(19)
(11) EP 0 001 757 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.05.1979  Patentblatt  1979/10

(21) Anmeldenummer: 78101066.5

(22) Anmeldetag:  05.10.1978
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)2H01B 7/10, H01H 1/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB LU NL SE

(30) Priorität: 05.10.1977 DE 2744860

(71) Anmelder: Heist, Ernst, Dipl.-Phys.
D-7804 Glottertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Heist, Ernst, Dipl. Phys.
    D-7804 Glottertal (DE)
  • Heist, Witold
    D-7804 Glottertal (DE)
  • Heist, Horst
    D-7804 Glottertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Koaxialer elektrischer Schalter


    (57) Der Koaxiale elektrische Langschaltor in Form einer Meldeschlange' bzw. 'Meldestange' enthält zwei koaxial angeordnete Schaltpartner mit einer sie in geradem Zustand trennenden, schlauchförmigen, größtenteils aus Luft oder Flüssigkeit bestehenden Isolierzons. Durch Verbiegen des Langschalters nähern sich die Partner, so daß schließlich ein elektrisches Signal (meist direkte Kontaktgabe) ausgelöst wird.
    Mit Aufhören der Verbiegung federt der Langschalter wider zurück und'oder er wird von seiner Auflage wieder in die gerade Lage zurückgobracht. Damit beendet er die Signalgabe.
    Zwecks verbesserter Signalgabe wird eine Längskraft auf mindestens einen Schaltpartner aufgeprägt. Das Maß dieser Kraft, die Anordnung der Isolierstücke, die Konstruktion der Schaltpartner und die Wahl der Außenhülle erlauben, in der Produktion das Biegemoment und den kritischen Biegeradius an die verschiedenen Anwendungsfälle anzupassen. Die Außenhülle besteht

    --bei dar Meldeschlange aus elastischem Schlauch,

    -bei der Melciestonge aus elastischem, weniger biegefähigem Rohr.


    Ferrvariation von einer Zentrale her insbesondere der Längskraft gestaitei, die Ansprechempfindlichkeit und somit die günstigste Kompromißlago zwischen

    -moglichst wenig Falschalarmen und

    -mognchst wenig Alarmfohlfellen der jeweiligen Gefahrenstufe, Wetterlage, usw. bedarfsgerecht anzupassen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Langschalter als Vorrichtung und auf konstruktive Details desselben, die derart ausgestaltet sind, daß ihre Produktion und Montage verfahrensmäßig eine vorgegebene Kostenschwelle nicht übersteigen.

    [0002] Die wesentliche Aufgabe dieses Langschalters besteht dnrin, unbefugtes Überwinden einer Sicherungslinie sicher zu bemerken und möglichst zu orten. Ein Hauptanwendungsgebiet ist die Ausrüstung von Zäunen und / oder Stacheldrahtrollen ("Konzertinas").

    [0003] Internationale Sicherheitsfachmessen ("Security") zeigen immer wieder verschiedene Löeungswege, die mit nahezu allen geeignet scheinenden Effekten die Detektion auslösen. Wegen des zeitgemäß angehobenen Sicherheitsbedürfnisses werden von Käuferseite, sogar Kombinationen verschiedener Systeme gefordert, die sich zum Beispiel aus der Forderung ergeben, daß ein System mit z.B. zuviel Falschalarmen aber kaum mit Alarmfehlfällen von einem anderen System überdeckt wird mit zuviel Alarmfehlfällen dafür jedoch mit erträglicher Anzahl Falschalarme.

    [0004] Das erfindungsmäßige System "Langschalter" soll eine in seiner Produktion vorgebbare Kompromißlage zwischen Falschalarmcn und Alarmfehlfällen bringen derart, daß ein echter Fortschritt erreicht ist. Es soll sogar in einer fortgeschritteneren Ausgestaltung diese vorgegebene Kompromißlage je nach Bedarf (Wetter, Gefahrenstufe, usw.) ferneinstellbar haben.

    [0005] Der Grundgedanke ist, daß ein Mensch einen gewissen Mindestdurchmesser hat (Brust-Rücken) und somit detektierende Hindernisse direkt oder indirekt fortbiegen muß, wenn er hindurch will. Also müssen diese Detektionssensoren als unmittelbare Hindernisse oder indirekt in/an Hindernissen eingebracht genügende effektive Fackungsdichte haben und genügende zu sensibilisierende Fläche überdecken. Beispiel: 10 Langschalter in 24 cm Höhendistanz als "Meldezeilen" in Zaun eingefädelt. Dieses Grundkonzept ist vom Ansatz her das denkbar einfachste.

    [0006] Jedoch: Ausreichende Packungsdichte stößt hier (auch bei üblichen Systemen) an eine Kostenschwelle. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kosten bezogen auf gewonnene Systemaicherheit möglichst entscheidend zu senken.

    [0007] Deshalb sind erfindungsgemäße Inhalte zwingend auch solche der preiswerten Teileproduktion, Montage, Installation und Instandhaltung.

    [0008] Der koaxiale elektrische Langschalter ist ein Langsensor, der, wenn auch im Idealfall als "Meterware" herzustellen, doch eine Folge kurzer Diskontinuitätsstellen hat. Diese sind schadlos, weil die Länge der Störeinwirkung (Verbiegungezone) immer deutlich mehr als eine Diskontinuitätsdistanz überdeckt. Dadurch ist der Empfindlichkeitsgrad über die Länge ausreichend gleichmäßig.

    [0009] Der Langschalter kontaktiert oder wirkt auch schon durch Näherung der Kontaktpartner, z.B. kapazitiv oder über Druck-Leit-Material. Er ist in relativ geradem Zustand überall "ab" ("off").
    Er ist in verbogenem Zustand stellenweise "an" ("on").
    Mit Beendigung der Verbiegung federt er "ab"hebend zurück. Der "an"-Zustand kann jedoch auch durch Stoß, Vibration, Magnet z.B. durch den Wachmann zu dessen Sicherheit und/oder zwecks Systemkontrolle und somit quasi im Vorbeigehen oder im Vorbeifahren provoziert werden.

    [0010] In einem elektrisch leitenden langen Rohr 3 oder in einer dieses ersetzenden Wendelfeder 2 oder in einem entsprechenden anderen Hohlkörper als Außenschaltpartner ist als Innenschaltpartner 4 koaxial angeordnet ein langes rundes elektrisch leitendes Gebilde (Draht, Wendel, Stange, Rohr, usw.). Der Innendurchmesser des Außenpartnero φia ist dabei größer als der Außendurchmesser φai des Innenpartners.

    [0011] Der Zwischenraum ist eine schlauchförmige Isolationszone 5, je nach Ausführungeart der Erfindung größtenteils bestehend aus Luft oder eingefüllter Flüssigkeit. Er ist teilweise ausgefüllt durch isolierende Zentrierteile, zum Beispiel durch kurze Schlauchstücke 6 oder auf den Innenpartner aufgeschrumpfte Schrumpfschlauchstücke 6, oder er ist teilweise ausgefüllt durch durchlaufenden Ieolierschlauch oder Beschichtung mit entsprechenden Perforierungen oder Schichtlücken, die die Partnerannäherung zulassen, oder er ist teilweise ausgefüllt durch zentrierende und isolierende Wendeln aus Metalldraht mit Isolierbeschichtung oder direkt durch eine Plastikdrahtwendel. Die- se festen Bestandteile der Isolierzone positionieren die Detektionspartnor koaxial. In den Lücken zwischen diesen festen Bestandteilen läßt eine Verbiegung des Langschalters die Detektionspartner (Schaltpartner) sich soweit "an"nähern, daß das System "an"spricht 1. Bei Verschwinden der Verbiegung werden die Partner wieder "ab"heben.

    [0012] In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der ganze Raum zwischen den Partnern ausgefüllt durch Schlauch, dessen Wand bei mechanischem Druck stromdurchlässig wird und ohne diesen Druck ausreichend isoliert. In diesem Falle ist der Innenpartner (z.B. durch in ihn eingelegte Einzelstifte) und/oder der Außenpartner (z.B. durch ein- oder aufgelegte Röhrchen) derart präpariert, daß bei Verbiegung des Langschalters die Kanten dieser Hilfsmittel einen hohen Flächendruck auf die Schlauchwand ausüben und somit die "Durchschaltung" schaffen.

    [0013] In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung besteht der Innenpartner aus einer langen Wendel 4; deren Windungen produktionabedingt mit einer Grundkraft seitlich aufeinander drücken mit den erfindungsgemäßen Effekt, daß dieser Innenpartner von sich aus immer wieder zu einer geraden "Säule" werden will. Zusätzlich wird dieser Säuleneffekt verstärkt dadurch, daß zur Grundkraft noch eine Zusatzkraft auf die Säule gesetzt wird, zweckmäßig mit Kraftrückachluß über den Außenpartner 2, z.B. die Außenhülle 3 des Langschalters.

    [0014] Zur dosierten Einstellbarkeit dieses Kraftschlusses bei der Fertigung wird entweder der Außenpartner (wenn er eine Wendel ist) als lange Zugfeder 2 dosiert vorgespannt oder kurze Zonen des Innenpartners auseinandergezogen und so als Druckfederzonen wirksam 7.

    [0015] Diese Längsdruckkraft als Zusatzkraft in der Säule wird nun erfindungsgemäß für zwei verschiedene Zwecke ausgenützte Erstens: Sie bringt bei Verbiegung eine lokale spontane Knickwilligkeit 1 der Innenpartnersäule, realisiert somit ein mechanisch bistabiles Kippsystem oder zumindest eine doutliche Vorstufe dazu mit dem wichtigen Effekt, daß die Knickstelle sich lokal schärfer ausprägt und somit bessere (radiale) Detektionsqualität zwischen den Partnern gewinnen läßt.

    [0016] Zweitens: Sie wird herangezogen, um bei der Zusammenkopplung von einzelnen Langschaltern zu sehr langen Sensoreinheiten (z.B. "Meldeseilen", etwa in Zaun eingefädelt) den Axialkontaktdruck zwischen den elektrisch durchzukontaktierenden Innenpartnern mit genügend Pond-Reserve, trotzdem weich nachgebend also Zerquetschgefahr bei der Montage ausschließend aufzubauen. Die Schaltstifte 8 in den Kupplungsstücken 9 schultern mit der erwähnten Längsdruckkraft an der Stelle 10 auf diese indirekt, nämlich über einen Isolierteil 11 auf. Sie müssen bei Kupplungsvorgang zwangsweise dort abheben, so daß die Längsdruckkraft sich nun als Kontaktdruck mit genügender Pond-Reserve zur durchlaufenden Kontaktierung der Innenpartner auswirkt.

    [0017] Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine Meldeschlange mit beiden Partnern in Form von Wendeln. Sie sind gegensinnig gewendelt, damit die Kontaktierung zwischen den Wendeldrähten nicht "streifend" sondern eher "punktuell verkreuzt" und zudem noch an mehreren Punkten zugleich und somit zuverlässiger erfolgt. Die Außenhülle ist hochelastischer Schlauch 11, meist Silikonschlauch. Diese Meldeschlange ist durch Biegung kaum zerstörbar und somit zum Installationsort in kleiner Verpackung transportierbar.

    [0018] Figur 2 zeigt eine Meldestange. Schlauchhülle und meist auch Außenwendel der Meldeschlange sind hier ersetzt durch ein elektrisch leitendes Rohr, meist Metallrohr 3 . Deshalb ist die Meldestange bevorzugt zur Detektion schon kleinerer Verbiegunger (größerer Biegeradien) geeignet. Sie muß meist in geradem Zastand verpackt zum Installationsort gebracht werden, bzw. aufgerollt auf Trommeln sehr großer Durchmesser.


    Ansprüche

    1. Koaxialer elektrischer Langschalter in Form einer sehr elastischen "Meldenchlange" Fig.1, bzw. in Form einer wenig elastischen "Meldestange" Fig.2, als Annäherer oder Schließschalter 1 moldend,

    - dadurch gekennsoichnet, daß die beiden langen elektrisch leitenden Näherungspartner oder Schaltpartner 4;2,3 koaxial bzw. rotationssymetrisch mittels kurzer Isolierzonen 6 großer effektiver Längsdistanz (relativ zur eigenen Kürse) positioniert sind,

    - dadurch gekennzeichnet, daß diese Symetrio während einer Störeinwirkung insbesondere Verbiegung an irgendeiner Stolle oder aus irgendeiner Radialrichtung praktisch gleichermaßen und derart verworfen wird, daß die Partnerannäherung schließlich meldet,

    - dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeauslösung durch einen direkten Kontaktschluß 1 zwischen den Partnern erfolgt oder schon vorher durch Andruck auf eine Druck-Leitaaterial-Schicht oder durch lokalen Anstieg der elektrischen Kapazität oder durch andere Bildung einer elektrischen Übergangs- oder Stoßstelle.


     
    2. Langachalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese koaxialen bzw. rotationssymetrischen Isoliersonen kleiner effektiver Eigenlänge realisiert sind durch kurze Einzelschlauchatücke 6, z.B. Schrumpfachlauchstücke 6, oder durch zusammenhängenden Schlauch mit entsprechender seist gewendel- ter Perforierung oder direkt durch eine Wendel aus Plastikdraht oder durch eine isolierte durchlaufende metallische Wendel, z.B. Eisenlackdraht, dessen elektrische und magnetische Eigenschaften zu weiteren Nutzeffekten einer fort- geschrittenen Erfindungaausgestaltung ausgenützt werden.
     
    3. Langschalter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die diskontinuierlichen Isolierzonen nach Anspruch 2 er- setzt sind durch kontinuierliche Isolation insbesondere aus Druckleitaaterial (pression dependent reaiator) meist in Schlauchform, wobei insbesondere der innere Schaltpartner oder Mäherungspartner die nach Anspruch 2 sinnvolle Perforation dadurch ersetzt, daß er unter anderem oder nur aus meist metallischen Einzelstücken in Art und Größe kleiner Stricknadeln oder Trinkhalme zusammengesetzt und derart eingebaut ist, daß der zur lokalen deutlichen Leitendmachung des Druckleitmaterials benötigte Flächendruck dadurch zustande kommt, daß bei Störeinwirkung, z.B. bei Verbiegung des ganzen Langsensors aus der Geraden heraus oder bei Magnetfeldeinwirkung diese Einzelstücke mit ihren Endkanten hart andrücken.
     
    4. Langachalter nach Ansprüchen 1,2,3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermittel zwischen den Partnern derart (in bekannter oder neuer Technik) nach Material und Gestalt modifixiert sind, daß sie gleichzeitig mit der "Meterware"-Produktion oder mit der "Meterware"-Montage insbesondere des Innenpartners automatisch auf ihn aufgebracht werden, z.B. im Falle Einselachlauchstücke als geschlitzte oder geteilte Stücke aufgebracht und sofort zusammenhomogenisiert werden, oder z.B. im Falle der isolierenden Wendel direkt aufgewendelt werden.
     
    5. Langschalter nach Ansprüchen 1,2,3,4, dadurch gekennzeichnet,

    - daß der Ansprwch-Biegeradius dieses Langsensors von einem oder beiden Enden har fernvariiert wird,

    - daß diese Fernvariation kontinuierlich erfolgt, indem an dem(n) Ende(n) insbesondere auf den Innenpartner relativ zum Außenpartner oder relativ zur Hülle das Langsensors. eine dosierts mechanishchs Längskraft bzw. Längsverschiebung und/ oder eins dosierte Drehkraft (Drehmoment) bzw. eine Verdrehung bewirkt wird, .

    - daß eine nichtkontinuierliche Fernvariation in Stufen dadurch erfolgt, daß jede zweite, jede dritte, jede vierte, usw. Isolierstelle effektiv belassen bzw. ineffektiv gemacht wird.


     
    6. Langschalter nach Anspruch 1 und weiteren, dadurch gekennzeichnet, daß die beidon elektrisch leitenden Näherungspartner oder Schaltpartner bestehen aus zwei konzentrisch angeordneten Drahtwendeln 2,4 insbesondere entgegengesetzten Wendelsinnes derart, daß dadurch die Ansprechzuverlässigkeit durch mehrfache und jeweils hart-punktuelle Ansprechpunkte angehoben iat.
     
    7. Langschalter nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wendeln aus sich heraus oder durch angesetzte Hilfsfader als Zugfeder oder Druckfeder angesetzt ist mit Kraftschluß meist über die andere Wendel derart, daß die Innenwendel falls unter Kraftschluß-Zug stehend dadurch streckend begradigt wird (bessere koariale Lage) und derart, daß die Innenwendel falls unter Druck stehend in den Zonen, wo ihre Windungen seitlich hart aneinander liegen, durch diesen Kraftschluß-Druck zusätzlich begradigt und somit zu einer reversihel ausknickfähdgen Säule wird.
     
    8. Langschaltor nach Anspruch 1,7 und anderen, dadurch gekennzeichnet,

    - daß der innere Näherungspartner besteht aus der Innenwendel 4 wie Anspruch 7, die Außauwendel jedoch ersetzt ist durch ein elastisch biegbares Rohr 3,

    - daß die die Säule versteifende Druckkraft im Kraftschluß nicht von der nun fehlenden als Zugfeder angesetzten Außenwendel angeliefert wird, sondern aus kurzen Zonen 7, in denen die Innenwendel zur Druckfeder auseinandergezogen ist, herkommt, wobei das Außenrohr 3 nun auf Zug beansprucht den Kraftschluß schließt,

    - daß die notwendigerweise aufrechtzuerhaltende "Linealität" und Bistabilität nach Anspruch 7 dadurch erzwungen bleibt, daß die kurzen Zonen 7, in denen die Innenwendel als Druckfeder auseinandergezogen ist, bzw. wo Druckfedern zwixhengesteckt sind, zwingend konzentrisch gehalten sind dadurch, daß gera/de dort ein Isolierschlauchstück 11 aufgesetzt bzw. gorade dort ein Kupplungsstück 9 mit koaxiales Kontaktierstift 8 angeordnet ist.


     
    9. Langschalter nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kontaktierstift 8 den Kraftschluß von dem gedrückten Innenpartner auf den gezogenen Außenpartner (Wendel oder Rohr) überträgt über eine dort angeordnete Ieolierhülse, wobei beim Zusammenkuppeln von Langsensor-Einheiten (Stäben) der Stift um weniges zwangeläufig abgehoben wird, und das Übergehen der Einzelkraftschlüsse der Langsensoreinheiten in einen einzigen langen Gosamtkraftschluß durch die gesamte Sonsorstange zwangsläufig den nötigen die Norm um Faktoron übersteigenden Kontaktdruck von Innenpartnern zu Innenpartnern und von Außenpartnern zu Außenpartnern aufbaut.
     
    10. Langschalter nach Anspruch 1,2,3,4,5 und 7 dadurch gekennzeichnet,-daß der Innenpartner zumindest lokal kurze harte Zugfedern hat und im wesentlichen besteht aus einem von diesen stark gespannten Draht,

    - daß diese Zugfedern zur Zusammenkopplung ineinandergeschraubt sind oder anderweitig hinterfangend verkoppelt werden unter Aufbau einer hohen Kontaktkraft für die Längadurchkontaktierung zwischen diesen Zugfedern,

    •• daß durch Variation dieser Zugepannung die Ansprechempfindlichkeit eingestellt und nach der Montage auch fernbefohlen wird,

    - daß dieser Innenpartner derart oberflächenveredelt ist, daß der Skineffekt zu höherem elektrischem Leitwert führt,

    - daß die Zugfedern und Kupplungsmittel derart ausgeformt sind, daß sie in Bezug auf den Wellenwiderstand Z eins minimale Stoßstelle relativ zur Stoßstello darstellen, die eine Partnerannäherung bzw. Kontaktierung signalisiort,

    - daß Partneranäherung bzw. Kontaktierung in an und für eich bekannter Technik durch magnetische Hilfe aussagekräftiger gemacht ist.


     
    11. Langschslter nach Anspruch 6,10 and anderen, dadurch gekennzeichnet,

    - daß zur Verstärkung oder zum vollen Ersatz der nechanischen Bistabilität magnetische Felder angosetzt werden,

    - daß diese magnetischen Felder realaiert werden durch eine über die Länge alternierende nord//süd//nord//süd//... usw. polige permanente Magnetisierung der Innenwendel salbst direkt oder der Innenwendel indirekt, indem in ihr Inneres eingefüllt sind Stabmagnete mit alternierender Polarität oder diese Stabmagnete ersetzt sind durch einen alterniorend magnetisierten z.B. mit Ferrit versetzten Plastik- oder Gusmifaden.

    - daß in Falle der Magetisierung durch Einlagen in die Innenwendel das Material der Inneawendel als magnetischer Halbleiter dosiert ist derart, daß der schädliche Foldrückfluß innerhalb dieses Materials beschränkt bleibt, damit die magnetische Kontakthilfe selbot effektiv bleibt,

    - daß der Träger des Kontaktmagnetismus das Innere den Außenpartners ist.


     
    12. Langschalter nach Anspruch 11 dadurch gekennzoichnet,

    - daß die magnetischen Relationen in an und für sich bekannter Technik derart quantitativ abgestimmt sind, daß ein Wachmann oder ein Kontrollfahrzeug eine magnatische Einwirkung von außerhalb des Langsensors, auch als Wechsalmagnetfeld unter Ausnützung mechanischer Resonans vornehmen kann dorart,

    - daß die Funktionstüchtigkeit des Syctens incl, seiner Peripherie bis hin zu den Störort-Anzeigemitteln in der Zentrale überprüft wird,

    - daß zugleich der Gang des Wachmanns zu dessen Sicherheit in der Zentrale überprüfbar ist,

    - daß diese Kontrollmethode auch ia Vorbeifahren z.B. unter Abstrahlung eines Magnetfeldes von einem Kontrollfahrzoug aus möglich wird.


     
    13. Langschalter nach Anspruch 11,12 dadurch gekennzeeichnet, daß dieses magnetische Kontrollverfahren unterstützt oder ersetzt wird durch ein rein mechanisches, welches wiederung bevorzugt mit Resonanz arbeitet.
     
    14. Langschalter nach Anspruch 1,6,8 und woiteren dadurch gekennzoichnet,

    - daß in einen biogsamen Schlauch (Silikon) ein aus swei Wendeln bestehender Langssnsor eingezogen iet, um einen weichen Langeonsor zu realisieren,

    - daß dieser Zweiwendelsensor in mehr oder weniger biegewilligos Metallrohr eingozogen ißt, um die Biegemaß- und Biegemomont-Toleranzen den jeweiligen Bedarf anzupassen und um einen relativ starren Sensor zu haben,

    daß die Außonwendel als Außenpartner ersetzt ist dirokt durch ein dünnered Hotallrohr als das Rohr mit zwei Wendeln, und so ein Sensor mittlerer Biegewilligkeit gegeben ist.


     
    15. Langschalter nach Anspruch 14 und in Verbindung mit schlanken Kupplungsstücken dadurch gekennsoichnet, daß dieso Variationen anwendungsbezogene diverse Langsensortypen bereitstellon für

    - Zaunüberwachung, insbesondere durch Einfädeln des Seneors

    - S-Rollcnüberwachung, insbesondere durch Einfädeln des Seasors

    - Gitter, Netze, Zaunausleger, Meuerkronsn, Fonsterfronten usw. teilweise auch zum des Langsensors beiopielsweise in eine Art "Halzcallse",

    - Auslegen einer Sicherungalinio für schwere oder große Dinge (insbecondero Fahrzauge) und große Tiore (z.B. in zusammengefaßten die nicht utterhalb oder oberhalb einor in etsa 1 m Höhe auegebrachten Sensorlinie entfernt werden können.
    Die Amendurgsvariante wäre hier Einlegen eines eher weniger biegewillligen Langzensors z.B. in eine Folge von gekreutzton Pfählen, gegebenenfalls zusammen mit einem starken Spannseil, z.B. gemeinsam in einem Schlauch (Gartenschlauch).

    - Verbindung dieses Spannseiles im Schlauch mit einem sehr biegefrcundlichen Sensortyp (z.B. "Holdeschlange") macht daß System ab und auf Trommel ab- und auf-rollbar.

    - Der Langaensor soll eine nachgiebige Abweislinie kontrollieren, typisches Beispiel S-Rollen, das Seil "begradigt" aktiv die Krümmungen der S-Rolle bzw. as zeigt inaktiv an, to, wie und wohin etwa die noch nicht passenden Einzelwindungen der S-Rolle nach dem Einfädeln (mit passendem Greifer) zu korrigioren sind. Das Soil wird danach wioder entspannt, der Langnensor ist ansprechbereit goworden.


     
    16. Langachalter nach Apopruch 14, 15 und andaren dadurch gekonnzoichnet, daß die Voraussetzung zur Einfädalbarkait des Lang- sensors z.B. in Züune, β-Rollen, Gitter usw, durch eine spekielle Konstruktion der Kupplung zwischen Langsensoren oder Langsensorengruppen zusammen mit mechanischer Fostigkeit, Klimadichto, minimaler elektrischer Stoßstelle unter anderem erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß über die Stoßstelle des Außeurohres der Sensoron (nachdem sie stumpf auf stumpf aneinandergefügt sein können) ein überrohr gloichen Materials gestreift wird.
    wobei dioses Überrohr durch Aufweitung seiner beiden Enden oder durch einigo Querlöcher passende Löthöhlen anbietet, wobei die durchlaufende Schlankheit nahezu voll erhalten ist, wobai der leicht zu kontrollierende Lötmittel-Rundfluß insbesondere Klimadichte garantiert,
    Wobei Klimadichte weiter angehoben durch nachträgliches Überstreifen und Aufschrumpfen von Schrumpfschlauch,
    wobei durch diese Maßnahme die echte durch Außeninstallation entstandene Kupplungestelle von einem Saboteur nicht unter schieden werden kann von den Stelle, die nur die Außenrohzusammenkuppeln und in der Produktionsstelle (Fabrik) ent, standen sind, und von Stellen ohne jede Kupplung, die nur zur Irreführung eines Saboteure durch einfaches Überstreifen und Anlöten eines Überröhrchens gefertigt sind, wobei Löthitze-Ünschädlichkeit erreicht wird durch Wahl von Teflon als Material für den Isolationskörper zwischen den Schaltpartnern an den echten Kupplungsstellen,
    wobei die Irreparabilität des Überrohrs und des Schrumpfschlauches rechtserheblich "verplombt".
     
    17. Langechalter nach Anspruch 16 und weiteren dadurch gekennzeichnet,

    - daß der Außenpartner durch eine Wendel (nicht Rohr) dargestellt ist,

    - daß dieser Biegesensor somit in kleine Kartons eingewickelt bereitgestellt werden kann,

    - daß er entweder so auch bereite eingefädelt in Silikonschlauch fertig zur Installation bereitliegt oder ohne oder mit diesem Schlauch vor Ort in vorinstallierte biegefähige Röhren eingezogen oder eingestoßen wird,

    - daß die Kupplungsstellen verschraubt statt gesteckt werden (wiederum mit Plombiermöglichkeit durch Schrumpfschlauch).


     
    18. Langschalter nach Anspruch 14,16 und anderen mit sehr biegewilligem Außenrohr als Außenpartner, dadurch gekennzeichnet,

    - daß der ganze installationsfertige Langsensor in Längen bis rund 20 m auf einen Durchmesser von etwa 1,5 m ohne Überschreitung irgendeiner Elastizitätsgrenze aufwickelbar ist,

    - daß dabei oder in der Vorfertigung oder bei der Installation Tarnmaßnahmen gegen Saboteure angebracht werden,

    - daß dabei die Diskontinuitätsstellen (wesentlich bei Ortung durch Laufzeitmessung) nicht an gleichen Orten über die Länge liegen,

    - daß so zumindest eine Addition der schädlichen elektrischen Stoßstellen vermieden wird.


     




    Zeichnung







    Recherchenbericht