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(11) | EP 0 000 742 A1 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Corticoid-17-Alkylcarbonate und Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Mittel |
(57) Corticoid-17-Alkylcarbonate und Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
bei der Bekämpfung von entzündlichen Dermatosen Corticoid-17- Alkylcarbonate der
worin bedeuten: A die Gruppierungen
Y Wasserstoff, Fluor oder Chlor, Z Wasserstoff, Chlor, Fluor oder eine Methylgruppe, R' Wasserstoff, einen Acylrest der Formel II
worin R4 Wasserstoff oder einen geraden oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 - 10 C-Atomen oder einen cycloafiphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3-8 C-Atomen
bedeutet und n für die Zahlen 0 -4 steht oder R4, falls n ≠ 0 ist Halogen oder einen Rest der Formel
darstellt, wobei R' und R" gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Alkylreste
mit 1 - 4 C-Atomen bedeuten oder R' und R" zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten
Heterozyklus mit 5 - Gliedern darstellen oder R' einen Carbonyloxyalkytrest der Formel
III
in der n und R4 die genannte Bedeutung haben, wobei R4 ≠ H ist, wenn n = 0 ist und nur Halogen bedeuten kann, wenn n = 2-4ist, oder einen
aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäureester der Formel IV
In der R5 C1-C4 Alkyl, Phenyl, Methylphenyl-, Äthylphenyl, Fluor, Brom- oder Chlorphenyl bedeuten, R2 einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen und R3 Wasserstoff, a- oder β-Uändiges Methyl, Fluor oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei Fluoratome substituierte Methylgruppe und worin in 1,2- und/oder 2,3- und/oder 6,7- und/oder 9,11-Stellung zusätzlich Doppelbindungen vorhanden sein können und worint 2 ein an den Positionen 2 und 3 des 3 3-Desoxosteroidgerüstes annelierter Pyrazolring bedeutet, der gegebenenfalls an einem der beiden N-Atome eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Phenylgruppe tragen kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen. Die erfindungsgemässen Verbindungen können in der Veterinär- und Humanmedizin zur Behandlung von entzündlichen Dermatosen Verwendung finden. |
A die Gruppierungen
oder, falls in 9,11-stellung eine doppeloindung vorhanden ist, C - H
Y Wasserstoff, Fluor oder Oholr,
Z Wasserstoff, Chlor, Fluor oder eine Methylgruppe,
R1 Wasserstoff, einen Acylrest der Formel II
worin R4 Wasserstoff oder einen geraden oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 - 10 C-Atomen oder einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 - 8
C-Atomen bedeutet und n für die Zahlen 0 - 4 steht oder R42 falls n ≠ 0 ist Halogen oder einen Rest der Formel
darstellt, wobei R' und R" gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Alkylreste
mit 1 - 4 C-Atomen bedeuten oder R' und R" zusammen mit dem Stickstoffatom einen gesättigten
Heterozyklus mit 5 - 7 Gliedern darstellen oder R1 einen Carbonyloxyalkylrest der Formel III
in der n und R4 die genannte Bedeutung haben, wobei R4 ≠ H ist, wenn n = 0 ist und nur Halogen bedeuten kann, wenn n = 2 - 4 ist, oder einen
aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäureester der Formel IV
in der R5 C1-C4-Alkyl, Phenyl, Methylphenyl-, Äthylphenyl, Fluor-, Brom- oder Chlorphenyl bedeuten,
R2 einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen und
R3 Wasserstoff, oder β-ständiges Methyl, Fluor oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei Fluoratome substituierte Methylgruppe
und worin in 1,2- und/oder 2,3- und/oder 6,7- und/oder 9,11-Stellung zusätzlich Doppelbindungen
vorhanden sein können und worin,
ein an den Positionen 2 und 3 des 3-Desoxosteroidgerüstes annelierter Pyrazolring
bedeutet, der gegegebenenfalls an einem der beiden N-Atome eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Phenylgruppe tragen kann.
in der A, Y, Z
R2 und R3 die zur Formel I angegebene Bedeutung haben, und worin in 1,2- und/oder 2,3- und/
oder 6,7- und/oder 9,11-Stellung zusätzlich Doppelbindungen verhanden sein können
zu Steroid-17-monoalkylcarbonaten der Formel III hydrolisiert
und diese dann in 21-Stellung mit Carbonsäurehalogeniden bzw. -anhydriden mit dem
Rest
oder mit Halogenameisensäureestern mit dem Rest
oder mit aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäurehalogeniden mit dem Rest
wobei R4 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu Steroid-1-7-alkylcarbonaten der Formel
I umsetzt, und falls R1 ≠ H ist, gegebenenfalls eine OH-Gruppe in 11-Stellung nach üblichen Methoden zur
Ketogruppe oxydiert.
Für R2: Alkyl mit 1 - 5 C-Atomen,
Für R4: Wasserstoff, Alkyl mit 1 - 10 C-Atomen, Cycloalkyl mit 3 - 6 C-Atomen oder; falls n ≠ 0 ist, Fluor, Chlor, Brom oder einen Piperidinrest,
Für R5: Methyl, Äthyl, Propyl, Phenyl und die anderen für R5 genannten substituierten Phenylreste, wobei die Substituenten jeweils in p-Stellung stehen.
Cortison, Hydroxycortison, Reichsteins Substanz S, Prednison, Prednisolon, 6α-Methylprednisolon, 16α- oder 16ß-Methylprednisolon, 9 α-Fluor- oder 9α-Chlor-prednisolon, 16-Methylenprednisolon, 6α,-9α-Difluorpredniso- lon, 6α-Methyl-9α-prednisolon, 6α-Fluor-prednisolon, 9α-Fluor-16α-methyl-prednisolon, 9α-Fluor-prednisolon, 9α-Fluor-16α-methyl-prednisolon, 9α-Fluor-prednisolon, 9α-Fluor-16-methyl-prednisolon, 6α-Fluor-16α-methyl- prednisolon, 6α-Fluor-16ß-methyl-prednisolon, 6α-Fluor-16-methylen-prednisolon, 6α, 9α-Difluor-16α-methyl- prednisolon, 6α,9α-Difluor-16β-methyl-prednisolon, 6α, 9α-Difluor-16-methylen-prednisolon, 9α-Fluor-6α, 16α-dimethylprednisolon, 9α, 16α-Difluor-prednisolon, 6α, 9α-Trifluor-prednisolon, 17α,21-Dihydroxy Δ (5)9,(11)-pregnadien-dion-(3,20), 17α,21-Dihydroxy-9β-11β-oxido-Δ4-pregnen-dion-(3,20), 17α,21-Dihy- droxy-9α,11β-diehlor-Δ1,4-pregnadien-dion-(3,20), 17α,21-Dihydroxy-Δ4(5),6(7)-pregnadien-dion-(3,20), Desoxycorticosteron, Corticosteron, 16α-Methyl-cortocosteron, 9α-Fluor-16α-methyl-corticosteron, 6α,9α-Difluor-l6cC-methyl-corticosteron, 6α-Fluor-16α-methyl- corticosteron, 6,16α-2-Dimethyl-4,6-pregnadien-118-17α, 21-triol-[3,2-c]-2'-phenylpyrazol bzw. -2'-p-fluorphenylpyrazol bzw. deren in 9α-Position durch Fluor substituierten Analoge. Ferner kommen solche der genannten Corticoide in Betracht, die anstelle einer 6α-Fluor- und/oder 9α-Fluor- und/oder 11β-Hydroxygruppe ein in entsprechender Konfiguration orientiertes Chloratom aufweisen.'
a) Zur Herstellung von 21-Alkylcarbonaten werden vorzugsweise Chlorameisensäurealkylester
der Formel
verwendet, in der.R4 die zur Formel I angegebene Bedeutung hat. Vorzugsweise wird Chlorameisensäure-methylester,
-äthylester, -propylester oder -butylester verwendet.
b) Zur Herstellung von 21-Carbonsäureestern werden vorzugsweise entweder Carbonsäurehalogenide
der Formel
in der Hal Cl, Br oder J darstellt und R4 die zur Formel I angegebene Bedeutung hat, oder Carbonsäureanhydride der Formel (OC-(CH2)n-R4)20,
in der R4 die zur Formel I angegebene Bedeutung hat, verwendet. Beispielsweise können verwendet
werden: Essigsäure-, Propionsäure, Buttersäure-, Valeriansäurechlorid oder -anhydrid,
Cyclopropancarbonsäure-, Cyclopentylpropionsäure- oder Önanthsäurechlorid.
c) Zur Herstellung von 21-Sulfonsäureestern kommen Sulfonsäurehalogenide der Formel Cl-SO2-R5, in der R5 die zur Formel I angegebene Bedeutung hat, in Frage. Vorzugsweise werden Methansulfonsäure- oder o-, m- oder p-Toluolsulfonsäurechlorid eingesetzt.
Die Schmelzpunkte werden im Apparat nach Tottoli (Fa. Büchi) bestimmt und sind nicht korrigiert.
Beispiel 1:
a) Eine Lösung von 3 g Dexamethason -17,21-diäthylortho- carbonat in 120 ml Eisessig und 0,6 ml Wasser wird 5 Stunden bei 22° C stehen gelassen. Eine DC-Überprüfung ergab, daß nach dieser Zeit eine optimale Menge an dem gewünschten Dexamethason-17-äthylcarbonat.vorhanden war. Man gießt das Reaktionsgemisch in 1.5 1 Wasser ein, das mit Ammoniak-Lösung auf pH=5 gebracht worden war, wobei ein kristalliner Niederschlag ausfiel. Nach dem Abfiltrieren Waschen mit Wasser und Trocknen erhält man nach dem Digerieren 1,8 g Dexamethason-17-äthylcarbonat vom Schmp. 154° (Tottoli). Das zurückgebliebene wässrige Filtrat wird mit Methylenchlorid extrahiert. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels bleibt ein schaumiger Rückstand zurück, der aus Diisopropyläther zur Kristallisation gebracht wird und weitere 1,2 g Dexamethason-17-äthylcarbonat vom Schmp. 152° ergibt. Beide Präparationen 1,8 + 1,2 g werden vereinigt und aus Äthanol umkristallisiert.
Schmp. 156° C (Tottoli)
Charakter. IR-Banden: 3440, 2940, 2880, 1735, 1720, 1660, 1610, 1265 cm-1
Massensprektrum: Mol-Gew. Peak bei M⊕ : 464
DC: Rf = 0,43
(CH2Cl2 : CH3OH = 19 : 1)
b) Eine Lösung von 4 g Dexamethason-17,21-dimethylortho- carbonat in 250 ml Eisessig und 1 ml Wasser wird 15 Min. bei 200 C stehengelassen und danach in 2,5 1 halbgesättigten Kochsalzlösung eingerührt. Nach analoger Aufarbeitung und Weiterbehandlung wie unter Beispiel 1) a) angegeben, erhält man 3,2 g Dexamethason-17-methylcarbonat vom Schmp.
Massenspektrum: M+ : 450
Charakter. IR-Banden:
DC: Rf = 0,42
c) Eine Lösung von 4,5 g Dexamethason-17,21-di-(n-propyl)- orthocarbonat in 280 ml Eisessig und 1,2 ml Wasser wird 5 Stunden bei 20° C stehengelassen und auf 4 1 halbge- 5 sättigte Kochsalzlösung gegossen. Man dekantiert von der öligen Ausfällung ab, nimmt das Öl in Methylenchlorid auf und wäscht mit Wasser. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man 3,3 g Dexamethason-17-n-propylacrbonat 10 als amorphen Schaum, der ohne Weiterbehandlung in die Folgereaktionen eingesetzt wird.
Charakter. IR-Banden: 3440, 1730, 1655, 1610, 1240 cm-1
Massenspektrum: M + = 476
15 DC : Rf = 0,42
d) In gleicher Weise, wie in Beispiel 1) c) beschrieben, werden 4,5 g Dekamethason-17,21-di-(n-butyl)-orthocarbonat 20 umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Digerieren mit Diisopropyläther 2,9 g Dexamethason-17-n-bütylcarbonat vom Schmp. 92° C.
IR: 3430, 1730, 1655, 1605, 1270cm-1 25
e) In gleicher Weise, wie in Beispiel 1) c) beschrieben, werden 4,5 g Dexamethason-17,21-di-(n-pentyl)-orthocarbo-30 nat (Fp. 106°), hergestellt aus Dexamethason und Tetra-n-pentylorthocarbonat gemäß DBP 1 668 079, umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 3,4 g amorphes Dexamethason-17-n-pentylcarbonat.
35 IR: 3440, 1735, 1660, 1610, 1275 cm-1
Beispiel 2:
a) Zu einer Lösung von 1,4 g Dexamethason-17-äthylcarbonat in ? ml abs. Dioxan und
4,5 ml Pyridin wird bei ca. 0° C 5 eine Lösung von 1,1 g Chlorameisensäureäthylester in 9 ml Dioxan getropft. Nach 5
Stunden Rühren bei 0° C gießt man in ca. 300 ml halbgesättigte wässrige Kochsalzlösung
ein, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organische 10 Phase mit Wasser, dampft
das Lösungsmittel im Vakuum ein und erhält 1,4 g Dexamethason-17,21-bis-[äthylcarbonat]
vom Schmp. 202 - 204° C.
15 Im DC zeigt das Produkt neben dem starken Hauptfleck bei Rf = 0,57 noch schwache Nebenflecke bei Rf = 0,47 und 0,33 Zur Reinstdarstellung wird daher das Reaktionsprodukt an Kieselgel
(Säule 3 x 10 cm) mit säurefreiem Methylen-20 chlorid als Aufzieh- und Eluationsmittel chromatographisch aufgetrennt. Die Fraktionen, in denen
aufgrund des DC-Diagramms ausschließlich das gewünschte Verfahrensprodukt 25 identifiziert wird (Rf = 0,57), werden vereinigt und aus Äthanol/Äther kristallisiert.
Man erhält 1,2 g Dexamethason-17,21-bis-(äthylcarbonat) vom Schmp. 210° C
30 DC:Rf = 0,57 (keine Nebenflecke!)
IR: 3420, 1735, 1660, 1610, 1260 cm-1
b) In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 a) beschrieben, werden 1,4 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit 1,1 g 35 Chlorameisensäure-methylesters statt des -äthylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
Man erhält das Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-methyl- carbonat
IR: 3420, 1740, 1665, 1615, 1260 cm-1
5 c) In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 b) beschrieben, werden 1,4 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit 1;2 g Chlorameisensäure-propylester statt des -äthylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
Man erhält das Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-n-propyl-carbonat.
IR: 3420, 1735, 1660, 1615, 1265 cm-1
d) In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 b) beschrieben, werden 1,4 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit 1,3 g 20 Chlorameisen-säure-n-butylester statt des -äthylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
Man erhält das Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-n-butyl- carbonat.
25 IR: 3420, 1735, 1660, 1610, 1265 cm-1
e) In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 b) beschrieben, werden 1,4 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit 1,2 g 30 Chlorameisensäure-iso-propylester statt des -äthylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
Man erhält das Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-iso- propylcarbonat.
IR: 3420, 1735, 1665, 1615, 1265 cm-1
f) Zu einer Lösung von 3 g Dexamethason-17-äthylcarbonat in 35 ml abs. Aceton und 12 ml abs. Pyridin werden bei 0° C 5 ml Methansulfonsäurechlorid zugetropft. Nach 20 Stunden Rühren bei 0° bis 22° C (allmählich Temperatur ansteigen lassen) wird in Wasser eingegossen, mit Methvlenchlorid extrahiert, gewaschen und das Extraktionsmittel im Vak. eingeengt. Der Rückstand wird an Kieselgel (Säule 4 x 14 cm) mit Methylenchlorid als Eluationsmittel chromatographiert. 10 Die DC-reinen Fraktionen mit Rf = 0,62 werden vereinigt und aus Äthanol/Äther kristallisiert.
Man erhält 2,6 g Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat vom Schmp. 193° C.
Massenspektrum: M + = 542
IR: 3430, 1730, 1655, 1610, 1600, 1350, 1265, 1170, 1030 cm-1
20 g Zu einer Lösung von 1 g Dexamethason-17-äthylcarbonat in 12 ml abs. Pyridin werden 0,3 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid getropft. Nach 24 Stunden Rühren bei 20°C wird 25 auf Wasser/NaCl-Lösung gegossen und der Niederschlag abfiltriert. Ausbeute 1 g. Nach der Chromatographie an Kieselgel (Säule 2 x 10 cm) mit Methylenchlorid gegebenenfalls unter Zusatz von 2 % Methanol, werden die Fraktionen mit 30 nur einem Fleck bei Rf = 0,6 vereinigt und aus Äthanol/ Äther kristallisiert.
Man erhält 730 mg Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-cyclo- propancarbonsäureester vom Schmp. 219° C
IR: 3440, 1730, 1660, 1610, 1260 cm-1
MS-Spektrum: M = 532
h) Zu einer Lösung von 1 g Dexamethason-17-äthylcarbonat in 12 ml Pyridin tropft man bei 0° C 0,26 ml Propionsäurechlorid und rührt anschließend 3 Stunden bei 20° C. Man gießt auf Wasser, neutralisiert mit verd. Salzsäure, 5 trennt das ausgefallene Öl ab, nimmt es in Methylenchlorid auf, wäscht mit Wasser, engt im Vakuum ein chromatographiert, wie in Beispiel 2 g angegeben, und kristallisiert den . Rückstand aus Äther um.
10 Man erhält 817 mg Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-n-propionat vom Schmp. 220 - 222° C;
DC : Rf = 0,6
IR: 3450, 1730, 1660, 1610, 1600, 1260 cm-1
MS-Spektrum: M + = 520
i) In gleicher Weise wie unter Beispiel 2 h) beschrieben werden 1 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit Acetylchlorid 20 statt Propionsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält das Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-acetat vom Schmp. 236 - 240°
IR: 3460, 1740, 1660, 1610, 1265 cm-1 25
Zum gleichen Produkt gelangt man, wenn man statt Acetylchlorid 4 ml Acetanhydrid wählt und nach 16 Stunden Stehen bei 200 in analoger Weise aufarbeitet.
30 j) In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 h) beschrieben, werden 1 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit 0,3 ml Buttersäurechlorid statt Propionsäurechlorid umgesetzt 35 und aufgearbeitet.
Man erhält das Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-butyrat vom Schmp. 202 - 205° C.
k) In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 h) beschrieben, werden 1 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit 0,4 ml Valeriansäurechlorid statt Propionsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet.
5 Man erhält das Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-valerat.
IR: 3460, 1735, 1660, 1610, 1260 cm-1
1) In gleicher Weise, wie unter Beispiel 2 g) beschrieben, 10 werden 1 g Dexamethason-17-äthylcarbonat mit 1,28 g Cyclopentylpropionsäurechlorid, gelöst in 3 ml absol. Dioxan, statt des Cyclopropancarbönsäurechlorids umgesetzt und aufgearbeitet.
15 Man erhält 645 mg Dexamethason-17-äthylcarbonat-21-cyclopentyl-propionat vom Schmp. 202° C
IR: 3440, 1735, 1660, 1600, 1265 cm-1
20 MS-Spektrum : M + = 588
Beispiel 3:
a) Zu einer Lösung von 1 g Dexamethason-17-methylcarbonat in 25 6 ml abs. Dioxan und 4 ml abs. Pyridin wird unter Rühren bei 0° C eine Lösung von 0,32 ml Chlorameisensäuremethylester in 2 ml abs. Dioxan getropft. Nach 5 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wird in 300 ml halbgesättigte wässrige 30 Kochsalzlösung gegossen, das ausgefallene Kristallisat abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält 1,2 g rohes Dexamethason-17,21-bis-[methyl- carbonat], das an Kieselgel (Säule 3 x 13 cm) mit Methyl-35 enchlorid chromatographiert wird. Die Fraktionen, die im DC ausschließlich einen Punkt bei Rf =~0,55 zeigen, werden vereinigt und aus Alkohol/Äther kristallisiert.
Man erhält das Dexamethason-17,21-bis-(methylcarbonat) vom Schmp. 250° C
DC : Rf = 0,55
5 IR: 3460, 1740, 1655, 1610, 1440, 1275 cm-1
MS-Spektrum: M+ = 508
b) Zu einer Lösung von 700 mg DC-einheitlichem Dexamethason- 10 17-methylcarbonat in 4,5 ml Dioxan und 2,8 ml Pyridin wird bei 0° und unter Rühren eine Lösung von 550 mg Chlorameisensäureäthylester in 2,7 ml Dioxan getropft. Nach weiteren 15 16 Stunden Rühren bei 0° C wird in wässrige Kochsalzlösung eingerührt, das ausgefallene Kristallisat abfiltriert, getrocknet (710 mg) und aus Aceton/Äther umkristallisiert.
Man erhält 630 mg DC-einheitliches (Rf = 0,53) Dexamethason-20 17-methylcarbonat-21-äthylcarbonat vom Schmp. 249°
IR: 3460, 1740, 1655, 1610, 1440, 1265 cm-1
Massenspektrum: M + = 522
25 c) In gleicher Weise, wie in Beispiel 3 b) beschrieben, werdeh 700 mg Dexamethason-17-methylcarbonat mit
1) 600 mg Chlorameisensäure-n-propylester,
30 2) 650 mg Chlorameisensäure-n-butylester,
3) 600 mg Chlorameisensäure-iso-propylester,
4) 650 mg Chlorameisensäure-iso-butylester statt des Chlorameisensäureäthylesters umgesetzt und aufgearbeitet. 35 Man erhält so jeweils das entsprechende
1) Dexamethason-17-methylcarbonate-21-n-propylcarbonat,
2) -21-n-butylcarbonat,
3) -21-iso-propylcarbonat,
4) -21-iso-butylcarbonat .
d) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Dexamethason-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet.
Man erhält 2,4 g Dexamethason-17-methylcarbonat-21-methan- 10 sulfat vom Schmp. 210 - 214° (Zers.)
MS-Spektrum: M += 528
e) Zu einer Lösung von 600 mg Dexamethason-17-methylcarbonat in 3 ml Pyridin und 5 ml Dioxan werden 0,5 ml Cyclopropan- 15 carbonsäurechlorid, in 1 ml Dioxan gelöst, bei 0° C und unter Rühren getropft. Nach 5 Stunden Rühren bei 20° C wird auf Wasser/Kochsalzlösung gegossen und der Nieder-20 schlag abfiltriert. Ausbeute 510 mg. Nach analoger chromatographie, wie in Beispiel 2 g) angegeben, erhält man aus Aceton/Äther den Dexamethason-17-methylcarbonat-21-cyclopropancarbonsäureester vom Schmp. 274° C
25 IR: 3460, 1735, 1655, 1610, 1435, 1270 cm-1
MS-Spektrum: M + = 518
f) Zu einer Lösung von 700 mg Dexamethason-17-methylcarbonat 30 in 8,4 ml Pyridin tropft man bei 0° 0,2 ml Propionsäurechlorid in 1 ml Dioxan und rührt anschließend 3 Stunden bei 2'2° C. Man gießt auf Wasser, neutralisiert mit verd. 35 Salzsäure, filtriert den Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser und trocknet ihn. Bei einem weiteren Ansatz, bei dem das Reaktionsprodukt ölig ausgefallen ist, trennt man das Öl ab, nimmt es mit Methylenchlorid auf, wäscht mit Wasser und engt im Vakuum ein. Das jeweils erhaltene Reaktionsprodukt wird, wie in Beispiel 2 g angegeben, chromatographiert. Nach dem Umkristallisieren aus Aceton/ 5 Äther erhält man 550 mg Dexamethason-17-methylcarbonat-. 21-n-propionat vom Schmp. 260 C
IR: 3460, 1735, 1655, 1610, 1435, 1270 cm-1
10 MS-Spektrum : M + = 506
g) In gleicher Weise, wie in Beispiel 3 f beschrieben, werden 700 mg Dexamethason-17-methylcarbonat mit
15 1) 0,2 ml Acetylchlorid,
2) 0,3 ml Buttersäurechlorid,
3) 0,4 ml Valeransäurechlorid und
4) 1 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid anstatt des Propion-20 säurechlorids umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Dexamethason-17-methylcarbonat-21-acetat,
2) -21-butyrat,
25 3) -21-valerat,
4) -21-cyclopentylpropionat
Beispiel 4:
a) Zu einer Lösung von 1 g Dexamethason-17-n-propylcarbonat in 8 ml Dioxan und 4 ml Pyridin tropft man bei 0° C und unter Rühren eine Lösung von 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester in 1 ml Dioxan und rührt das Reaktionsgemisch 35 16 Stunden bei 22° C. Danach gießt man in 250 ml halbgesättigte wässrige Kochsalzlösung ein, filtriert vom ausgefallenem Niederschlag ab, wäscht und trocknet ihn DC :
Rf = 0,60. Bei einem weiteren analogen Ansatz wird der Niederschlag mit Methylenchlorid aufgenommen bzw. extrahiert.
Man wäscht mit Wasser und destilliert im Vakuum vom Lösungsmittel ab, wobei ein Rückstand hinterbleibt. DC : 5 Rf = 0,60. Ausbeute in beiden Fällen jeweils 900 mg.
Zur Reindarstellung wird das rohe Reaktionsprodukt an Kieselgel (Säule 3 x 7 cm) mit Methylenchlorid chromatographiert. Die Fraktionen, in denen aufgrund des DC-10 Diagramms ausschließlich das gewünschte Reaktionsprodukt nachgewiesen wird (DC : Rf = 0,60), werden vereinigt und aus Aceton/Äther kristallisiert. Man erhält 720 mg 15 Dexamethason-17-n-propylcarbonat-21-methylcarbonat vom Schmp. 167° C.
IR: 3440, 1730, 1655, 1610, 1440, 1265 cm-1
MS-Spektrum: M + = 536
20 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Dexamethason-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,9 ml Chlorameisensäure-äthylester,
25 2) 1,0 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
3) 1,1 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
4) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
5) 1,1 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
6) 0,8 ml Acetylchlorid,
7) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
8) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
9) 1 ml Valeriansäurechlorid,
35 10) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
11) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäuremethylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Dexamethason-17-n-pronylcarbonat-21-äthylcarbonat,
2) -21-n-propylcarbonat,
3) -21-n-butylcarbonat,
5 4) -21-iso-propylcarbonat,
5) -21-iso-butylcarbonat,
6) -21-acetat,
7) -21-propionat,
10 8) -21-butyrat,
9) -21-valerat,
10) -21-cyclopropancarbonsäureester,
15 11) -21-cyclopentylpropionat
c) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, .werden 3 g Dexamethason-17-n-propylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 20 nach dem Kristallisieren aus Aceton/Äther das Dexamethason-17-n-propylcarbonat-21-methansulfonat
Beispiel 5:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 25 werden 1 g Dexamethason-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chloxameisensäureäthylester,
30 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
35 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Dexamethason-17-n-butvlcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
10 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
15 7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
20 11) -21-cycloprcpancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 25 werden 3 g Dexamethason-17-n-butylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Dexamethason-17-n-butylcarbonat-21-methansulfonat 30
Beispiel 6:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Dexamethason-17-valerylcarbonat mit
35 1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,9 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 1,0 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 1,0 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-valerylester,
6) 0,8 ml Acetylchlorid,
7) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
5 8) 0,9 ml Valeriansäurechlorid,
9) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid statt des Chlorameisensäuremethylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
10 1) Dexamethason-17-valervlcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
15 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-valerylcarbonat,
6) -21-acetat,
7) -21-propionat,
20 8) -21-valerat,
9) -21-cyclopropancarbonsäureester
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 25 werden 3 g Dexamethason-17-valerylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält so das
30 Dexamethason-17-valerylcarbonat-21-methansulfonat,
Beispiel 7:
6α-Fluor-prednisolon-17α-äthylcarbonat-21-propionat
10 Beispiel 8:
6α-Fluor-prednisolon-17α-äthylcarbonat-21-chloracetat
Beispiel 9:
6α-Fluor-prednisolon-17α-äthylcarbonal-21-morpholinacetat- hydrochlorid
Beispiel 10:
6o-Methyi-prednisolon-17a-äthylcarbonat
Beispiel 11:
6α-Methyl-prednisolon-17α-äthylcarbonat-21-methylcarbonat
Beispiel 12:
6α-Methyl-prednisolon-17α,21-bis-(äthylcarbonat)
Beispiel 13:
6α-Methyl-prednisolon-17α-äthylcarbonat-21-propionat
Beispiel 14:
6α-Methyl-prednisolon-27α-äthylcarbonat-21-cyclopropancarbon- säureester
Beispiel 15:
6α-Methyl-prednisolon-17α-äthylcarbonat-21-(1-adamantoat)
Beispiel 16:
6a-Methyl-prednisolon-17a-äthylcarbonat-21-cyclopentylpropionat
Beispiel 17:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Prednisolon-17-methylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
35 5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1.0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
511) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 113 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednisolon-17-methylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat, .
15 4) -21-n-butylcarbonat, .
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetatetat,
20 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
25 1# -21-cyclopentylpropionat
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Frednisolon-17-metikylcarbonat mit Methansulfonsäure- 30chlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallistieren aus'Äther das Prednisolon-17-methylcarbonat- 21-methansulfonat.
35Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednisolon-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. - 21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Pre.dnisolon-dimethyl- 5 orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Predni- solon und Tetra-methyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 10 1 c) beschrieben, zu Prednisolon-17-methyl-carbonat
(RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 18:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 15 werden 1 g Prednison-17-methylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
30 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
25 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des 'Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednison-17-methylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylzarbonat,
7) -21-acetat,
8) - 21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12)-21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Prednison-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Prednison-17-methylcarbonat-21-methansulfonat.
20 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-ToluoLsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednison-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-25 chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednison-dimethyl- 30 orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Prednison und Tetramethylorthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednison-17-methylcarbonat (RF ≅= 0,4) 35 hydrolisiert.
Beispiel 19:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Cortison-17-methylcarbonat mit
51) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
15 9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des
1) Cortison-17-methylcarbonat-21-methylcarbonat,
25 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) =21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7)-21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat.
10) 21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureeater,
12) -21-cyclopentylpropionat
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortison-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortison-17-methylcarbonat-21-methan-5 sulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon-10 säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortison-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortison-dimethyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Cortison und Tetramethylorthocarbonat hergestellt.
Abschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei-20 .
spiel 1 c) beschrieben, zu Cortison-17-methylcarbonat
(RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
25 Beispiel 20:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Cortisol-17-methyloarbonat mit
30 1) 0,8 ml Chlprameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chiorameisensäuren-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriamsäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
512) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters'umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Cortisol-17-methvlcarbonat-21-methylcarbonat,
10 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
15 5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
20 9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat
25 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortisol-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortisol-17-methylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare 35Menge des p-Toluolsulfohsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortisol-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortisol-dimethyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 5Cortisol und Tetraorthocarbonat hergestellt.
Anschlietiend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Cortisol-17-methylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
10 Beispiel 21:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Beclomethason-17-methylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
20 5) 1,0 ml ehlorameisensäare-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
3012) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des
Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält jeweils das entsprechende1) Beclbmethason-17-methylcarbonat-21-methylcarbonat.
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
5 9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
10 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3g Beclomethason-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem 15 Kristallisieren aus Äther das Beclomethason-17-mothylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare 2D Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Beclomethason-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat. 25
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Beclomethasondimethyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gomäß DBP 1 668 079 aus Beclomethason und Tetramethylorthocarbonat hergestellt. 30 Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Beclomethason-17-methylcarbpnat (RF, ≅ 0,4 ) hydrolisiert. 35
Beispiel 22;
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden g 6α-Flaordexamethason-17-methylcarbonat mit
51) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester, .
3) O,g ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butyiester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriaizsäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
2012) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des
Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.1) 6α-Fluordexamethason-'7-methylcarbonat-2'-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbbnat,
30 6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat,
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6oα-Fluordexamethason-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluordexamethason-5 17-methylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon- 10 säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Fluordexamethason-17-methylearbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
15 c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluordexamethasondimethyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 60α-Fluordexamethason und Tetramethylorthocarbonat herge-20 stellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Fluordexamethason-17-methylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
25 Beispiel 23:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Betamethason-17-methylcarbonat mit 30
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propyleater,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
5 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
10 1) Betamethason-17-methvlcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
15 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
20 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
25 12) -21-cyclopentylpropianat.
b) In gleicher weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Betamethason-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäure-30 chlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Betamethason-17-methylcarbanat- 21-methansulfonat.
35 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare 35 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Betamethason-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Betamethason-5 dimethyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Betamethason und Tetra methylorthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei-10 spiel 1 c) beschrieben, zu Betamethason-17-methylcarbonat (RF, ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 24:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 15 1 g 6α-Fluor-Prednisolon-17-methylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
20 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
25 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
3011),1 ml Cyclopropancarbonsäurecülorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α-Fluor-Prednisolon-'11-me-thyl-earbonat-21-methylearbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
5 8) -21-propionat, ,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
1012) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α-Fluor-Predmisolon-17-methylcarbnnat mit Methansulfon- 15säurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluor-prednisolon-17-metliYi- carbonat-21-methansulfonat.
20Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Fluor-prednisolon-17-methylcarbonat-21-p-25 toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluor-Prednisolon- 30 dimethyl-orthocarbonat (RF ≇ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluor-Prednisolon und Tetra-methylorthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 35 1 c) beschrieben, zu 6α-Fluorprednisolon-17-methylearbonat (RF≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 25t
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 16α- oder ß-Methylprednisolon-17-methylcarbonat mit
51) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
10 5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
15 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
2012) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 16α oder ß-Methylurednisolon-17-methylcarbonat-21-methyl-25 carbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3)-21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
30 5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
35 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) Za gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 16α- oder β-Methylprednisolon-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 16α- oder β-Methylprednisolon-17-methylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäurc- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 16α oder β-Methylprednisolon-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 16α- oder β-Methyl- prednisolon-dimethyl-ortriocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 16α- oder β-Methylprer3nisolon und Tetra- methylorthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 16α- oder β-Methylprednisolon-17-methyl- carhonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 26:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-methylcarbonatmit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butyiester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
5 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid;
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
10 12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
15 1) 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-methylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
20 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat
25 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
30 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α, 16α- oder β-Diniethyl-prednisolon-17-methylcarbonat 35 mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α, 16α-oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-methylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare 5 Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α, 16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat. 10
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α, 16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-dimethyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon 15 und Tetramethylorthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon- 20 17-methylbarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 27:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 9α-Chlor, 16α,-methyl-prednisolon-17-methyl-carbonat mit 25
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
30 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
358) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
5 1) 9α-Chlor.16α-methyl-urednisolon-17-methylcarbonat-21-methyl carbonat,
2) -21-äthylcarbonat.
3) -21-n-propylcarbonat,
10 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
15 7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-Valerat,
20 11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat,
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 25 3 g 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor, 16α-Methyl-prednisolo-17-methylcarbonat-21-methansulfonat. 30
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechen- 35 de 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolaulfonat.
Das für die Reaktion zunächst benötigte 9α-Chlor, 16α-methylprcdnisolon-dimethyl-orthocarbonat
(RF,
0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 9α-Chlor,16α-methyl-prednisolon und Tetra-methyl-orthocarbonat
hergestellt.
5 Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 9α-Chlor,16α-methyl-prednisolon-17-methylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
10 Beispiel 28:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 9α-Chlor-prednisolon-17-methylcarbonat mit 15
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester;
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
25 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 9α-Chlor-prednisolon-17-methylcarbonat-21-methvlcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,.
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 9α-Chlor-prednisolon-17-methylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor-prednisolon-17-methyl- carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolaro Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 9α-Chlor-prednisolon-17-methylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 9α-Chlor-prednisolondimethyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 9α-Chlor-prednisolon und Tetra-methyl-orthocarbonat. hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 9α-Chlor-prednieolon-17-methylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 29:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Prednisplon-17-äthylcarbonat mit
5 1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlörameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäuro-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
25 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Prednisolon-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednisolon-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednisolondiäthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Prednisolon und Tetra-äthylorthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei- spiel 1 c) beschrieben, zu Prednisolon-17-äthyl-cartronat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
25 Beispiel 30:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Prednison-17-äthylcarbonat mit 30
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
35 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml.Cyclopropancarbonsäurechlorid und
5 12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednison-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
10 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
20 9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropäncarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat, 25
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Prednison-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Prednison-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare 35 Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednison-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednison-diäthylorthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Prednison und Tetra-äthylorthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednison-17-äthylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 31:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 15 werden 1 g Cortison-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
20 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
25 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Cortison-17-äthvlcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortison-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäure- chlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortison-17-äthylcarbonat-21- methansulfonat.
20 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortison-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-25 chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortison-di- äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Cortison und Tetra-äthylorthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Cortison-17-äthylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 32:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Cortisol-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
15 9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Cortisol-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
25 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-välerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortisol-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortisol-17-äthylcarbonat-21- 5 methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortisol-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte.Cortisol-di- äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Cortisol und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Cortisol-17-äthylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 33:
25a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Beclomethason-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
66) 1 0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Beclomethason-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 25 werden 3 g Beclomethason-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem.Kristallisieren aus Äther das Beclomethason-17-äthyl- carbonat-21-methansulfonat.
30 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzol-. sulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Beclomethason-17-äthylcarbonat-21-p-toluolaulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Beclomethason-di- äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Beclomethason und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Beclomethason-17-äthylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 34:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α-Fluordexamethason-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
15 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α-Fluordexamethyason-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat..
5 10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäuresster,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α-Fluordexamethason-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluordexa- methason-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder das p-Chlorbenzolsulfon- säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Fluordexamethason-17-äthylcärbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat. 25
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluordexamethasondi-äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluordexamethason und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α-fluordexamethason-17-äthyl- carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 35:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Betamethason-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml ChlorameisensäUre-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid, .
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Betamethason-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Betamethason-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Betamethason-17-äthyl-5 carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon- 10 säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Betamethason-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Betamethason-di- äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Betamethason und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Betamethason-17-äthylcarbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 36:
25 a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α-Fluor-prednisolon-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
30 2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propyleaten
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des 5 Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α-Fluorurednisolon-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
15 6) -21-iso-butylcarbonat, .
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
20 10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäuresster,
12) -21-cyclopentylpropionat.
25 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α-Fluorprednisolon-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluor-prednisolon. 17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Fluorprednisolon-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluorprednisolondi-äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluor-prednisolon und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Fluorprodnisolon-17-äthyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
10 Beispiel 37:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-äthylcarbonat mit
15 1) 0,8 ml Chlorameisensäuromethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäuren-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butyleater,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
25 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 16x- oder β-Methylprednisolon-17-äthylcarbonat-21-methyl- carbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
5 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
10 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-p-toluol-25 sulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 16α- oder β-Methyl- prednisolon-di-äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 16α- oder β-Methyl-prednisolon und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-äthyl- carbonat (RF ∃ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 38:
a) In gleicher Welse, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α, 16α- oder ß-Dimethylprednisolon-17-äthyl-5 carbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
15 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechiorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopontylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat, '
6) -21-iso-butylcarbonat.
35 7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-äthylcarbo- nat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α, 16α-oder β-Dimethyl-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-20 p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-diäthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α, 16α- . oder β-Dimethyl-prednisolon und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 30 1 c) beschrieben, zu 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-äthyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 39:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 9α-Chlor,16αmethyl-prednisolon-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) O,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 9α-Chlor,16α-methvl-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat
20 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
35 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 9α-Chlor,16α-methyl-prednisolon-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor,- 16α-Methyl-prednisolon-17-äthyl-carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Chlor,16α-methyl-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Chlor,16α-methyl- 15 di-äthyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Chlor,16α-methyl-prednisolon und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Chlor,16α-methyl-prednisolon-17-äthyl- carbonat (RF =≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 40:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 9α-Chlor-prednisolon-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
35 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclcpentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 9α-Chlor-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
10 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
15 7) -21-acetat,
8)-21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
20 11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 25 werden 3 g 9α-Chlor-prednisolon-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
30 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 35 9α-Chlor-prednisolon-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 9x-Chlor-prednisolon-di-äthyl-orthocarbonat (RF ≅0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 9α-Chlor-prednisolon und Tetra-äthyl-orthocarbonat hergestellt.
5 Anschließerid wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 9α-Chlor-prednisolon-17-äthyl- carbonat (RF ≅0,4) hydrolisiert.
Beispiel 41:
10 a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4a) beschrieben, werden 1 g Prednisolon-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
15 2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-nbutylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
20 6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
25 9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des 30 Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
35 3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
5 10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
10 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel.2 f) beschrieben, werden 3 g Prednisolon-17-n-propylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach 15 dem Kristallisieren aus Äther das Prednisolon-17-n-propyl-carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon-20 säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat. 25
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednisolon-di-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Prednisolon und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt. 30 Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednisolon-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 42: 35
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Prednison-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5 5) 1,0 ml Chloramoisensäure-iso-propylester,
, 6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäürochlorid,
10 9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
1512) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednison-17-n-proDylcarbonat-21-methylcarbonat
20 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
25 6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
30 10) -21-valerat,
11)-21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
35 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Prednison-17-n-propylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Prednison-17-n-propyl-carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare 5 Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednison-17-n-propylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat. 10
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednison-di-n-propylorthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Prednison und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt. 15 Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednison-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert. 20
Beispiel 43:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a ) beschrieben, werden 1 g Cortison-17-n-propylcarbonat mit 25
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
30 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
35 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
5 1) Cortison-17-n-Dropylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
10 5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
15 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
20 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortison-17-n-propylcarbonat mit Methansulfon-25 säurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortison-17-n-propyl-carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare 30 Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon- säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortison-17-n-propylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. 35 -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortison-di-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668079 aus Cortison und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Cortison-17-npropyl-carbonat (RF ≅ 0,4) 5 hydrolisiert.
Beispiel 44:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 10 werden 1 g Cortisol-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
15 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
20. 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
25 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
30 1) Cortisol-17-n-propylcarbonat-21-methylearbonat.
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
35 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat, 511) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortisol-17-n-propylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortisol-17-n-propyl-carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzalsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 2CCortisol-17-n-propylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortisol-di-n-propyl-25 orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Cortisol und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 30 1 c) beschrieben, zu Cortisol-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 45:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 35 werden 1 g'Beclomethason-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
5 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,.
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
10 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Belomethason-17-n-propylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
20 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
25 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
30 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Beclomethason-17-n-prapylcarbonat mit Methan-35 sulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Heclomethason-17-n-propylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimciare Menge des p-Toluolaulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon- säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Beclomethaaon-1?-n-propylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. 5-21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Beclomethason-di-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 10 aus Beclomethason und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 15 1 c) beschrieben, zu Heclomethason-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 46:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 20 werden 1 g 6α-Fluordexamethason-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethyleater,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
25 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameiasnaäure-iso-butylester,
30 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
3511) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6-Fluordexametha5on-17-n-propylcarbonat-21-methvieArbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
54) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat, .
10 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
15 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 20 werden 3 g 6α-Fluordexamethason-17-n-propylearbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluordexa- methason-17-n-propylcarbonat-21-methansulfonat.
25 Wird anstatt des Methanaulfonsäurechlorida eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbonzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entaprechende 6α-Fluordexamethason-17-n-propylcarbonat-21-30 p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluordexamethason- 35 di-n-propyl-orthocarbonaty RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluordexamethason und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Fluordexamethason-17-n-propyl- carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 47:
a) In gieicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Betamethason-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-prapylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Betamethason-17-n-lcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbönat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -(21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester
12) -21-cyclopentylpropionat.
5 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Betamethason-17-n-propylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 10 nach dem Kristallisieren aus Äther das Betamethason-17-n-propylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzol-15 sulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Betamcthason-17-n-propylcarbonat-21-proluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
20 c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Betamethason-di-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Betamethason und Tetra-n-propyl-orthocarbonat herge-25 stellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Betamethason-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert. 30
Beispiel 48:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α-Fluor-prednisolon-17-n-propylcarbonat mit 35
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α-Fluor-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-methylcarbanat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α-Fluor-prednisolon-17-n-propylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluur- prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfönsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfant säurechlorids eingesetzt, so erhält man das eritsprechende; 6α-Fluor-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluor-prednisolon- 10di-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluor-prednisolon und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei- 15 spiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Fluor-prednisolan-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 49:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 20 werden 1 g 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-n-prapyl- carbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
25 2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propyleater,
30 6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
35 10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
-12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des est Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 16α- oder ß-Methvl-orednisolon-17-n-propylcarbonat-21-methylcarbonat, 5 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat.
10 6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
15 9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cycloprapancarbonsäureester,
12)-21-cyclopentylpropionat.
20 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 16α. oder ß-Methyl-prednisolon-17-n-propyl-carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufge-25 arbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aua Äther das 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21- methansulfonat.
30 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare Menge des p-Toluolaulfonsäurs- oder des p-Chlorbenzolaulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-35 p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolaultonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 16α- oder β-Methyl- prednisolon-di-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 16α- oder β-Methyl-prednisolon und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert. 10
Beispiel 50:
a) in gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-n-propyl-15 carbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
20 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
25 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
30 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-n-prorylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-n-propyl-carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α, 16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21- methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlarbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α, 16α, oder β-Dimethyl-di-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α, 16α- oder β-Dimethyl-prednisolon 17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 51:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-n-propyl-5 carbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
10 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
15 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
20 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 9α-Chlors, 16α-methyl-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-methylcarbonat
2) -21-äthylcarbonat,
30 3) -21-n-propylcarbonat,
4). -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
35
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat,
5 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-n-propyl-carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufge-10 arbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor, 16α-Methyl-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21- methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine äquimolare 15 Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-n-propyl-20 carbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 9α-Chlor, 16αmethylprednisolon-di-n-propyl-orthocarbonat (RF, ≅ 0,6) wird gemäß 25 DBP 1 668 079 aus 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-30 17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 52:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 35 werden 1 g 9α-Chlor-prednisolon-17-n-propylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
5 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
10 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 9α-Chlor-prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-methylcarbonat
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat, . 20 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
25 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
30 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 9α-Chlor-predniaolon-17-n-propylcarbonat mit 35 Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor-Prednisolon-17-n-propylcarbonat-21-methanaulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 9α-Chlor-prednisolon-17-n-Propyl-carbonat-21-p-toluolsulfonat 5 bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 9α-Chlor-Prednisoiondi-n-propyl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 10 1 668 079 aus 9α-Chlor-prednisolon und Tetra-n-propyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei-15 spiel 1 c) beschrieben, zu 9α-Chlor-prednisolon-17-n-propyl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 53:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 20 werden 1 g Prednisolon-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
25 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
30 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid, 35 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und sufgearbeitet.
1) Prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
.2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
5 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
10 8) -21-propionat,
9) -21-bütyrat,
10) -21-valerat,
15 11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 20 werden 3 g Prednisolon-17-n-butylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Prednisolon-17-n-butyl- carbonat-21-methanaulfonat, 25
Wird anstatt des Methanaulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolaulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 30 Prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsaulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednisolon-di-35 (n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Prednisolon und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird erstores in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednisolon-17-n-butyl-carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 54:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 5 werden 1 g Prednison-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
10 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
15 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
20 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednison-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-prbpylcarbonat,
30 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butyocarbonat,
7) -21-äcetat,
35 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat.
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
5 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Prednison-17-n-butylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach 10 dem Kristallisieren aus Äther das Prednison-17-n-butyl- carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzol-15 sulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednison-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
20 c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednison-di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 . aus Prednison und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt. 25 Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednison-17-n-butyl-carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert. 30
Beispiel 55:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Cortison-17-n-butylcarbonat mit 35
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure -n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid, 5 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid, .
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
10 12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
15 1) Cortison-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
20. 5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
25 9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat. 30
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortison-17-n-butylcarbonat mit Methansulfon-35 säurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortison-17-n-butyl- carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortison-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. 5 -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortison-di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 10 1 668 079 aus Cortison und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei-15 spiel 1 c) beschrieben, zu Cortison-17-n-butyl-carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 56:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 20 werden 1 g Cortisol-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
25 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
30 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
35 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäuremethylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Cortisol-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat, 5 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
10 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
15 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 20 werden 3 g Cortisol-17-n-butylcarbonat mit Methansulfoisäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortisol-17-n-butylcarbo- nat-21-methansulfonat.
25 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortisol-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-30 chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortisol-di(n-butyl)-35 orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Cortisol und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Cortisol-17-n-butyl-carbonat
(RF = 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 57:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 5 werden 1 g Beclomethason-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
10 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propyloster,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
15 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
20 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und sufgearbeitet.
1) Beclomethason-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
30 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
35 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
5 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Beclomethason-17-n-butylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 10 nach dem Kristallisieren aus Äther das Beclomethason-17-n-butylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon-15 säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Beclomethason-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
20 c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Beclomethason-di-(n-butyl)-arthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Beclomethason und Tetra-n-butyl-orthocarbonat 25 hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Beclomethason-17-n-butyl- carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 58:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 35 werden 1 g 6α-Fluordexamethason-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
5 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
10 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α-Fluordexamethason-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
20 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
25 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11)-21-cyclopropancarbonsäureester,
30 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 35 werdon 3 g 6α-Fluordexamethason-17-n-butylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluor- dexamethason-17-n-butylcarbonat-21-methansulfonat Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzol-5 sulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Fluordexamethason-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
10 c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluordexamethason- di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluordexamethason und Tetra-n-butyl-15 orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6a-Fluordexamethason-17-n-butyl- carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert. 20
Beispiel 59:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 25 werden 1 g Betamethason-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
30 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
35 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
-9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechloridstatt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
5 1) Betame thason-17-butylcarbonat-21-methylcarbonat,u
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
10 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
15 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
20 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Betamethason-17-n-butylcarbonat mit Methansulfon-25 säurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Betamethason-17-n-butylcarbonat-21-methansulfonat.
30 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Betamethason-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. 35 -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Betamethason- di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Betamethason und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in 5 Beispiel 1 c) beschrieben, zu Betamethason-17-n-butyl- carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
10 Beispiel 60:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4a) beschrieben, werden 1 g 6α-Fluorprednisolan-17-n-butylcarbonat mit 15
1) 0,8 ml Chlorameisensäuromethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
20 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
25 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
30 12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
35 1) 6α-Fluorprednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) .·21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylearbcnat,
7) -21-acetat,
5 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
10 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel.2 f) beschrieben, werden 3 g 6α-Fluorprednisolon-17-n-butylcarbonat mit 15 Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluor- prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methansulfonat. 20 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das ent- sprechende 6α-Fluorprednisolon-17-n-butylcarbonat-21-p-25 toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluorprednisolon- di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 30 1 668 079 aus 6α-Fluorprednisolon und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in 35 Beispisl 1 c) beschrieben, zu 6α-Fluorprednisolon-17-n-butyl-carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 61:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 16α- oder B-Methyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat 5 mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
15 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
20 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
25 1) 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonait,
30 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
35 7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat,
5 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. 10 Man erhält nach.dem Kristallisieren aus Äther das l6α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methansulfonat. Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare 15 Menge des p-Toluolsulfonsäure oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat. 20
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 16α- oder ß-Methyl- prednisolon-di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 16α- oder ß-Methyl-prednisolon und 25 Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 16α- oder ß-Methyl-prednisolon- 30 17-n-butyl-carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 62:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 35 werden 1 g 6α,16α- oder β-Dimethyl-prednisolon-17-n-butyl- carbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester, 5 6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
, 7) 0,8 ml Acetylchlorid, .
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10 10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
20 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
25 6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
30 10) -21-valerat,
11) -21-cycloprapanoarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
35 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-n-butyl- carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21- methansulfonat.
5 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechen-10 de 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α,16α- oder ß- 15 Dimethyl-prednisolon-di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei-20 spiel 1 c) beschrieben, zu 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-n-butyl-carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
25 Beispiel 63:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 9α-Chlor,16α-methyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat 30 mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester, 35
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlarameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
5 10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet. 10
1) 9α-Chlor,16α-methyl-prednisalon-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
15 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
20 6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
25 10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
30 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 9α-Chlor,16α0-methyl-prednisolon-17-n-butyl- carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und auf-35 gearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor,16α-Methyl-Prednisolon-17-n-butyl- carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure-oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Chlor,16α-methyl-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-p-5 toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Chlor,16α-methyl-10 prednisolon-di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Chlor,16α-methyl-prednisolon und Tetra-n-butyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei-15 spiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Chlor,16α-Methyl-prednisolon-17-n-butyl-carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 64:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 20 werden 1 g 9α-Chlor-prednisolon-17-n-butylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
30 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
35 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet,
1) 9αChlor-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
5 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
10 7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
15 11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, 20 werden 3 g 9α-Chlor-prednisolon-17-n-butylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor-Prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-methansulfonat. 25 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 30 9α-Chlor-prednisolon-17-n-butylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. r21-p-chlorbenzqlsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 9α-Chlor-prednisolon 35 di-(n-butyl)-orthocarbonat (RF = 0,6) wird gemäß DBP ' 1 668 079 aus 9α-Chlor-prednisolon und Tetra-n-butyl-butyl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Bei- spiel 1 c) beschrieben, zu 9α-Chlor-prednisolon-17-n-butyl- carbonat (RF = 0,4) hydrolisiert. 5
Beispiel 65:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Prednisolon-17-valerylcarbonat mit
10 1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
15 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
20 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid, .
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
25 12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat
30 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat, 5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -27-acetat, -21-acotat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
5 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Prednisolon-17-valerylcarbonat mit Methansulfon- säurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Prednisolon-17-valeryl- carbonat-21-methansulfonat.
15 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednisolon-17-valerylcarbonat-21-p-toluolsulfonat 20 bzw. -21-p-chlorbenzolsulforiat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednisolon-di-25 valeryl-orthocarbonat. (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 09 aus Prednisolon und Tetra-valeryl-orthocarbonat bergestllt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednisolon-17-valeryl-30 carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 66:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 35 werden 1 g Prednison-17-valerylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des 15 Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Prednison-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
20 3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Prednison-17-valerylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Prednison-17-valeryl- carbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Prednison-17-valerylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat. 10
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Prednison-di-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Prednison und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Prednison-17-valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert. 20
Beispiel 67:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Cortison-17-valerylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisenpäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
35 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Cortison-17-valervlcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
10 4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
15 8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
20 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortison-17-valerylcarbonat mit Methansulfon- säurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortison-17-valeryl- carbonat-21-methansulfonat.
30 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortison-17-valeryl-carbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. 35 -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Cortison-di-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Cortison und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellte. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Cortison-17-valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 68:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 10 werden 1 g Cortisol-17-valerylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
20 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
25 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Cortisol-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
35 5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
5 11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Cortisol-17-valerylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Cortisol-17-valeryl- carbonat-21-methansulfonat.
Wird arstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfou- säure clorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Cortisol-17-valeryl-carbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das fur die Reaktion zunächst benötigte Cortisol-di-valeryl- ortho carbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Cortisol und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt. Anschleßend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Cortisol-17-valeryl-carbonat (RF ≅ 0.4) hydrolisiert.
Beispiel 5:
a) In glenher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden
g Beclomethason-17-valerylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäuremethylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) Beclomethason-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Beclomethason-17-valerylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Beclomethason-17-valerylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Beclomethason-17-valerylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
10 c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Beclomethasondi-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Beclomethason und Tetra-valeryl-orthocarbonat her-15 gestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Beclomethason-17-valeryl- 20 carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 70:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α-Fluordexamethason-17-valerylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α-Fluordexamethason-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α-Fluordexamethason-17-valerylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluor- dexamethason-17-valerylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Fluordexamethason-17-valerylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluordexamethasondi-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluordexamethason und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel c) beschrieben, zu 6α-Fluordexamethason-17- valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert. 10
Beispiel 71:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Betamethason-17-valerylcarbonat mit 15
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester.
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
25 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbönsäurechlorid und
30 12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
35 1) Betamethason-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Betamethason-17-valeryl-carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das Betamethason-17- valerylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Betamethason-17-valerylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte Betamethason- 30 di-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus Betamethason und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt. Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu Betamethason-17-valeryl- carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 72:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α-Fluor-prednisolon-17-valerylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
5 2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
10 5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
15 9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α-Fluor-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methylcarbona
2) -21-äthylcarbonat,
25 3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonät,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
35 10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, worden 3 g 6α-Fluor-predniselon-17-valerylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α-Fluor-5 prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfon-10 säurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Fluor-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
15 c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Fluor-prednisolon-di-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Fluor-prednisolon und Tetra-valeryl- 20 orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Fluor-prednisolon-17- 25 valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 73:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-valeryl-30 carbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 16α- oder β-Methyl-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-valeryl- carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das ent- sprechende 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-valeryl- 5 carbonat-21p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte-16α- oder ß-Methyl-10 prednisolon-di-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 16α- oder ß-Methyl-prednisolon und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in 15 Beispiel 1 c) beschrieben, zu 16α- oder ß-Methyl-prednisolon-17-valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4 hydrolisiert.
20 Beispiel 74:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g 6α, 16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-valeryl-25 carbonat mit
1) ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
35 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propiansäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 6α 16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-yaleryl- carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 6α, 16α- oder ß-Dimethyl-Prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure-oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α,16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-valeryl- carbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α, 16α- oder ß- 5 Dimethyl-prednisolon-di-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α, 16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt.
10 Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α, 16α- oder ß-Dimethyl-prednisolon-17-valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
15 Beispiel 75:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden g 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-valeryl-20 carbonat mit carbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
25 3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
30 7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
35 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
1) 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methylcarbonat,
5 2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
10 6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
15 9.) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropancarbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat,
20 b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 9α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-valeryl- carbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und auf- 25 gearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor, 16α-Methyl-Prednisolon-17-valeryl- carbonat-21-methansulfonat.
30 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende 6α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-valeryl-35 carbonat-21-p-toluolsulfonat bzw.-21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 6α-Chlor, 16α-methyl- prednisolon-di-valeryl-orthocarbonat (RF ≅ 0,6 wird gemäß DBP 1 668 079 aus 6α-Chlor, 16α-methyl-prednisoion und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt.
5 Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 c) beschrieben, zu 6α-Chlor, 16α-methyl-prednisolon-17-valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert. 10
Beispiel 76:
a) In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 a) beschrieben, 15 werden 1 g 9α-Chlor-prednisolon-17-valerylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester,
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester,
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
20 4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
25 8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
30 11) 1 ml Cyclopropancarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet.
35 1) 9α-Chlor-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methylcarbori
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat,
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropanearbonsäureester,
10 12) -21-cyclopentylpropionat.
b) In gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g 9α-Chlor-prednisolon-17-valerylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach dem Kristallisieren aus Äther das 9α-Chlor-Prednisolon-17-valerylcarbonat-21-methansulfonat.
20 Wird anstatt des Methansulfonsäurechlorids eine aquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das ent-25 sprechende 9α-Chlor-prednisolon-17-valerylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
c) Das für die Reaktion zunächst benötigte 9α-Chlor-predni-30 solon-di-valeryl-orthocerbonat (RF ≅ 0,6) wird gemäß DBP 1 668 079 aus 9α-Chlor-prednisolon und Tetra-valeryl-orthocarbonat hergestellt.
Anschließend wird ersteres in gleicher Weise, wie in 35 Beispiel 1 c) beschrieben, zu 9α-Chlor-prednisolon-17-valeryl-carbonat (RF ≅ 0,4) hydrolisiert.
Beispiel 77:
IR (KBr): 3560, 3400, 2980, 2930, 2880, 1720, 1595, 1500, 1200, 1130, 1035, 755 em-1
UV (CH3OH):λmax1= 213 m/u (ε = 20600) λmax1 = 280 m/u (ε = 17100)
DC: (Laufmittel: Methylenehlorid/Methanol = 19 : 1,1 entwickelt) Rf = 0,45 (Reaktionsprodukt) Rf = 0,10 (Ausgangsprodukt Bimedrazol)
Beispiel 78:
Beispiel 79:
a) In gleicher Weise wie in Beispiel 4 a) beschrieben, werden 1 g Bimedrazol-17-äthylcarbonat mit
1) 0,8 ml Chlorameisensäuremethylester
2) 0,8 ml Chlorameisensäureäthylester
3) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-propylester,
4) 0,9 ml Chlorameisensäure-n-butylester,
5) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-propylester,
6) 1,0 ml Chlorameisensäure-iso-butylester,
7) 0,8 ml Acetylchlorid,
8) 0,8 ml Propionsäurechlorid,
9) 0,9 ml Buttersäurechlorid,
10) 1 ml Valeriansäurechlorid,
11) 1 ml Cyclocarbonsäurechlorid und
12) 1,3 ml Cyclopentylpropionsäurechlorid statt des Chlorameisensäure-methylesters umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält jeweils das entsprechende
1) Bimedrazol-17-äthylcarbonat-21-methylcarbonat,
2) -21-äthylcarbonat,
3) -21-n-propylcarbonat,
4) -21-n-butylcarbonat, .
5) -21-iso-propylcarbonat,
6) -21-iso-butylcarbonat,
7) -21-acetat,
8) -21-propionat,
9) -21-butyrat,
10) -21-valerat,
11) -21-cyclopropanearbonsäureester,
12) -21-cyclopentylpropionat.
b) in gleicher Weise, wie in Beispiel 2 f) beschrieben, werden 3 g Bimedrazol-17-äthylcarbonat mit Methansulfonsäurechlorid umgesetzt und aufgearbeitet. Man er- hält nach dem Kristallisieren aus Äther das Bimedrazol-17-äthylcarbonat-21-methansulfonat.
Wird anstatt des Methansulfonsäurechorids eine äquimolare Menge des p-Toluolsulfonsäure- oder des p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorids eingesetzt, so erhält man das entsprechende Bimedrazol-17-äthylcarbonat-21-p-toluolsulfonat bzw. -21-p-chlorbenzolsulfonat.
Beispiel 80:
Beispiel 81:
IR: 3460, 1730, 1660, 1615, 1600, 1260 cm-1 MS: M+ = 540
Beispiel 82:
A die Gruppierungen
oder, falls in 9,11-Stellung eine Doppelbindung
vorhanden ist, C - H
Y Wasserstoff, Fluor oder Chlor,
Z Wasserstoff, Chlor, Fluor oder eine Methylgruppe,
R1 Wasserstoff, einen Acylrest der Formel II
worin R4 Wasserstoff oder einen geraden oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit i - 10 C-Atomen oder einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 - 8
C-Atomen bedeutet und n für die Zahlen 0 - 4 steht oder R , falls n ≠ 0 ist Halogen
oder einen Rest der Formel
darstellt, wobei R' und R" gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Alkylreste
mit 1 - 4 C-Atomen bedeuten oder R' und R" zusammen mit dem Stickstoffston ainen gesättigten
Heterozyklus mit 5 - 7 Gliedern darstellen oder R1 einen Carbonyloxyalkylrest der Formel III
in der n und R4 die genannte Bedeutung haben, wobei R4 ≠ H ist, wenn n = 0 ist und nur Halogen bedeuten.kann, wenn n = 2 - 4 ist, oder einen
aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäureester der Formel IV
in der R5 C1-C4-Alkyl, Phenyl, Methylphenyl-, Äthylphenyl, Fluor-, Brom- oder Chlorphenyl bedeuten, R2 einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen und
R3 Wasserstoff, α- oder ß-ständiges Methyl, Fluor oder eine gegebenenfalls durch ein oder zwei Fluoratome substituierte Methylgruppe
und worin in 1,2- und/oder 2,3- und/oder 6,7- und/oder 9,11-Stellung zusätzlich Doppelbindungen
vorhanden sein können und worin
ein an den Positionen 2 und 3 des 3-Desoxosteroidgerüstes annelierter Pyrazolring
bedeutet, der gegegebenenfalls an einem der beiden N-Atome eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine gegebenenfalls halogensubstituierte Phenylgruppe tragen kann.
in der A, Y, Z,
R2 und B3 die zur Formel I angegebene Bedeutung haben, und worin in 1,2- und/oder 2,3- und/oder
9,11-Stelluing zusätzlich Doppelbindungen vorhanden sein können
zu Steroid-17-monoalkylcarbonaten der Formel III hydrolisiert
und diese dann in 21-Stellung mit Carbonsäurehalogeniden bzw. -anhydriden mit dem
Rest
oder mit Halogenameisensäureestern mit dem Rest
oder mit aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäurehalogeniden mit dem Rest
wobei R4 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu Steroid-17-alkylcarbonaten der Formel
I umsetzt, und falls R1 ≠ H ist, gegebenenfalls eine OH-Gruppe in 11-Stellung nach üblichen Methoden zur
Ketogruppe oxydiert.