[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabinerhaken, mit einem Hakenkörper, an dem
eine Fallbremse angebracht ist, bei der zwischen einem Bremsenkörper und einem daran
angeordneten Klemmstück ein Seil eingeklemmt ist und erst bei Überschreiten einer
durch das Klemmstück festgelegten Klemmkraft reibend durchrutscht.
[0002] Karabinerhaken werden zum schnellen Befestigen von Seilen, Gurten, Riemen, Ketten
an entsprechenden Einrichtungen oder Anschlagpunkten verwendet. Es ist ein Karabinerhaken
allgemein bekannt, der an seinem einen Ende zum Anbinden eines Seiles oder eines Gurtes
oder eines Beschlagteiles eine Öse hat. Zur Befestigung muß das Seil angeknotet oder
angespleißt werden.
[0003] Es ist ein Karabinerhaken der eingangs genannten Art bekannt (DE-GM 75 07 128), bei
der ein Seil in einen Seilkanal um einen Seilbremsstift angeordnet ist. An einem Ende
eines Bremsenkörpers ist eine Aufhängeöse vorhanden, die mit einer Öse des Karabinerhakens
zusammengebaut werden kann, um die Fallbremse z.B. an einem Haltegerüst zu befestigen.
Zur Beeinflussung der Bremskraft ist quer zum Seilkanal ein verstellbares Klemmstück
vorhanden. Die Fallbremse bildet mit dem Karabinerhaken ein in sich bewegliches Gerät,
das nur umständlich zu handhaben ist. Die Gesamtlänge von Fallbremse und Karabinerhaken
ist beträchtlich und das Gesamtgewicht ist vergleichsweise groß, so daß die Fallbremse
üblicherweise haltegerüstseitig verwendet wird, was zu Bedienungsschwierigkeiten führen
kann. Das verstellbare Klemmstück der bekannten Fallbremse hat in der Praxis dazu
geführt, daß die für das verwendete Seil erforderliche Einstellung unzutreffend vorgenommen
oder verändert wurde, so daß die Funktion der Fallbremse gestört wurde.
[0004] Demgegenüber liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit Fallbremse
versehenen Karabinerhaken der oben genannten Art so zu verbessern, daß einerseits
Fehleinstellungen der Fallbremse vermieden werden, bei denen das Seil zu stark oder
zu schwach geklemmt wird, und andererseits die Handhabbarkeit der Fallbremse so vereinfacht
wird, daß von daher gar nicht erst der Wunsch der gesicherten Person auftaucht, die
Einstellung der Fallbremse zu ändern, um deren Handhabbarkeit zu verbessern.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anordnung des Klemmstücks am Bremsenkörper
unverstellbar und dieser einstückig mit dem Hakenkörper des Karabinerhakens ist.
[0006] Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß die Fallbremse in den Karabinerhaken integriert
ist. Längenmäßig tritt dabei die Seilbremsstelle an die Stelle der Öse des bekannten
Karabinerhakens, so daß die Länge des mit der Fallbremse versehenen
Karabinerhakens nur unwesentlich vergrößert zu werden braucht. Durch das unverstellbar
am Hakenkörper befestigte Klemmstück ist die Handhabung des mit der Fallbremse versehenen
Karabinerhakens entschieden erleichtert, abgesehen davon, daß der Aufbau des Karabinerhakens
wesentlich vereinfacht ist.
[0007] Ein entscheidender Vorteil ist, daß der Hakenkörper und das eine Klemmstück oder
mehrere Klemmstücke gemeinsam einen die Bremsstelle für das Seil und/oder ein Band
einschließenden Hakenhandgriff bilden. Hierdurch wird der Karabinerhaken und dessen
Handhabung weiter vereinfacht.
[0008] In Ausgestaltung der Erfindung ist ein mit dem Hakenkörper zusammengebauter Seil-
oder Bandumlenksteg vorhanden, der entweder auswechselbar an der Bremsstelle angeordnet
oder mit dem Hakenkörper oder dem Klemmstück fest zusammengebaut ist. Ein auswechselbarer
Umlenksteg, der mit dem Hakenkörper zusammengebaut und damit im Inneren des Hakenhandgriffes
angeordnet ist, gestattet die Verwendung im Durchmesser und/oder in der Form unterschiedlicher
Umlenkstege zur Anpassung der Wirkung der Fallbremse an unterschiedliche Seilstärken,
so daß die Länge des mit der Fallbremse versehenen Karabinerhakens begrenzt bleiben
kann, also nicht wegen eines zusätzlichen Einstellgliedes vergrößert werden muß. Ein
fest mit dem Hakenkörper zusammengebauter Umlenksteg vereinfacht den Aufbau des Karabinerhakens
oder des Klemmstücks und ist einstückig mit diesen Teilen herstellbar.
[0009] Der Seil- oder Bandführungskanal hat ein Ende am unteren Ende des Hakenkörpers zwischen
diesem und einem Klemmstück sowie ein weiteres Ende entweder auf der dem Klemmstück
gegenüberliegenden Seite des Hakenkörpers und/ oder am oberen Ende des Klemmstücks.
Bei Anordnung der beiden Endöffnungen des Kanals auf einer Seite des Hakenkörpers
kann dieser vorteilhafterweise umlenkstegfrei ausgebildet sein.
[0010] Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit einem Karabinerhaken an einem Haltegerüst gesicherte Person,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einem Seil hängenden Karabinerhakens,
Fig. 3 eine Zusammenbauzeichnung des Karabinerhakens gemäß Fig. 1 in einem Längsschnitt,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung eines weiteren Karabinerhakens,
Fig. 5 die Seitenansicht des Karabinerhakens der Fig. 4 in aufgebrochener Darstellung,
Fig. 6 eine Zusammenbauzeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Karabinerhakens,
Fig. 7 die Darstellung des Karabinerhakens der Fig. 6 nach Art der Darstellung der
Fig. 5,
Fig. 8 bis 10 Zusammenbauzeichnungen weiterer Karabinerhaken.
[0011] Die an exponierter Stelle 11 arbeitende absturzgefährdete Person 10 trägt einen Gurt
12, an den ein mit Fallbremse 13 versehener Karabinerhaken 14 angeschlossen ist. Ein
Seil 15 verbindet die Person 10 über den Karabinerhaken 14 mit einem Haltegerüst oder
einem andersartigen Träger 16. Das personenseitige Seilende 15' ist durch die Fallbremse
13 gezogen und verschiebbar an das Seil 15 gekuppelt.
[0012] Der Karabinerhaken 14 hat einen Hakenkörper 17 mit einer Öffnung, die von einem Schnäpper
18 verschlossen ist. Der Schnäpper ist um den Gelenkstift 19 gegen die Kraft einer
in seinem Inneren befindlichen Feder in Richtung auf den Hakenkörper nach innen zu
verschwenken, damit üie Haken- öffnung frei wird. Zur Sicherung des Schnäppers in
der dargestellten Lage ist ein Schraubverschluß 20 in Form einer auf einem Gewinde
des Schnäppers 18 verschraubbaren in ihrer einen Endlage das freie Ende des Hakenkörpers
17 umfassenden Gewindehülse vorhanden. Das obere Ende des Hakenkörpers 17 wird von
einem Bremsenkörper 21 gebildet, welches mit dem Hakenkörper einstückig ist. Fig.
3 läßt den schalenartigen Aufbau des Seilkupplungsteils erkennen, welches ohne weiteres
dem Hakenkörper festigkeitsmäßig angepaßte Querschnitte gestattet. Der Bremsenkörper
21 bildet einen Teil des Seilkanals 22, dessen anderer Teil von dem Klemmstück 23
gebildet wird. Der Seilkanal ist seilschleifenförmig ausgebildet und hat am freien
Ende 26 des Bremsenkörpers einen Eintritt 24 und einen Austritt 25 bzw. umgekehrt.
Der Durchmesser bzw. die Breite des Seilkanals ist auf den Durchmesser des Seils 15
abgestimmt. Der Seilschleifenkopf 27 des Seilkanals gestattet die Anordnung eines
Seilumlenksteges 28 in seinem Inneren. Es ergibt sich eine J-förmige Gestalt des Seilkanals.
Der kreiszylindrisch ausgebildete Seilumlenksteg 28 ist an seinen Enden jeweils beidseitig
abgeflacht und greift mit den Abflachungen 29 in entsprechend breite Schlitze 30 des
Bremsenkörpers 21 bzw. 31 des Klemmstücks 23. Die Schlitze sind geringfügig länger
ausgebildet, als der Durchmesser des Seilumlenksteges, ·so daß dieser in Richtung
der Karabinerhaken-Längsachse 38 begrenzt beweglich ist.
[0013] Der Hakenkörper 17 und der von dem Bremsenkörper 21 und dem Klemmstück 23 gebildete
Hakenhandgriff 32 sind starr miteinander verbunden und längs in einer Ebene angeordnet.
Der Hakenhandgriff ist dem Hakenkörper entsprechend flach gehalten und seine größte
Breite übersteigt nicht die größte Breite des Hakenkörpers. Oberhalb und unterhalb
des Seilschleifenkopfes 27 sind Griffmulden 33 in den Schmalseiten des Hakenhandgriffes
angeordnet. Die Griffmulden verbessern die Handlichkeit des Karabinerhakens. Durch
die Griffmulden wird außerdem Werkstoff eingespart und damit das Gewicht des Karabinerhakens
verringert.
[0014] Der Zusammenbau des Karabinerhakens bzw. des Bremsenkörpers mit der Abdeckschale
bzw. dem Klemmstück 23 erfolgt mit Hilfe der Schrauben 34, die durch Bohrungen 35
des Klemmstücks in'Gewindebohrungen des Hakenkörpers geschraubt werden. Die Verschraubungen
sind mit dem Umlenksteg 28 etwa in einer Ebene angeordnet, die schräg zur Längsachse
38 des Karabinerhakens verläuft. Dabei ist die hakenkörperseitige Schraube dem Schnäpper
des Karabinerhakens abgewandt angeordnet und die hakenkörperabgewandte Schraube in
einem seitlich des Seilkanals gelegenen Auge des Hakenhandgriffs angeordnet. Unterhalb
des Seilschleifenkopfes 27 hat der Bremsenkörper 21 eine außerhalb des Seilkanals
in Richtung auf die Abdeckschale vorspringende Leiste 36 und der Hakenkörper eine
entsprechend gestaltete Nut 37, so daß der Hakenkörper und das Klemmstück in Längsrichtung
des Karabinerhakens formschlüssig zusammengebaut werden, was die Schrauben 34 entlastet.
[0015] Das Seil 15 ist durch die Fallbremse so stark im Seilkanal 22 einklemmbar, daß ein
Durchrutschen nur möglich ist, wenn an dem Haken eine durch das Klemmstück vorbestimmte
Last überschritten wird. Dann rutscht das Seilende 15' in den Seilkanal 22 und um
den Umlenksteg 28. Dabei reibt es an den Begrenzungswänden des Seilkanals 22 und am
Umlenksteg 28 sowie an den einander berührenden Seilabschnitten. Der Umlenksteg wird
dabei nach oben gezogen und verstärkt so die Seilreibung durch Klemmung. Die Länge
des Seilkanals oberhalb des Seilschleifenkopfes ist den
Erfor- dernissen angepaßt, kann jedoch so kurz gehalten werden, daß in diesem Bereich
kein Bremskrafteinstellbolzen vorgesehen zu werden braucht. Zur Regulierung der Bremskraft
kann es vielmehr genügen, daß der Seilbremsstift 28 gegen einen anderen Seilbremsstift
ausgewechselt wird, dessen Durchmesser und/oder dessen Form den Erfordernissen entsprechend
verändert sind.
[0016] Der in den Fig. 4,5 dargestellte Karabinerhaken 40 hat einen Hakenkörper 41, dessen
unteres Ende auf beiden Seiten Abflachungen 42 besitzt. Am unteren Ende des auf diese
Weise gebildeten Bremsenkörpers 43 wird das Seil 15 um den Umlenksteg 44 geschlungen,
der durch die Ausnehmung 45 gebildet ist. Beidseitig des abgeflachten Teils des Hakenkörpers
41 sind Klemmstücke 46 vorhanden. Diese Klemmstücke schließen das Seilkupplungsteil
43 zwischen sich ein und werden mit den Schrauben 47 aneinander befestigt. Die oberen
Schrauben durchsetzen dabei das Seilkupplungsteil 43 durch die Bohrungen 48, während
die unteren Schrauben 47 unterhalb des nach unten kurz gehaltenen Umlenksteges 44
angeordnet sind. Jedes Klemmstück 46 hat in Anpassung an den Umlenksteg eine Ausnehmung
50. Diese und/oder die Ausnehmungen der unteren Vorsprünge 51 bilden einen Seilkanal.
In diesem verlaufen die beiden Stränge des unten zu- und abgeführten Seils 15 nebeneinander
bis unterhalb des Umlenkstegs 44, der verschränkt umschlungen ist.
[0017] Der in den Fig. 6, 7 dargestellte Karabinerhaken 42 unterscheidet sich von dem Karabinerhaken
41 der Fig. 4,5 nur dadurch, daß er zur Abbremsung eines Bandes 53 angepaßt ist. Der
Umlenksteg 44 bildet gemeinsam mit den benachbarten Flächen der Ausnehmungen 50 der
Klemmstücke 46 eine Bremsstelle. Eine Bremsung des Bandes kann weiterhin durch die
Vorsprünge 51 erfolgen, die das Band 53 einklemmen. Ein Kanal zur seitlichen Führung
des Bandes kann dabei entfallen.
[0018] Der in Fig. 8 dargestellte Karabinerhaken 54 besitzt einen Umlenksteg 55, der nach
unten ebenso lang ist, wie die beiden Klemmstücke 46. Dadurch wird die Bremsfläche
zwischen dem Umlenksteg und den Klemmstücken vergrößert.
[0019] Bei dem in Fig. 9 dargestellten Karabinerhaken 56 ist lediglich ein Klemmstück 46
vorhanden und der Karabinerhaken ist mit Gewindebohrungen 57 zur Verschraubung des
Klemmstücks versehen. Dieses bildet einen eine seitliche Führung des Bandes 53 gewährleistenden
Bandkanal durch eine entsprechende Ausnehmung im unteren Vorsprung 51. Das Band ist
zwischen dem Umlenksteg 58 und dem Klemmstück sowie durch die Ausnehmung 59 auf die
andere Seite des Karabinerhakens geführt, der dort entsprechend abgerundet ist, so
daß das Band-nicht nur nach unten, sondern auch wie dargestellt, nach oben verlaufen
kann. Durch die Verwendung nur eines Klemmstücks verringert sich die Bremsfläche.
Durch die gewellte Ausbildung des Klemmstücks 46 und des Umlenksteges 58 ist die Bremsfläche
vergrößert. Durch die Verwendung eines zweiten entsprechend formangepaßten Klemmstücks
auf der rechten Seite des Karabinerhakens läßt sich eine entsprechende Vergrößerung
der Bremsfläche auch bei nach oben verlaufendem Band erreichen.
[0020] Wird nur ein Klemmstück 46' verwendet, so empfiehlt sich gemäß Fig. 10 eine nur einseitige
Abflachung des dort dargestellten Karabinerhakens 60, der im Bremsenkörper:61 Gewindebohrungen
62 zur Aufnahme der Schrauben 47 hat. Das Klemmstück ist so flach gehalten, daß die
Stärke des Karabinerhakens im dargestellten Handgriffbereich nicht vergrößert wird.
Das Band 53 ist auf derselben Seite des Karabinerhakens zwischen diesem und dem Klemmstück
46' hindurchgeführt und kann um die Umlenkstege 64 bildende obere und untere Kante
herumgeführt werden. Die Kanten des Klemmstücks bzw. des Karabinerhakens sind entsprechend
abgerundet. Um die Schrauben 47 zu entlasten, besitzt der Karabinerhaken 60 Vorsprünge
63, die beidseitig des Bandes 53 in entsprechende Ausnehmungen des Klemmstücks 46'
greifen. Wird das Band 53 unter Umlenkung um den Umlenksteg 64 nach unten belastet,
so erfolgt eine Kraftübertragung im wesentlichen über die Vorsprünge 63. Derartige
Entlastungen der Schraubverbindungen können bei allen Karabinerhaken der Fig. 4 bis
9 angewendet werden.
[0021] Anstelle eines Bandes können auch mehrere dünne Seile nebeneinander angeordnet und
durch die Karabinerhaken definiert geklemmt werden. Die Stärke der Klemmung eines
Seiles oder eines Bandes hängt von der durch die Schraubverbindung ausgeübten Kraft
ab, bzw. von der Bemessung eines Seil- oder Bandkanals, oder von der Einstellung der
Anpreßkraft der Federn 65 z.B. gemäß Fig. 10 mittels der Schrauben 47.
1. Karabinerhaken, mit einem Hakenkörper, an dem eine Fallbremse angebracht ist, bei
der zwischen einem Bremsenkörper und einem daran angeordneten Klemmstück ein Seil
eingeklemmt ist und erst bei Überschreiten einer durch das Klemmstück festgelegten
Klemmkraft reibend durchrutscht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Klemmstücks
(23,46,46') am Bremsenkörper (21,43,61) unverstellbar und dieser einstückig mit dem
Hakenkörper (17,41) des Karabinerhakens (14,40,42,54,56,60) ist.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenkörper (17,41) und
das eine Klemmstück (23,46) oder mehrere Klemmstücke (46) gemeinsam einen die Bremsstelle
für das Seil (15) und/oder ein Band (53) einschließenden Hakenhandgriff (32) bilden.
3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Hakenkörper
(17,41) zusammengebauter Seil- oder Bandumlenksteg (28,44,55,58,64) vorhanden ist,
der entweder auswechselbar an der Bremsstelle (23,28) angeordnet oder mit dem Hakenkörper
(41) oder dem Klemmstück (46') fest zusammengebaut ist.
4. Haken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hakenhandgriff (32) und der Hakenkörper (17) längs in einer Ebene angeordnet sind
und/oder daß der Hakenhandgriff (32) dem Hakenkörper (17) entsprechend flach gehalten
ist, und/oder daß die größte Breite des Hakenhandgriffs (32) die größte Breite des
Hakenkörpers (17) nicht überschreitet.
5. Haken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein- und/oder beidseitig der Bremsstelle (23,28) an Schmalseiten angeordnete Griffmulden
hat.
6. Haken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hakenkörper (17) und das Klemmstück (23) von nur zwei Schrauben (34) zusammengehalten
sind, die mit einem Umlenksteg (28) etwa in einer schräg zur Längsachse (38) des Karabinerhakens
verlaufenden Ebene liegen, und daß die hakenkörperseitige Schraube (34) einem Schnäpper
(18) des Karabinerhakens (14) abgewandt angeordnet ist.
7. Haken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hakenkörper (17) und das Klemmstück (23) einen seilschleifenkopf- und

-förmigen, Führungs- und/oder Bremsflächen aufweisenden Seil- oder Bandkanal (22)
bilden, der unterhalb des Seilschleifenkopfes (27) bremskrafteinstellbolzenlos und/oder
kürzer als der Außendurchmesser des Seilschleifenkopfes ausgebildet ist.
8. Haken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremsstelle (23,28; 44,50,51) zwischen dem Umlenksteg (28,44,55,58,64) und mindestens
einem Klemmstück (23,46,46') und/oder zwischen zwei Klemmstücken (46) gebildet ist.
9. Haken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hakenkörper (17,41) im Bereich der Bremsstelle auf einer oder auf beiden Seiten
abgeflacht ist und dort das eine oder je eines der zwei Klemmstücke (23,46,46') aufweist,
die als in die Abflachungen (42) eingesetzte Platten ausgebildet sind, und daß der
Umlenksteg (44,55,58) mit dem Hakenkörper (41) einstückig ausgebildet ist.
10. Haken nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Seil- oder Bandkanal ein Ende am unteren Ende des Hakenkörpers (41) zwischen
diesem und einem Klemmstück (46,46') sowie das weitere Ende entweder auf der dem Klemmstück
gegenüberliegenden Seite des Hakenkörpers (41) und/oder am oberen Ende des Klemmstücks
(46') hat.