[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Schütz, insbesondere Leistungs- oder Hilfsschütz,
mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Kontaktsystem sowie einem das Kontaktsystem
betätigenden Magnetsystem, wobei das Gehäuse an dem von der Befestigungsseite abliegenden
Ende durch einen Deckel abgeschlossen ist, wobei ferner das Kontaktsystem Kontaktschienen
mit Kontaktanschlußschrauben und feststehenden Kontaktstücken sowie auf gemeinsam
betätigbaren und als Öffner und/oder Schließer wirkende Brücken mit beweglichen Kontaktstücken
aufweist.
[0002] Schütze der vorgenannten Gattung sind in der Praxis in zahlreichen Bauarten bekannt.
Bei allen hat sich übereinstimmend ein wesentlicher Nachteil ergeben, der darin zu
sehen ist, daß die Anschlußmöglichkeiten der Verdrahtung sehr umständlich sind. Schütze
werden in der Praxis meist reihenweise dicht nebeneinander in Schaltschränken eingebaut,
wobei die Befestigungsebenen, meist unter Zwischenschaltung von U-förmigen Befestigungsschienen
vertikal verlaufen. Die Schütze sind in diesem Falle im allgemeinen in waagerechten
Reihen dicht nebeneinander eingesetzt,' so daß die Anschlußleitungen nach oben und
nach unten verlaufen und in Kanälen zwischen den Schützenreihen zusammengeführt sind.
Bei allen bisher bekannten Schützen der anfangs erläuterten Gattung liegen die Anschlüsse,
insbesondere die Anschlußschrauben, für die Verdrahtung übereinander, d.h. in senkrechten
Ebenen zur Befestigungsebene des Schaltschrankes, wenn die Kontaktanschlußschrauben
in zwei oder mehr Ebenen im Schütz, die parallel zur Befestigungsebene verlaufen,
vorgesehen sind. In der Praxis ist es somit unerläßlich, daß zunächst die Verdrahtung
an den Kontaktanschlußschrauben vorgenommen wird, die sich in einer der Befestigungsebene
nächstliegenden Ebene befinden. Erst danach kann man die Verdrahtung an den Kontaktanschlußschrauben
in der oder den Ebenen vornehmen, die einen größeren Abstand von der Befestigungsebene
des Schaltschrankes aufweisen.
[0003] Ein derart fabrikmäßig vorbereiteter und vollständig verdrahteter Schaltschrank ist
auf dem Transport zum Einsatzort erheblichen Erschütterungen ausgesetzt, so daß es
unerläßlich ist, daß sämtliche Kontaktanschlüsse nach Aufbau des Schaltschrankes auf
festen Sitz und Kontaktsicherheit überprüft werden. Dies hat sich in der Praxis als
außerordentlich umständlich erwiesen, da die Verdrahtung von den Kontaktanschlußschrauben
der äußeren Ebene den Zugang zu den Kontaktanschlußschrauben der darunterliegenden
inneren Ebene oder Ebenen erschwert. Man ist also bei besonders hohen Ansprüchen bezüglich
der Kontaktsicherheit gezwungen, die Verdrahtung der äußeren Ebene zu lösen, um die
darunterliegenden Kontaktanschlußschrauben nachziehen zu können.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schütz zu schaffen, bei
welchem eine einfache Handhabung der Anschlußmöglichkeiten der Verdrahtung gegeben
ist und bei welchem wahlweise die Verdrahtung an den oberen und an den unteren Kontaktanschlußschrauben
oder umgekehrt vorgenommen werden kann, ohne daß die in der Praxis vorgegebene und
je nach Anzahl der Pole beschränkte Breite des Schützes vergrößert zu werden braucht.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontaktschienen'mit
ihren Kontaktanschlußschrauben in Ebenen mit unterschiedlichem Abstand von dem der
Befestigung dienenden Gehäuseende derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß
jede Kontaktanschlußschraube bei vorgesehener Verdrahtung frei zugänglich ist. Auf
diese Weise ergibt sich neben der einfachen Handhabung beim Anschließen der Verdrahtung
der weitere Vorteil, daß wahlweise statt einer Handverdrahtung auch eine maschinelle
Verdrahtung vorgenommen werden kann.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt,
und zwar zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein in bezug auf die Anzahl der Pole veränderliches
Schütz, Figur 2 einen Schnitt hierzu gemäß Schnittlinie II - II,
Figur 3 eine Draufsicht auf ein Schütz mit Darstellung der Lage der Verdrahtung und
Figuren 4 bis 7 konstruktive Einzelheiten.
[0008] Die Erfindung wird bevorzugt bei Leistungsschützen bis zu 7,5 KW sowie bei Hilfsschützen
bis 20 A Dauerstrom angewendet, und zwar wahlweise für vier und acht Kontakte. Das
Schütz weist ein Gehäuse aus Kunststoff auf, in welchem ein Kontaktsystem sowie ein
das Kontaktsystem betätigendes Magnetsystem untergebracht sind, wobei das Gehäuse
an dem von der Befestigungsseite 1 abliegenden Ende durch einen Deckel 2 abgeschlossen
ist, wobei das Kontaktsystem Kontaktschienen 3, 4 und 5 mit Kontaktanschlußschrauben
6, 7 und 8 und mit feststehenden Kontaktstücken 9, 10 und 11 aufweist. Ferner gehören
zum Kontaktsystem bewegliche Kontaktstücke 12, 13, 14 und 15, die auf jeweils nur
zur Hälfte in Figur 1 gezeichneten Brücken 16, 17, 18 und 19 sitzen, wobei diese Brücken
in an sich bekannter Weise in einem gemeinsamen Brückträger 20 eingesetzt sind, und
zwar unter Zwischenschaltung von Federn 21 in entsprechenden Ausnehmungen. Die Kontaktbrücken
können dabei so eingesetzt werden, daß sie.entweder als Öffner oder Schließer wirken.
Das Gehäuse, welches das vorerläuterte Kontaktsystem umschließt, ist in parallel zur
Gehäusebefestigungsebene verlaufende Ebenen geteilt, und <zwar besteht dieses Gehäuse
aus einem unteren Gehäuseteil 22, einem darüber angeordneten Gehäuseteil 23 und dem
Deckel 2 oder, bei Zwischenschaltung eines Schaltkammersockels, aus einem weiteren
Gehäuseteil.24. Das Schütz gemäß Figur 1 läßt sich also mit wenigen Handgriffen von
einem vierpoligen Schütz in ein achtpoliges oder umgekehrt umwandeln. Das untere Gehäuseteil
22 mit Fußteil 25 umschließt größtenteils das Magnetsystem, und zwar einmal den eingesetzten
Kern 26 mit Kurzschlußringen 27 und Spule 28 sowie den vertikal beweglichen Anker
29, der aber nach Abnahme der Gehäuseteile 23, 24 so weit in unterster Stellung nach
oben herausragt, daß man ihn leicht abheben und auch die übrigen Teile des Magnetsystems
aus dem Gehäuse herausnehmen kann. Der Anker 29 ist mit dem Brückenhalter 20 in geeigneter
Weise zur gemeinsamen Betätigung der Kontakte verbunden.
[0009] Um den Schlag des Ankers 29 auf den Kern 26 gegenüber der Befestigungswand des nicht
gezeichneten Schaltschrankes aufzufangen, ist eine Gummiplatte 30 zwischen Kern 26
und einer Befestigungsplatte 31 vorgesehen. Am linken Ende der Befestigungsplatte
31 ist, gemäß Figur 1, ein in Richtung der eingezeichneten Pfeile bewegbarer Schieber
32 vorgesehen, der in rechter Stellung mit seiner Nase 32a hinter den Rand einer U-förmigen
Befestigungsschiene 33 des Schaltschrankes greift, während die gegenüberliegende Kante
33a der U-profilierten Schiene zum Einsetzen hinter ein ausgeklinktes Teil 31a der
Befestigungsschiene 31 geschoben werden kann. Ein quer verlaufender leistenartiger
Vorsprung 30a der Gummiplatte 30 drückt von oben gegen die Kante des U-Profiles und
verhindert das seitliche Verschieben des Schützes auf dem Profil. Die Befestigung
der vorbeschriebenen Gehäuseteile untereinander erfolgt mittels nicht gezeichneter
Schrauben.
[0010] Insbesondere die Figuren 2 und 3 in Verbindung mit dem rechten Teil der Figur 1 veranschaulichen,
daß die Kontaktschienen 4, 5 mit ihren Kontaktanschlußschrauben 7, 8 in Ebenen mit
unterschiedlichem Abstand von dem der Befestigung dienenden Gehäuseende 1 derart versetzt
zueinander angeordnet sind, daß jede Kontaktanschlußschraube 7, 8 bei vorgesehener
Verdrahtung 34 frei zugänglich ist.
[0011] Vorzugsweise sind die Kontaktschienen in zwei mit Abstand voneinander verlaufenden
Ebenen angeordnet, wobei die Kontaktschienen 5 der deckelseitigen Ebene kürzer als
die Kontaktschienen 4 der anderen Ebene gewählt sind. Die Kontaktschienen 3 und 4
sind innerhalb ihrer Ebenen derart geformt, daß die feststehenden Kontaktstücke 9,
10 bzw. 11 der in den beiden Ebenen vorgesehenen Kontaktschienen je paarweise auf
Senkrechten zur Gehäusebefestigungsebene 1 liegen. Vorteilhafterweise sind dabei die
Kontaktschienen mindestens einer Ebene, nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2
die langen Kontaktschienen 3, 4, mit einem schrägverlaufenden Teil 3a bzw. 4a versehen.
[0012] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 3 ist das Schütz achtpolig gewählt. Aus
den Figuren 2 und 3 ersieht man zwei weitere Kontaktanschlußschrauben 35 und 36. Es
handelt sich hierbei um die Kontaktanschlußschrauben für die Spule 28 des Magnetsystems,
und zwar sind diese Kontaktanschlußschrauben im Bereich der Ebene der Kontaktschienen
3, 4 bzw. deren Kontaktanschlußschrauben 6, 7 angeordnet. Um eine stromleitende Verbindung
zwischen der Spule 28 einerseits und diesen Kontaktanschlußschrauben 35, 36 andererseits
herzustellen, sind an der Teilungsebene 37 (Figur 1) zwischen dem Gehäuseteil 22 des
Magnetsystems und den Gehäuseteil 23 des Kontäktsystems nicht gezeichnete Federkontakte
vorgesehen, die im wesent- liehen aus zwei Teilen bestehen, einem Teil an . dee Unterseite
des Gehäuseteiles 23 und einem anceren Teil an der Oberseite des Gehäuseteils 22.
Wenr man diese beiden Gehäuseteile durch Schrauben niteinander verbindet, stützen
sich die beiden Federkontakte aufeinander ab und geben eine strom- leitende Verbindung.
Es versteht sich, daß an dies beiderseitigen Federkontakte elektrische Leiangen angeschlossen
sind, die in den Gehäuseteiln einerseits zur Spule und andererseits zu den pntaktanschlußschrauben
35, 36 geführt sind.
[0013] Die Kontaktschienen 3, 4 und 5, die durch Trennwände 38 zur Betriebssicherheit voneinander
getrennt sind, sind in offenen Nuten 39, gemäß Figur 4 und 5, entsprechender Gehäusewandungsteile
durch Klemmwirkung befestigt. Außerdem werden sie durch Aufsatz des das Kontaktsystem
enthaltenden, wie beschrieben als Schaltkammersockel dienenden Gehäuseteiles 24 bzw.
des Deckels 2 gehalten. Zur Vergrößerung der Klemmwirkung ist vorteilhaft in jeder
Nute ein Nockenvorsprung 40 und in jeder Kontaktschiene eine entsprechende Öffnung
41 oder in einer anderen Gestalt 41a vorgesehen (Figur 6).
[0014] Von besonderer Bedeutung ist, daß im Schaltkammersockel 24 und im Deckel 2 senkrecht
zur Gehäusebefestigungsebene 1 verlaufende und den Köntaktanschlußschrauben 6, 7,
8 zugeordnete Führungen 2a, 24a für den Einsatz eines Schraubenzieherschaftes vorgesehen
sind. Zweckmäßigerweise sind diese führungen als zylindrische Löcher ausgebildet,
wobei der Durchmesser der Löcher kleiner als der Schraubenkopf 6a, 7a, 8a der Kontaktanschlußschrauben
gewählt ist.
[0015] Die Kontaktanschlußschrauben 6, 7, 8 und 35, 36 wirken jeweils mit nach zwei einander
gegenüberliegenden Seitenflächen 42, 43 des Schaltkammersockels 24 öffnenden Klemmen
44 (Figur 7) zusammen, so daß die Anschlußleitungen 34 wahlweise einfach oder mehrfach
eingeführt werden können. Zweckmäßigerweise sind die Klemmen mit selbstöffnenden Klemmscheiben
versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 weist die Klemme 44 einen im wesentlichen
rechteckigen Rahmen auf. Wenn in diesen offenen Rahmen die Enden der Anschlußleitungen
34 eingeführt sind und die Kontaktanschlußschraube 7 betätigt wird, so drückt das
untere Schraubenende auf die feststehende Kontaktschiene 45 entsprechend den Kontaktschienen
3, 4 und 5, so daß der Rahmen der Klemme 44 mit den Anschlußleitungen so lange nach
oben hin bewegt wird, bis die Anschlußleitungen festgespannt sitzen. Statt der vorerläuterten
Klemmen können auch andere Schraubenanschlüsse mit einfachen Maschinenschrauben oder
Lötanschlüsse oder Flachsteckanschlüsse für die Befestigung der Anschlußleitungen
vorgesehen sein.
[0016] Wie aus der vorhergehenden Beschreibung sowie der Zeichnung deutlich wird, läßt sich
das erfindungsgemäße Schütz in einfacher Weise auf andere Anwendungsfälle der Praxis
umstellen, und zwar durch Auswechseln des Kontaktsystems mit einem oder mehreren Schaltkammersockeln
gegen ein anderes Kontaktsystem, wobei die Kontaktsysteme wahlweise mechanische und/oder
elektronische Bauelemente enthalten können.
1. Schütz, insbesondere Leistungs- oder Hilfsschütz, mit einem in einem Gehäuse (22,23,24)
untergebrachten Kontaktsystem sowie einem das Kontaktsystem betätigenden Magnetsystem
(26,28, 29), wobei das Gehäuse an dem von der Befestigungsseite abliegenden Ende durch
einen Deckel (2) abgeschlossen ist, wobei ferner das Kontaktsystem Kontaktschienen
(3,4,5) mit Kontaktanschlußschrauben (6,7,8) und feststehenden Kontaktstücken (9,10,11)
sowie auf gemeinsam betätigbaren und als Öffner und/oder Schließer wirkende Brücken
(16,17,18,19) mit beweglichen Kontaktstücken (12,13.14,15) aufweist,
dadurch gekennzeichnet.
daß die Kontaktschienen (4,5) mit ihren Kontaktanschlußschrauben 8 in Ebenen mit unterschiedlichem
Abstand von dem der Befestigung dienenden Gehäuseende (1) derart versetzt zueinander
angeordnet sind, daß jede Kontaktanschlußschraube (7,8) bei vorgesehener Verdrahtung
frei zugänglich ist.
2. Schütz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschienen (4,5) in zwei mit Abstand voneinander verlaufenden Ebenen
angeordnet sind,
daß die Kontaktschienen (5) der deckelseitigen Ebene kürzer als die der anderen Ebene
gewählt sind und
daß die Kontaktschienen innerhalb ihrer Ebenen derart geformt sind, daß die feststehenden
Kontaktstücke (10,11) der in den beiden Ebenen vorgesehenen Kontaktschienen (4,5)
je paarweise auf Senkrechten zur Gehäusebefestigungsebene liegen.
3. Schütz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschienen mindestens einer Ebene, vorzugsweise die langen Kontaktschienen
(4) ein schrägverlaufendes Schienenteil (4a) aufweisen.
4. Schütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktanschlußschrauben (35,36) für die Spule (28) des Magnetsystems im Bereich
der Ebene der nach der Gehäusebefestigungsebene zuliegenden Kontaktschienen (3,5)
angeordnet sind.
5.Schütz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse in parallel zur Gehäusebefestigungsebene verlaufende Ebenen geteilt
ist; so daß das Magnetsystem von einem Gehäuseteil (22) und das Kontaktsystem von
mindestens einem weiteren Gehäuseteil (23,24) umgeben ist, und daß an der Teilungsebene
zwischen dem Gehäuseteil des Magnetsystems und dem des Kontaktsystems Federkontakte
für eine Stromleitungsverbindung zwischen Spule (.28) und Kontaktanschlußschrauben
(35,36) vorgesehen sind.
6. Schütz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschienen (3,4,5) in offenen Nuten (39) der Gehäusewandung durch Klemmwirkung
befestigt und durch Aufsatz des das Kontaktsystem enthaltenden als Schaltkammersockel
dienenden Gehäuseteiles bzw. des Deckels (2) gehalten sind. -
7. Schütz nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Vergrößerung der Klemmwirkung in jeder Nute (39) ein Nockenvorsprung (40)
und in jeder Kontaktschiene (45) eine entsprechende Öffnung (41) vorgesehen sind.
8. Schütz nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schaltkammersockel und im Deckel senkrecht zur Gehäusebefestigungsebene verlaufende
und den Kontaktanschlußschrauben zugeordnete Führungen (2a,24a) für den Einsatz eines
Schraubenzieherschaftes vorgesehen sind.
9. Schütz nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (2a,24a) als zylindrische Löcher ausgebildet sind.
10. Schütz nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Löcher (2a,24a) kleiner als der Schraubenkopf der Kontaktanschlußschrauben
(6,7,8) gewählt ist.
11. Schütz nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktanschlußschrauben (6,7,8) mit nach zwei einander gegenüberliegenden
Seitenflächen des Schaltkammersockels öffnenden Klemmen (44) zum Einführen der ein-
oder zweipoligen Anschlußleitungen zusammenwirken.
12. Schütz nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmen (44) selbstöffnende Klemmscheiben (45) aufweisen.
13. Schütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleitungen wahlweise an Schraubenanschlüssen, Lötanschlüssen oder Flachsteckanschlüssen
befestigt sind.
14. Schütz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktsystem mit den Schaltkammersockeln leicht auswechselbar gegen andere
Kontaktsysteme, welche mechanische und/oder elektronische Bauelemente enthalten, eingerichtet
sind.