[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend der Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Es ist bekannt, zur Herstellung von Branntkalk Schachtöfen zu verwenden, wenn ein
möglichst geringer Brennstoffbedarf gewünscht wird. In Schachtöfen können jedoch nur
relativ grobe, eng klassierte Körnungen veresbeitet werden. Müssen feine Körnungen
verarbeitet werden, und wird ein definierter Brenngrad und ein minimaler Rest-C0
2-Gehalt verlangt, kommen Drehöfen zur Anwendung, die einen wesentlich höheren spezifischen
Wärmebedarf haben, Durch Kombination von Drehöfen mit Schachtvorwärmern und Schachtkühlern
kann deren spezifischer Wärmeverbrauch erheblich gesenkt werden. Derartige Systeme
sind in ZKG 2/69 (Plank) und 1/74 (Wiemer) beschrieben. Ein wesentlicher Nachteil
dieser Systeme besteht darin, sie nur mit einem engen Kornband (GröBtkorn zu Kleinstkorn
2:1) und einer unteren Korngröße von nicht unter 15 mm beaufschlagt werden können,
weil sonst der Strë mungswiderftand zu hoch und die Verteilung der Heißgeen in der
Schüttung zu ungleichmäßig wird. Deshalb stellt des Verwertung der Kalksteinkörnung
unter 15 mm ein überriegendes wirtschaftliches Problem für Kalk-

der.
[0003] Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwen- gegebereich von Drehöfen mit
Schachtvorwärimer und

hinsichtlich der verwendbaren Körnung

und insbesondere zu feineren Korngrößen-

zu erweitern.
[0004] Aus der DT-PS 2 250 830 ist es bereite bekannt das

(etwa mittels Sieb) in eine grobe und eine

Fraktion getrennt dem Vorwärmer aufzugeben.
[0005] 
geschieht durch zwei getrennte konzentrische Schächte mit teils paralleler, teils
hintereinander geschalteter Gasdurchströmung. Hierbei ist zwar eine werewärmung ohne
allzu großen Strömungswiderstand verstellbar, jedoch ist von Drehöfen mit derartigen
Schechtvorerwärmern ein Produkt mit gleichmäßigem Brenn-

und geringem Rest-C0
2-Gehalt nicht zu erwarten, weil sich die beiden Körnungen im Drehofen wieder zu einer
breiten Kornband vereinigen, das infolge der sog. "Nierenbildung", einer für Drehöfen
typischen Endrischungaerscheinung von Schüttgütern, eine ungleichmäßige Wärmeeinwirkung
erfährt, so daß das im Zentrum der "Niere" verbleibende Feingut schwächer gebrannt
wird und die mittlere Körnung einen wesentlicb erhöhten Rest-CO
2-Gehalt aufweist. Darüber hinaus verursacht dieses breite Kornband in Schachtküh-

infolge seines hohen Strömungswiderstandes eine ungleichmäßige Kühlung mit erhöhtem
Wärmeverlust und Breanchwierigkeiten durch starken Staubrücktrag.
[0006] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch

in kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Ausgestaltungen
der Erfindung, insbesondere Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens, ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Die bekannten Nachteile werden durch dieses Verishren dadurch vermieden, daß die
in zwei oder mehr Kornfraktionen mit einer jeweiligen Bandoreite unter 2:1 zerlegte
Originslkörnung den Aufgeispotes der Ofensystem periodisch abwechselnd aufgezuber
wird. wozu als Voraussetzung Vorerwärner und Schischtkilhler in einfacher Weise und
unverzüglich f den unter- schiedlichen Strömungewiderstand der gereillgen Frak- tion
angepaßt werden können. Dies geschd our dadurch, daß die von den Heiß- bzw. Kühlgassez
durchströute Schüttschicht, deren Oberfläche in beiden faumseue- tauschern durch eine
freie BöschunG gebildet wird, durch Hochziehen bzw. Absenken eines ausgerreshiebers
dicker bzw. dünner wird, und daß der Stroungawider- stand der Schüttscbicht durch
einen Regulkrsis, der auf den Absperrschieber wirkt, konstant gebalten wird. Der Schachtvorwärmer
kann zum Beispiel abwechselnd mit den Kornfraktionen 8-16, 16-32, 32-64 m. beaufschlagt
werden, wobei die Umschaltung von einer Körnung auf die andere abhängig von der Speicherkapasität
hier- für etwa in einem Rhythmus von 8 Stunden erfolgen kann.
[0008] Eine scheinbar ähnliche Anordnung, die in der D-T-AS 2 123 889 beschrieben ist, sieht
eine von oben in die Böschung hineinragende, feststehende Trennwand vor, die die Aufgabe
hat, zwei Böschungsabschaitte unterschiedlicher Schütthöhe voneinander abzutrennen,
so daß zwei Teilluftströme abgesaugt werdez können, deren Mengenverhältnis durch Drosselung
des einen gesteuert werden kann. Hierdurch soll eine Anpassung der Gasdurchströmung
an die unterschiedliche Durch- strömbarkeit der Schotterschüttung zum Zuscke der gleichmäßigen
Erhitzung der Steine erzielt werden. Als Vorteil wird die Steuerbarkeit der Gasmenge
unabhängig von Schotterdurchsatz herausgestellt. Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung
die Steuerbarkeit durch Drosselung, also verlustbehaftet, erzielt wird, erlaubt eine
solche Anordnung keine Anpassung an Strömungswiderstände der Schüttung, die sich um
mehr als den Faktor 2 unterscheiden.
[0009] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 beispielsweise erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht des Schachtvorwärmers,
Figur 2 eine Aufsicht eines Einstellechiebers den Schachtvorwärmers der Figur 1,
Figur 3 den Schachtkühler,
Figur 4 vergrößert einen Ausschnitt des Schachtkühlers, und
Figur 5 das gesamte Ofensystem.
[0010] Der Schachtvorwärmer besteht aus polygonal um den Verbindungs-Gaseintrittsschacht
1 herum angeordneten Brennschächten 2 mit rechteckigem Querschnitt, in denen die Rohstein-Brenngutschüttung
durch die oszillierende Schubbewegung von Verdrängerstößeln 3 nach unten transportiert
und gleichzeitig dosiert wird. Dadurch, daß die Verdrängerstößel 3 den gesamten Brennschachtquerschnitt
bestreichen, wird ein Hängenbleiben der Schüttung in Teilen des Schachtes unterbunden.
[0011] Hierin liegt ein besonderer Vorteil in der Ausbildung der Vorwärmerschächte. Während
bisher die Stößel und ihr Hub so kurz waren, daß sie nur einen Tell der Schachtquerschnittes
erfaßten, und sich bei der aus- bildung eines geschlossenen umlaufenden Kreisring
schachtes zwischen den Stößeln zwangsläufig Beread bildeten, in denen der Schotter
sich schlechter in wegte und die deshalb infolge Staubablagerung Schüttung allmählich
verstopften und sich mit der in in den noch wirksamen Schachtquerschnitt erker bis
eine Reinigung zwangsläufig notwendig war; aus, sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
von bound. querschnitt und Stößelweg kein Teil der Schüau so im Schacht verdichten,
daß er hängen bleibt, er sich durch periodischen Entzug seiner Abstützur von unten
in kurzen Zeitabständen zwangsläufig unten bewegen muß.
[0012] Zentral über dem Verbindungsschacht 1 befilder aus ein stumpfpyramidaler, polygonaler
Verdrängungeirs per 4, der das aus einem zentralen Aufgabeschache austretende Schüttgut,
das sich frei abböacht, in gleichmäßiger Schicht auf die peripheren Breunsch 2 verteilt.
Der Aufgabeschacht 5 läuft unten in be höheneinetellschieber 6 aus, die über einen
Hebeiß nismus 7 mittels eines außerhalb des Abgasraumes g ite- genden Verstellgerätes
9 auf- und abwärts beregi wer- den können. Der durch das die Schüttschicht durchströ-
mende Heißgas hervorgerufene statische Druckunterselie wird oberhalb und unterhalb
der Schüttschicbt. genesas. und mittels eines Reglers 10, der auf das Versteilge-
rät 9 einwirkt, auf einen vorgegebenen Sollwert ge bracht.
[0013] Durch diese Wirkungsweise stellen sich je nach Körniz. des Aufgabegutes unterschiedliche
Schichtdicken mi gleichem Strömungswiderstand ein, so daß die Gasson des Systems unabhängig
von der Aufgabekörnung entsprechend den. Durchsatz eingehalten werden kann. Da besonders
bei feinen Körnungen schon geringfü- gige Entmischungen im Aufgabebunker und -schacht
5 ziemlich unterschiedliche Durchströmungswiderstände verursachen können, ist es vorteilhaft,
daß jeder der Brenngutschächte unabhängig von den übrigen seine eigene Schicthöhenregelung
haben kann. Der Strömunge- widerstand der Schüttung wird besonders bei feinen Körnungen
erhöht, wenn der Abrieb, der durch die Beanspruchung des Schüttgutes im Vorwärmer
entsteht, und der aus dem Drehofen mit den Abgasen mitgerissene Ofenstsut nicht mit
durch die Brenngutschüttung in Vorwärmschacht hindurch gesogen werden muß. Deshalb
ist es vorteilhaft, in den Weg der Abgase vom Drehofeneinlauftopf 22 zum Eintrittsschacht
1 des Schacht- vorwärmers einen Zyklon einzuschalten, wie dies Figur 5 zeigt, um diesen
Staub vor dem Eintritt der Gase in den Vorwärmer abzuscheiden. Dabei wird die Einschlausung
des vorgewärmten Schüttgutes in den Drehofen ..nter Aufrechterhaltung des für einen
wirkungsvollen Betrieb des Zyklons erforderlichen Differenzdruckes durch ein ziemlich
eng dimensioniertes Brenngutzuführungaroler 26 vorweggenommen.
[0014] Der Schachtkühler zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einem zylindrischen
Gehäuse 11 (Figur 3), in dem sich unten ein tannenbaumartiger Belüftungskegel 12 und
mittig darüber ein Sammeltrichter 13 lefindet. Das aus dem Auslaufrohr 14 austretende
Kürgut böscht sich über dem Belüftungskegel 12 frei u) und füllt den zylindrischen
Raum bis zu dem Boden, der unterhalb des Belüftungskegels 12 von einem diehbaren Ringteller
15 gebildet wird, dessen innere offnung die Kühlgutböschung vom unteren Rand des Be.
iftungskegels geringfügig überragt. Die Auetraggesclwindigkeit und die Menge wird
von der Drehgeschwindig- keit des Ringtellers 15 bestimmt.
[0015] Um die Schuttgathöhe dem Strömungswiderstand der Schüttung anpassen zu können, überragt
unten ein vertikal bewegliches Rohrstück 16 das Auslaufrohr 14 des Sammeltrichters
13, das von einem Gestänge 17 axial geführt ist. Dieses Gestänge, das aus drei runder
Stangen besteht, durchdringt den Belüftungskegel 12 von oben, vereinigt sich darunter
in einem Querhaupi- 18 (Figur 4), an dem ein somit im luftgekühlten Rausb findliches
Verstellgerät 19 angreift, mittels dessen das als Ringschieber wirkende Rohrstück
16 in eine beliebige höhere oder tiefere Stellung gebracht und dort festgehalten werden
kann. Auf dieses Ver- stellgerät 20 wirkt in gleicher Weise wie beim Schachtvorwärmer
ein Regler, dem die Druckdifferenz oberhalt und unterhalb der Schüttung als Meßgröße
aufgegeben wird und der diesen Widerstand konstant halten soll.
[0016] Erfahrungsgemäß wirkt es sich sehr störend für den Betrieb eines derartigen Ofensystems
aus, wenn das Brenngut im Drehofen starken Abrieb erleidet und der dadurch entstandene
Staub mit der Sekundärluft aus dem Schachtkühler zurück in den Bereich der Flamme
getragen wird. Dieser Störfaktor wirkt sich bei besonders feinem Brenngut umso stärker
aus.
[0017] Eine Entstaubung der Sekundärluft wird jedoch bisher bei Kühnem überhaupt nicht angewandt,
weil der zum Betrieb etwa eines Zyklons erforderliche Differenadruck nicht, zur Verfügung
steht, denn die aufgeheizte Kühlluft wird immer direkt in den Ofenkopf und zun Brenner
geleitet, wobei im Ofenkopf der statische Druck nur sehr geringfügig vom Luftdruck
außerhalb abweichen soll, um das Ausblasen von Staub bzw. das Anssugen von Falschluft
durch die Ofenauslaßdichtung zu vermeiden.
[0018] Bei der gezeigten Anordnung werden die Voraussetzun- gen für die Einschaitung eines
Zyklons dadurch geschaffen, da3 der normalerweise vorhandene Verbindungsschacht zwischen
der Kühlzone und dem Ofenkopf für den Kühlluftdurchtritt abgeriegelt wird, indem der
Brenngutsammeltrichter 13 allseitig mit den Kühlergehäuse verbunden ist und somit
als Schleuse und Zentrierung für das Brenngut wirkt. Dadurch lassen sich Zyklone 25
(Figur 3) sehr einfach in den Sekundärluftstrom einschalten.
[0019] Da der Brenngutsammeltrichter, wenn er hinreichend gefüllt ist, eine Umgehung der
Zyklone 25 durch die Heißluft ausschließt und somit eine wirkungsvolle Abdichtung
darstellt, können diese mit dem Überdruck des Kühlluftgebläses 27 betrieben werden,
d.h., es ist kein gesondertes Heißluftgebläse dafür erforderlich. Somit wird die Einschaltung
von Zyklonen an dieser Stelle durch die Einschaltung des Brenngutsammeltrichters ermöglicht,
der neben seiner Abdichtungs- bzw. Schleusenfunktion noch den Zweck hat, das stark
entmischt aus dem Drehofen herausfallende Brenn- gut zum Zentrum des Belüftungskegels
zu leiten, um dadurch eine gleichmäßige Kornverteilung nach allen Seiten zu erreichen
und zu vermeiden, daß sich in dur Schüttschicht Bereiche ungleichmäßiger Luftdurchläs-
sigkeit ausbilden.
1. Verfahren zum Brennen von Materialien sehr unterschiedlicher Korngröße im Korngrößenbereich
von 5 bis 50 mm, insbesondere von Kalksteinschotter, in einem Drehofen mit Schachtvorwärmer
und Schachtkühler, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei oder mehr Kornfraktionen
geringer Bandbreite zerlegte Originalkörnung des Brenn-Aufgabegutes dem Ofensystem
periodisch und abwechselnd aufgegeben wird, wobei die von den Prozeßgasen durchströmten
Schüttschichten des Brenngutes in Schachtvorwärmer und Schachtkühler durch selbsttätige
Regelung in ihrer Dicke so verändert werden, daß ihr Strömungswiderstand immer gleich
bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß karbonatisches Schüttgut
verwendet wird.
3. Schachtvorwärmer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus
polygonal um den Gaseintrittsschacht herum angeordneten Brennschächten mit Verdrängerstößeln
am Boden, einem stumpfpyramidalen, polygonalen Verdrängungskörper in der Mitte über
dem Gaseintrittsschacht und konzentrisch darüber befindlichem Aufgabeschacht, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Aufgabeschachtes (5) im Zulaufaektor zu jedem
einzelnen Brenngutschacht (2) ein Schichthöheneinstellschieber 6) angeordnet ist,
der über einen Hebelmechanismus 7) von einem außerhalb des Abgasraumes (8) liegenden
Verstellgerät (9) auf-und abwärts bewegbar ist.
4. Schachtvorwirmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels des Schachthöheneinstellschiebers
(6) durchgeführte Schichthöhenversteilung durch einen Regler gesteuert wird, der den
statischen Differenzdruck unterhalb und oberhalb der Schüttschicht mit einen vorgegebenen
Sollwert vergleicht und das Verstellgerät (9) ansteuert.
5. Schachtvorwärmer nach Anspruch oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenngutschächte
(2) einen im Grundriß rechteckigen Querschnitt haben, der vom Verdrängerstößel (3)
restlos bestrichen wird.
6. Schachtkühler zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem
zylindrischen Gehäuse, in dem sich unten ein tannenbaumartiger Belüftungskegel und
mittig darüber ein Ofenauslaufgut-Sammeltrichter mit einen als Tellerring ausgebildeten
Austragsdosierungsorgan unterhalb des Belüftungskegels befindet, dadurch ge- kennzeichnet,
daß das Auslaufrphr (14) des Sammeltrichters (13) unten in einen vertikal beweglichen
Ringschieber (16) ausläuft, der von einem den Belüftungskegel durchdringenden Gestänge
(18) axial geführt wird, an dem unterhalb der Durchdringung ein Verstellgerät (19)
angreift.
7. Schachtkühler nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein Regler (20), der
den unterhalb und oberhalb der Schüttschicht gemessenen Differenzdruck mit einem vorgegebenen
Sollwert vergleicht, das Verstellgerät (19) ansteuert.
8. Schachtkïnier nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenn- gutsammeltrichter
(13) an seinem gesamten Umfang mit dem Gehäuse direkt verbunden ist und dadurch im
gefüllten Zustand eine Abdichtung für die durch das Kühlbett geblasene heiße Kühlluft
darstellt und als Materialschleuse wirkt, die das Brenngut durch Schwerkraft und in
den Raum höheren Druckes einschleust.
9. Ofensystem zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus
einem Drehofen mit vorgeschaltetem Schachtvorwärmer und nachgeschaltetem Schachtkühler,
dadurch gekenn - zeichnet, daß in den Abgastge, vom Drehofen-Einlaufkopf (22) zum
Eintrittsschacht (1) des Schachtvorwärmers ein oder mehrere parallele Zyklone (23)
eingeschaltet sind.
10. Ofensystem zur Durchführung des Verfahrene Dach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus
einem Drehofen mit vorgeschaltetem Schachtvorwärmer und nachgeschaltetem Schachtkühler,
dadurch gekenn- zeichnet, daß in den Weg der aufgeheizten Kühlluft vom Luftsammelraum
im Schachtkühler unterhalb des Ofenauslaufgut-Sammeltrichters (13) zum Drehofenauslaufkopf
(24) ein oder mehrere parallele Zyklone (25) eingeschaltet sind.