[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rahmen von Bildern, bei der die Bilder
in einer starren, stabilen Rahmeneinrichtung anbringbar sind, die einen, einen äußeren
Abschluß bildenden Außenrahmen aufweist, der ein Rahmenwerk umschließt, das zwei oder
mehr Innenrahmen bildet, die durchgehend offene Fenster umschließen und an deren Rückseite
eine mit dem Außenrahmen lösbar verbundene Tragplatte vorgesehen ist, an welche die
Bilder anklebbar sind.
[0002] Bei einer durch die Praxis bekannten Vorrichtung zum Rahmen von Bildern umfaßt eine
Rahmeneinrichtung einen aus Holz bestehenden, stabilen Außenrahmen, in dessen Fenster
ein Rahmenblatt aus Papier angeordnet ist, an dessen Rückseite ein Bildblatt anliegt,
dessen Bild durch das Fenster des Rahmenblattes sbhtbar ist, wobei das Bild bzw. das
Fenster des Rahmenblattes flächenmäßig kleiner als das Fenster des Außenrahmens ist.
Das Bild bzw. das Bildblatt ist an der Rückseite des Rahmenblattes und des Außenrahmens
angeordnet,' wobei der Rand des-Bildes von der Rahmeneinrichtung überdeckt ist. An
der Rückseite des Bildblattes ist eine mit dem Außenrahmen lösbar verbundene Tragplatte
vorgesehen, die das Bildblatt in Anlage an dem Rahmenblatt und dieses in Anlage an
einer vorne angeordneten, durchsichtigen am Außenrahmen befestigten/Glasscheibe hält.
[0003] Es ist dabei auch denkbar. das Rahmenblatt mit zwei oder mehr Fenstern für je ein
an dem Bildblatt vorgesehenes Bild zu versehen. Wenn man jedoch z.B. fünf oder mehr
auf dem Bildblatt vorgesehene Bilder unterbringen will, so muß die Rahmeneinrichtung
entsprechend groß gestaltet werden, wobei dann das Rahmenblatt seiner Biegsamkeit
wegen keine, die einzelnen Bilder sauber umgrenzenden Innenrahmen mehr bildet, da
sich die Streben von alleine quer zur Rahmenebene biegen können. Das Rahmenblatt wird
auch beim Herauslösen und Wiedereinsetzen zwecks Auswechselns oder Einfügens von Bildern
leicht beschädigt. Wenn weiterhin die Bilder enger beieinander angeordnet sein sollen,
dann werden Streben des aus Papier bestehenden Rahmenwerkes so dünn, daß sie leicht
zerreißen. Schließlich ist es nicht einfach, die Bilder auf dem Bildblatt so angeordnet
aufzudrucken, daß jedes Bild in dem ihm zugeordneten Fenster richrig positioniert
ist.
[0004] Eine Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Vorrichtung der angangs genannten Art
zu schaffen, die zur gleichzeitigen Aufnahme von fünf oder mehr, ggf. recht kleinen,
voneinander getrennten Bildern verbessert geeignet ist, indem ein entsprechendes Rahmenwerk
und eine geeignete Einrichtung zum Positionieren der Bilder hinter dem Rahmenwerk
vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch
gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk ein stabiles, selbsttragendes Gebilde aus Kunststoff,
Metall und/oder Holz ist und eine Vielzahl von nebeneinander und untereinander angeordnete
Innenrahmen bildet, deren Streben jeweils gegen unerwünschte Biegung quer zur Rahmenebene
stabil sind, und an der Tragplatte vorgesehene Begrenzungslinien, die eine der Vielzahl
von Tnnenrahmen entsprechende Vielzahl von Feldern zum Positionieren der Bilder begrenzen,
unter den Innenrahmen verlaufen.
[0005] Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Bilder entsprechend der
Größe der Felder ausgeschnitten und auf die Tragplatte aufgeklebt, wobei mit Hilfe
der Begrenzungslinien jedes Bild genau in das'ihm zugeordnete Feld positioniert werden
kann. Sodann wird die Tragplatte hinter das Rahmenwerk geschoben. Da die Begrenzungslinien
unter den Innenrahmen verlaufen, kommen die Stoßstellen benachbarter Bilder, d.h.
die Schnittkanten der Bilder unter den Innenrahmen zu legen und sind somit von diesen
abgedeckt, d.h. nicht mehr sichtbar. Auf diese Weise ist jedes der Vielzahl von Bildern
exakt von einem der Innenrahmen gerahmt. Dabei liegt das Rahmenwerk wegen seiner Stabilität
trotz seiner Größe an jeder Stelle dicht an den Bildern an, so daß jeder Innenrahmen
seine Rahmenfunktion stets voll erfüllt.
[0006] Die Fenster, die von dem Rahmenwerk gebildet sind, sind z.B. alle gleich groß oder
in nur zwei verschiedenen Größen gehalten. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist
es je- doch, wenn das Rahmenwerk Fenster von drei oder mehr verschiedenen Größen bildet.
Hierbei ist berücksichtigt, daß dann, wenn eine Vielzahl von Bildern zu rahmen ist,
Bilder von mehr als zwei verschiedenen Größen anfallen.
[0007] Die Fenster sind z.B. kreisförmig gestaltet, wobei jedoch ein allzugroßer Anteil
der vom Außenrahmen umschlossenen Fläche vom Rahmenwerk selbst eingenommen ist und
daher nicht als Fenster dienen kann. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es daher,
wenn die Fenster der Innenrahmen eckige Umrißlinien aufweisen und die Innenrahmen
von gleich breiten Streben gebildet sind. Die eckigen Umrißlinien lassen es nämlich
zu, die Fenster didt an dicht anzuordnen, wobei je zwei der Fenster nur durch eine
der Streben voneinander getrennt sind und alle Streben über ihre Länge gleichen Querschnitt
aufweisen. Auch ist die Herstellung eines Rahmenwerkes, dessen Streben alle gleichen
und gleichbleibenden Querschnitt äufweisen, vereinfacht, insbesondere wenn das Rahmenwerk
aus Kunststoff besteht.
[0008] Die Innenrahmen bilden z.B. Dreiecke oder Sechsecke. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft
ist es jedoch, wenn die Innenrah- men Rechtecke bilden, die teils Quadrate und teils
längliche Teilrechtecke dieser Quadrate sind. Bei dieser Ausführungsform lassen sich
die ggf. verschieden großen länglichen Teilrechtecke stets so zusammensetzen, daß
sie zusammen ein Quadrat ergeben. Hierdurch ist der Entwurf des Rahmenwerkes erleichtert.
Der Querschnitt der Streben der Innenrahmen ist z.B. quadratisch. Besonders zweckmäßig
und vorteilhaft ist es jedoch, wenn bei jeder Strebe der Innenrahmen an der kleinsten
Querschnittsstelle der Querschnitt tiefer als breit ist. Bei dieser Ausführungsform
ist eine ausreichende Stabilität des Rahmenwerkes bei geringstmöglicher Dicke bzw.
Breite der Streben gegeben.
[0009] An der Vorderseite der Vorrichtung ist z.B. eine durchsichtige Lage in Form einer
Glasscheibe vorgesehen, um die Bilder zu schützen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft
ist es jedoch, wenn die durchsichtige Lage eine an dem Rahmenwerk anliegende .biegsame
dünne Folie ist. Hierdurch ist die Bruchfestigkeit der Vorrichtung verbessert und
deren Herstellung erleichtert. Die Verwendung der dünnen biegsamen Folie, die z.B.
aus Kunststoff besteht, ist möglich, weil die Folie an dem stabilen, praktisch starren
Rahmenwerk abgestützt ist. Die durchsichtige Lage ist zweckmäßig zwischen Tragplatte
und Rahmenwerk vorgesehen, um das Einschieben des Rahmenwerkes zu erleichtern. Es
kann dabei hinter und/oder vor dem Rahmenwerk eine durchsichtige Lage vorgesehen sein.
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verschiedenen Größen der Felder der Tragplatte entsprechen. Diese Schablone erleichtert
das Herausschneiden der Bilder, die in die auf der Tragplatte aufgezeichneten Felder
passen.
[0011] Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Streben des Außenrahmens'fest und
unlösbar miteinander verbunden und der Querschnitt der Streben winkelförmig. In diesen
Außenrahmen ist zunächst'eine Glasscheibe, sodann ein Rahmenwerk aus Aluminium und
sodann eine Tragplatte aus Preßholz gelegt. An der Rückseite des Außenrahmens sind.mehrere
Drehriegel vorgesehen, die hinter die Rückseite der Tragplatte gedreht werden und
so die Tragplatte, das Rahmenwerk und die durchsichtige Lage in lösbarer bzw. leicht
herausnehmbarer Weise in den Rahmen halten. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist jedoch durch geeignete Wahl der Materialien für die Tragplatte, das Rahmenwerk
und die durchsichtige Lage besonders leicht und in der Herstellung billig sowe aufgrund
einer geeigneten lösbaren Verbindung der Streben des Außenrahmens in vereinfachter
Weise zusammensetzbar und auseinandernehmbar. Die leicht herauslösbare Kopf-, Fuß-
oder Seitenstrebe des Außenrahmens ermöglicht ein problemloses und leichtes Einschieben
der Tragplatte, des Rahmenwerkes und ggf. der durchsichtigen Lage.
[0012] In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und
zeigt
Fig.1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Rahmenwerkes einer Vorrichtung zum Rahmen
von Bildern,
Fig.2 einen Schnitt der Vorrichtung gemäß Fig.1 gemäß Linie II-II in Fig.1,
Fig.3 eine Draufsicht auf einen Teil einer Tragplatte mit Begrenzungslinien für die
Vorrichtung gemäß Fig.1 und 2,
Fig.4 einen Schnitt durch Außenrahmen, Tragplatte und Rahmenwerk der Vorrichtung gemäß
Fig.1 bis 3 in einem gegenüber Fig.1 vergrößerten Maßstab,
Fig.5 eine Draufsicht auf eine Ecke des Außenrahmens der Vorrichtung gemäß Fig.1,
mit Aufbruch, in einem gegenüber Fig.1 vergrößerten Maßstab,
Fig.6 eine Draufsicht auf eine Schablone für die Vorrichtung gemäß Fig.1 bis 5 und
Fig.7 eine Draufsicht auf eine Ecke eines Außenrahmens mit zwei miteinander lösbar
verbundenen Streben.
[0013] Die Vorrichtung gemäß Zeichnung besitzt einen länglich rechteckigen Außenrahmen 1
aus Kunststoff, der aus vier Streben zusammengesetzt ist, die durch Strangpressen
bzw. Extrudieren oder Spritzen hergestellt sind. Die Streben 2 stoßen an den Ecken
des Außenrahmens unter einer Gehrung von 45° zusammen, sind im Querschnitt profilförmig
und besitzen über ihre Länge eine bohrungsartige Längsöffnung 3. Gemäß Fig.5 ist in
die Längsbohrung zweier aneinanderstoßender Streben 2 jeweils ein Arm eines Winkelstückes
4 gesteckt, wodurch die beiden Streben lösbar verbunden sind. Die Strebe bildet auf
einer Seite eine Nut, die von einem schmalen Steg 5 und einem breiten Steg 6 begrenzt
ist.
[0014] In die Nuten der vier Streben 2 ist mit ihrem Rand eine paketartige Schichtung geschoben,
die von hinten nach vorne aus einer Tragplatte 7, Bildern 8, einem Rahmenwerk 9 und
einer durchsichtigen Folie 10 besteht. Die paketartige Schichtung füllt die Nut voll
aus und sitzt wackelfrei zwischen den Stegen 5, 6. Die Folie 10 ist einstückig und
klar durchsichtig, besteht aus Kunststoff und ist leidt biegbar. Die Tragplatte 7
ist rechteckig und einstückig und besteht aus recht dickem, steifen Karton. Die Bilder
8 sind voneinander getrennte, d.h. vereinzelte Papierstücke, die auf die Tragplatte
aufgeklebt sind.
[0015] Das Rahmenwerk 9 bzw. Gitterwerk ist in Fig.1 und 2 näher dargestellt, ist seinen
Außenabmessungen nach rechteckig und ist aus Kunststoffgurch Spritzgießen einstückig
hergestellt. Das Rahmenwerk kann auch aus zwei voneinander unabhängigen Rahmenwerkteilen
zusammengesetzt sein. Bei größeren Außenrahmen ist es auch möglich, drei oder mehr
voneinander unabhängige Rahmenwerkteile zusammenzusetzen. Das Rahmenwerk bzw. das
Rahmenwerkteil ist aufgrund seiner Struktur, des Querschnittes seiner Streben und
des gewählten Kunststoffes ein steifes und selbsttragendes Gebilde.
[0016] Das Rahmenwerk 9 weist rechteckige Felder 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 von sieben verschiedenen
Größen auf, wobei das größte Fenster 11 ein Quadrat ist und die anderen Fenster längliche
Rechtecke sind. Es lassen sich jeweils zwei, drei oder vier dieser länglichen Rechtecke
zu einem Quadrat mit der Größe des quadratischen Fensters 11 zusammensetzen.
[0017] Jedes Fenster ist von einem rechteckigen, umlaufenden Innenrahmen 18 umschlossen,
dessen Streben 19 jeweils gleichzeitig zwei benachbarte Fenster begrenzen, wovon die
äußeren Streben des Rahmenwerkes 9 ausgenommen sind. Die Streben 19 weisen jeweils
über ihre Länge gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt auf, wobei der Querschnitt
an jeder Stelle tiefer (rechtwinkelig zur Zeichenebene von Fig.1) als breit ist. Dabei
ist der Querschnitt vorzugsweise zumindest doppelt, ja sogar dreimal so tief wie breit..
Auf die dem Rahmenwerk 9 zugewandte Seite der Tragplatte 7 ist gemäß Fig.3 ein Muster
von Begrenzungslinien 20 gezeichnet, die relativ breit sind, z.B. so beit wie oder
auch etwas breiter als die Streben 19 des Innenrahmens 18 sind. Die ununterbrochen,
durchgehend verlaufenden Begrenzungslinien 20 bilden Felder 21, 22, 23, 24, 25, 26,
27, die in der Größe den Fenstern 11-17 entsprechen. In jedes Feld wird ein Bild eingeklebt,
welches das Feld voll ausfüllt, wobei die Kanten des Bildes in den breiten Begrenzungslinien
zu liegen kommen. Wenn sich nun die Tragplatte 7 mit den Bildern hinter dem Rahmenwerk
9 befindet, so sind die Kanten der Bilder von den Streben 19 der Innenrahmen 18 nach
vorne hin abgedeckt und können sich Rahmenwerk und Bilder bzw. Tragplatte an keiner
Stelle ungewollt voneinander entfernen.
[0018] Der mit den Begrenzungslinien 20 versehenen Tragplatte 7 ist die in Fig.6 gezeigte
flad
B Schablone 28 zugeordnet, die durchgehende Ausnehmungen 29 aufweist, die in der Größe
der Größe der Felder 21-27 entsprechen. Ggf. sind die Ausnehmungen 29 etwas größer
als die Felder 21-27, so daß sich beim Ausschneiden von Bildern mit der Schablone
Bilder ergeben, deren Kanten in den Begrenzungslinien 20 und somit unter den Streben
19 der Innenrahmen 18 liegen. Die Schablone besteht z.B. aus Kunststoff, Pappe oder
Metall.
[0019] Bei der Eckverbindung gemäß Fig.7 stoßen zwei Streben 2 eines Außenrahmens stumpf
aneinander und es ist ein im Querschnitt U-förmiges Winkelstück 4 auf die beiden Streben
aufgeschoben. Das Winkelstück 4 besitzt hier zwei wandartige Schenkel 30, die in Fig.7
nach oben und links durch Querteile 31 miteinander verbunden sind, wobei das U nach
unten und nach rechts offen ist. Das U klemmt die beiden Streben 2 zwischen den Schenkeln
30. Eine lösbare Eckverbindung gemäß Fig.5 oder 7 ist an mindestens zwei Ecken vorgesehen,
wobei die Streben an den beiden anderen Ecken miteinander verklebt sein können.
1. Vorrichtung zum Rahmen von Bildern, bei der die Bilder in einer starren, stabilen
Rahmeneinrichtung anbringbar sind, die einen, einen äußeren Abschluß bildenden Außenrahmen
aufweist, der ein Rahmenwerk umschließt, das zwei oder mehr Innenrahmen bildet, die
durchgehend offene Fenster umschließen und an deren Rückseite eine mit dem Außenrahmen
lösbar verbundene Tragplatte vorgesehen ist, an welche die Bilder anklebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk (9) ein stabiles, selbsttragendes Gebilde
aus Kunststoff, Metall und/oder Holz ist und eine Vielzahl von nebeneinander und untereinander
angeordneten Innenrahmen (18) bildet, deren Streben (19) jeweils gegen unerwünschte
Biegung quer zur Rahmenebene stabil sind, und an der Tragplatte (7) vorgesehene Begrenzungslinien
(20), die eine der Vielzahl von Innenrahmen (18) entsprechende Vielzahl von Feldern
(21-27) zum Positionieren der Bilder (8) begrenzen, unter den Innenrahmen verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk (9) Fenster
(11-17) von drei oder mehr verschiedenen Größen bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (11-17)
der Innenrahmen (18) eckige Umrißlinien aufweisen und die Innenrahmen von gleich breiten
Streben (19) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenrahmen (18) Rechtecke bilden, die teils Quadrate und teils längliche Teilrechtecke
dieser Quadrate sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei jeder Strebe (19) der Innenrahmen (18) an der kleinsten Querschnittsstelle der
Querschnitt tefer als breit ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach vorne hin eine
durchsichtige Lage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß de durchsichtige Lage
eine an dem Rahmenwerk (9) anliegende biegsame dünne Folie (10) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach vorne hin eine
durchsichtige Lage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Lage
zwischen Tragplatte und Rahmenwerk vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenrahmen (1) aus geraden Streben (2) zusammengesetzt ist, von denen mindestens
eine mit den beiden benachbarten lösbar verbindbar ist und die jeweils eine zum Rahmeninneren
hin offene Nut (5, 6) aufweisen, in welche die Tragplatte (7), das Rahmenwerk (9)
und ggf. die durchsichtige Lage (10) ragen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung zweier zusammenstoßender Streben (2) des Außenrahmens (1) ein Winkelstück
(4) mit je einem Arm in oder auf je eine der Streben unter Klemmung geschoben ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit den Begrenzungslinien (20) versehenen Tragplatte (7) eine blattartige
flache Schablone (28) zugeordnet ist, die Ausnehmungen (29) in drei oder mehr verschiedenen
Größen aufweist, die den drei oder mehr verschiedenen Größen der Felder (21-27) der
Tragplatte (7) entsprechen.