[0001] Die Erfindung betrifft eine aus einer Anschlußplatte und einem Trägerelement bestehende
Vorrichtung zum lösbaren Verankern eines Warenbodens o. dgl. Warenablage an einer
Ausnehmungen aufweisenden Säule eines Inneneinrichtungssystems, wobei aus der Anschlußplatte
auf einer Seite den Ausnehmungen angepaßte Zapfen, Haken o. dgl. und aus der gegenüberliegenden
Seite wenigstens ein Lagerteil für ein am Trägerelement ausgebildetes Gegenlager vorstehen.
[0002] Bei dem in der deutschen offenlegungsschrift 2 501 349 beschriebenen Inneneinrichtungssystem
besteht das Lagerteil aus einem Paar vertikal übereinander angeordneter Stifte. In
dem Trägerelement sind als Gegenlager entweder eine vertikale Längsnut oder Führungsschlitze
in Verbindung mit kreisförmigen Ausschnitten ausgebildet, in welche die Stifte eingreifen
können. Beim Zusammenbau des Inneneinrichtungssystems wird der an beiden Enden mit
je einem Trägerelement versehene Warenboden von oben auf die Stifte aufgesetzt.
[0003] Wird der Warenboden sehr stark belastet oder überschreitet er eine bestimmte Länge,
neigt er zum Durchbiegen mit der Folge, daß auf die Anschlußplatte axial wirkende
Kräfte ausgeübt werden. Diese wirken im oberen Bereich als von der Säule wegweisende
Zugkräfte, die bei hinreichender Größe eine Lockerung oder Lösung der Lagerung des
Trägerelements auf der Anschlußplatte zur Folge haben können.
[0004] Die Erfindung hat zum Ziel eine Verbesserung der bekannten Vorrichtung, an der Mittel
vorgesehen werden sollen, die eine Lösung des tragfähigen Sitzes des Trägerelementes
auf der Anschlußplatte auch bei starker Belastung der Warenablage verhindern.
[0005] Dazu wird die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch weitergebildet,
daß an der Anschlußplatte im oberen Bereich eine axial wirkende Blockiervorrichtung
vorgesehen ist, die sich wenigstens teilweise in einer zur Oberfläche der Anschlußplatte
parallelen Richtung erstreckt, und daß am Trägerelement ein Rand zum Eingreifen in
die Blockiervorrichtung radial vorsteht. Die Erfindung gestattet auch eine anormal
starke Belastung des Warenbodens, ohne daß das Trägerelement sich von der Anschlußplatte
unter der Einwirkung auftretenderKippmomente lösen kann. Dadurch wird nicht nur die
Tragfähigkeit des Inneneinrichtungssystems erhöht, sondern auch das Aussehen verbessert,
weil die Warenböden unter Last wesentlich weniger durchhängen können.
[0006] Eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht die Einstellung des Warenbodens in einem
von mehreren wählbaren Winkeln um seine, die.beiden mit je einem Trägerelement gekoppelten
Seitenflächen verbindende Achse. Dazu schafft die Erfindung ein kreisscheibenförmiges
Trägerelement, welches eine Wendung des mit ihm verbundenen Warenbodens dergestalt
erlaubt, daß wahlweise die Oberseite oder die möglicherweise unterschiedlich gestaltete
Unterseite dem Betrachter zugekehrt oder zur Warenablage benutzt werden kann. Das
scheibenförmige Trägerelement kann dazu an seiner Peripherie mit radial einwärts weisenden,
nach innen konisch zulaufenden Bohrungen versehen sein; alternativ können die Bohrungen
nach einer Seite axial derart offen sein, daß der Bohrungsquerschnitt in bezüglich
des Trägerelements axialer Richtung die Form eines Schwalbenschwanzes hat, wobei sich
der Schwalbenschwanz zur axialen Innenfläche zu öffent, um die axiale Blockierwikung
nach Einhängen in eine entsprechend schwalbenschwanzförmige sowie in radialer Richtung
nach innen sich verjüngende Nase (lagerkonus) auf der Anschlußplatte zu erreichen.
Diese aus der dem Zapfen gegenüberliegenden Fläche der Anschlußplatte vorstehende
Nase kann auf der Anschlußlatte zusätzlich aufgeformt oder in-Form eines von der Rückseite
der
Anschlußlatte her aufgebrochenen Durchbruchs ausgebildet sein.
[0007] Das Trägerelement kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch ein Vieleck mit
kreisförmigem Umriß sein, welches in eine pfannenartige, mit entsprechenden Polygonflächen
versehene Ausnehmung an der Anschlußplatte von oben unter dem gewünschten Winkel eingesetzt
werden kann. Die axiale Blockierung kann dabei durch Rippen erreicht werden, die aus
den Polygonflächen der Pfanne radial einwärts vorstehen und in eine an der Trägerelementperipherie
umlaufende Nut eingreifen können. Alternativ kann die axiale Blockierwirkung an dem
polygonförmigen Trägerelement auch durch eine in axialer Richtung des Trägerlements
verlaufende Schwalbenschwanzform realisiert werden, welche in entsprechend axial nach
außen zulaufende konische Polygonflächen der Anschlußplattenpfanne eingreifen können.
[0008] Eine weitere Lösung der Erfindungsaufgabe ergibt sich nach der Erfindung, wenn die
Anschlußplatte die Form einer in die Säule eingesetzten Kreisscheibe mit zentraler,
nach innen gezahnter Öffnung und das Trägerelement im parallel zur Anschlußplattenoberfläche
genommenen Querschnitt T-förmig ausgeführt ist. Der querliegende Schenkel des T entspricht
in seiner Länge etwa der inneren lichten Weite der Anschlußplattenöffnung, und der
Querschenkel des T weist am vom Warenboden entfernten Ende einen nach unten vorstehenden
Vorsprung auf, so daß das Trägerelement zwischen benachbarte Zähne der Anschlußplatte
eingehängt werden kann. Auf den Querschenkel des Trägerelements an beiden gegenüberliegenden
Enden aufgesetzte gebogene Federn erleichtern das Einsetzen und Verstellen des Trägerelements.
[0009] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einigerAusführungsformen
der Erfindung hervor, bei der auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird.
Im einzelnen zeigen:
Fjg. 1 eine Seitenansicht einer Anschlußplatte;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anschlußplatte aus Fig.l;
Fig. 3 eine Ansicht eines Vertikalschnittes einer Anschlußplatte mit eingehängtem
Trägerelement nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Anschlußplatte mit Trägerelement gem. Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Trägerelementes;
Fig. 6 eine rückwärtige Ansicht des Trägerelements nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Anschlußplatte;
Fig. 8 einen Schnitt durch die Anschlußplatte nach Fig. 7 längs der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines für die Anschlußplatte nach Fig. 7 geeigneten Trägerelementes;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Trägerelementes gemäß
Fig. 9 mit Warenboden;
Fig. 11 einen Ausschnitt aus Fig. 8 betreffend eine modifizierte Anschlußplatte;
Fig. 12 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht eines für die Anschlußplatte nach Fig. 11
passenden Trägerelementes;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine Vorderansicht der zusammengesetzten Vorrichtung nach Fig. 13;
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer weiteren
Abwandlung;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Trägerelementes nach Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine teilweise geschnittene weitere Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 18 eine Ansicht eines Schnittes der Ausführungsform nach Fig. 17 längs der Linie
XVIII-XVIII;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des Trägerelementes nach Fig. 17 und 18;
Fig. 20 eine Ansicht eines Vertikalschnittes einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
und
Fig. 21 eine weitere Einzelheit an einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 22 eine Ansicht des Trägerelements von vorne in einer der Figur 9 ähnlichen Ausführungsform;
Fig. 23, 24 eine Ansicht des Trägerelements aus Fig. 22 von unten bzw. im Vertikalschnitt;
Fig. 25 eine Ansicht der Anschlußplatte in einer der Figur 7 ähnlichen Ausführungsform
für das Trägerelement gemäß Fig. 22 - 24;
Fig. 26, 27 eine Ansicht der bzw. ein Schnitt durch die Anschlußplatte gemäß Fig.
25.
[0010] Die Erfindung ist eine Weiterbildung eines Inneneinrichtungssystems gem. deutscher
Offenlegungsschrift 2 501 349 (S 362) sowie gemäß deutscher Offenlegungsschrift 2
739 147 (S 561), so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung in
der erstgenannten Druckschrift bezug genommen wird. So sind die Ausführungsformen
gem. Fig. 1 bis 6 an Anschlußplatten und Trägerelementen gezeigt, die in den Fig.
2, 4 und 5 der erstgenannten Druckschrift dargestellt
i sind.
[0011] Die Anschlußplatte 61 hat im wesentlichen rechtwinkeligen Umriß und weist zwei Stiftpaare
63a, 63b und 64a, 64b auf. Das Stiftpaar 63a, 63b ist auf der Rückseite der Anschlußplatte
61 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt und in der Längsachse der Anschlußplatte
mit vorgegebenem Abstand A angeordnet. Das Stiftpaar 64a, 64b ist auf der Vorderseite
der Anschlußplatte 61 im wesentlichen an den gleichen Stellen befestigt wie das Stiftpaar
63a, 63b auf der Rückseite der Anschlußplatte 61. Wie dargestellt ist das hintere
Stiftpaar 63a, 63b länger als das vordere Stiftpaar 64a, 64b. Die Stifte 63a, 64a
und die Stifte 63b, 64b können jeweils aus einem einteiligen Zapfen bestehen, der
in ' einem Durchgangsloch der Anschlußplatte 61 verankert ist.
[0012] Erfindungsgemäß ist das von der Vorderseite der Anschlußplatte wegweisende Ende des
vorderen Stiftes 64a radial zu einer Scheibe 65 verbreitert. Zwischen der Scheibe
65 und der Anschlußplatte 61 ist ein Abstand d gelassen, in welchen ein Trägerelement
66 (Fig. 3) vertikal eingreifen kann. Zusätzlich kann auch das von der Anschlußplatte
61 wegweisende Ende des Stiftes 64b mit einer ähnlichen Scheibe versehen sein.
[0013] Die in Fig. 3 dargestellte Schnittansicht eines axialen Vertikalschnitts der zusammengesetzten
erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt in die etwa aus Holz bestehende Säule 71 eingebohrte
Blindlöcher 72, 73, in welche die Anschlußplatte 61 mit dem Stiftpaar 63a, 63b von
außen eingesetzt ist. Die Achsen der Blindlöcher 72, 73 haben den Abstand A, sind
geringfügig tiefer gebohrt als die Länge der Zapfen 63a, 63b und haben einen Innendurchmesser,
der gleich dem Außendurchmesser der Stifte 63a, 63b ist.
[0014] In die Anschlußplatte ist das scheibenförmige Trägerelement 66 so eingehängt, daß
der obere Rand der Ausnehmung 74 die Scheibe 65 am Ende des oberen Stiftes 64a hintergreift.
Der die Ausnehmung 74 oben begrenzende Rand ist wie Fia. 4 zeigt, halbkreisförmig
ausgekehlt, so daß in jede der nebeneinander liegenden Kehlen 78 der Stift 64a eingefangen
sein kann. Da der Durchmesser der Scheibe 65 größer ist als der Durchmesser des Stiftes
64a, bleibt das Trägerelement 66 in jeder der geneigten Stellungen in axialer, d.
h. in der zur Betrachtungsebene der Figur senkrechten Richtung arretiert.
[0015] In einer oberen Verlängerung trägt wie an sich bekannt das Trägerelement einen Auflagewinkel
67, auf dessen freien, von der Säule 71 wegweisenden Schenkel die Platte des Warenbodens
70 aufgelegt, verschraubt oder in anderer Weise befestigt ist.
[0016] Wird der Warenboden 70 sehr stark belastet, tritt ein Drehmoment um die untere Kante
des Trägerelements 66 in Uhrzeigerrichtung auf. Die Scheibe 65 fängt das Trägerelement
66 an der Anschlußplatte 61 ein, so daß die durch die Belastung wirkende Axialkraft
einerseits vom Warenboden 70 und andererseits von der Verankerung der Anschlußplatte
61 in der Säule 71 aufgenommen wird. der Warenboden 70 wird auf diese Weise auch bei
starker Belastung in horizontaler Lage gehalten.
[0017] Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Trägerelement 86 ist eine Verbesserung des Trägerelementes,
das in Fig. ; 4a-c der deutschen Offenlegungsschrift 2 501 349 gezeig und dort beschrieben
ist. Erfindungsgemäß ist der Schli 39 an seinem Boden 40 durch eine Umfangsnut 79
derart verbreitert, daß die Scheibe 65 von der Nut 79 aufgenommen werden kann. Die
Nut 39 ist begrenzt von einem umlaufenden Rand 77, der von der Scheibe 65 nach dem
Aufsetzen des Trägerelements 86 auf die Anschlußplatte hinterfaßt wird. Durch diese
Ausgestaltung d-s Trägerelementes ergibt sich ein axial fester Sitz desselben auf
der Anschlußplatte 61.
[0018] Die Anschlußplatte 81 nach Fig. 7 hat den Umriß eines umgekehrten Tropfens und weist
ein sich von der Rückseite wegerstreckendes Zapfenpaar 82a, 82b auf, das in die Blindlöcher
72, 73 der Säule 71 einsetzbar ist. Aus der Vorderseite steht ein halbkreisförmiger
und im Profil L-förmiger Kranz 83 vor, dessen freier, in das Innere des Halbkreises
weisender Schenkel 84 parallel zur Vorderfläche der Anschlußplatte 81 in einem noch
zu erläuternden Abstand d' sich erstreckt. Die mit der Vorderseite der Anschlußplatte
81 verbundene Basis 85 des Kranzes 83 trägt an der untersten Stelle ihrer Innenseite
drei Zähne 87,88,89 in zur Vertikalen symmetrischer Anordnung. Die Zähne erheben sich
aus dem Boden der Basis 85 nach oben, haben trapezförmigen Querschnitt und füllen
die innere Breite des Kranzes 83 bis auf einen vorderen Abschnitt 126 voll aus.
[0019] Das Trägerelement 66 besteht aus einer Scheibe mit Außenzähnen 76, deren Abstand
so gewählt ist, daß die Außenzähne 76 zwischen die Zähne 87,88,89 (Fig.9,10) des Kranzes
83 schlupflos passen. Das Trägerelement 66 ist über ein Distanzstück 68 an dem Auflagewinkel
67 befestigt, der in diesem Beispiel als T-Schiene ausgebildet ist und den Warenboden
70 trägt. Die Stärke des Trägerelementes 66 ist im wesentlichen gleich dem Abstand
d' zwischen Schenkel 84 und Vorderseite der Anschlußplatte 81 und die Stärke des Distanzstückes
68 ist größer als die Wandstärke des Schenkels 84. Daher kann das Trägerelement 66
mit Auflagewinkel 67 und Warenboden 70 in den Kranz 83 eingehängt werden und in beliebiger
Neigung um eine durch den Mittelpunkt des Kranzkreisbogens gehende Achse durch Eingriff
der Außenzähne 76 mit den Zähnen 87,88,89 fixiert werden.
[0020] Die Außenzähne 76 bleiben hinter einem an dem dem Warenboden 70 zuweisenden Rand
der Peripherie des Trägerelementes 66 umlaufenden Flansch 128 verdeckt, der die gleiche
Höhe wie die Außenzähne und eine etwas kleinere Stärke als die Weite des Abschnittes
126 hat.
[0021] Wenn bei dieser Ausführungsform der Schenkel 84 weggelassen wird, ergibt sich eine
Vorrichtung, die gegenüber der in der Anmeldung P 27 39 147.5 beschriebenen Anordnung
wesentlich billiger hergestellt werden kann, ohne daß die Universalität in bezug auf
den wählbaren und einstellbaren Neigungswinkel verloren geht. Das Trägerelement 66
kann beispielsweise ein handelsübliches Zahnrad sein, und die Zähne 87, 88, 89 mit
Basis 83 lassen sich ebenfalls sehr leicht unter Verwendung vorgefertigter Bauelemente
herstellen.
[0022] Mit Schenkel 84 ermöglicht diese Ausführungsform der Erfindung die axiale Fixierung
des Trägerelementes 66 an der Anschlußplatte 81 auch bei hoher Belastung des Warenbodens
70 ohne Beeinträchtigung in der Wahlmöglichkeit für den Neigungswinkel des Warenbodens
70.
[0023] Statt eines durchgehenden halbkreisförmigen Kranzes 83 kann man gegebenenfalls sich
auf drei separate Abschnitte 90, 91, 92 beschränken, die längs einer Kreisperipherie
angeordnet sind und von denen der Abschnitt 92 als unterster Abschnitt ohne Schenkel
84 die Zähne 87, 88, 89 trägt. Die Abschnitte 90 und 91 könnten dann an den punktiert
angedeuteten Linien 90a und 91a enden.
[0024] Der in Fig. 11 dargestellte Ausschnitt aus der Fig. 8 zeigt die Verwendung eines
nach oben konisch zulaufenden Dornes 80 anstelle des Zahnes 88, welcher in der Mitte
der Basis 85
*angeordnet ist. Die Zähne 87 und 89 sind weggelassen. Ebenso fehlt der Schenkel 84,
und es sind lediglich die Winkelabschnitte 90, 91 als Kippsicherung des eingesetzten
Trägerelementes 66 vorgesehen. Letzteres hat gemäß Fig. 12 am glatten Umfang keine
Außenzähne, sondern ist an deren Stelle mit Bohrungen 93 versehen, die ein Aufstecken
des Trägerelementes 66 auf den Dorn 80 in wählbarer Neigung des Warenbodens 70 erlauben.
Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Erfindung der in den Fig. 7 - 10 dargestellten.
*mit Abstand zur Vorderfläche der Trägerelementplatte Die Ausführungsform der Erfindung
gemäß den Fig. 13 bis 16 kennzeichnet sich dadurch, daß die Anschlußplatte 61 auf
ihrer Vorderseite eine nicht ihre ganze Stärke erfassende, nach oben offene, vieleckige
Ausnehmung 100 aufweist, das Trägerelement aus einem Klotz mit vieleckigem Umriß besteht
und die Anschlußplatte in eine in dieHolzsäule eingelassene U-Schiene eingehängt werden
kann. Die U-Schiene 94, die über die gesamte Höhe der Säule auf der in Längsrichtung
des Warenbodens 70 weisenden Seite eingelassen ist, weist an ihrer Rückseite mehrere
übereinander in einer Reihe mit gleichem Abstand angeordnete Löcher 95 auf, in welche
auf der Rückseite der Anschlußplatte 61 ausgebildete Winkel-Haken eingehängt werden
können. Da jeder Winkel-Haken 96.bei eingehängter Anschlußplatte 61 die Unterkante
jedes Loches 95 hintergreift, ist die eingehängte Anschlußplatte 61 gegen Axialbewegung
in der U-Schiene 94 gesichert. Bei Verwendung der Anschlußplatte 81 nach Fig. 7 und
8 ergibt sich die gleiche Wirkung, wenn jeder Zapfen 82a, 82b unmittelbar an der Rückseite
der Anschlußplatte 81 mit einem Hinterschnitt 130 am unteren Umfangsabschnitt versehen
ist.
[0025] Auf der Vorderseite trägt die Anschlußplatte 61 ein zu einer Lagerpfanne ausgebildetes
Lagerteil 97, dessen innere Lagerfläche polygonartiges Profil hat. Wenigstens aus
den vertikalen Lagerflächen 98,99 stehen mit Abstand zur Vorderseite der Anschlußplatte
61 Rippen 57,58 vor.
[0026] Das Trägerelement besitzt einen polygonartigen Umriß, wobei die einzelnen Polygonflächen
gleiche Größe wie die zugehörigen Lagerflächen des Lagerteils 97 haben. Das Trägeielement
66 weist eine Umfangsnut 59 auf, in die die Rippen 57, 58 eingreifen.
[0027] Durch die U:nfangsnut ist an der Rückseite des Trägerelementes 66 eine umlaufende,
radial vorstehende Leiste 56 ausgebildet, die nach Einsetzen des Trägerelementes 66
in das Lagerteil 97 unter jedem Winkel die Rippen 57, 58 hintergreift. Da die Leiste
56 selbst aus mehreren polygonartigen Abschnitten besteht, hintergreifen jeweils zwei
einander gegenüberliegende Abschnitte der Leiste 56 die einander gegenüberliegenden
Rippen 57, 58. In Fig. 14 sind zwei Winkelstellungen des Lagerelementes 66 durch strich-punktierte
Andeutung des Auflagewinkels eingezeichnet. In der einen Stellung steht der Auflagewinkel
horizontal, in der dargestellten zweiten Stellung neigt sich der in eine vordere Ausnehmung
55 des Trägerelementes 66 eingesetzte Auflagewinkel nach rechts unten. In beiden Stellungen
hintergreifen verschiedene jeweils einander gegenüberliegende Abschnitte der Leiste
56 am Trägerelement 66 die Rippen 57, 58.
[0028] Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere Abwandlung der Blockiervorrichtung an der Anschlußplatte
61 und eine entsprechende Modifizierung des Randes am Trägerelement. Die Polygonflächen
98, 99 weisen an ihrem von der Vorderseite der Anschlußplatte 61 wegweisenden Abschnitt
je eine nach innen vorspringende Stufe 102,104 auf, die den öffnungsquerschnitt der
Lagerpfanne des Lagerteils 97 verengen. Jede der beiden Stufen 102,104 geht über eine
Schrägfläche 108 in den rückwärtigen, an der Vorderseite der Anschlußplatte 61 angrenzenden
Basisabschnitt 106, 107 über. Obgleich es für die Zwecke der Erfindung genügt, wenn
die Polygonflächen 98, 99 mit je einer Stufe 102, 104 versehen sind, ist in der in
Fig. 15 dargestellten Querschnittszeichnung jede der Polygonflächen der Lagerpfanne
mit einer entsprechenden Stufe ausgerüstet dargestellt.
[0029] Gemäß Fig. 16 weist das Trägerelement einen vorderen, im Durchmesser kleineren
Polygonabschnitt 110 auf, an den sich ein radial über eine schräge Obergangsfläche
105 vorstehender Rand 101 nach hinten anschließt. Der Rand 101 hat einen Außendurchmesser,
der geringfügig kleiner ist als die lichte Weite der Lagerpfanne, gemessen zwischen
den Basisabschnitten 106, 107, während die radiale Ausdehnung des vorderen Abschnittes
110 des Trägerelementes 66 kleiner ist als die lichte Weite zwischen den Stufen 102,
104 der Lagerpfanne.
[0030] Im Gebrauch hintergreift der Rand 101 die Stufen 102, 104, wobei sich die schräge
Übergangsfläche 105 an die Schrägflächen 108 anlegt. Auch diese Form des Trägerelementes
gestattet einen Einsatz in das Lagerteil 97 unter einem beliebigen der durch die Polygonflächen
vorgegebenen Winkel. Da das Träserelement 66 nur wenig stärker als die Tiefe des Lagerteils
97 ist, gestattet diese Ausführungsform der Erfindung eine praktisch vollständige
Ausnutzung des zwischen gegenüberliegenden Säulen 71 zur Verfügung stehenden Raumes
für die Warenablage 70.
[0031] Bei der Abwandlung, die in Fig. 20 im Vertikalschnitt zu erkennen ist, wird die axiale
Arretierung des Trägerelements 66 durch Keilflächen erreicht. Die Polygonflächen steigen.nach
außen zu gleichmäßig an, so daß sich also die Schrägflächen 108 als Konusflächen 117
über die ganze Tiefe der Polygonflächen erstrecken. Entsprechend ist das Trägerelement
als Polygonkonus mit sich radial einwärts erstreckenden.Polygonflächen 115 ausgebildet.
[0032] Die an der Rückseite der Anschlußplatte zu ihrer axialen Festlegung befestigten Haken
96 (Fig. 13) können in anderer Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 21 auch durch
eine Nut- und Feder-Verbindung zwischen den seitlichen Wangen der U-Schiene 94 und
den Seitenflächen der Anschlußplatte 61 bzw. der Lagerpfanne 97 ersetzt werden. Wie
dargestellt, ist eine Wange der U-Schiene 94 mit mehreren in gleichem Abstand übereinander
angeordnetennach rückwärts unten geführten Ausschnitten 95' versehen. Aus der Seitenfläche
der Lagerpfanne 97 stehen in gleichem Abstand Rippen 96' vor, die in ihrer Form und
Neigung den Ausschnitten 95' angenaßt sind
[0033] Besondere Vorteile bringt auch die in Fig. 17 bis 19 dargestellte weitere Ausführungsform
der Erfindung, die unter Verzicht auf die stabilisierende Schiene vor allem für tragfähige
Hölzer zweckmäßig ist. Gemäß Fig. 17 und 18 besteht die Anschlußplatte aus einer Rosette
112, welche mit einem hinteren Außengewindekranz 114 in eine Ausbohrung 116 der Säule
71 eingeschraubt ist. Die Rosette weist ferner eine vordere Zahnplatte 118 auf, in
deren zentraler öffnung 120 mehrere Zähne 122 nach innen vorstehen.
[0034] Das Trägerelement ist als aus einem Flacheisen ausgestanzter Einhängehaken 124 stumpf
auf den Auflageträger 67 aufgesetzt. Sein unteres vom Auflageträger 67 wegweisendes
Ende ist zu einer Nase 126 nach unten verlängert. An der oberen Kante weist der Einhängehaken
einen Steg 128 auf, der sich wenigstens um eine solche Strecke vom Auflagewinkel 67
weg erstreckt, daß seine von letzterem wegweisende Kante über der Nase 126 liegt.
Die Länge des Steges 128 in Richtung des Auflagewinkels 67 ist geringfügig kleiner
als der Abstand der Kronen der beiden gegenüberliegenden zähne 122a, 122b der Zahnplatte
118. In Draufsicht auf den Auflagewinkel 67 bildet damit das Trägerelement 124 mit
Steg 128 ein T, das in Fig. 17 schraffiert ist.
[0035] Zum Gebrauch wird der Warenboden 70 mit dem quer zum Auflagewinkel 67 befestigten
Trägerelement 124 in die Rosette eingehängt, so daß die Nase 126 in die Ausbohrung.116
hinter die Zahnplatte 118 greift. Die Seitenkanten des Steges 128 liegen dann gegen
die einander gegenüberliegenden Zähne 122a, 122b und sichern den Warenboden gegen
Kippen um die Längsachse. Wird eine Neigung des Warenbodens 70 gewünscht, kann das
Trägerelement 124 zwischen andere Zähne, etwa die Nachbarzähne 122c, 122d, eingehängt
werden.
[0036] Zur weiteren Sicherung des Trägerelementes 124 in der öffnung der rosettenförmigen
Anschlußplatte 112 kann auf der Oberseite der Platte 128 an beiden gegenüberliegenden
Seiten je eine Feder 123,125 angenietet sein,welche sich am freien Ende nach oben
einwärts federnd erstreckt (Fig. 17). Dadurch wird ein mögliches seitliches Spiel
des Trägerelementes.124 zwischen den Zähnen 122a, 122b herabgedrückt und verhindert,
daß bei dem einsetzen des Trägerelementes auf Kippstellung, also etwa zwischen die
Zähne 122c,122d, die Platte 128 des Trägerelementes sich zwischen den Zähnen verhakt.
In Fig. 18 ist die Feder 123 oder 125.zur besseren Übersicht weggelassen.
[0037] Fig. 22 - 27 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Trägerelement
66 nach Einhängen auf der Anschlußplatte 61 axial blockiert ist und Anschlußplatte
mit eingehängtem Trägerelement minimalen axialen Raum beanspruchen. Die Anschlußplatte
61 ähnelt in ihrem Umriß der in Fig. 7 dargestellten umgekehrten Tropfenform und ist
an ihrer Rückseite mit vertikal ausgerichteten und vertikalen Abstand aufweisenden,
im wesentlichen gleichen Zapfen 82a, 82b versehen. Auf ihrer Vorderseite 201 ist symmetrisch
zur Längsachse an einer etwa dem Dorn 80 aus Fig. 11 entsprechenden Stelle ein Lagerkonus
202 aufgesetzt. Der Lagerkonus besitzt bei der Ansicht gemäß Fig. 25 nach oben konisch
zusammenlaufende, gegenüberliegende Lagerflächen 203, 204, die am oberen Ende mit
einer Rundung 205 verbunden sind. In einer senkrecht zur Anschlußplatte 61 gelegten
Ebene besitzt der Lagerkonus die Form eines umgekehrten Schwalbenschwanzes, wie in
der Draufsicht gemäß Fig. 26 zu erkennen ist. Die gegenüberliegenden Lagerflächen
203, 204 laufen demzufolge mit der Annäherung an die Vorderseite 201 der Anschlußplatte
61 aufeinander zu.
[0038] Die Anschlußplatte 61 besitzt außerdem an ihrer breitesten Stelle je einen Anlagewinkel
206, 207.
[0039] Das Trägerelement 66 besteht ähnlich wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt aus einer
Scheibe 210 von kreisförmigem Umriß, von deren Peripherie von einer axial außen liegenden
und dem Warenboden 70 abgewandten Seitenfläche 211 ausgehend radial einwärts sich
erstreckende Ausnehmungen 212 von radial nach innen abnehmender Weite herausgenommen
sind. In einer quer zur Scheibe 210 liegenden Ebene ist das Profil jeder Ausnehmung
gemäß Fig. 23 schwalbenschwanzförmig dergestalt, daß die lichte Weite an der Seitenfläche
211 kleiner ist als am Boden 213 für jede Ausnehmung 212. Die Dimenionierung jeder
schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung 212 ist so gewählt, daß das Trägerelement 66 mit
einer Ausnehmung auf den Lagerkonus 212 von oben bis etwa in einen mittleren Bereich
aufgeschoben werden kann. Das Aufstecken wird durch eine Abrundung 214 der. Mündung
jeder Ausnehmung 212 erleichtert. Beim Aufstecken hintergreift die an der Seitenfläche
211 liegende Kante jeder Ausnehmung den Lagerkonus 2, wodurch eine Blockierung gegen
axiales Abziehen des Trägerelements 66 von der Anschlußplatte 61 erreicht wird. Durch
den in vertikaler Richtung ausgeführten Teil des Lagerkonus' 212 in Verbindung mit
den radial einwärts zulaufenden Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 212 wird nach
dem Aufstecken des Trägerelementes auf die Anschlußplatte 61 eine spielfreie Arretierung
des Trägerelements 66 auf der Anschlußplatte 61 erreicht. Wie Fig. 24 verdeutlicht,
ist in die Rückseite des Trägerelements 66 ein T-förmiger Auflagewinkel 67 derart
eingelassen, daß der abstehende Schenkel 215 des Auflagewinkels 67 in den Warenboden
70 sich hineinerstreckt.
[0040] Die Anlagewinkel 206, 207 dienen zur zusätzlichen seitlichen Abstützung des auf den
Lagerkonus 202 aufgesteckten Trägerelements 66. Die Anlagewinkel sind dabei kreisbogenförmig
gestaltet und der Peripherie des Trägerelements 66 angepaßt.
[0041] Gegenüber der in den Fig. 7 - 12 dargestellten Ausführungsform hat die in Fig. 22
- 27 erläuterte Ausführungsform der Erfindung den Vorteil einer platzsparenden sowie
einfachen und daher preisgünstigen Bauweise. Für die Anschlußplatte 61 kann es dabei
genügen, wenn die Lagerflächen 203, 204 des Lagerkonus 202 durch ein Aufbrechen der
Anschlußplatte 61 von hinten und Aufbiegen der Ränder erzeugt werden.
1. Aus einer Anschlußplatte und einem Trägerelement bestehende Vorrichtung zum lösbaren
Verankern eines Warenbodens o. dgl. Warenablage an einer Ausnehmungen aufweisenden
Säule eines Inneneinrichtungssystems, wobei aus der Anschlußplatte auf einer Seite
den Ausnehmungen angepaßte Zapfen, Haken o. dgl. und aus der gegenüberliegenden Seite
wenigstens ein Lagerteil für ein am Trägerelement ausgebildetes Gegenlager vorstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußplatte (61) eine axial wirkende Blockiervorrichtung
(65, 57, 84) vorgesehen ist, die sich wenigstens teilweise in einer zur Oberfläche
der Anschlußplatte parallelen Richtung erstreckt, und daß das Trägerel$ment (66) einen
radial in die Blockiervorrichtung eingreifenden Rand (62, 77, 76, 58) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung
am Lagerteil (64a,97) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung
als eine Verbreiterung (65) des von der Anschlußplatte (61) entfernten Endes eines
zapfenförmigen Lagerteils (64a) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung als
Scheibe ausgebildet ist, hinter die der Rand von Ausnehmungen (74) am Trägerelement
greift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerelement
ein Längsschlitz (39) ausgebildet ist, der am Boden durch eine Umfangsnut (79) hinterschnitten
ist derart, daß ein umlaufender Rand (77)zum Eingreifen in die Blockiervorrichtung
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
aus der Anschlußplatte (81) mehrere in Gebrauchsrichtung nach oben weisende Zähne
nebeneinander angeordnet sind, und daß die Peripherie des Trägerelementes (66) mit
Randzähnen (76) versehen ist, die zur Verstellung der Neigung des mit dem Trägerelement
(66) verbundenen Warenbodens (70) in die auf der Anschlußplatte vorgesehenen Zähne
(87, 88, 89) eingreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an der
Anschlußplatte längs eines Kreisbogens angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnete daß an der
Anschlußplatte (81) ein sich in Gebrauchslage nach oben erstreckender Dorn (80) vorgesehen
ist, und daß der glatte Rand des Trägerelementes (66) mit Bohrungen derart versehen
ist, daß das Trägerelement unter verschiedenen Neigungswinkeln des mit ihm verbundenen
Warenbodens (70) auf den Dorn (80) aufsteckbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn konisch ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Anschlußplatte eine halbkreisförmige, im Querschnitt L-förmige Lagerpfanne
(83) aufgesetzt ist, deren vor der Vorderseite der Anschlußplatte sich erstreckender
freie Schenkel (84) einen Abstand d' von der Abschlußplatte läßt, der geringfügig
größer als die Stärke des Trägerelementes (66) ist; und daß das Trägerelement (66)
über ein Distanzstück (68) mit dem Warenboden (70) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am untersten Abschnitt
der Basis (85) der Lagerpfanne (83) mehrere nach oben stehende Zähne(87,88, 89) ausgebildet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am untersten Abschnitt
der Basis (85) der Lagerpfanne (83) ein sich nach oben erstreckender Dorn (80) ausgebildet
ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Anschlußplatte (81) zwei einander gegenüberliegende Haltewinkel (90, 91) mit
L-Profil ausgebildet sind, die das Lagerelement beidseits umfassen.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußplatte auf der Rückseite mit Befestigungsstiften (63a, 63b) versehen ist,
die durch öffnungen (95) in einer in die Säule (71) eingelassene Schiene (94) einsetzbar
sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Rückseite der Anschlußplatte wenigstens ein Befestigungswinkel (96) aufgesetzt
ist, der in eine von mehreren öffnungen (95) einer in die Säule (71) eingelassenen
Schiene (94) eingehängt werden kann.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Vorderseite der Anschlußplatte (61) ein Lagerteil (97) aufgesetzt ist, welches
eine Lagerpfanne mit polygonartigen Lagcrflächen (98) besitzt; und daß das Trägerelement
(66) ein Klotz mit polygonförmigem Umriß ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ap den vertikalen
Polygonflächen (98) eine Rippe (57) nach innen vorspringt; und daß das Trägerelement
mit einer umlaufenden Ringnut (59) derart versehen ist, daß ein die Rippe (57) hintergreifender
Rand (58) frei bleibt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygonflächeh eine
nach innen vorspringende Stufe (102, 104) aufweisen, und daß das Trägerelement (66)
einen radial vorspringenden Rand (101) besitzt, der im Gebrauch die Stufen (102, 104)
hintergreift.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (102, 104)
und der Rand (101) einen abgeschrägten Übergang (105) besitzen.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Trägerelement ein Auflagewinkel (67) für die Warenablage (130) befestigt ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußplatte aus einer Rosette (112) besteht, die in eine Bohrung (116) der
Säule (71) eingesetzt ist und eine zentrale öffnung (120) mit peripheren Zähnen (122)
aufweist; und daß das Trägerelement aus einem Einhängehaken (124) zum Hintergreifen
hinter die öffnung (120) besteht, der mit einer axialen Kippsicherung (128) etwa in
der Form eines in die Öffnung (120) passenden Steges ausgerüstet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die im wesentlichen kreisförmige Anschlußplatte (61 - Fig. 25 -)in der Nähe der Peripherie ein Lagerkonus (202) aufgesetzt ist, welcher
in Draufsicht auf die Anschlußplatte (61) nach oben konisch zulaufende Lagerflächen
(203, 204) und einen sich auf die Anschlußplatte (61) zu verjüngenden, schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt besitzt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (66)
eine Scheibe mit kreisförmigen Umriß (Fig. 22) ist, die mit radial einwärts zulaufenden,
nach einer axial außenliegenden und vom Auflagewinkel (67) für den Warenboden (70)
_ wegweisenden Seitenfläche (211) offenen Ausnehmungen (212) versehen sind, die im
Querschnitt sich von einem innenliegenden Boden (213) zur Seitenfläche (211) hin verjüngen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte
(61 - Fig. 25) in der Nähe ihres breitesten Randes je einen Anlagewinkel (206, 207)
besitzt, der sich entsprechend der Stärke des Lagerkonus über die Anschlußplatte (61)
hinaus erhebt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23, 24, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Tiefe jeder Ausnehmung (212) mindestens gleich der Höhe ist, mit der sich der Lagerkonus
(202) vor die Anschlußplatte (61) erhebt.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (128 - Fig. 9 ; 93 - Fig. 12; 212. - Fig. 22)gleichmäßig über den Umfang
des scheibenförmigen Trägerelements verteilt sind.