[0001] Die Erfindung betrifft eine Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander, mit
einer an die Einfaht anschließenden Vertiefung des Garagenbodens und zwei miteinander
beweglich angeordneten Fahrbühnen, deren der Einfahrt benachbarte Enden wahlweise
an diese anschließbar sind, wobei in der Anschlußstellung der unteren Bühne beide
Fahrbühnen etwa parallel zueinander verlaufen und in der Anschlußstellung der oberen
Bühne die untere Bühne innerhalb der Vertiefung liegt, und mit einem Antrieb zum Verschwenken
der oberen Bühne um eine waagrechte Achse an dem der Einfahrt abgelegenen Ende der
Bühne sowie einer etwa vertikalen Führung für die untere Bühne.
[0002] Bei derartigen bekannten Doppelparkergaragen (DE-PS 2 307 431 und 2 307 432) wird
die untere Fahrbühne in der Anschlußstellung durch Hydraulikzylinder, die zwischen
Garagenboden und oberer Fahrbühne abgestützt sind, über Seile oder Zugstangen, welche
die beiden Fahrbühnen miteinander verbinden, von unten her gegen Anschläge gedrückt,
so daß in der Anschlußstellung der unteren Bühne eine ausreichende Stabilität gegeben
ist. Die obere Bühne liegt in ihrer Anschlußstellung mit ihrem einfahrtseitigen Ende
auf dem Einfahrtboden auf, während das andere Ende mittels eines auf dem Garagenboden
abgestützten Gestells schwenkbar gelagert ist. Auch hier ist eine ausreichende Stabilität
gewährleistet, vorausgesetzt, daß die Fahrbühne einschließlich der ihrer Abstützung
dienenden Teile und die Hydraulikzylinder ausreichend dimensioniert sind. Zur Gewährleistung
einer gleichmäßigen Hubbewegung der beiden Bühnen sind doppeltwirkende, über eine
aufwendige Steuerung parallel geschaltete Hydraulikzylinder erfaderlich. Torsionen
und Querbewegungen der Bühnen und ihrer Stützteile sowie Schwingungen in Längsrichtung
können nur durch eine entsprechende konstruktive Auslegung der einzelnen Bauteile
in Grenzen gehalten werden.
[0003] Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einerseits die
konstruktive Ausführung der bekannten Doppelparkergaragen zu vereinfachen, gleichzeitig
aber deren Stabilität zu erhöhen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führung am einfahrtseitigen
Ende der unteren Fahrbühne vorgesehen ist und einequer zu dieser Bühne verlaufende,
daran drehbar gelagerte torsionssteife Welle umfaßt, die wenigstens an beiden Enden
mit jeweils einer weiteren sich zwischen Einfahrt und vertieftem Garagenboden erstreckenden
Führungsanordnung geführt ist.
[0005] Die torsionssteife Welle verleiht der unteren Fahrbühne in jeder Hubstellung die
erforderliche Querstabilität; die damit verbundene Führungsanordnung verhindert jede
Querneigung der unteren Fahrbühne, und damit auch der über Zugstäbe mit dieser gelenkig
verbundenen oberen Fahrbühne.
[0006] Die erfindungsgemäße Führungsanordnung, entweder in Form einer Zahnrad-Zahnstangen-Führung
(Anspruch 2) oder in Form einer Seil-Rollen-Führung (Anspruch 3) ermöglicht nicht
nur eine konstruktiv leichte Ausführung der übrigen Bauteile, sie ermöglicht insbesondere
die Verwendung einfach wirkender seitlich an der oberen Fahrbühne angelenkter Hydraulikzylinder.
Die Führungsanordnung sorgt für deren Gleichlauf, wobei sie die bei den bekannten
Doppelparkergaragen aufwendige Hydrauliksteuerung ersetzt. Es genügt, an jeder seite
der oberen Fahrbühne einen Hydraulikzylinder anzulenken. Während diese die obere Fahrbühne
anheben, bzw. deren Absenken in der drucklosen Stellung ermöglichen, sorgt die Führungsanordnung,
welche an der unteren Fahrbühne angreift, für eine mit Präzision wirkende Zwangssteuerung
der gesamten Konstruktion.
[0007] Um jede unerwünschte Bewegung in Längsrichtung der Fahrbühnen auszuschließen, bzw.
den Eingriff der Zahnräder in die zugehörigen Zahnstangen sicherzzstellen, ist vorgesehen,
daß die Bewegung der unteren Fahrbühne in horizontaler Richtung zwischen Anschlägen
begrenzt ist. Dies wird bei der Ausbildung der Führungsanordnung als Zahnrad-Zahnstangen-Führung
dadurch erreicht, daß auf der der Verzahnung abgewandten Seite jeder Zahnstange ein
von der unteren Fahrbühne seitlich vorspringender Gegenhalter abgestützt ist; dieser
ist bevorzugt als Gegendruckrolle ausgebildet, die um einen an der unteren Fahrbühne
befestigten Lagerzapfen drehbar ist.
[0008] Die Querstabilität der unteren Fahrbühne wird dadurch unterstützt,daß sich die Welle
über deren gesamte Breite erstreckt und jeweils benachbart ihren Enden in Seitenträgern
der Fahrbühne gelagert ist.
[0009] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß jede Fahrbühne zwei
nebeneinanderliegende, jeweils einen Abstellplatz bildende Plattform umfaßt, zwischen
denen wenigstens eine weitere Führungsanordnung vorgesehen ist.
[0010] Dank der biege- und torsionssteifen Welle sind auch bei dieser doppelt breiten Ausführungsform
lediglich zwei Hydraulikzylinder, jeweils angelenkt an den beiden Seiten der oberen
Fahrbühne, zur Betätigung der Konstruktion ausreichend. Zwischen den beiden Plattformen
istnindestens eine Schubstange vorgesehen, welche den Mittelträger der beiden oberen
Plattformen mit dem Mittelträger der beiden unteren Plattformen gelenkig verbindet.
Auch bei exzentrischer Belastung der Fahrbühnen sorgt die vorgeschlagene Führungsanordnung
für eine annähernd gleichmäßige Belastung der beiden Hydraulikzylinder, wobei die.
torsionssteife Welle als lastverteilendes Element wirkt.
[0011] Im folgenden wind ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Garagenkonstruktion mit der oberen Fahrbühne in Anschlußstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Garagenkonstruktion mit der unteren Fahrbühne in Anschlußstellung,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt gemäß III-III der Fig. 1 durch die untere Fahrbühne
mit einer Zahnrad-Zahnstangen-Führung,
Fig. 4 einen Ausschnitt gemäß IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Ausschnitt gemäß V-V der Fig. 1,
Fig. 6 einen horizontalen Teilschnitt durch die untere Fahrbühne mit einer Seil-Seilrollen-Führung,
als Alternative zu Fig. 3 und
Fig. 7 eine Ansicht gemäß VII-VII der Fig. 6.
[0012] Die in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ansichten und Ausschnitten dargestellte
Garagenkonstruktion umfaßt im wesentlichen eine obere Fahrbühne 1, eine untere Fahrbühne
2, beidseits jeweils einen zwischen Garagenboden 3 und der oberen Fahrbühne 1 abgestützten
Hydraulikzylinder 4 sowie auf jeder Seite der beiden Fahrbühnen eine vordere Zugstange
5 und eine hintere Zugstange 6, über welche die untere Fahrbühne 2 an der oberen Fahrbühen
1 gelenkig angehängt ist. Der Garagenboden 3ist gegenüber der Einfahrt 7 vertieft.
Die untere Fahrbühne liegt zur Einfahrtseite hin geneigt innerhalb dieser Vertiefung.
An der eirfahrtseitigen Stirnwand der Vertiefung ist ein Stahlrahmen 8 befestigt,
an welchem das einfahrtseitige Ende der unteren Fahrbühne 2 vertikal geführt ist.
Am rückwärtigen Ende der Garage sind vertikale Stützen 9 mittels mehrerer Abstandshalter
10 an der rückwärtigen Garagenwand 11 befestigt. Auf der oberen Fahrbühne 1 ist seitlich
ein Geländer 12 zum sicheren Begehen der Bühne angebracht. Die obere Fahrbühne 1 ist
benachbart ihrem rückwärtigen Ende um ein inFig. 4 im Detail dargestelltes Schwenklager
13 um eine horizontale Achse verschwenkbar. Als Antrieb für die Schwenkbewegung dienen
die seitlichen Hydraulikzylinder 4, die mit ihrem unteren Ende in einem mit dem Garagenboden
verbundenen
aLagerteil 14 schwenkbar abgestützt und mit dem oberen Ende ihres Kolbens 15 seitlich
an der oberen Fahrbühne 1 angelenkt sind und zwar in einem in Fig. 5 im Detail dargestellten
Gelenklager 16, in welchem auch die vordere Zugstange 5 mit ihrem oberen Ende angelenkt
ist. Im übrigen sind die Zugstangen 5, 6 in einfachen Gelenkstücken 17 an oberer bzw.
unterer Fahrbühne 1, 2 jeweils um horizontale Achsen schwenkbar.
[0013] In der in Fig. 1 gezeigten Anschißstellung der oberen Fahrbühne 1 liegt deren einfahrtseitiges
Ende mit einer abgewinkelten Schwelle 18 auf der Einfahrt 7 auf. In Fig. 2 ist die
Garagenkonstruktion in der Anschlußstellung der
4 unteren Fahrbühne 2 gezeigt; diese ist in ihrer Gesamtheit vom Garagenboden 3 abgehoben.
Das einfahrtseitige Ende der unteren
Fahrbühne 2 befindet sich in der oberen Anschlagstellung des Rahmens 8. Die Kolbenstangen
15 der beiden Hydraulikzylinder 4 sind vollständig ausgefahren, so daß beide Fahrbühnen
zueinander parallel verlaufen. Die vertikale Stellung der beiden Hydraulikzylinder
wird in etwa aufrechterhalten.
[0014] Das in Fig. 4 vergrößert dargestellte Schwenklager 13 ist gebildet durch einen Lagerzapfen
18 und eine Lagerbuchse 19. Die Buchse 19 ist an der Stütze 9 angeschweißt; der Lagerzapfen
18 ist mit einer winkelförmigen Lasche 20 verschweißt, die an dem zugeordneten Seitenträger
21 der oberen Fahrbühne 1 mittels Schrauben 22 befestigt ist. Zwischen Lagerbuchse
19 und Lagerzapfen 18 sind zwei Lagerbuchsen 23 angeordnet; durch ein ander freien
Stirnseite des Lagerzapfens angeschraubte Endscheibe 24 wird diese gegen die Lagerbuchse
19 bzw. die Lagerbuchse 19 gegen die winkelförmige Lasche verspannt.
[0015] Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung ein seitlich an der oberen Fahrbühne vorgesehenes
Gelenklager 16, an welchem ein Hydraulikzylinder 4 und eine Zugstange 5 angelenkt
sind. Mit dem Seitenträger 21 der oberen Fahrbühne 1 ist ein Hohlprofilsteg 26 verschweißt,
in dessen unterem Ende ein Lagerbolzen 27 in entsprechenden Bohrungen der Stegwände
gelagert ist, dessen Achse waagrecht verläuft. Auf . dem Lagerbolzen 27 sind von außen
nach innen die Kolbenstange 15 des Hydraulikzylinders 4 und das obere Ende der Zugstange
5 schwenkbar aufgenommen. Sowohl die Kolbenstange 15 als auch die Zugstange 5 sind
mittels kugelkalottenförmiger Lagerringe 28, 29 auf dem Lagerbolzen 27 aufgenommen.
Diese Lagerteile sind jeweils mit Distanzhülsen 30, 31 gegenüber der an der Fahrbühne
anligenden Wand 32 des Hohlprofilstegs 26 abgestützt; an der Außenseite der gegenüberliegenden
Wanddes Hohlprofilstegs 26 und an der Innenseite der Lagerung für die Zugstange 5
sichern Klemmringe 33 den Lagerbolzen 27 gegen seitliche Verschiebung.
[0016] Wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar, sind an der Innenseite des Rahmens 8 im Bereich
der Seitenträger 21 der unteren Fahrbühne 2 Zahnstangen 34 angeschweißt, in welche
in der unteren Fahrbühne drehbar gelagerte Zahnräder 35 eingreifen. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Zahnstangen 34 liegen Gegendruckrollen 36 an, die die untere Fahrbühne 2
gegen eine Verschiebung in Garagenlängsrichtung sichern. Weitere Details dieser Führungsanordnung
sind der Fig. 3 entnehmbar; eine alternative Führungsanordnung, nämlich mittels Seil
und Seilrolle, zeigen die Fig. 6 und 7.
[0017] Gemäß Fig. 3 erstreckt sich eine torsionssteife Welle 37 quer über die gesamte Breite
der unteren Fahrbühne 2. Die Welle 37 ist jeweils im Bereich der Seitenträger 21 der
unteren Fahrbühne gelagert. Als Lager dienen an einem senkrechten Steg 38 der Seitenträger
21 vor/außen ange- schweißte Stahlplatten 39, die mit Abstand zur Welle 37 eine weitere
Bohrung aufweisen, in welcher ein Lagerzapfen 40 zur Aufnahme einer Gegendruckrolle
41, bevorzugt aus Kunststoff, befestigt ist. An den beiden seitlich über die Lagerplatte
39 vorspringenden Wellenenden weist die Welle 37 eine Keilverzahnung 42 auf, auf welche
das Zahnrad 35, welches eine entsprechende Innenverzahnung aufweist, aufgesteckt ist.
Mittels Druckschrauben 43 gesicherte Endringe 44 sichern die axiale Lage der Welle
37 und der auf ihr aufgesteckten Zahnräder 35. Während die Zahnräder 35 in die Verzahnung
der zugeordneten Zahnstangen 34 eingreifen, wälzt sich die Gegendruckrolle 41 auf
der Rück- seite der Zahnstangen 34 ab und sorgt dabei für einen sicheren gegenseitigen
Eingriff der Verzahnungen und gleichzeitig für eine schwingungsfreie Auf- und Abbewegung
der unteren Fahrbühne 2. Die Zahnstangen 34 sind jeweils am Ende des Rahmens 8, und
zwar an dessen zum Garageninneren hinweisenden Schenkel 45 angeschweißt.
[0018] Für Fahrbühnen, die aus zwei Plattformen für zwei nebeneinander abzustellende Fahrzeuge
bestehen, zeigt Fig. 3 eine besonders vorteilhafte konstruktive Variante; hier ist
die Welle 37 in der Mitte bei 46 geteilt, wobei die aneinanderstoßenden keilverzahnten
Enden mittels eines gleichzeitig als Steckmuffe ausgebildete Zahnrads 47, welches
in eine mittlere Zahnstange 48 eingreift, verbunden sind. Zur Lagerung der zur Mitte
hinweisenden Wellenenden ist ein die beiden Plattformen verbindender Mittelträger
49 vorgesehen, in welchen Lagerbuchsen 50 eingeschweißt sind. Wie an den beiden äußeren
Wellenenden ist auch in der Mitte eine Gegedruckrolle 51 vorgesehen, deren Lagerzapfen
52 am Mittelträger 49 befestigt ist. Eine derartige Garagenkonstruktion für insgesamt
vier Fahrzeuge, zwei auf der oberen und zwei auf der unteren Fahrbühne, kommt also
mit drei Zahnrad-Zahnstangen-Paarungen aus. Auch bei einer derart breiten Fahrbühne
genügt es, auf jeder Außenseite lediglich einen Hydraulikkolben vorzusehen, so daß
die beschriebene Ausführungsvariante besonders preisgünstig herzustellen ist. Anstelle
des in Fig. 3 dargestellten Antriebs mittels der genannten Hydraulikzylinder kann
die Welle 37 selbst angetrieben werden, wobei das Heben und Senken der Vorrichtung
über den Zahnrad-Zahnstangen-Eingriff erfolgt; hierzu kann die Welle 37 mittels eines
Elektro- oder Hydraulikmotors angetrieben werden.
[0019] Fig. 6 zeigt in einem horizontalten Teilschnitt einen einfahrtseitige Ecke der unteren
Fahrbühne 2. Die torsionssteife Welle 37 ist wie zu Fig. 3 beschrieben, im Seitenträger
21 der Fahrbühne gelagert.Auf der Keilverzahnung 42 am Ende der Welle 37 sitzt eine
Seiltrommel bzw. Seilrolle 53, welche zweifach von einem Sei} 54 umschlungen ist.
Gemäß Fig. 7 ist das untere Ende 55 des Seils 54 in einer am Garagenboden 3 befestigten
Öse 56 gehalten;das obere Ende 57 des Seils 54 ist ebenfalls in einer festetehenden
Öse 58 gehalten, welche in einem oberen Querteil 59 des Stahlrahmens 8 befestigt ist.
Wird die Fahrbühne 2 von den Hydraulikzylindern 4 nach oben bewegt, so dreht sich
die Seilrolle 53 im Uhrzeigersinn, im Falle der Bewegung nach unten im Gegenuhrzeigersinn.
Auf diese Weise ergibt sich eine exakte vertikale Führung des einfahrtseitigen Endes
der unteren Fahrbühne 2. Als horizontaler Anschlag dient auch hier eine bereits zu
Fig. 3 beschriebene Gegendruckrolle 41 aus Kunststoff, welche auf einer vertikalen
Schiene 60 abrollt.Die Schiene 60 ist an einem nach innen weisenden Schenkel 45 des
Stahlrahmens 8 angeschweißt.
1. Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander, mit einer an die Einfahrt anschließenden
Vertiefung des Garagenbodens und zwei miteinander beweglich angeordneten Fahrbühnen,
deren der Einfahrt benachbarte Enden wahlweise an diese anschließbar sind, wobei in
der Anschlußstellung der unteren Bühne beide Fahrbühnen etwa parallel zueinander verlaufen
und in der Anschlußstellung der oberen Bühne die untere Bühne innerhalb der Vertiefung
liegt, und mit einem Antrieb zum Verschwenken der oberen Bühne um eine waagrechte
Achse an dem der Einfahrt abgelegenen Ende der Bühne sowie einer etwa vertikalen Führung
für die untere Bühne,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung am einfahrtseitigen Ende der unteren Fahrbühne (2) vorgesehenen ist
und eine quer zu diser Bühne verlaufende, daran drehbar gelagerte torsionssteife Welle
(37) umfaßt, die wenigstens an beiden . Enden mit jeweils einer weiteren sich zwischen
Einfahrt (7) und vertieftem Garagenboden (3) erstreckenden Führungsanordnung geführt
ist.
2. Garage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsanordnung an den beiden Wellenenden befestigte Zahnräder'(35) umfaßt,
die mit etwa vertikalen zwischen zwischen Einfahrt (7) und vertieftem Garagenboden
(3) befestigten Zahnstangen (34) zusammenwirken.
3. Garage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsanrodnung an den beiden Wellenenden befestigte Seilrollen (53) umfaßt,
die von zwischen Einfahrt (7) und vertieftem Garagenboden (3) verspannten Seilen (54)
umschlungen sind.
4. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der unteren Fahrbühne (2) in horizontaler Richtung zwischen Anschlägen
begrenzt ist.
5. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Verzahnung abgewandten Seite jeder Zahnstange (34) ein von der unteren
Fahrbühne (2) seitlich vorspringender Gegenhalter abgestützt ist.
6. Garage nach Anspruch 5, .
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter als Gegendruckrolle (41; 51) ausgebildet ist, die um einen an
der unteren Fahrbühne (2) befestigten Lagerzapfen (40; 52) drehbar ist.
7. Garage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Welle (3) über die gesamte Breite der unteren Fahrbühne (2) erstreckt
und jeweils benachbart ihren Enden in Seitenträgern (21) der Fahrbühne (2) gelagert ist.
8. Garage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Fahrbühne (1, 2) zwei nebeneinanderliegende, jeweils einen Abstellplatz bildende
Plattformen umfaßt, zwischen denen wenigstens eine weitere Führungsanrodnung vorgesehen
ist.