(57) Dieses Kopfstück (1) nimmt die Stoß- (4) und die Zugeinrichtung (5) - also die Puffer
und den Zughaken mit den Kupplungsteilen - auf und enthält lösbare Verriegelungen,
die die feste Verbindung mit dem Eisenbahnwagen (2) herstellen. Zu diesem Zweck ist
der letztere in den Endbereichen beidseitig mit je einem längsgerichteten Steg (6)
versehen, dessen vertikale Stirn pufferseitig mit einer Ausrundung (7) versehen ist.
In der Ausrundung (7) sitzt ein Druckstück (9) des Kopfstückes (1), dem die Stoßkräfte
in den Wagen (2) zu leiten. Das andere Ende des Steges (6) weist eine nach unten zum
Puffer hin geneigte Schräge (8) auf, die mit der gleichsinnig verlaufenden Schräge
(11) eines pendelnd in dem Kopfstück (1) aufgehängten Spannstückes (10) zusammenarbeitet.
Dieses hat in der Wagenlängsrichtung eine weitere Schräge, die zu der Schräge (11)
gegensinnig geneigt ist und mit einem vertikal in Kopfstück (1) geführten und von
der Hand verstellbaren Keilstück (15) zusammenarbeitet. Beim Heruntertreiben des Keilstückes
(15) - bis das Druckstück (19) satt anliegt-verspannt sich allmählich das Kopfstück
(1) gegen den Steg (6), so daß auch Zugkraftübertragung möglich ist.
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