(19)
(11) EP 0 000 726 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.02.1979  Patentblatt  1979/04

(21) Anmeldenummer: 78100497.3

(22) Anmeldetag:  25.07.1978
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)2C08L 23/02, C08L 23/06, C08K 3/26, C08K 5/53
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE FR GB NL

(30) Priorität: 04.08.1977 DE 2735160

(71) Anmelder: HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
65926 Frankfurt am Main (DE)

(72) Erfinder:
  • Lüders, Walter, Dr.
    D-6078 Neu-Isenburg (DE)
  • Herwig, Walter, Dr.
    D-6232 Bad Soden am Taunus (DE)
  • van Spankeren, Ulrich, Dr.
    D-6238 Hofheim am Taunus (DE)
  • Burg, Karlheinz, Dr.
    D-6200 Wiesbaden (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Erdalkalicarbonat enthaltende Polyolefin-Formmassen und ihre Herstellung


    (57) Bei mit Erdalkalicarbonaten gefüllten Polyolefinen wird eine sehr gute Verträglichkeit zwischen dem hydrophilen Füllstoff und der hydrophoben Polymermatrix erreicht, wenn als Haftvermittler bestimmte phosphororganische Verbindungen verwendet werden. Man erhält verbesserte mechanische Eigenschaften bei den aus derartigen Polyolefinformmassen hergestellten Kunststoffgegenstaänden.


    Beschreibung


    [0001] Bekanntlich lassen sich die mechanischen, elektrischen und thermischen Eigenschaften von Kunststoffen durch Zusatz anorganischer Füllstoffe verbessern. Diese Füllstoffe zeigen jedoch infolge ihrer hydrophilen Eigenschaften nur eine geringe Verträglichkeit mit den meist hydrophoben Polymeren. Das führt bei mit anorganischen Substanzen gefüllten Polymeren zu einer Verschlechterung einiger mechanischer Eigenschaften.

    [0002] Es ist bekannt, natürliche Calciumcarbonate mit oberflächenaktiven Stoffen so behandeln, um ihre Verteilbarkeit in Kunststoffen zu verbessern. Zu diesen Stoffen gehören gesättigte und ungesättigte Fettsäuren von mittlerem oder' hohem Molekulargewicht. z.B. Buttersäure, Laurinsäure, Ölsäure, Stearinsäure (vgl. DE-PS 958 830).

    [0003] Bekannt ist auch die Verwendung eines mit Stearinsäure behandelten Calciumcarbonats als Schlagfestkomponente bei der Herstellung von schlagfesten weichmacherfreien Formkörpern auf der Grundlage von Polyvinylchlorid (vgl. DE-AS 1 469 886).

    [0004] Weiterhin ist bekannt, Calciumcarbonat mit Verbindungen, welche eine Äthylenbindung im Molekül enthalten, und Radikalstartmitteln zusammenbringen (vgl..DE-OS 1 794 310, DE-OS 20 61 180).

    [0005] Schließlich ist es auch bekannt, Erdalkalicarbonate mit wenigstens einer ungesättigten Carbonsäure unter Rühren in Abwesenheit von flüssigem Wasser im pulverförmigen anorganischen Material umzusetzen. Dabei können freie Radikale bildende Stoffe zugegeen sein. (vgl. DE-AS 22 62 126).

    [0006] Es hat sich jedoch gezeigt, daß die mit der Verwendung von modifizierten Erdalkalicarbonaten erzielten Verbesserungen der mechanischen Eigenschaften noch nicht ausreichen, insbesondere bei Polyolefinen.

    [0007] Es wurde nun gefunden, daß eine sehr gute Verträglichkeit zwischen dem hydrophilen Füllstoff und der hydrophoben Polymermatrix erreicht wird, was zu verbesserten mechanischen Eigenschaften von daraus hergestellten Kunststoffgegenständen führt, wenn als Haftvermittler bestimmte phosphororganische Verbindungen verwendet werden.

    [0008] Gegenstand der Erfindung ist eine Füllstoff enthaltende Kunststoff-Formmasse bestehend aus

    90 bis 20 Gewichtsteilen eines Polyolefins

    10 bis 80 Gewichtsteilen eines Erdalkalicarbonats üblichen Zusatzstoffen sowie 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf' den Füllstoff, eines Haftvermittlers, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Haftvermittler eine phosphororganische Verbindung der Formel

    worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 18.Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Aralkenylrest mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkenylkette 2 oder 3 Kohlenstoffatome aufweist, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3 Kohlenstoffatomen aufweist, oder einen Alkenylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, enthält.



    [0009] Die erfindungsgemäß zu verwendenden phosphororganischen Verbindungen der Formel (I) sind Phosphonsäuren und ihre Ester. In der Formel (I) bedeutet R einen Aralkylrest mit 1 bis 18, vorzugsweise 3 bis 8, insbesondere 2 bis 6 Kohlenstoffatömen. Der Alkylrest kann geradkettig oder verzweigt oder ringförmig sein. R1 bedeutet.ebenso einen Alkenylrest mit 2 bis 18, vorzugsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, oder einen Aralkylrest mit 7 bis 13, vorzugsweise 7 bis 10, insbesondere 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Aralkenylrest mit 8 bis 13, vorzugsweise 8 bis 10, insbesondere 8 bis 9 Kohlenstoffatomen, dessen Alkenylkette 2 oder 3 Kohlenstoffatome aufweist. Dabei ist der aromatische Rest ein carbocyclischer Kern mit 6 oder 10 Ringkohlenstoffatomen, welcher gegebenenfalls Seitenketten trägt. R2 und R3 sind gleich oder Verschieden und bedeuten jeweils Wasserstoff, einen unverzweigten oder verzweigten oder cyclischen Alkylrest mit 1 bis 8, vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 10, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13, vorzugsweise 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Alkenylrest mit 3 bis 5, vorzugsweise 3 oder 4 Kohlenstoffatomen. Aromatische Reste sind vorzugsweise carbocyclische Kerne mit 6 oder to Ringkohlenstoffatomen, welche gegebenenfalls Seitenketten tragen können.

    [0010] Die erfindungsgemäß zu verwendenden Phosphonsäuren und Phosphonsäureester lassen sich nach bekannten Methoden darstellen.

    [0011] So lassen sich die Phosphonsäuren aus ihren Tetra- oder Dihalogeniden durch Umsetzung mit Wasser, durch Verseifung der entsprechenden Ester, durch Disproportionierung phosphoniger Säuren oder durch Addition von phosphoriger Säure an olefinische Doppelbindungen herstellen; die Phosphonsäureester durch Umsetzung der Phosphonsäure-Tetra- oder -Dihalogenide mit Alkoholen oder aus Estern der phosphorigen Säure mit Alkylhalogeniden (Kosolapoff, Organophosphorus Compounds, Wiley and Sons, New York, 1950; Houben-Weyl, Bd. XII/1, Thieme Verlag Stuttgart).

    [0012] Geeignete Phosphonsäuren sind beispielsweise Methanphosphonsäure, Äthanphosphonsäure, Propanphosphonsäure, Butanphosphonsäure, n-Hexanphosphonsäure, Cyclohexanphosphonsäure, 2,3-Dimethylbutanphosphonsäure, Octanphosphonsäure, Decanphosphonsäure, Dodecanphosphonsäure, Octadecanphosphonsäure, Phenylmethanphosphonsäure, 2-Phe- nyläthanphosphonsäure-1, Vinylphosphonsäure, Allylphosphonsäure, 1-Phenylvinylphosphonsäure-1, 2-Phenyl- vinylphosphonsäure-1, 2,4-Dimethyl-4-methyl- pentan-phosphonsäure, Dimethyl-2-methylpropan-phosphonsäure und 2,4-Dimethyl-butan-phosphonsäure. Bevorzugt verwendet werden Vinylphosphonsäure, Propanphosphonsäure, Hexannhosphonsäure, Octanphosphonsäure, Dodecanphosphonsäure, 2,4-Dimethyl-4-methyl-pentan-phosphonsäure, Dimethyl-2-methylpropan-phosphonsäure und 2,4-Dimethyl-butan-phosphonsäure.

    [0013] Geeignete Phosphonsäureester sind beispielsweise Methanphosphonsäurediäthylester, Äthanphosphonsäure-diäthylester, Äthanphosphonsäure-dibutylester, Butanphosphonsäure-dibutylester, n-Hexanphosphonsäurediäthylester, n-Hexanphosphonsäure-diphenylester, Octanphosphonsäurediäthylester, Dodecanphosphonsäure-dimethylester, Octadecanphosphonsäure-diäthylester, Vinylphosphonsäuredimethylester, Vinylphosphonsäure-diäthylester, Vinylphosphonsäure-di-(2-äthyl-hexyl)-ester, Vinylphosphonsäure-dioctylester, Vinylphosphonsäure-diallylester, Allylphosphonsäure-diallylester, Allylphosphonsäuredimethallylester, Phenylmethan-phosphonsäuremonoäthylester, Methanphosphonsäure-äthylhexylester. Bevorzugt verwendet werden Butanphosphonsäure-dibutylester, Vinylphosphonsäure-diallylester, Vinylphosphonsäure-dimethylester und Vinylphosphonsäure-dioctylester.

    [0014] Die erfindungsgemäß zu verwendenden Phosphonsäuren und Phosphonsäureester werden der Formmasse in einer Menge von 0,1 - 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 - 2 Gew.-%, bezogen auf den Füllstoff, zugesetzt. Dabei können auch Mischungen verschiedener Phosphonsäuren oder Phosphonsäureester, oder Mischungen von Phosphonsäure mit Phosphonsäureestern zur Anwendung kommen.

    [0015] Der Füllstoff kann ein natürliches oder synthetisches, d.h. ausgefälltes Erdalkalicarbonat sein. Geeignete Carbonate sind beispielsweise Kalksteinmehl, Kreide, gefälltes Calciumcarbonat, natürlicher Magnesit, natürlicher Hydromagnesit, synthetisches basisches Magnesium-carbonat, Calcium-Magnesium-carbonat, Dolomit. Bevorzugt verwendet werden die Calciumcarbonate. Die erfindungs-. gemäß zu verwendenden Erdalkalicarbonate haben einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 ,um, vorzugsweise 1 bis 10 ,um. Es können auch Mischungen verschiedener Erdalkalicarbonate eingesetzt werden.

    [0016] Die Einbringung der Phosphonsäure oder des Phosphonsäureesters in die Formmasse kann auf verschiedene Weise erfolgen.

    [0017] So kann man den Füllstoff in einem organischen Lösungsmittel suspendieren, wobei als Lösungsmittel Alkohole wie Methanol, Äthanol, Butanol, Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Benzol, Toluol, Äther wie Diäthyläther, Di-isopropyläther oder Ketone wie Aceton, Diäthylketon dienen. Man kann auch den Haftvermittler direkt oder in einem geeignetem Lösungsmittel gelöst, zusetzen, das Gemisch bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur gut durchrühren, das Lösungsmittel abdestillieren und den Rückstand trocknen. Man kann den Füllstoff auch mit dem Haftvermittler in einem Mischer bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur, wobei die Temperatur gegebenenfalls oberhalb des Schmelzpunktes des Haftvermittlers liegt, durchmischen.

    [0018] Ist der Haftvermittler flüssig, kann er direkt oder mit einem geeigneten Lösungsmittel verdünnt zu dem Füllstoff in einem Schnellaufmischer getropft oder aus einer Zerstäubungsvorrichtung in Form eines Nebels auf den Füllstoff gesprüht werden. Auf diese Weise können auch feste Haftvermittler in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst auf den Füllstoff gebracht werden.

    [0019] Alternativ kann der Haftvermittler in einem Mischer mit dem Polymeren venmischt und anschließend der unbehandelte Füllstoff zugegeben werden, oder es können alle drei Komponenten, nämlich das Polymere, der Füllstoff und der Haftvermittler gleichzeitig vermischt werden. Dieses gleichzeitige Mischen kann in einem Vormischer, jedoch auch im Granulierextruder erfolgen.

    [0020] Vorzugsweise wird zunächst der Füllstoff mit dem Haftvermittler behandelt.

    [0021] Für die erfindungsgemäßen Kunststoff-Formmassen eignen sich als Basispolymere 1-Olefin-Homo- und Copolymere, beispielsweise Polyäthylen von hoher Dichte und niedrige Dichte, Polypropylen, Polybuten-1, Poly-(4-methyl)-pehtin-1, Olefincopolymerisate wie Äthylen-Propylen-Copolymorisate und Äthylen-Buten-Copolymerisate, Gemische dieser Polymerisate und Gemische dieser Polymerisate mit

    Polymeren verwendet. Besonders bevorzugt wird Polyäthylen verwendet.

    [0022] Der Gehalt der Formmassen an Polymer beträgt 90 bis 20,

    vorzugsweise bis 30 Gew.-%.

    [0023] Die erfindungsgemäßen Formmassen können die übliche, die Verarbeitung erleichternden und die physikalischen Eigenschaften

    Zusatzstoffe enthalten. Als solche sind zu

    Licht- und Wärmestabilisatoren, Antioxidantien,

    udgl. sowie Farbpigmente, Flammsehutzmittel. Die erste Gruppe ist in den Formmassen im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent,

    auf die Menge Polymer plus Füllstoff, enthalten. Farbpigmente und Flammschutzmittel werden in einer Menge entsprechend den Bedürfnissen eingesetzt.

    [0024] Eine wirksame Stabilisat kombination für Poly-1-Olefi- ne, wie z.B. Hoch-, Mitte und Niederdruckpolymerisate von C2- bis C4-1-Olefinen, insbesondere Polyäthylen und Polypropylen, oder von polymerisaten derartiger 1-Olefine kann beispielsweise bestehen, jeweils bezogen auf 100 Gew.-Teile Polymer,

    0,05 bis 4 Gew.-Teilen eines phenolischen Stabilisat

    gegebenenfalls 0,01 bis 4 Gew.-Teilen eines

    haltigen Costabilisators, sowie gegebenenfalls

    3 Gew.-Teilen einer basischen oder neutralen

    wie z.B. Calciumstearat oder Zinkstearat, sowie gebenenfalls 0,1 bis 4 Gew.-Teilen eines Phosphits und gebenenfalls 0,01 bis 4 Gew.-Teilen eines bekannten UV-

    aus der Gruppe der Alkoxyhydroxybenzophenone, Hydroxyphenylbenzotriazole, Benzylidenmalonsäuremonotrilester oder der sog. Quencher (z.B. Nickelchelate).

    [0025] Wird eine olefinisch ungesättigte Phosphonsäure oder ein entsprechender Ester als Modifizierungsmittel verwendet, kann ein Polymerisationsinitiator, beispielsweise Benzoylperoxyd, Dicumylperoxyd, tert.-Butylhydroperoxyd, tert.-Butylperoctoat, Azobisisobutyronitril in einer Menge von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge ungesättigter Phosphonsäure oder Phosphonsäureester, zugesetzt werden.

    [0026] Formteile, hergestellt aus der erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmasse, haben eine sehr gute Schlagzähigkeit und Schlagzugzähigkeit, wodurch diese sich besonders zur Herstellung technischer Artikel eignet.

    [0027] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß zu verwendenden Haftvermittler besteht darin, daß sie das Fließverhalten der,Polymerschmelze beim Spritzgießen günstig beeinflussen und beispielsweise die Füllung der Form bei der Herstellung komplizierter Spritzgußteile erleichtern.

    [0028] Der Gegenstand der Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.

    Beispiel 1:



    [0029] 450 Teile Calciumcarbonat vom Calcit-Typ mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 5 µm und einer spezifischen Oberfläche nach der BET-Methode (Brunauer, Emmet, Teller, J. Am. Chem. Soc. 60, 309) von 1 m2/g werden in 2.000 Teilen Aceton suspendiert. Untergutem Rühren werden 50 Teile Vinylphosphonsäure innerhalb 30 Minuten zugetropft. Die Suspension wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, anschließend wird das Aceton im Vakuum abdestilliert. und der Rückstand bei 40°c im Vakuumtrockenschrank getrocknet.

    [0030] 450 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 1050 Teilen Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzindex 23 g/10 min. enthaltend 0,42 Gew.-% eines phenolischen Stabilisators und 2,5 Gew.-% eines schwefelhaltigen Costabilisators) in einem Pflugschaufelmischer gut vermischt. Das erhaltene Gemisch wird in einem Zweischneckenextruder zu einem Strang extrudiert, der dann in einer Schneidmaschine granuliert wird. Aus dem Granulat werden mit einer Spritzgußmaschine Prüfkörper hergestellt.

    [0031] In einem Vergleichsbeispiel werden 450 Teile unbehandeltes Calciumcarbonat mit 1050 Teilen Polyäthylen auf die gleiche Weise gemischt. Das Gemisch wird, wie vorstehend beschrieben, weiter verarbeitet.

    [0032] Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle I aufgeführt. Als Probekörper dient ein 1/2 Normstab.

    [0033] Dehnung und Zugfestigkeit werden nach DIN 53 455, Schlagzähigkeit nach DIN 53 453 (30 mm Backenabstand, Querlage) Schlagzugzähigkeit nach DIN 53 448, Kugeldruckhärte nach DIN 52 456 und der E-Modul nach DIN 53 457 bestimmt.


    Beispiele 2 - 14:



    [0034] Das gleiche Calciumcarbonat wie in Beispiel 1 wird mit verschiedenen Phosphonsäuren bzw. Phosphonsäureestern in verschiedenen Konzentrationen - bezogen auf die Calciumcarbonatmengen - behandelt. 300 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 700 Teilen des ebenfalls gleichen Polyäthylens gemischt und die Mischung wird wie in Beispiel 1 beschrieben weiterverarbeitet. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle II aufgeführt.

    Beispiel 15:



    [0035] 500 Teile Calciumcarbonat vom Calcit-Typ mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 5 /um und einer spezifischen Oberfläche (BET) von 1 m2/g und 7,5 Teile Octanphosphonsäure werden in einem Schnellaufmischer bei 800 U/Min. bei 80°C für 30 Minuten gemischt.

    [0036] 450 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 1050 Teilen Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzindex 23 g/10 min) in einem Pflugschaufelmischer gut vermischt. Die Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle III aufgeführt.


    Beispiel 16:



    [0037] Das Beispiel 15 wird wiederholt, nur daß anstelle von Octanphosphonsäure 3 Teile Dodecanphosphonsäure zur Modifizierung des Calciumcarbonats eingesetzt werden. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle III aufgeführt.

    Beispiel 17:



    [0038] Zu 500 Teilen Calciumcarbonat vom Calcit-Typ mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 5 /um und einer spezifischen Oberfläche (BET) von 1 m2/g wird aus einer Zerstäubungsvorrichtung eine Lösung von 5 Teilen Octadecanphosphonsäure in 50 Teilen Aceton innerhalb 30 Minuten in einem Schnellaufmischer bei 1.200 U/Min. gesprüht.

    [0039] 450 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 1050 Teilen Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzpunkt 23 g/10 min, enthaltend 0,42 Gew.-% eines phenolischen Stabilisators und 2,5 Gew.-% eines schwefelhaltigen Costabilisators) in einem Pflugschaufelmischer gut vermischt. Die Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle III aufgeführt.

    Beispiel 18:



    [0040] Das Beispiel 17 wird wiederholt, nur daß anstelle von Octadecanphosphonsäure 5 Teile Vinylphosphonsäure-bis-(2- äthyl-hexyl)-ester ohne Lösungsmittel eingesetzt werden. Die Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle III aufgeführt.

    Beispiel 19:



    [0041] Das Beispiel 17 wird wiederhilt, nur daß anstelle Octadecanphosphonsäure 10 Teile Vinylphosphonsäure eingesetzt werden. Die Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle III aufgeführt. Als Vergleich wird entsprechend Beispiel 15 eine Mischung aus unbehandeltem Calciumcarbonat und Polyäthylen hergestellt.


    Beispiel 20:



    [0042] 500 Teile Calciumcarbonat vom Calcit-Typ mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1,5 /um und einer spezifi- sehen Oberfläche (BET) von 7 m2/g werden in 2.500 Teilen n-Hexan suspendiert. Unter gutem Rühren werden 12,5 Teile Vinylphosphonsäure innerhalb 30 Minuten zugetropft. Die Suspension wird 3 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, anschließend wird das Hexan im Vakuum abdestilliert und der Rückstand bei 400C im Vakuumtrockenschrank getrocknet. 450 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 1.050 Teilen Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3,Schmelzindex 23 g/10 min. enthaltend 0,42 Gew.-% eines phenolisehen Stabilisators und 2,5 Gew.-% eines schwefelhaltigen Costabilisators), in einem Pflugschaufelmischer gut vermischt. Das erhaltene Gemisch wird in einem Zweischnekkenextruder zu einem Strang extrudiert, der dann in einer Schneidmaschine granuliert wird. Aus dem Granulat werden mit einer Spritzgußmaschine Prüfkörner hergestellt. In einem Vergleichsbeispiel werden 450 Teile unbehandeltes Calciumcarbonat mit 1.050 Teilen Polyäthylen auf die gleiche Weise gemischt und weiter verarbeitet.

    [0043] Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle IV aufgeführt.

    Beispiel 21:



    [0044] 500 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,2 µm und einer spezifischen Oberfläche (BET) von 9 m2/g werden in 2.500 Teilen Aceton suspendiert. Unter gutem Rühren werden 5 Teile Vinylphosphonsäure innerhalb 30 Minuten zugetropft.

    [0045] Die Aufarbeitung, Mischung mit Polyäthylen und Ausprüfung erfolgt wie in Beispiel 20 beschrieben.

    [0046] Auch hier wird ein Vergleichsmuster mit nicht modifiziertem, gefälltem Calciumcarbonat hergestellt.

    [0047] Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle IV aufgeführt.

    Beispiel 22:



    [0048] Das Beispiel 21 wird wiederholt mit der Maßgabe, daß anstelle Aceton Methanol als Lösungsmittel und anstelle Vinylphosphonsäure Octanphosphonsäure als Modifizierungsmittel für gefälltes Calciumcarbonat eingesetzt werden. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle IV aufgeführt.,


    Beispiel 23:



    [0049] Zu 1.100 Teilen Polyäthylen mit einer Dichte von 0,96 g/cm3 und einem Schmelzindex von 23 g/10 min. wird aus einer Zerstäubungsvorrichtung eine Lösung von 4,7 Teilen Vinylphosphonsäure in 4,7 Teilen Wasser in einem Schnellaufmischer bei 1.200 U/Min. innerhalb 20 Minuten gesprüht. 1.050 Teile des so behandelten Polyäthylens werden in einem Pflugschaufelmischer mit 450 Teilen Calciumcarbonat (mittlerer Teilchendurchmesser µm, spezifische Oberfläche 1 m2/g) gut vermischt.

    [0050] Die Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle V aufgeführt.

    Beispiel 24:



    [0051] Das Beispiel 23 wird wiederholt, wobei im Schnellaufmischer zusätzlich 0,04 Teile tert.-Butylhydroxyperoxyd zugegeben werden.

    [0052] Die Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle V aufgeführt.

    Beispiel 25:



    [0053] 1.100 Teile Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzindex 23 g/10 min. stabilisiert wie in Beispiel 1) und 7 Teile Octanphosphonsäure werden in einem Schnellaufmischer bei 80°C für 20 Min. gemischt.

    [0054] 1.050 Teile des so behandelten Polyäthylen werden in einem Pflugschaufelmischer mit 450 Teilen Calciumcarbonat (mittlerer Teilchendurchmesser 5 µm, spezifische Oberfläche 1 m2/g) gut vermischt.

    [0055] Die Weiterverarbeitung des Gemisches erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle V aufgeführt.

    Beispiel 26:



    [0056] Das Beispiel 25 wird wiederholt mit der Änderung, daß anstelle Octanphosphonsäure Dodecanphosphonsäure eingesetzt wird. Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle V aufgeführt.

    Beispiel 27:



    [0057] 1.050 Teile Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzindex 23 g/10 min., stabilisiert wie in Beispiel 1), 450 Teile Calciumcarbonat (mittlerer Teilchendurchmesser 5 µm, spezifische Oberfläche 1 m2/g) und 4,5 Teile Oetanphosphonsäure werden bei 80°C in einem Schnellaufmischer für 30 Minuten vermischt. Die Extrusion und Ausprüfung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.

    [0058] Die Eigenschaften der Prüfkörper sind in Tabelle V aufgeführt.


    Beispiele 28 - 35:



    [0059] Aus 70 Gewichtsprozent Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzindex 23 g/10 min., stabilisiert wie in Beispiel 1) und 20 Gew.-% Calciumcarbonat (mittlerer Teilchengröße 5 /um, spezifische Oberfläche 1 m2/g) wleches mit verschiedenen Modifizierungsmitteln gemäß Beispiel 1 behandelt worden war, werden Polyolefin-Formmassen hergestellt.,

    [0060] Die Prüfkörper werden auf Schlagzähigkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigt Tabelle VI.


    Beispiel 36:



    [0061] 500 Teile Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 2,5 µm und einer spezifischen Oberfläche (BET) von 2 m2/g werden in 2.000 Teilen Aceton suspendiert.

    [0062] Unter gutem Rühren werden 0,5 Teile Vinylphosphonsäure zugegeben. Die Suspension wird 3 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt, anschließend wird das Aceton im Vakuum abdestilliert und der Rückstand bei 40°C im Vakuumtrokkenschrank getrocknet.

    [0063] 450 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 1.050 Teilen Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzindex 23 g/10 min. enthaltend 0,42 Gew.-% eines phenolischen Stabilisators und 2,5 Gew.-% eines schwefelhaltigen Costabilisators) in einem Pflugschaufelmischer gut vermischt.

    [0064] Die Herstellung der Prüfkörper und deren Ausprüfung werden wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt.

    [0065] Als Vergleich werden 450 Teile unbehandeltes Calciumcarbonat mit 1.050 Teilen Polyäthylen auf die gleiche Weise gemischt und, wie vorstehend beschrieben, weiter verarbeitet.

    [0066] Die Eigenschaften der Prüfkörper zeigt Tabelle VII.

    Beispiel 37:



    [0067] 500 Teile Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 2,5 µm und einer spezifischen Oberfläche (BET) von 2 m2/g und 2,5 Teile Octanphosphonsäure werden in einem Schnellaufmischer bei 1.200 U/Min. bei 80°C für 20 Minuten gemischt. 450 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 1.050 Teilen Polyäthylen (Dichte 0,96 g/cm3, Schmelzpunkt 23 g/10 min., stabilisiert wie in Beispiel 36) in einem Pflugschaufelfelmischer gut vermischt.

    [0068] Die Herstellung der Prüfkörper und ihre Untersuchung werden wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt.

    [0069] Die Eigenschaften der Prüfkörper zeigt Tabelle VII.


    Beispiel 38:



    [0070] 500 Teile Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 5/um und einer spezifischen Oberfläche (BET) von 1 m2/g und 5 Teile Dodecanphosphonsäure werden in einem Schnellaufmischer bei 1.200 U/Min. bei 80°C für 20 Minuten gemischt.

    [0071] 450 Teile des so behandelten Calciumcarbonats werden mit 1.050 Teilen Polypropylen (Dichte 0,905 g/cm3 Schmelzindex 7 g/10 min, enthaltend 0,5 Gew.-% eines phenolischen Stabilisators und 1,75 Gew.-% eines schwefelhaltigen Costabilisators) in einem Pflugschaufelmischer gut vermischt.

    [0072] Für einen Vergleichsversuch werden 450 Teile unbehandeltes Calciumcarbonat mit 1.050 Teilen Polypropylen auf die gleichen Weise gemischt.

    [0073] Die Weiterverarbeitung der Mischungen, die Herstellung der Prüfkörper und die Ausprüfung werden wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt.

    [0074] Die Eigenschaften der Prüfkörper zeigt Tabelle VIII.


    Beispiele 39-45:



    [0075] Wie in Beispiel 15 beschrieben wird das gleiche Polyäthylen mit wechselnden Mengen des gleichen Calciumcarbonats, das mit 1 Gewichtsprozent Octanphosphonsäure - bezogen auf die Gewichtsmenge an Füllstoff - modifiziert war, vermischt und weiterverarbeitet. Dazu werden als Vergleich jeweils Mischungen mit unbehandeltem Calciumcarbonat hergestellt.

    [0076] Die Eigenschaften der Prüfkörper zeigt Tabelle IX.




    Ansprüche

    1. Füllstoff enthaltende Kunststoff-Formmasse bestehend aus

    90 bis 20 Gewichtsteilen eines Polyolefins,

    10 bis 80 Gewichtsteilen eines Erdalkalicarbonates üblichen Zusatzstoffen, sowie 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Füllstoff eines Haftvermittlers, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Haftvermittler eine phosphororganische Verbindung der Formel

    worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Aralkenylrest mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkenylkette 2 oder 3 Kohlenstoffatome aufweist, und R und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Alkenylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, enthält.
     
    2. Füllstoff enthaltende Kunststoff-Formmasse bestehend aus

    90 bis 20 Gewichtsteilen eines Polyäthylens

    10 bis 80 Gewichtsteilen eines Erdalkälicarbonates üblichen Zusatzstoffen sowie 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Füllstoff, eines Haftvermittlers, dadurch gekennzeichnet, daß sie als eine phosphororganische Verbindung der Formel

    worin R1 einen Alkylrest mit

    18 Kohlenstoffatomen, einen Alkylenrest. mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3 Xohlenstoffatome aufweist, oder einen Aralkenylrest mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylenkette 2 oder 3 Kohlenstoffatome aufweist, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Alkenylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, enthält.


     
    3. Verfahren zur Herstellung einer Füllstoff enthaltenden Kunststoff-Formasse bestehend aus

    90 bis 20 Gewichtsteilen eines Polyolefins,

    10 bis 80 Gewichtsteilen eines Erdalkalicarbonats üblichen Zusatzstoffen sowie 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Füllstoff, eines Haftvermittlers, durch Mischen der Bestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftvermittler eine phosphororganische Verbindung der Formel

    worin R1 einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Alkanylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen

    1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen

    mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, desser Alkerylkette 2 oder 3 Kohlenstoffatome aufweist, und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und

    einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen einen Arylrest mit 6 bis 10 Kohlen- stoffatomes, einen Aralkylrest mit 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, dessen Alkylkette 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist, oder einen Alkenylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen

    verwendet wird.


     





    Recherchenbericht