[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum öffnen gefalzter Druckbogen,
insbesondere zum Auflegen auf den Fördersattel einer Buchfadenheftmaschine, bei denen
der Druckbogen an Einrichtungen zum Abspreizen der einzelnen Bogenteile nacheinander
bis zur Öffnungsstelle vorbeigeführt wird.
[0002] Zum öffnen gefalzter Bogenlagen ist aus der DE-AS 10 99 988 eine Vorrichtung bekannt,
bei der unterhalb einer Riemenförderbahn, zwischen der ein zu öffnender Bogen im geschlossenen
Zustand gehalten und transportiert wird, und beidseitig der Transportebene ein zylindrisches
Saugwalzenpaar sowie hinter diesem in Transportrichtung ein weiteres kegelförmiges
Saugwalzenpaar vorgesehen sind. Zwischen den Saugwalzenpaaren befinden sich Bogenablenker,
die den Übergang von der senkrechten Förderebene des ersten Saugwalzenpaares zur schrägen
Mantelfläche des nachfolgenden Saugwalzenpaares bilden und die die außenliegenden,
von dem ersten Saugwalzenpaar erfaßten Bogenteile hinter die Bogenablenker leiten.
Beim Weitertransport werden die Bogenteile mittels der Bogenablenker aus dem Wirkbereich
des zweiten Saugwalzenpaares gehalten, die nachfolgenden Bogenteile erfaßt und über
weitere Bogenablenker geleitet, um den so geöffneten Druckbogen letztlich einem Auflagesattel
einer nachgeschalteten Maschine zuzuführen.
[0003] Zum öffnen von drei oder mehr ineinandergesteckten, gefalzten Einzelbogen können
entsprechend viele Saugwalzenpaare angeordnet und durch Bogenablenker miteinander
verbunden sein.
[0004] Durch eine Programmsteuerung ist die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Saugwalzen
nach einem festgelegten Programm selbsttätig ein- und abzuschalten.
[0005] Die in der DE-AS 10 99 988 veranschaulichte und beschriebene Vorrichtung zum öffnen
gefalzter Bogenlagen hat sich insofern als nicht zufriedenstellend erwiesen, als sie
das öffnen jeder Art von Lagen nicht zuläßt. Beispielsweise bei einer Lage mit Kreuzbruchfalzung,
d.h. Lagen, die am Kopf oder Fuß teilweise geschlossen sind, können Saugwalzen und
Bogenablenker durch die Lagen nicht hindurchgeführt werden. Zwar lassen einige dieser
im Kreuzbruch gefalzten Lagenarten ein Hindurchführen von Saugwalzen und Bogenablenker
von einer Seite zu, das mittige öffnen mittels dieser Vorrichtung ist jedoch dann
nur bei entsprechender Anlagekante in der nachgeschalteten Maschine, die beispielsweise
eine Buchfadenheftmaschine sein kann, möglich, wobei die Anlagekante je nach Fabrikat
vorn oder hinten liegen kann.
[0006] Eine Vielzahl von Kreuzbruchlagen kann folglich, wie die Praxis zeigt, nicht über
die in der DE-AS 10 99 988 dargestellte Vorrichtung geöffnet werden.
[0007] Des weiteren sind die in dieser Vorrichtung eingesetzten Saugwalzen nicht gefähigt,
alle anfallenden Papiersorter. zu verarbeiten. Bedingt durch den Durchsaugeffekt bei
Lagen aus porösen Papieren werden haufig mehrere Bogenteile gleichzeitig angesaugt,
was zu nicht unerheblichen Störungen im Produktionsablauf führt.
[0008] In der DE-PS 19 45 501 wird eine Vorrichtung zum mittigen öffnen kreuzweise gefalzter
Druckbogen dargestellt mit einem als Transportband ausgebildeten Bogenförderer, der
unter einer Vielzahl von rotierenden Saugern zum Anheben und Umkippen der vom Förderer
nicht gehaltenen freien Bogenteile nacheinander bis zur Öffnungsstelle vorbeilaufend
angeordnet ist, und mit auf den Hauptfalz und zum Greifen des freien Randes der unteren
Hälfte des geöffneten Druckbogens einwirkenden Greifern. Zum Steuern der Saugwirkung
können entweder fotoelektrische Lichtschranken oder eine Programmsteuerung eingesetzt
werden. Am Ende der Förderstrecke wird der Druckbogen einem Sattel, beispielsweise
einer Buchfadenheftmaschine übergeben, wobei die freien, vom Transportband nicht gehaltenen
Bogenteile durch ein Leitblech hochgehalten werden.
[0009] Mit dieser Vorrichtung lassen sich zwar alle anfallenden Lagenarten an der gewünschten
Stelle öffnen, jedoch können auch hiermit poröse Papiere nicht oder zumindest nicht
störungsfrei verarbeitet werden.
[0010] Eine weitere Unzulänglichkeit besteht darin, daß mit einer solchen Vorrichtung die
einzelnen Bogenteile von kleinformatigen, am Kopf oder Fuß geschlossenen Lagen infolge
der Eigensteifigkeit des Papieres nacheinander nicht umgekippt werden können.
[0011] Darüber hinaus sind sowohl der öffnungseinrichtung nach der DE-AS 10 99 988 als auch
der nach der DE-PS 19 45 501 hinsichtlich einer Steigerung der Taktzahl Grenzen gesetzt,
da jeweils erst der Öffnungsvorgang an einer Öffnungsstation beendet sein muß, bevor
ein nachfolgender Druckbogen einlaufen kann.
[0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche es ermöglichen, daß alle anfallenden
Lagenarten und Papiersorten, unabhängig vom Bogenformat, verarbeitet werden können
und mit welchen ferner eine gegenüber den bekannten öffnungseinrichtungen wesentliche
Steigerung der Taktzahl erreicht wird.
[0013] Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art sieht das Verfahren nach
der Erfindung hierzu vor, daß ein zu öffnender, gefalzter Druckbogen an Blasluftsaugeinrichtungen
vorbeigeführt wird und dabei der freie Bereich der jeweils äußeren Bogenteile durch
den Sogeffekt der Blasluft angesaugt und vom übrigen Druckbogen abgespreizt wird und
daß der abgespreizte Bogenteil zum Ansaugen eines folgenden Bogenteils aus dem Wirkbereich
einer nachgeordneten Blasluftsaugeinrichtung gelenkt wird.
[0014] Vorteilhafterweise werden die Druckbogen mit einer Bogenecke voran an den Blasluftsaugeinrichtungen
vorbeitransportiert und das öffnen erfolgt über eine Druckbogenecke. Nach einem weiteren
Verfahrensmerkmal können die Druckbogen schuppenförmig an den Blasluftsaugeinrichtungen
vorbeitransportiert werden. Ferner ist es von Vorteil, wenn die Bogenteile um etwa
15° abgespreizt werden.
[0015] Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht aus von einer Fördereinrichtung
zum Transportieren der Druckbogen entlang hintereinander angeordneter Einrichtungen
zum Abspreizen der einzelnen Bogenteile nacheinander bis zur öffnungsstelle und ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abspreizen der Bogenteile aus seitlich
der Bogentransportebene angeordneten Blasluftsaugplatten bestehen, mit zur Bogentransportebene
unter einem schlanken Winkel schräggestellten Saugflächen, in denen auf die freien
Bereiche der Bogenteile gerichtete, einen Sogeffekt erzeugende Blasluftdüsen angeordnet
sind und daß den Blasluftsaugplatten unmittelbar nachgeordnet, den abgespreizten Bogenteil
aus dem Wirkbereich einer folgenden Blasluftsaugplatte führende Bogenablenker vorgesehen
sind. Dabei können die Blasluftsaugplatten keilförmig ausgestaltet und die Bogenablenker
jeweils von der Rückseite einer nachgeordneten Blasluftsaugplatte sowie von einer
diesen Platten vorgelagerten Teilerspitze gebildet sein. Vorteilhaft ist ferner, daß
die Blasluftdüsen entgegen der Bogenlaufrichtung, zu der zu öffnenden Bogenecke hin
gerichtet sind und unter einem Winkel von ca. 15° aus der Saugfläche austreten. Nach
einem weiteren Merkmal können die Blasluftdüsen in einer entgegen der Laufrichtung
ansteigenden Linie angeordnet sein. Ferner können die Blasluftdüsen austrittsseitig
eine Senkung aufweisen. Letztlich ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
ausgehend von einem Bogenanleger zum Vereinzeln der Druckbogen und zum Zuführen zu
einer Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Anleger zur Fördereinrichtung
derart schräggestellt angeordnet ist, daß die Druckbogen mit einer Bogenecke voran
in die Fördereinrichtung einlaufen.
[0016] Mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung wird unter Ausnutzung des
hydrodynamischen Paradoxons ein relativ einfacher Weg zum öffnen von gefalzten Druckbogen
aufgezeigt, mit dem alle anfallenden Druckbogenfalzarten, unabhängig von der Papierbeschaffenheit,
schnell und sicher geöffnet werden können.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung der Vorrichtung zum öffnen gefalzter Druckbogen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer verkleinerten Darstellung,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Blasluftsaugeinrichtung
gemäß der Schnittlinie A-B in Fig. 2.
[0018] Die Vorrichtung zum öffnen gefalzter Druckbogen 1 besteht im wesentlichen aus einer
Fördereinrichtung 2 und aus einer Vielzahl seitlich der Bewegungsbahn der Druckbogen,
hintereinanderliegender Blasluftsaugeinrichtungen 3.
[0019] Ober einen vor der Fördereinrichtung schräg angeordneten bekannten und daher nicht
näher beschriebenen Trommelanleger 4 werden die geschlossenen Druckbogen 1 endlosen,
die Bogen zwischen sich klemmenden Förderriemen übergeben und mit ihrem Rücken nach
oben und mit einer Bogenecke voran an den Blasluftsaugeinrichtungen vorbeitransportiert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Druckbogen in Schuppenform durchlaufen zu
lassen, um somit die Taktzahl wesentlich zu steigern. Darüber hinaus ermöglicht dieser
Diagonaltransport eine Verarbeitung aller Bogenfalzarten, da die Druckbogen dabei
über eine Bogenecke geöffnet werden können.
[0020] Wie besonders deutlich in Fig. 3 veranschaulicht, bestehen die Einrichtungen zum
öffnen der Druckbogen aus seitlich der Bewegungsebene der Druckbogen 1 auf einem Tragteil
8 installierte keilförmig ausgestaltete Blasluftsaugplatten mit einer auf die zu öffnende
Bogenecke gerichteten und ca. 15° schräggestellten Saugfläche 5 mit einer Reihe von
Blasluftdüsen 6, die an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen sind. Beim
Passieren der Blasluftsaugplatten wird der jeweils äußere Teil der Lage infolge des
sogenannten hydrodynamischen Paradoxons an die Fläche 5 gesaugt und dabei um ca. 15°
umgelenkt. Um einen nächsten Druckbogenteil in den Wirkbereich der Blasluft einer
nachfolgenden Saugplatte zu bringen, wird der erste von der übrigen Lage abgespreizte
Bogenteil hinter die nachfolgende Blasluftsaugplatte, d.h. auf ihre Rückseite 5',
gelenkt. Hierzu befinden sich jeweils vor den Saugplatten, mit Ausnahme der vordersten,
Ablenkeinrichtungen in Form von den Saugplatten vorgelagerten Teilerspitzen 7.
[0021] Die Lage der Düsenbohrungen 6 in den Saugplatten wurde in Fig. 1 durch die gestrichelten,
den Luftaustritt darstellenden Pfeile angedeutet. Dabei sind die Düsenbohrungen entgegen
der Laufrichtung der Druckbogen zu der zu öffnenden Bogenecke hin gerichtet sowie
unter einem Winkel von 15° zur Saugfläche 5 angeordnet, wie Fig. 3 veranschaulicht,
was einem optimalen Blas-Sogeffekt zweckdienlich ist. Zusätzlich befinden sich die
Düsenbohrungen 6 noch in einer entgegen der Laufrichtung ansteigenden Linie, wodurch
ein allmähliches Heranziehen des jeweils äußeren Teiles des Druckbogens bis zu seiner
Ecke hin ermöglicht wird, beginnend an der ersten, dem Druckbogen am nächsten liegenden
Düse. Hierdurch kann die öffnungsvorrichtung mit einem Minimum an Blasluft auskommen.
[0022] Zur Verhinderung der bei Düsen mit Schrägabschnitt auftretenden Strahlablenkung sowie
zur Verhinderung einer dabei entstehenden Wirbelbildung wurden die Düsenbohrungen
zusätzlich mit Senkungen 6' ausgestattet.
[0023] Um verschiedene Druckbogenformate zu verarbeiten, kann die Fördereinrichtung in an
sich bekannter und daher nicht beschriebener Art, bezogen auf den Anleger, höhenverstellbar
ausgestaltet sein.
[0024] Soll ein gefalzter Druckbogen, worunter jede Art von Lage zu verstehen ist, beispielsweise
rittlings auf einen Auflagesattel 11 einer Buchfadenheftmaschine gelegt werden, so
wird der zunächst geschlossene Bogen durch die Fördereinrichtung 2 an einer ersten
Blasluftsaugeinrichtung vorbeitransportiert und dabei ein erster außenliegender Bogenteil
durch den Blas-Sogeffekt an seiner zu öffnenden Ecke vom übrigen Druckbogen abgespreizt
und beim Weitertransport mittels der Teilerspitze einer folgenden Blasluftsaugeinrichtung
hinter diese selbst gelenkt. Hierdurch gelangt ein zweiter, wiederum außerliegender
Bogenteil in den Wirkbereich der folgenden Blasluftsaugeinrichtung, um von dieser
abgespreizt und von einer folgenden Blasluftsaugeinrichtung umgelenkt zu werden.
[0025] Die einzelnen Druckbogenteile werden somit nacheinander bis zur Uffnungsstelle aufgeblättert,
um letztlich einem Auflegesattel übergeben zu werden.
[0026] Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte und beschriebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen, können
die Blasluftsaugplatten auch parallel zur Bogenförderebene angeordnet sein und nach
Erfassen eines Bogenteils jeweils weggeschwenkt werden. Ebenso ist eine Konstruktion
denkbar, die Blasluftsaugeinrichtungen auf beiden Seiten der Fördereinrichtung vorsieht,
wodurch Bogenteile gleichzeitig nach beiden Seiten abgespreizt werden.
1. Verfahren zum öffnen gefalzter Druckbogen, insbesondere zum Auflegen auf den Fördersattel
einer Buchfadenheftmaschine, bei dem der Druckbogen an Einrichtungen zum Abspreizen
der einzelnen Bogenteile nacheinander bis zur Öffnungsstelle vorbeigeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zu öffnender, gefalzter Druckbogen (1) an Blasluftsaugeinrichtungen
(3) vorbeigeführt wird und dabei der freie Bereich der jeweils äußeren Bogenteile
durch den Sogeffekt der Blasluft angesaugt und vom übrigen Druckbogen abgespreizt
wird und daß der abgespreizte Bogenteil zum Ansaugen eines folgenden Bogenteils aus
dem Wirkbereich einer nachgeordneten Blasluftsaugeinrichtung gelenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbogen (1) mit einer
Bogenecke voran an den Blasluftsaugeinrichtungen (3) vorbeitransportiert werden und
das öffnen über eine Druckbogenecke erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbogen (1) schuppenförmig
an den Blasluftsaugeinrichtungen (3) vorbeitransportiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenteile um
etwa 15° abgespreizt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, mit einer Fördereinrichtung
zum Transportieren der Druckbogen entlang hintereinander angeordneter Einrichtungen
zum Abspreizen der einzelnen Bogenteile nacheinander bis zur öffnungsstelle, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abspreizen der Bogenteile aus seitlich der
Bogentransportebene angeordneten Blasluftsaugplatten (3) bestehen, mit zur Bogentransportebene
unter einem schlanken Winkel schräggestellten Saugflächen (5), in denen auf die freien
Bereiche der Bogenteile gerichtete, einen Sogeffekt erzeugende Blasluftdüsen (6) angeordnet
sind und daß den Blasluftsaugplatten unmittelbar nachgeordnet, den abgespreizten Bogenteil
aus dem Wirkbereich einer folgenden Blasluftsaugplatte führende Bogenablenker (5',
7) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftsaugplatten
(3) keilförmig ausgestaltet und die Bogenablenker jeweils von der Rückseite (5') einer
nachgeordneten Blasluftsaugplatte sowie von einer dieser vorgelagerten Teilerspitze
(7) gebildet werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftdüsen
(6) entgegen der Bogenlaufrichtung zu der zu öffnenden Bogenecke hin gerichtet sind
und unter einem Winkel von ca. 15° aus der Saugfläche (5) austreten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftdüsen
(6) in einer entgegen der Laufrichtung ansteigenden Linie angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftdüsen
austrittsseitig eine Senkung (6') aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9 mit einem Bogenanleger zum Vereinzeln
der Druckbogen und Zuführen zur Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anleger (4) zur Fördereinrichtung (2) derart schräggestellt angeordnet ist, daß die
Druckbogen mit einer Bogenecke voran in die Fördereinrichtung einlaufen.