(19)
(11) EP 0 007 006 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.01.1980  Patentblatt  1980/02

(21) Anmeldenummer: 79101856.7

(22) Anmeldetag:  09.06.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3E04C 2/42, A47L 23/26, E04F 19/10, F16S 3/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 15.07.1978 DE 2831220
15.07.1978 DE 2831169
17.08.1978 DE 7824553 U

(71) Anmelder: Arens, Erich
D-57076 Siegen (DE)

(72) Erfinder:
  • Arens, Erich
    D-57076 Siegen (DE)

(74) Vertreter: Müller, Gerd et al
Patentanwälte Hemmerich-Müller-Grosse Pollmeier-Valentin-Gihske Hammerstrasse 2
D-57072 Siegen
D-57072 Siegen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Stabrost zur Bildung von Laufmatten oder Fussabstreifern


    (57) Es sollen Roste, insbesondere Stabroste (1,11) zur Bil-' dung von Laufmatten oder Fußabstreifem geschaffen werden. Hierbei sollen einstückig aus Kunststoff oder Metall geformte Rostfelder verwendet werden, bei denen zumindest die durch Querstege (3) auf vorbestimmten Abstand voneinander gehaltenen Längsstab-Profile (2, 12, 24) einen U- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen, in dessen an der Oberseite in Längsrichtung offenen Rinnen Einsatzstreifen (5) aus verformbarem Material, z.B. aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, zu befestigen sind. Der Rost soll aber auch ohne solche Einsatzstreifen (5) verwendbarsein und sich in seiner Größe den jeweiligen Bedürfnissen anpassen lassen.
    Die Flanschinnenseiten (4, 14) der Längsstab-Profile (2,12) sind hierzu in gleichmäßigen Abständen und jeweils nahe den freien Flanschenden mit querschnittsverengenden Raststegen (7, 19) zur Lagenfixierung der Einsatzstreifen (5) versehen. Ferner haben die Längstab-Profile (12) an ihrer den Rinnen (17) gegenüberliegenden Seitenflächen der Profilstege (15) in Längsrichtung verlaufende Riffelungen oder Zahnungen (16) und das Rostfeld (11) ist in seiner Auflagebene um 180° wendbar. Endlich sind wenigstens zwei relativ weit auseinanderliegende Längsstab-Profile (24) jedes Rostfeldes (21', 21") an ihren Profilstegen (26) mit Verlängerungszungen (27) versehen. Diese werden als Lagensicherung zwisehen die Profilflansche zweier Längsstab-Profile (24) eines benachbarten Rostfeldes (21', 21") eingerückt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Rost, insbesondere Stabrost zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern unter Verwendung von wenigstens einem einstückig aus Kunststoff oder Metall geformten Rostfeld, bei dem zumindest die durch Querstege auf vorbestimmtem Abstand voneinander gehaltenen Längsstäbe einen U- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen, in dessen an der Oberseite in Längsrichtung offenen Rinnen Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z.B. aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, befestigbar sind.

    [0002] Roste der gattungsgemäßen Art sind bereits bekannt, beispielsweise durch die DE-OS 26 43 315. Werden in Verbindung mit solchen bekannten Rosten Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z.B. aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, verwendet, dann wird deren Befestigung in den nach oben offenen Rinnen der Längsstäbe regelmäßig durch Verkleben bewirkt. Dabei sind entweder die Einsatzstreifen an ihrer Unterseite von vorneherein mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen oder aber der Klebstoff wird auf diese bzw. in die Rinnen der Längsstäbe durch einen besonderen Arbeitsgang aufgetragen.

    [0003] Die Befestigung der Einsatzstreifen durch Verkleben hat jedoch verschiedene Nachteile. So ist beispielsweise das Einbringen des Klebstreifens in die Rinnen der Längsstab-Profile arbeitsaufwendig. Auch wird der Austausch abgenutzter Einsatzstreifen erschwert, weil nur durch erheblichen Kraftaufwand die Verklebung gelöst werden kann.

    [0004] Zur Vermeidung dieser Nachteile sind durch die DE-OS 24 12 151 auch bereits Roste bekannt geworden, die eine Befestigung der Einsatzsreifen in den Längsstab-profilen ohne Verklebung ermöglichen. Um das zu erreichen, sind dort die Längsstab-Profile entlang ihrer freien Flanschkanten mit nach einwärts gerichteten Profilstegen versehen, die eine hinterschnittene Nut begrenzt.

    [0005] Abgesehen davon, daß derartige Längsstabprofile nur durch Strangpressen oder Extrudieren gefertigt werden können, so daß der Rost aus einer Vielzahl loser Längsstab-Profile in Verbindung mit besonderen Querstäben gefertigt werden muß, ist es entweder notwendig, die einzelnen Einsatzstreifen auf umständliche Art und Weise in die hinterschnittene Profilnut der Längsstab-Profile einzuziehen, oder aber die Längsstab-Profile müssen so formelastisch gestaltet sein, daß sie sich zum Einlegen der Einsatzstreifen aufspreizen lassen, bevor sie mit den Querstäben in Verbindung gebracht werden. Auch diese bekannte Bauart von Rosten hat daher beträchtliche Nachteile.

    [0006] Bei den Rosten, insbesondere Stabrosten, der vorstehend beschriebenen, bekannten Art besteht eine weitere Unzulänglichkeit darin, daß sie praktisch nur in Verbindung mit den in die Rinnen der Längsstab-Profile eingebrachten Einsatzstreifen einsatzfähig, d.h. als Laufmatten oder Fußabstreifer benutzbar sind. Dadurch ist der Gebrauchswert eingeschränkt.

    [0007] Der Rost, insbesondere Stabrost, nach der DE-OS 26 43 315 ist zwar bereits so ausgebildet, daß er aus mehreren, jeweils einstückig aus Kunststoff oder Metall geformten Rostfeldern einer bestimmten Größe zusammengesetzt werden kann. Damit die einzelnen Rostfelder relativ zueinander verschiebesicher gekuppelt werden können, sind hierbei wenigstens die äußeren Flansche der beiden äußeren Längsstäbe der Rostfelder in vorbestimmten Rasterabständen mit Durchbrüchen versehen, in welche jeweils ein etwa druckknopfartig wirkender Rastbolzen einsetzbar ist. Einander benachbarte Rostfelder werden dabei über die Rastbolzen unter Zwischenlage von Distanzstücken miteinander verbunden.

    [0008] Diese Ausgestaltung ist jedoch insofern nachteilig, daß nur die Hintereinanderschaltung von Rostfeldern in Richtung quer zum Verlauf der Längsstab-Profile ermöglicht wird. Wenn daher nebeneinander liegende Rostfelder miteinander gekuppelt werden sollen, müssen in die Enden einzelner oder aller Längsstäbe der Rostfelder Kupplungszwischenstücke eingesetzt werden, welche die Stoßstellen der benachbarten Rostfelder gewissermaßen laschenartig überbrücken. Außerdem ist es notwendig, diese Kupplungszwischenstücke ebenfalls durch Einsetzen von Rastbolzen jeweils mit den Rostabschnitten zu kuppeln.

    [0009] Es hat sich dabei gezeigt, daß der Zusammenbau der einzelnen Rostfelder zu Rosten unterschiedlicher Größe einen verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand erfordert, weil eine Vielzahl von Einzelteilen gehandhabt werden muß. Auch das von Fall zu Fall notwendig werdende Entkuppeln einzelner oder aller Rostfelder ist verhältnismäßig schwierig, weil zu diesem Zweck die einzelnen Rastbolzen, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines zangenartigen Werkzeuges, gelöst werden müssen.

    [0010] Zweck der Erfindung ist es, sämtliche vorstehend aufgezeigten Unzulänglichkeiten der bekannten Rostausführungen zu beseitigen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rost, insbesondere Stabrost, der eingangs näher erläuterten Gattung zu schaffen, der mit einfachen Mitteln eine gebrauchssichere sowie im Bedarfsfalle einfach lösbare Festlegung der Einsatzstreifen in den Längsstäben ermöglicht, der aber auch ohne Benutzung von Einsatzstreifen gebrauchsfähig ist - also eine Mehrzweckverwendung gestattet - und der in der jeweils gewünschten Größe durch einfaches Zusammenlegen einer größeren Anzahl gleicher Rostfelder verbunden werden kann.

    [0011] Zur Lösung dieses komplexen Problems ist nach der Erfin- dung im wesentlichen vorgeschlagen, daß die Flanschinnenseite der Längsstab-Profile in gleichmäßigen Abständen und jeweils nahe den freien Flanschenden mit querschnittsverengenden Raststegen zur Lagenfixierung der Einsatzstreifen versehen sind. Ferner ist wichtig, daß die Längsstab- Profile an ihrer den Rinnen gegenüberliegenden Seitenflächen der Profilstege mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen versehen sind und das Rostfeld in seiner Auflageebene um 180° wendbar ist. Wichtig zur Lösung des anstehenden Problems ist aber auch, daß wenigstens zwei relativ weit auseinanderliegende Längsstab- profile des Rostfeldes an ihren Profilstegen sitzende Verlängerungszungen haben, die als Lagensicherung zwischen die Flansche zweier Längsstäbe eines benachbarten Rostfeldes einrückbar sind. Andererseits werden wenigstens zwei relativ weit auseinanderliegende Querstege des Rostfeldes mit beidendig über die äußeren Längsstäbe vorstehenden Verlängerungszungen ausgestattet, wobei jeweils die eine Verlängerungszunge auf der Ebene der Querstege liegt, während die andere um die Materialstärke der Querstege in Höhenrichtung gegenüber diesen versetzt angeformt ist.

    [0012] Da die in ihrer Breite auf die öffnungsweite der Rinnen in den Längsstab-Profilen abgestimmten Einsatzstreifen aus elastisch verformbarem Material bestehen, lassen sie sich einfach von oben her in die Rinnen der Längsstab-Profile eindrücken, wobei sie lediglich in denjenigen Bereichen elastisch verformt und unter Vorspannung gesetzt werden, in welchen die Raststege auf sie einwirken. Aufgrund der den Einsatzstreifen innewohnenden Eigenelastizität tritt sodann eine Verklammerung an den Längsstab-Profilen im Bereich der Raststege selbsttätig ein. Hierdurch werden die Einsatzstreifen beim Begehen zwar sicher festgehalten; sie lassen sich jedoch im Bedarfsfalle trotzdem mit geringem Kraftaufwand nach oben aus den Längsstab-Profilen herauslösen.

    [0013] Als besonders zweckmäßig hat es sich nach der Erfindung erwiesen, wenn die Raststege ein sich von den freien Flanschenden der Längsstab-Profile aus nach unten und einwärts keilförmig verbreiterndes Sägezahnprofil aufweisen. Hierdurch wird nicht nur das Eindrücken der Einsatzstreifen in die Längsstab-Profile erleichert, sondern zugleich wird auch ein sicherer Sitz derselben beim Gebrauch gewährleistet.

    [0014] Erfindungsgemäße Roste lassen sich besonders dann, beispielsweise durch Spritz- oder Druckgießen, als einstückige Formteile einfach herstellen, wenn die Raststege mit Abstand über im Profilsteg der Längsstab-Profile vorgesehenen, schlitzartigen Durchbrüche ausgeformt sind. Im Bereich der schlitzartigen Durchbrüche können nämlich im Spritzwerkzeug zungenartige Absätze gebildet werden, die eine optimale Ausformung der Raststege an den Flanschinnenseiten der Längsstab-Profile ermöglicht.

    [0015] Als besonders sinnvoll für eine zweckentsprechende Ausgestaltung des Spritzwerkzeuges hat es sich erwiesen, wenn die Raststege jeweils oberhalb der die Längsstab-Profile miteinander verbindenden Querstege an den Flanschinnenseiten sitzen.

    [0016] Dadurch, daß die Längsstab-Profile an ihrer den Rinnen gegenüberliegenden Seite mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen versehen sind und das Spritzgußformteil in seiner Auflageebene um 180° wendbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß ein und dasselbe Spritzguß-Formteil wahlweise entweder mit in den Rinnen der Profilstäbe angeordneten Einsatzstreifen oder aber ohne Einsatzstreifen benutzbar ist. In beiden Anwendungsfällen ist dabei die begehbare Lauffläche der einzelnen Längsstab-Profile praktisch gleich breit.

    [0017] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Stabrost mit nach oben gewendeten Riffelungen oder Zahnungen der Längsstab-Profile bei der Witterung ausgesetzten Außenanlagen zu benutzen, während in der Witterung nicht ausgesetzten Bereichen die gleichen Stabroste mit in den Rinnen der Längsstab-Profile gehaltenen, nach oben gerichteten Einsatzstreifen benutzbar sind.

    [0018] Noch am Einsatzort kann jederzeit entschieden werden, in welcher Gebrauchslage der Stabrost benutzt werden soll, weil ja an den Innenseiten der die Rinnen begrenzenden Flansche der Längsstab-Profile in gleichmäßigen Abständen und jeweils nahe den freien Flanschenden die querschnittsverengenden Raststege vorgesehen sind, mit denen sich die Einsatzstreifen leicht aber sicher in und außer Halteeingriff bringen lassen. Falls also der Stabrost am Einsatzort mit über seine Oberfläche vorstehenden Einsatzstreifen in Benutzung genommen werden soll, brauchen diese einfach von oben her in die Rinnen der Profilstäbe eingedrückt zu werden, wobei sie sich lediglich in demjenigen Bereich elastisch verformen und unter Vorspannung gelangen, in welchen die Raststege auf sie einwirken. Aufgrund der ihnen innewohnenden Eigenelastizität tritt sodann die Verklammerung an den Längsstab-Profilen im Bereich der Raststege selbsttätig ein. Beim Begehen werden hierdurch die Einsatzstreifen zwar sicher festgehalten; sie lassen sich jedoch i m Bedarfsfalle trotzdem mit geringem Kraftaufwand aus den Profilstäben herauslösen.

    [0019] Rostfelder mit diesen Merkmalen lassen sich sowohl parallel zum Richtungsverlauf ihrer Querstege als auch parallel zum Richtungsverlauf ihrer Längsstab-Profile verschiebesicher mit einfachen Handgriffen zu unterschiedlich großen Rosten aneinanderreihen. In diesem Zusammenhang ist es nach einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal vorteilhaft, wenn sich die Verlängerungszungen jeweils nur an einem Ende der Längsstab-Profile befinden. Es ist dann wiederum möglich, entweder sämtliche Verlängerungszungen an der gleichen Querkante eines Rostfeldes vorzusehen, oder aber, sie abwechselnd an den beiden Querkanten eines Rostfeldes anzuordnen. Im ersteren Falle sollten dabei die Verlängerungszungen entweder nur an geradzahlig oder aber nur an ungeradzahligen Längsstab-Profilen des Rostfeldes sitzen. Im zweiten Falle wäre es hingegen sinnvoll, die Verlängerungszungen an der einen Querkante des Rostfeldes nur den ungeradzahligen Längsstab-Profilen und an dessen anderer Querkante nur den geradzahligen Längsstab-Profilen zuzuordnen.

    [0020] Eine andere wichtige Weiterbildung wird nach der Erfindung darin gesehen, daß die Verlängerungszungen relativ zu den Stegen der Längsstab-Profile um deren Materialstärke in Höhenrichtung versetzt angeformt sind.

    [0021] Für die im Bereich der Querstege vorgesehenen Verlängerungszungen kann es sich in manchen Fällen auch als vorteilhaft erweisen, wenn eine Gruppe derselben einen U-förmigen Querschnitt hat, in den die andere Gruppe der Verlängerungszungen passend einrückbar ist.

    [0022] In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Stabrosten dargestellt. Es zeigt

    Fig. 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung den Teilausschnitt eines Stabrostes,

    Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stabrost nach Fig. 1,

    Fig. 3 im Querschnitt ein Teilstück eines weitergebildeten Stabrostes,

    Fig. 4 in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Teilstück des Stabrostes nach Fig. 3 in einer mit Einsatzstreifen ausgestatteten Bauart,

    Fig. 5 ebenfalls in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Teilstück des Stabrostes nach Fig. 3 in seiner Benutzungsart ohne Einsatzstreifen,

    Fig. 6 in der Draufsicht jeweils Teilabschnitte mehrerer zu einem Stabrost zusammensetzbarer Rostfelder,

    Fig. 7 in räumlicher Darstellung und etwa natürlicher Größe die in Fig. 6 mit VII gekennzeichneten Teilbereiche eines Rostfeldes,

    Fig. 8 im Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 7 den in Fig. 6 mit VIII gekennzeichneten Teilbereich zweier Rostfelder,

    Fig. 9 im Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7 den in Fig. 6 mit IX gekennzeichneten Teilausschnitt zweier Rostfelder,

    Fig. 10 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Kupplungsstelle zwischen zwei Rostfeldern und

    Fig. 11 in einer den Pfeilen XI-XI nach Fig. 9 entsprechenden Ansicht eine abgewandelte Ausgestaltung einer Kupplungsstelle zwischen zwei Rostfeldern.



    [0023] In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein verhältnismäßig kleines Teilstück eines Stabrostes 1 gezeigt. Dieser weist Längsstab-Profile 2 sowie diese einstückig miteinander verbindende Querstege 3 auf und ist als einstückiges Formteil aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise durch Spritzgießen oder Druckgießen, hergestellt.

    [0024] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Längsstab- Profile 2 einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt. Sie können jedoch auch einen nach oben offenen U-Querschnitt aufweisen.

    [0025] Die Querstege 3 haben hingegen einen flachen rechteckigen Querschnitt.

    [0026] Zwischen die nach oben gerichteten Flansche 4 der Längsstab-Profile 2 lassen sich Einsatzstreifen 5 aus elastischem Material, beispielsweise aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder auch Textilbelag, eindrücken, die sich auf dem Profilsteg 6, der Längsstab-Profile 2 abstützen.

    [0027] Damit diesen Einsatzstreifen 5 ein sicherer Halt in den Längsstab-Profilen 2 gewährt wird, sind die Längsstab- Profile 2 jeweils an den Innenseiten ihrer beiden Flansche 4 in gleichmäßigen Abständen und nahe den freien Flanschenden mit querschnittsverengenden Randstegen 7 versehen. Diese Randstege 7 haben vorzugsweise ein sich von den freien Flanschenden aus nach unten und einwärts keilförmig verbreiterndes Sägezahnprofil, so daß sie das Eindrücken der Einsatzstreifen 5 von oben her erleichtern, diese jedoch in ihrer eingedrückten Lage sicher fixieren, indem sie unter elastischer Materialverdrängung widerhakenartig in die Seitenflächen der Einsatzstreifen 5 eindringen.

    [0028] Die Ausformung der Raststege an den Flanschinnenseiten der Längsstab-Profile 2 wird erleichtert, wenn die Raststege 6 mit Abstand über im Profilsteg 6 der Längsstab-Profile 2 vorgesehenen, schlitzartigen Durchbrüchen 8 liegen. Im Bereich dieser Durchbrüche 8 können im Formwerkzeug ausgebildete Absätze liegen, welche die Ausformung des Sägezahnprofiles für die Raststege 7 ermöglichen.

    [0029] Als besonders sinnvoll kann es sich erweisen, die Durchbrüche 8 in den Profilstegen 6 der Längsstab-Profile 2 jeweils dort vorzusehen, wo diese durch die Querstege 3 einstückig miteinander verbunden sind.

    [0030] Die Zeichnungsfiguren 3 bis 5 zeigen ein verhältnismäßig kleines Teilstück eines abgewandelten Stabrostes 11. Auch dieser besteht aus einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Längsstab-Profilen 12 sowie diese einstückig miteinander verbindenden Querstegen 13.

    [0031] Der Stabrost 11 ist ebenfalls als einstückiges Formteil aus Kunststoff - gegebenenfalls aber auch aus Metall - beispielsweise durch Spritzgießen oder Druckgießen, hergestellt. Hier weisen die Längsstab-Profile 12 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, während die Querstege 13 einen flach rechteckigen Querschnitt haben. Dabei sind die Querstege 13 zweckmäßig so zwischen benachbarten Längstab-Profilen 12 angeordnet, daß sie mit deren im wesentlichen normal zur Stabrostebene gerichteten Flanschen 14 einen H-förmigen Querschnitt begrenzen.

    [0032] Die die Flansche 14 der einzelnen Längsstab-Profile 12 einstückig miteinander verbindenden Profilstege 15 haben eine wesentlich größere Materialdicke als die Flansche 14 und auch als die Querstege 13 und sind an ihrer den Flanschen 14 abgewendeten Seitenfläche mit in Längsrichtung der Längsstab-Profile 12 verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen 16 versehen.

    [0033] Die Innenflächen der beiden Flansche 14 und des Profilsteges 15 jedes Längsstab-Profiles 2 begrenzen jeweils eine Rinne 17, in welche, wie die Fig. 4 erkennen läßt, Einsatzstreifen 18 aus elastischem Material, beispielsweise aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, eingesetzt werden können, die sich auf dem Profilsteg 15 der Längsstab-Profile 12 abstützen.

    [0034] Damit diesen Einsatzstreifen 18 ein sicherer Halt in den Rinnen 17 der Längsstab-Profile 12 gewährt wird, sind an den Innenseiten ihrer beiden Flansche 14 die querschnittsverengenden Raststege 19 angeformt. Diese Raststege 19 haben wiederum die sich von den freien Flanschenden aus nach unten und einwärts keilförmig verbreiternde Sägezahn-Profilierung, so daß sie das Eindrücken der Einsatzstreifen 18 von oben her erleichtern, diese jedoch in ihrer eingedrückten Lage sicher fixieren, indem sie unter elastischer Materialverdrängung widerhakenartig in die Seitenflächen der Einsatzstreifen 18 eindringen.

    [0035] Die Ausformung der Raststege 19 an den Flanschinnenseiten der Längsstab-Profile 12 wird erleichtert, wenn sie mit Abstand über im Profilsteg 15 der Längsstab-Profile 12 vorgesehenen, schlitzartigen Durchbrüchen 20 liegen. Im Bereich dieser Durchbrüche 20 können nämlich auch hier im Formwerkzeug ausgebildete Absätze liegen, welche die Ausformung des Sägezahnprofils für die Raststege 19 ermöglichen.

    [0036] Aus Fig. 5 der Zeichnung ergibt sich, daß der Stabrost 11 aber auch ohne die Einsatzstreifen 18 benutzbar ist. Zu diesem Zweck braucht er lediglich in seiner Auflagebene um 1800 gewendet zu werden, so daß die Profilstege 15 der Längsstab-Profile 12 mit ihrer die Riffelungen oder Zahnungen 16 aufweisenden Seitenfläche nach oben zu liegen kommen. Diese Riffelungen oder Zahnungen 16 bilden dann die begehbare Fläche der einzelnen Profilstäbe des Stabrostes 11, welche praktisch die gleiche Breite hat wie die begehbare Fläche an den Einsatzstreifen 18.

    [0037] Die beschriebene Ausgestaltung des Stabrostes 11 macht es möglich, diesen also in zwei verschiedenen Gebrauchslagen in Benutzung zu nehmen, wobei in der Gebrauchslage nach Fig. 4 die begehbaren Flächen verhältnismäßig weich und elastisch zur Wirkung kommen, während in der Gebrauchslage nach Fig. 5 die begehbaren Flächen eine relativ große Härte besitzen.

    [0038] Auch in Fig. 6 der Zeichnung ist ausschnittweise ein Stabrost 21 dargestellt. Dieser kann aus mehreren, vorzugsweise baulich völlig gleichen Rostfeldern 21', 21", 21"' zusammengesetzt werden.

    [0039] In Fig. 6 ist dabei das Rostfeld 21' im wesentlichen vollständig wiedergegeben. Nur der hinsichtlich seiner Ausgestaltung bedeutungslose Mittelbereich ist hier der Einfachheit halber weggelassen.

    [0040] Die beiden weiteren Rostfelder 21" und 21"' sind jedoch nur ausschnittweise, und zwar jeweils mit ihrem für die Zuordnung zum Rostfeld 21' wesentlichen Bereich gezeigt.

    [0041] Jedes der Rostfelder 21', 21" und 21"' ist mit einer vorbestimmten Länge 22 und einer ebenfalls vorbestimmten Breite 23 einstückig aus Kunststoff oder Metall geformt und weist eine größere Anzahl Längsstab-Profile 24, die durch Querstege 25 miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind. Der Abstand zwischen den einzelnen Längsstab-Profilen 24 entspricht dabei einem vorbestimmten Rastermaß und auch der Abstand benachbarter Querstege 25 voneinander ist auf ein bestimmtes Rastermaß eingestellt.

    [0042] Insbesondere aus den Fig. 7 und 9 ergibt sich, daß die einzelnen Längsstab-Profile 24, beispielsweise einen H-förmigen Querschnitt haben, während die sie miteinander verbindenden Querstege 25 im Querschnitt flach rechteckig gestaltet sind und auf gleicher Höhe mit dem horizontalen Profilsteg 26 der Längsstab-Profile 4 liegen.

    [0043] Aus den Fig, 6 und 7 ergibt sich ferner, daß wenigstens zwei relativ weit auseinanderliegende Längsstab-Profile 24 jedes Rostfeldes 21', 21", 21"' an ihren Profilstegen 26 sitzende Verlängerungszurigen 27 haben.-Dabei ist vorgesehen, daß die Verlängerungszungen 27 relativ zu den Profilstegen 26 der Längsstab-Profile 24 um deren Materialstärke in Höhenrichtung versetzt angeformt sind, wie das besonders deutlich die Fig. 8 und 10 erkennen lassen. Dabei sind die Verlängerungszungen 27 jeweils nur an einem Ende der Längsstab-Profile 24 angeordnet.

    [0044] Hinsichtlich der Ausstattung der Rostfelder 21', 21". 21"' mit diesen Verlängerungszungen 27 bestehen jedoch verschiedene Möglichkeiten. So können sämtliche Verlängerungszungen 27 der gleichen Querkante eines Rostfeldes zugeordnet werden, wie sich aus einem Vergleich des oberen Teilstückes des Rostfeldes 21' mit dem Rostfeld 21" ergibt. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Verlängerungszungen 27 abwechselnd an den beiden Querkanten eines Rostfeldes liegen, wie das anhand des Rostfeldes 21' angedeutet ist. Im letzteren Falle kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Verlängerungszungen 27 an den beiden Querkanten der Rostfelder 21' Versetztlage zueinander haben. An der einen Querkante des Rostfeldes werden dabei zweckmäßig die Verlängerungszungen 27 nur an den geradzahligen Längsstab-Profilen 24 vorgesehen, während sie an der gegenüberliegenden Querkante den ungeradzahligen Längsstab-Profilen 24 zugeordnet sind.

    [0045] Weiterhin ist der Zeichnung zu entnehmen, daß wenigstens zwei relativ weit auseinanderliegende Querstege 25 jedes Rostfeldes 21', 21", 21"' beidendig über die äußeren Längsstab-Profile 24 vorstehende Verlängerungszungen 28' und 28" aufweisen. Jeweils die Verlängerungszungen 28' liegen dabei auf der Ebene der Querstege 25, während die anderen Verlängerungszungen 28" um die Materialstärke der Querstege 5 in Höhenrichtung gegenüber diesen versetzt angeformt sind, wie das deutlich aus Fig. 8 hervorgeht.

    [0046] Zur Bildung eines Stabrostes wird auf die damit zu belegende Fläche ein Rostfeld, beispielsweise das Rostfeld 21' aufgelegt. An dieses werden dann in Längsrichtung und/oder in Querrichtung weitere Rostfelder 21" und/oder 21"' gleicher Ausbildung angeschlossen. Um das zu erreichen, brauchen die weiteren Rostfelder 21" und 21"' lediglich auf ihrer Auflagefläche seitwärts an die Querkanten und/oder Längskanten der bereits verlegten Rostfelder herangeschoben zu werden. Dabei treten die Verlängerungszungen 27 des einen Rostfeldes jeweils in die offenen Enden der Längsprofil-Stäbe 24 des benachbarten Rostfeldes ein und wirken in Richtung quer zur Längsrichtung der Längsstab-Profile 24 als Lagensicherung mit den beiden Profilflanschen 29 des jeweiligen Längsstab-profiles 24 zusammen.

    [0047] Wenn zusätzlich auch eine Halteverbindung parallel zur Längsrichtung der Längsstab-Profile 24 zwischen den benachbarten Rostfeldern 21' und 21" erreicht werden soll, ist es zweckmäßig, an das freie Ende der Verlängerungszungen 27 Rastnasen 30 anzuformen, wie das aus Fig. 10 hervorgeht. Diese Rastnasen 30 rücken dabei in zugehörige Rastöffnungen 31 ein, welche sich im Profilsteg 26 der Längsstab-Profile 24 des anschließenden Rostfeldes 21' bzw. 21" befinden können.

    [0048] Wird das Rostfeld 21"' seitwärts gegen die Längskante des Rostfeldes 21' herangeschoben, dann treten seine Verlängerungszungen 28" passend über die Verlängerungszungen 28' des Rostfeldes 21' und überlappen diese, wie das besonders deutlich aus Fig. 9 entnommen werden kann.

    [0049] Um über die Verlängerungszungen 28' und 28" eine verschiebesichere Kupplung zwischen den Rostfeldern 21' und 21"' zu erhalten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, beispielsweise die Verlängerungszungen 28" als nach unten offenes U-Profil zu gestalten, wie das der Fig. 11 entnommen werden kann. In dieses U-Profil greifen die im Querschnitt flach rechteckigen Verlängerungszungen 28' des benachbarten Rostfeldes ein und wirken mit den U-Flanschen 32 als Verschiebesicherung in Längsrichtung der Längsstab-Profile 24 zusammen.

    [0050] Um gleichzeitig auch eine Verschiebesicherung quer zur Längsrichtung der Längsstab-Profile 24 zu erhalten, ist es zweckmäßig, beispielsweise die Verlängerungszungen 28' an ihrer Oberseite mit einer Rastnase 33 zu versehen, die mit einer dazu passenden Rastöffnung 34 im Profilsteg der Verlängerungszunge 28" in Eingriff tritt.

    [0051] Erwähnenswert ist noch ein baulicher Unterschied zwischen den Fig. 8 und 10 der Zeichnung. Während nach Fig. 1 die Verlängerungszungen 27 an den Enden der Längsstab- Profile 24 so angeordnet sind, daß sie beim Zusammenschieben der Rostfelder 21' und 21" den Profilsteg 26 der Längsstab-Profile 24 übergreifen, haben sie nach Fig. 10 eine Anordnung, bei der sie den Profilsteg 26 der Längsstab-Profile 24 untergreifen. Während die Anordnung der Verlängerungszungen 27 nach Fig. 8 auch dann verwendbar ist, wenn die Längsstab-Profile 24 als nach oben offenes U-Profil gestaltet werden, ist die Anordnung nach Fig. 10 nur in Verbindung mit Längsstab-Profilen 24 von H-förmigem Querschnitt einsatzfähig.


    Ansprüche

    1. Rost, insbesondere Stabrost, zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern, unter Verwendung von wenigstens einem einstückig aus Kunststoff oder Metall geformtem Rostfeld, bei dem zumindest die durch Querstege auf vorbestimmtem Abstand voneinander gehaltenen Längsstäbe einen U- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen, in dem Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z.B. Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, befestigbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flanschinnenseiten (4 bzw. 14) der Längsstab- Profile (2 bzw. 12) in gleichmäßigen Abständen und jeweils nach den freien Flanschenden mit querschnittsverengenden Raststegen (7 bzw. 19) zur Lagenfixierung derEinsatzstreifen (5 bzw. 18) versehen sind.
     
    2. Rost nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Raststege (7 bzw. 19) ein sich von den freien Flanschenden aus nach unten und einwärts keilförmig verbreiterndes Sägezahnprofil haben (Fig. 1 und 3 bis 5).
     
    3. Rost nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Raststege (7 bzw. 19) mit Abstand über im Profilsteg (6 bzw. 15) der Längsstab-Profile (2 bzw. 12) vorgesehenen, schlitzartigen Durchbrüchen (8 bzw. 20) ausgeformt sind.
     
    4. Rost nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Raststege (7) bzw. 19) jeweils überhalb der die Längsstab-Profile (2 bzw. 12) miteinander verbindenden Querstegen (3 bzw. 13) an den Flanschinnenseiten (4 bzw. 14) sitzen.
     
    5. Rost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei dem in die an der Oberseite der Längsstab-Profile in Längsrichtung offenen Rinnen die Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z.B. aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag lösbar einzusetzen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Längsstab-Profile (12) an ihrer den Rinnen (17) gegenüberliegenden Seitenfläche der Profilstege (15) mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen (16) versehen sind und das Rostfeld (11) in seiner Auflageebene um 1800 wendbar ist (Fig. 4 und 5).
     
    6. Rost, insbesondere Stabrost, zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern, der aus mehreren, jeweils einstückig aus Kunststoff oder Metall geformten Rostfeldern einer vorbestimmten Größe zusammensetzbar ist, deren durch Querstege auf vorbestimmtem Abstand voneinander gehaltene Längsstab-Profile einen vorzugsweise U- oder H-förmigen Profilquerschnitt haben, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß wenigstens zwei relativ weit auseinanderliegende Längsstab-Profile (24) jedes Rostfeldes (21', 21",21"') an ihren Profilstegen (26) sitzende Verlängerungszungen (27) haben, die als Lagensicherung zwischen die Profilflansche (29) zweier Längsstab-Profile (24) eines benachbarten Rostfeldes (21', 21") einrückbar sind.
     
    7. Rost nach Anspruch 6,
    dadurch ]gekennzeichnet,
    daß wenigstens zwei relativ weit auseinanderliegende Querstege (25) jedes Rostfeldes (21', 21", 21"') beidendig über die äußeren Längsstab-Profile (24) vorstehende Verlängerungszungen (28', 28") aufweisen, wobei jeweils die eine Verlängerungszunge (28') auf der Ebene der Querstege (25) liegt, während die andere Verlängerungszunge (28") um die Materialstärke der Querstege (5) in Höhenrichtung gegenüber diesen versetzt angeformt ist.
     
    8. Rost nach den Ansprüchen 6 und 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Verlängerungszungen (27) jeweils nur am einen Ende der Längsstab-Profile (24) angeordnet sind.
     
    9. Rost nach den Ansprüchen 6 und 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sämtliche Verlängerungszungen (27) der gleichen Querkante eines Rostfeldes (21', 21", 21"') zugeordnet sind.
     
    10. Rost nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungszungen (27) nur an geradzahligen oder nur an ungeradzahligen Längsstab-Profilen (24) des Rostfeldes (21', 21", 21"') sitzen, daß die Verlängerungszungen (27) abwechselnd an den beiden Querkanten eines Rostfeldes (21',21",21"') liegen,

    daß die Verlängerungszungen (27) an der einen Querkante des Rostfeldes (21',21",21"') nur an ungeradzahligen Längsstab-Profilen (24) und an dessen anderer Querkante nur an geradzahligen Längsstab-Profilen (24) sitzen,

    daß die Verlängerungszungen (27) relativ zu den Profilstegen (26) der Längsstab-Profile (24) um deren Materialstärke in Höhenrichtung versetzt angeformt sind,

    daß eine Gruppe (28") der Verlängerungszungen (28', 28") einen U-förmigen Querschnitt aufweist, in die die andere Gruppe (28') der Verlängerungszungen (28', 28") passend einrückbar ist und

    daß die Verlängerungszungen (27 bzw. 28') an ihrem Ende jeweils eine Rastnase (30 bzw. 33) tragen, welche in eine Rastöffnung (31) am Profilsteg (26) der Längsstab-Profile (24) bzw. in eine Rastöffnung (34) der Verlängerungszungen (28") einrückbar sind (Fig. 10 und 11).


     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht