufgeheizt werden, und daß das nichtstationäre
Paket sofort nach Erreichen der höchsten Oberflächentemperatur durch Zusammenpressen
der jeweils heißen bzw. kalten Seiten der Bleche, Folien oder Schichten gebildet wird.
[0007] Nach einem anderen Ausführungsbeispiel werden Paare von thermoelektrisch p- und n-leitenden
Blechen, Folien oder Schichten, welche sich paarweise auf unterschiedl ichen Temperaturen
befinden, an einer Stelle zum nichtstationären Paket zusammengeführt.
[0008] Da der elektrische Strom senkrecht zur Oberfläche der Bleche, Fol ien oder Schichten
durch das nichtstationäre Paket fließt, läßt sich durch ein Magnetfeld, welches senkrecht
zur Richtung des elektrischen Stromes und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schichten
angelegt ist, eine mechanische Kraft erzeugen, welche die Bleche, Folien oder Schichten
durch das nichtstationäre Paket hindurch bewegt, oder deren Bewegung unterstützt.
Das Magnetfeld kann durch einen Permanentmagneten erzeugt sein. Es kann aber auch
durch einen Elektromagneten erzeugt sein, der mit Hilfe des elektrischen Stromes,
der auch durch das nichtstationäre Paket fließt, erregt ist. Anstelle dieser'Haupt-
schluß-Motor"-Schaltung kann der Elektromagnet auch in "Nebenschluß-Motor"-Schaltung
betrieben werden, indem nur ein Teil des Stromes zur Erregung des Elektromagneten
abgezweigt wird. Die Motorwirkung dieser Anordnung (im Verhältnis zur Reibung) wird
optimal, wenn man die Dicke der Bleche, Folien oder Schichten so groß macht, daß die
Summe der elektrischen Bahnwiderstände senkrecht durch die Bleche, Fol ien oder Schichten
im nichtstationären Paket etwa ebenso groß ist, wie die Summe aller Kontaktwiderstände..
[0009] Die Thermoelektrischen Anordnungen gemäß der Erfindung lassen sich mit Vorteil zur
Umwandlung von Wärme in elektrische Energie benutzen. Wegen ihrer großen Leistungsdichte
sind sie als Generatoren für Fahrzeuge ebenso geeignet wie für Kraftwerke unterschiedl
icher Größe.
[0010] Sie lassen sich jedoch auch durch Zufuhr von elektrischer Leistung über den Peltier-Effekt
als Wärmepumpen für Kühlung und reversible Heizung verwenden. Der elektrische Strom
durch das nichtstationäre Paket erzeugt beim Übergang n → p (d.h.beim Elektronenfluß
p→ n) eine Wärmeabsorption, d.h. eine Abkühlung.
[0011] Beim Betrieb der Thermoelektrischen Anordnung gemäß der Erfindung als Generator und
Wärmepumpe wird man im allgemeinen bestrebt sein, die mechanische Reibung zwischen
den Blechen, Folien oder Schichten innerhalb des nichtstationären Paketes auf ein
unvermeidbares Mindestmaß zu beschränken. Man kann jedoch die Thermoelektrische Anordnung
der. Erfindung auch dazu benutzen, um mechanische Energie (z.B. Wasserkraft) in Reibungswärme
im nichtstationären Paket umzusetzen, die ihrerseits wiederum in elektrische Energie
umgewandelt wird. Über die Reibung lassen sich Temperaturen > 1 000°C im nichtstationären
Paket erzeugen. Als Folge davon läßt sich mechanische Energie auf dem Umweg über die
Reibungswärme mit Wirkungsgraden > 50 % in entnehmbare elektrische Energie umwandeln.
[0012] Da die Elementschsenkel der Thermoelektrischen Anordnung durch Bleche, Folien oder
Schichten gebildet sind, welche die Form von bewegten Bändern, Scheiben oder Ringen
haben, muß deren Material - neben guter elektrischer Leitfähigkeit - auch mechanische
Festigkeit und Duktilität aufweisen. Die besten Eigenschaften haben in dieser Hinsicht
Metalle und Legierungen.
[0013] Es lassen sich jedoch als Elementschenkel mit Erfolg auch Metall-Bän-. der, -Scheiben
oder -Ringe verwenden, welche einseitig oder beidseitig mit Schichten aus thermoelektrisch
p- oder n-leitendem Material belegt sind, welches für sich allein nicht duktil genug
wäre.
[0014] Zur Verringerung der mechanischen Reibung und vor allem auch zur Verringerung der
unvermeidbaren mechanischen Abnutzung der sich durch däs nichtstationäre Paket bewegenden
Bleche, Folien oder Schichten, können die aufeinander gleitenden Flächen mit einem
dünnen Film eines -Grenzflächen-Schmiermittels überzogen sein. Hierfür eignen sich
besonders Stoffe mit einer sogenannten "Schichtgitter-Struktur", wie z.B. Graphit,
MoS
2, TiTe u.a. oder auch Schichten aus sogenannten "Lagermetallen", wie z.B. Blei, Zinn,
Indium, Wismut u.a.
[0015] Da die Zonen mit den großen Temperaturgradienten sich nur auf sehr kleine Distanzen
erstrecken, ist es möglich, die Temperaturdifferenzen innerhalb der Dicke eines Grenzflächen-Schmierfilmes
abfallen zu lassen. Man kann für jeweils zwei benachbarte aufeinander gleitende Doppelflächen
zwei unterschiedliche Grenzflächen-Schmiermittel benutzen, welche eine hohe Thermokraft
gegeneinander haben, wie z.B. Pr
2O
3 mit
WSe
2, La
20
3 mit WS
2 u.a. Damit diese Schmierfilme nicht durch die Reibung zerstört werden, führt man
sie laufend in sehr kleiner Menge den Gleitflächen zu.
[0016] Da die elektrische Kontakt-Bildung zwischen den im nichtstationären Paket aufeinander
gleitenden Blechen, Folien oder Schichten grundsätzlich ein statistischer Vorgang
ist; kann es nützlich sein, parallel zum nichtstationären Paket einen elektrischen
Kondensator zu schalten. Dadurch lassen sich statistische Schwankungen der Spannung
und des Stromes glätten.
[0017] Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In
der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Thermoelektrische Anordnung gemäß der Erfindung mit einem Thermoelement
im nichtstationären Paket als Generator.
Figur 2 eineThermoelektrische Anordnung gemäß der Er- findung mit einer Serienschaltung
von vielen Thermoelementen im nichtstationären Paket als Generator mit impuis-förmiger
Abgabe der elektri- sehen Leistung.
Figur 3 eine Thermoelektrische Anordnung gemäß der Erfindung mit einem Thermoelement
im nichtstationären Paket als Generator mit einseitiger nichtstationärer Aufheizung
von Bändern.
Figur 4a und 4b eine Thermoelektrische Anordnung gemäß der Erfindung als Generator
in rotationssymmetrischer Ausführung.
Figur 5a und 5b eine Thermoelektrische Anordnung gemäß der Erfindung als Wärmepumpe.
Figur 6a und 6b eine Thermoelektrische Anordnung gemäß der Erfindung als Generator
mit elektromotorischer Wirkung.
Figur 7a und 7b eine Thermoelektrische Anordnung gemäß der Erfindung äls Generator
zur Umwandlung von Reibungswärme.
Ausführungsbeispiel 1
[0018] In Figur 1 sind 1 thermoelektrisch p-leitende Bleche aus Chromnickel (87,5 % Ni +
12;5 % Cr) und 2 thermoelektrisch n-leitende Bleche aus Thermokonstantan (60 % Cu
+ 40 % Ni). Alle Bleche haben die Form von Bändern mit einer Dicke von 0,5 mm und
einer Breite von 5 cm, die sich mit einer Geschwindigkeit 7 von 10 cm/sec bewegen.
Die beiden äußeren Bänder 1 und 2 haben die Temperatur T = 300°K, die beiden inneren
Bänder befinden sich auf der Temperatur T
h = 1100°K. Zwischen den beiden elektrischen Kontakten 4 und 5 in Form von (mit der
Umfangsgeschwindigkeit 7) rotierenden Vollzylindern werden die kalten und heißen Bänder
1 und 2 zu einem nichtstationären Paket zusammengepreßt. Zwischen dem kalten und heißen
Band 1 und dem kalten und heißen Band 2 entstehen dadurch die Zonen 3 mit den großen
nichtstationären Temperaturgradienten. Die beiden Bänder 1 bilden den p-Schenkel und
die beiden Bänder 2 bilden den n-Schenkel eines Thermoelementes, welches die Gestalt
des nichtstationären Paketes 1 1 2 2 hat. Der elektrische Strom 6 fließt zwischen
den elektrischen Kontakten 5 und 4 durch das nichtstationäre Paket zum Verbraucher
8.
Ausführungsbeispiel 2
[0019] In Figur 2 sind 1 Eisen-Bänder und 2 Nickel-Bänder mit einer Breite von 3 cm und
einer Dicke von 0, 1 mm. Diese Bänder 1 und 2 sind zu Paaren zusammengelegt, welche
sich auf unterschiedlichen Temperaturen befinden. Die Paare 1 und 2 , die sich auf
der Temperatur T
h = 1300°K befinden, bewegen sich in Simultan-Schritten 7 von jeweils 4 cm aus dem
linken Ofen 9 in den rechten Ofen 9 . Die Paare 1 und 2 , die sich auf der Temperatur
T = 300°K befinden, bewegen sich phasengleich ebenfalls in Simultan-Schritten 7 von
jeweils 4 cm senkrecht zur Zeichenebene. Sie sind zwischen den Paaren auf der Temperatur
T = 1300°K angeordnet. In jeder Ruhephase zwischen den Simultan-Schritten 7 werden
die kalten und warmen Paare 1 und 2 mit Hilfe der elektrischen Kontakte 4 und 5 ,
die als Press-Stempel ausgebildet sind, mit einem Gewicht von 10 Tonnen für 0,1 Sekunde
zusarn- mengepreßt. Dies geschieht zweimal pro Sekunde. Bei jedem Zusang menpressen
entstehen zwischen den kalten und warmen Eisenbändern 1 und den kalten und warmen
Nickel-Bändern 2 die Zonen 3 mit dengre- ßen nichtstationären Temperaturgradienten.
Der elektrische Strom 6 fließt jeweils nur 0,1 Sekunden lang in Abständen von 0,4
Sekunden durch das nichtstationäre Paket aus den übereinander gepreßten Bändern 1
und 2 zwischen den elektrischen Kontakten 4 und 5 zum Verbraucher 8. 5' ist der geöffnete
elektrische Kontakt 5 während der Bewegungsphase 7. Die ganze Thermoelektrische Anordnung
befindet sich zur Vermeidung von Korrosion in einer Stickstoff-Atmosphäre. Die Dicke
des zwischen den Kontakten 4 und 5 zusammengepreßten nichtstationären Paketes beträgt
1 Meter. Es befinden sich darin insgesamt 2500 Thermoelemente mit einer Temperaturdifferenz
von T
h - T
c = 1000
0, die elektrisch in Serie geschaltet sind. Wegen des hohen Kontaktdruckes beträgt
die Summe der elektrischen Kontaktwiderstände im nichtstationären Paket nur 2.10
-3 Ohm. Bei angepaßtem Verbraucher 8 fließt ein maximaler lmpulsstrom 6 von etwa 20
kA, und die Thermoelektrische Anordnung gibt im zeitlichen Mittel eine elektrische
Leistung von etwa 100 Kilowatt ab.
Ausführungsbeispiel 3
[0020] In Figur 3 ist 1 ein Band aus Chromnickel (87,5 % Ni + 12,5 % Cr) mit einer Dicke
von 0,5 mm. 2 ist ein Nickelband mit einer Dicke von 1 mm. Beide Bänder 1 und 2 haben
eine Breite von 1 Meter. Sie werden mit einer Geschwindigkeit 7 von 5 Metern pro Sekunde
bewegt. Im aufgefalteten Zustand sind sie fokussierter Sonnenstrahlung 10 so hoher
Intensität ausgesetzt, daß sie einseitig und nichtstationär die Oberflächentemperatur
T
h = 1400°K annehmen. Sofort anschließend werden sie (mit den heißen Oberflächen gegeneinander
zusammengefaltet) zwi- sehen den beiden Rollen 4 und 5 hindurchgezogen. Die Rellen
4 und 5 sind gleichzeitig die elektrischen Kontakte an dem Thermoelement, welches
durch das nichtstationäre Paket aus den einseitig erhitzten Bändern 1 und 2 gebildet
ist. Zwischen den einseitig auf die Temperatur T erhitzten Oberflächen und der Masse
der Bänder 1 und in, neb welche sich auf der Temperatur T
c = 400°K befindet, bilden sich die Zonen 3 mit den großen Temperaturgradienten aus.
Der elektrische Strom 6 fließt durch das nichtstationäre Paket zwischen den elektrischen
Kontakten 4 und 5 zum Verbraucher 8.
Ausführungsbeispiel 4
[0021] In Figur 4b ist 1 eine p
+ Siliziumschicht von 1.10
-3 cm Dicke, die auf die Unterseite einer kreisförmigen Scheibe aus Molybdänblech 12
aufgebracht ist. Die Dicke des Molybdänbleches 12 beträgt 0,3 mm, der Außendurchmesser
der kreisförmigen Scheibe beträgt 60 cm. 2 ist' eire n
+-Siliziumschicht von 1.10
-3 cm Dicke, die auf die Oberseite einer kreisförmigen Scheibe aus Molybdänblech 12
aufgebracht ist. Die Dicken der Molybcänbleche 12 betragen 0,3 mm, die Außendurchmesser
der kreisförmigen Scheiben betragen 60 cm. Je zwei MolybdänScheiben 12 mit einer p
+-Siliziumschicht 1 und einer n
+-Siliziumschicht 2 sind mit den unbeschichteten Seiten paarweise zusammengelegt. Diese
Paare sind abwechselnd um eine Wasserkühlung 13 in Figur 4a, die als Drehachse ausgebildet
ist, und in einem Ofen 9 in Figur 4a, der ebenfalls eine Drehachse enthält, so gelagert
und gestapelt, daß sie sich an einer Stelle zu einem Paket überlagern. 11 sind lsolier-Ringe
zwischen den Paaren. Alle kreisförmigen Scheiben aus Molybdänblech 12 mit den Schichten
1 und 2 rotieren mit der Umfangsgeschwindigkeit 7 von 30 cm/sec. Die kreisförmigen
Scheiben 12 , welche sich in dem Ofen 9 befinden, haben eine Temperatur T
h = 1300 K. Die kreisförmigen Scheiben 12 um die Wasserkühthis 13 werden auf der Temperatur
T
c = 300°K festgehalten. Die hei-Ben und die kalten Paare von Molybdänscheiben 12 mit
den Schichten 1 und 2 überlappen sich so, daß immer eine heiße und eine kalte Schicht
1 und eine heiße und eine kalten Schicht 2 im nichtstationären Paket aufeinander gleiten.
Diese Gleitflächen sind die Zonen 3 is mit den großen Temperaturgradienten. Die elektrischen
Kontakte 4 und 5 sind als rollende Druck-Kontakte ausgebildet, durch weiche das nichtstationäre
Paket unter einem Druck von 100 kg gehalten wird. Der elektrische Strom 6 fließt über
den Verbraucher 8 und zwischen den elektrischen Druck-Kontakten 4 und 5 durch das
nichtstationäre Paket, welches eine Länge von 125 cm hat.
[0022] In einer anderen Variante des Ausführungsbeispiels 4 sind in Figur 4 die p
+- und n
+-Siliziumschichten 1 und 2 durch eine WSe
2-Schicht 1 und eine Pr
2O
3-Schicht 2 ersetzt. Beide Schichten haben eine Dicke von 10
-5cm und bleiben als Folge einer laufenden Zuführung sehr kleiner Mengen WSe
2 bzw. Pr
20
3 auf den Molybdänblechen 12 als dichter und zusammenhängender Film erhalten. Die Temperaturdifferenz
T
h - T = 1000° zwischen den heißen und den kalten Molybdän- blechen 12 fäilt praktisch
vollständig in den WSe
2-Schichten 1 und den Pr
2O
3-Schichten 2 ab, welche dadurch gleichzeitig die Zonen 3 mit den großen Temperaturgradienten
sind. Da die Thermokraft zwischen WSe
2 und Pr
20
3 > 1 mV/grd ist, gibt diese Anordnung Arbeitsspannungen 1000 Volt ab. Da es sich bei
den Materialien WSe
2 und Pr
2O
3 um Substanzen mit einem sogenannten "Schichtgitter" (wie z.B. MoS
2, Graphit, Bornitrid, WS , TiTe, La
20
3 u.a.) handelt, wirken die Schichten 1 und 2 gleichzeitig als Grenzflächen-Schmiermittel.
Dadurch wird die Reibung zwischen den sich ohnehin fast in gleicher Richtung im nichtstationären
Paket bewegenden Molybdänblechen 12 noch weiter verkleinert.
Ausführungsbeispiel 5
[0023] In Figur 5b ist 1 ein Eisenblech mit einer Dicke von o,4 mm, das die. Form eines
Kreisringes mit einem Außen-Durchmesser von 50 cm hat. 2 ist ein Blech aus Thermokonstantan
(60 % Cu + 40 % Ni) mit einer Dicke von 0,3 mm, das ebenfalls die Form eines Kreisringes
mit einem Außen-Durchmesser von 50 cm hat. 12 ist ein Kupferblech mit einer Dicke
von 0,3 mm, das mit einer 2.10
-4 cm dicken Bleischicht 14 zur Verminderung der Grenzflächenreibung überzogen ist,
und welches ebenfalls einen Außen-Durchmesser von 50 cm hat. 11 sind lsolier-Ringe.
Die Kupfer-Ringe 12 und die Paare von Ringen aus Eisenblech 1 und Thermokonstantan-Blech
2 überlappen sich so, daß ein Kupferblech 12 jeweils zwischen einem Eisenblech 1 und
einem Blech aus Thermokonstantan 2 liegt, und daß zwischen zwei Kupferblechen 12 immer
ein Paar von Blechen aus Eisen 1 und Thermokonstantan 2 zu liegen kommt. Die Kupferbleche
12 in Form von Ringen rotieren um eine gemeinsame Achse mit der Umfangsgeschwindigkeit
7 , und die Eisenbleche 1 zusammen mit den Blechen aus Thermokonstantan 2 rotieren
ebenfalls um eine andere gemeinsame Achse mit der Umfangsgeschwindigkeit 7 . Die Überlappungszone
der rotierenden Ringe 12 und der rotierenden Ringe 1 und 2 wird mit Hilfe der rollenden
elektrischen Kontakte 4 und 5 mechanisch mit einem Gewicht von 25 kg zusammengedrückt.
Sie bildet das nichtstationäre Paket, über das mit Hilfe der Stromquelle 15 der elektrische
Strom 6 geleitet wird. Beim Übergang des Stromes 6 vom Thermokonstantan 2 zur Bleischicht
14 auf dem Kupfer 12 und beim Übergang des Stromes 6 von der Bleischicht 14 auf dem
Kupfer 12 zum Eisen 1 wird Wärme absorbiert. Die pro Zeiteinheit absorbierte Wärme
ist der Stromstärke von 6 sowie der Peltier-Spannung von Thermokonstantan .2 gegen
Blei 14 bzw. von Blei 14 gegen Eisen 1 proportional. Als Folge dieser Wärmeabsorption
entstehen an den aufeinander gleitenden Grenzflächen die Zonen 3 mit den großen Temperaturgradienten.
Beim Übergang des Stromes 6 vom Eisen 1 zum Thermokonstantan 2 wird reversibei Wärme
frei, die über die Wasserküh- lung 13 abgeführt wird.
[0024] Die Eisenbleche 1 und die Thermokonstantan-Bleche 2 bleiben auf der Temperatur T
= 300°K, und die Kupferbleche 12 mit der Blei- schicht 14 kühlen sich auf die Temperatur
T
c ab. Die rotierenden Kupferbleche 12 bilden - wie in Figur 5a gezeigt - an vier Stellen
nichtstationäre Pakete wie in Figur 5b beschrieben. Diese werden elektrisch parallel
von Strom 6 durchflossen. Die im nichtstationären Paket erzeugte Reibungswärme wächst
proportional mit dem mechanischen Druck P zwischen den Kontakten 4 und 5. Die Summe
der elektrischen Kontaktwiderstände in einem nichtstationären .Paket wächst dagegen
nur mit P

(bei metallisch reinen Kontaktflächen) bzw. nur mit P

(bei Kontaktflächen mit sehr dünnen Fremdschichten). Mit Hilfe mehrerer parallelgeschalteter
nichtstationärer Pakete unter jeweils kleinerem Druck P läßt sich deshalb ein bestimmter
elektrischer Widerstandswert mit kleinerer Reibungswärme erzeugen als mit einem einzigen
nichtstationären Paket unter dann notwendigerweise viel größerem Druck P. Die Dicke
der nichtstationären Pakete beträgt 1 Meter. Sie enthalten 1000 Thermoelemente in
Serie. Derelektrische Gesamtwiderstand der vier paralleigeschalteten nichtstationären
Pakete beträgt etwa 2.10
-2 Ohm. Die elektrische Spannung der Batterie 15 ist 15,6 Volt. Die maximale Kühlleistung
der Anordnung (für T = T ) beträgt 6 Kilowatt. Mit Hilfe der Wärmeisolation 16 lassen
sich (bei gegen Null gehender Kühlleistung) sehr tiefe Temperaturen T erreichen. c
Ausführungsbeispiel 6
[0025] In Figur 6b ist 1 eine 1.10
-3cm dicke Schicht aus der Legierung "Pallaplat Pl.us" (95 % Pt + 5 % Rh) und 2 eine
1.10
-3 dicke Schicht aus der Legierung "Pallaplat Minus" (52 % Au + 46 % Pd + 2 % Pt). Beide
Schichten 1 und 2 sind auf unterschiedliche Seiten eines Eisen bleches 12 aufplattiert,
welches eine Dicke von 0,08 mm hat Die Eisenbleche 12 mit den Plattierungsschichten
1 und 2 haben die Form von größeren und kleineren Kreisringen. Sie sind - wie in Figur
6a gezeigt - konzentrisch um die Keramik-Rohre 18 gelagert und unter Zwischenschaltung
der Isolier-Ringe 11 gestapelt. Die um die kleineren Keramik-Rohre 18 gelagerten Eisenbleche
12 (mit den Schichten 1 und 2) überlappen sich mit den um das größere Keramik- Rohr
18 gelagerten Eisenblechen 12 (mit den Schichten 1 und 2) so, daß immer eine Schicht
1 mit einer Schicht 2 in Kontakt steht. Diese Überlappungen zwischen großen und kleinen
Eisenblechen 12 bestehen an vier Stellen, wo sie nichtstationäre Pakete entsprechend
Figur 6b bilden. Der Außen-Durchmesser der großen Kreisringe aus Eisenblech 12 um
das große Keramikrohr 18 ist 2 Meter, der Außen-Durchmesser der kleineren Kreisringe
aus Eisenblech 12 um die kleineren Keramik-Rohre 18 ist 50 cm. Alle Eisenbleche 12
rotieren mit der Umfangsgeschwindigkeit 7 von 50 cm/sec. Durch die elektrischen Kontakte
4 und 5 werden die nichtstationären Pakete mit einem Gewicht von je 50 kg belastet.
Mit Hilfe von vier Wasserstoff-Sauerstoff-Flammen 17 , welche die Form einer Zeile
heben, deren Länge gleich der Länge eines nichtstationären Paketes ist, werden die
Plattierungsschichten 1 und 2 auf den großen und auf den kleineren Eisenblechen 12
jeweils kurz vor ihrem Eintritt in ein nichtstationäres Paket auf die Oberflächentemperatur
T
h = 1500°K aufgeheizt. Dadurch entstehen die Zonen 3 mit den großen Temperaturgradienten,
die im nichtstationären Paket die heißen Kontakte der elektrisch in Serie geschalteten
Thermoelemente sind. Durch Luftkühlung werden die kalten Kontakte auf der Temperatur
T = 500°K gehalten. Die elektrischen Ströme 6 durch die vier nichtstationären Pakete
sind parallel gerichtet. Sie fließen, bevor sie dem Verbraucher 8 zugeführt werden,
durch die Erregerspulen 21 von vier Elektromagneten 20 zwischen deren Polschuhen 19
- mit dem Nordpol N und dem Südpol S - sich jeweils ein vom Strom 6 durchflossenes
nichtstationäres Paket befindet. Dadurch wird eine motorische Kraft auf die rotierenden
Eisenbleche 12 in Richtung ihrer Bewegung 7 ausgeübt. Die nichtstationären Pakete
haben eine Länge von 2 Metern. Jedes nichtstationäre Paket enthält 2.10
4 Thermoelemente in Serienschaltung und hat einen elektrischen Widerstand von 0,2 Ohm.
Die Leerlauf-Spannung beträgt 1200 Volt. Zwischen die elektrischen Kontakte 4 und
5 ist parallel zu jedem nichtstationären Paket ein Kondensator 22 zur Glättung des
Stromes 6 geschaltet.
Ausführungsbeispiel 7
[0026] In Figur 7b ist 1 ein Wolframblech mit einer Dicke von 0,8 mm. 2 ist eine Wolfram-Carbidschicht
in einer Dicke von 0,2 mm, die auf das Wolframblech 1 aufgebracht ist. Jedes Wolframblech
1 mit der Wolfram-Carbidschicht 2 hat die Form eines Kreisringes mit einem Außen-Durchmesser
von 40 cm. Um zwei Keramik-Rohre 18 , die eine Wasserkühlung 13 haben, sind die Kreisringe
aus Wolframblech 1 mit der Wolfram-Carbidschicht 2 so gelagert und unter Verwendung
vcn lsolier-Ringen 11 so gestapelt, daß sie sich an einer Stelle überlappen (Figur
7a). Bei dieser Überlappung kommen immer ein Wolframblech 1 und eine Wolfram-Carbidschicht
2 miteinander in Kontakt. Die Wolframbleche 1 mit den Wolfram-Carbidschichten 2 um
das linke Keramik-Rohr 18 und um das rechte Keramik-Rohr 18 in Figur 7a rotieren mit
dem gleichen Betrag der Umfangsgeschwindigkeit 7 von 120 cm/sec. Sie bewegen sich
im nichtstationären Paket zwischen den elektrischen Kontakten 4 und 5 , aber in entgegengesetzter
Richtung. Der Druck zwischen den Kontakten 4 und 5 auf das nichtstationäre Paket mit
einer Länge von 80 cm beträgt 50 kg. Obwohl die Wolfram-Carbidschichten 2 mit ihrer
hexagonalen Struktur einen relativ kleinen Reibungskoeffizienten haben, werden im
nichtstationären Pa ket etwa 100 Kilowatt mechanisches Leistungs-Äquivalent in Reibungswärme
umgesetzt. An den Reibungsflächen zwischen den Wolfram-Blechen 1 und den Wolfram-Carbidschichten
2 entstehen durch die Reibung die Zonen 3 mit den großen Temperaturgradienten bei
Temperaturspitzen bis zu 2 000°C. Zur Vermeidung von Oxydationsprozessen befindet
sich die Anordnung in einer Helium-Atmosphäre. Im nichtstationären Paket zwischen
den Kontakten 4 und 5 sind 800 Thermoelemente in Serie geschaltet. Die heißen Koritäktstellen
der Thermoelemente sind die aufeinander reibenden Oberflächen von Wolfram 1 und Wolfram-Carbid
2. Die kalten Kontaktstellen der Thermoelemente sind die innerhalb eines Wolframbleches
1 liegenden Übergänge von Wolfram 1. nach Wolfram-Carbid 2 . Dem Verbraucher 8 können
über den elektrischen Strom 6 bis zu 85 % der zur Überwindung der Reibung benötigten
mechanischen Energie in Form von elektrischer Energie zugeführt werden. Zur Glättung
des Stromes 6 ist zwischen die Kontakte 4 und 5 der Kondensator 22 geschaltet.
Bedeutung der Kennziffern
[0027]
1 Thermoelektrisches p-Material
2 Thermoelektrisches n-Material
3 Zone mit großen Temperaturgradienten
4 Unterer elektrischer Kontakt am nichtstationären Paket
5 Oberer elektrischer Kontakt am nichtstationären Paket
6 Elektrischer Strom
7 Mechanische Bewegung
8 Elektrischer Verbraucher
9 Ofen
10 Fokussisrte Sonnenstrahlung
11 lsolier-Ring
12 Träger-Blech
13 Wasserkühlung
14 Blei-Schicht
15 Stromquelle
16 Wärme-Isolation
17 Wasserstoff-Sauerstoff-Flamme
18 Keramik-Rohr
19 Magnet-Pol schuh
20 Elektro-Magnet
21 Erreger-Spule
22 Elektrischer Kondensator
1. Thermoelektrische Anordnung mit großen nichtstationären Temperaturgradienten dadurch
gekennzeichnet, daß die Elementschenkel eines Thermoelementes durch Bleche, Fol ien
oder Schichten gebildet sind, welche die Form von Bändern, Scheiben oder Ringen haben
und mechanisch so bewegt sind, daß sie sich alle mindestens an einer Stelle mit ihren
Oberflächen mechanisch berühren und an dieser Stelle ein nichtstationäres Paket bilden,
welches abwechselnd thermoelektrische p/n- und n/p-Übergänge enthält, zwischen denen
eine Temperaturdifferenz besteht, und daß ein elektrischer Strom durch das nichtstationäre
Paket senkrecht zur Oberfläche der Bleche, Folien oder Schichten fließt.
2. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das nichtstationäre
Paket unter mechanischem Druck steht.
3. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß das nichtstationäre Paket durch einseitiges Aufheizen von thermoelektrisch p-und
n-leitenden Bleche, Folien oder Schichten mit Hilfe von Plasma oder Strahlung und
anschließendem Zusammenführen der heißen Seiten und der kalten Seiten der Bleche,
Folien oder Schichten zustande kommt.
4. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß das nichtstationäre Paket durch Zu sammenführen von abwechsel nd warmen und kalten
Paaren aus thermoelektrisch n- und p-leitenden Blechen, Fol ien oder Schichten zustande
kommt.
5. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Bewegung der thermoelektrisch n- und p-leitenden Bleche, Folien
oder Schichten in Form von Bändern, Scheiben oder Ringen durch magnetische Ablenkung
im (Strom-durchflossenen) nichtstationären Paket zustande kommt oder unterstützt wird.
6. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß sie unter Zuführung von Wärme als elektrischer Generator arbeitet.
7. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturdifferen- . zen im nichtstationären Paket durch den elektrischen
Strom verursacht sind, und daß die Anordnung unter Zuführung Von elektrischer Leistung
als Wärmepumpe arbeitet.
8. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturdifferenzen im nichtstationären Paket durch mechanische Reibung
zwischen den thermoelektrisch n-leitenden und den thermoelektrisch p-leitenden Blechen,
Folien oder Schichten erzeugt sind, und daß die Reibungswärme in elektrische Energie
umgewandelt wird.
9. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß elektrisch parallel zum nichtstationären Paket ein Kondensator geschaltet ist.
10. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere nichtstationäre Pakete elektrisch parallel geschaltet sind.
11. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß als Material für die Elementschenkel Metalle, Metall-Legierungen oder metallisch
leitende Verbindungen verwendet sind.
12. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß als Elementschenkel metallisch leitende Bänder, Scheiben oder Ringe verwendet
sind, die einseitig oder beidseitig mit Schichten aus thermoelektrisch n-leitendem
oder p-leitendem Material belegt sind.
13. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verringerung der Reibung und des mechanischen Abriebs die im nichtstationären
Paket aufeinander gleitenden Bänder, Scheiben oder Ringe mit einem dünnen Film eines
Grenzflächen-Schmiermittels überzogen sind.
14. Thermoelektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß im nichtstationären Paket für benachbarte aufeinander gleitende Flächen zwei unterschiedl
iche Grenzflächen-Schmiermittel in Form von dünnen Filmen verwendet sind, die eine
hohe Thermokraft gegeneinander haben.