[0001] Die Herstellung metallischer Pulver kann in zwei Teilschritte zerlegt werden, die
bei bisher technisch üblichen Herstellungsverfahren auch voneinander getrennt durchgeführt
werden.
1. Legierungsbildung
2. Überführen der Legierung in Pulverform
[0002] Die Herstellung von Metallegierungen erfolgt üblicherweise schmelzmetallurgisch,
d.h. es werden Schmelzen der beteiligten Metalle hergestellt und im gewünschten Verhältnis
gemischt oder es werden die einen Legierungspartner in der Schmelze der anderen aufgeschmolzen.
[0003] Wenn vollständige Mischbarkeit der schmelzflüssigen Phasen vorliegt, ist mit diesem
Verfahren eine homogene Schmelze erzielbar, da die Durchmischung in der flüssigen
Phase sehr effektiv ist.
[0004] Beim Erstarren einer Legierungsschmelze erfolgt normalerweise eine Konzentrationsveränderung
der Legierungsbestandteile in der festen Phase gegenüber der flüssigen Phase.
[0005] Je nach Gestalt des Phasendiagramms kann dadurch die Herstellung bestimmter Legierungszusammensetzungen
auf schmelzmetallurgischem Wege unmöglich sein. Darauf wird später.anhand von Beispielen
aus dem Bereich der intermetallischen Verbindungen eingegangen.
[0006] Die schmelzmetallurgische Herstellung von Legierungen ist auch dann stark erschwert,
wenn die Dampfdrucke der Legierungspartner bei einer bestimmten Temperatur sehr unterschiedlich
sind, da dann unter Umständen die Verdampfung des einen Legierungspartners bereits
bei Temperaturen erfolgt, bei denen ein anderer Legierungspartner noch nicht schmelzflüssig
ist. Die schmelzmetallurgische Legierungsherstellung muss in diesem Fall unter Druck
durchgeführt werden, um die Verdampfung zu verhindern. Bei grossen Unterschieden in
den Schmelztemperaturen der Legierungspartner ist dieses Verfahren aus technischen
Gründen nicht durchführbar.
[0007] In solchen Fällen, und auch in Fällen unvollständiger Mischbarkeit in der flüssigen
und festen Phase, wird üblicherweise die Legierung pulvermetallurgisch hergestellt.
Zu diesem Zweck werden möglichst feine Pulver der Legierungspartner gemischt, durch
Pressen verdichtet und einer Wärmebehandlung bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunkts
unterzogen. Die Legierungsbildung erfolgt-dabei durch Interdiffusion der einzelnen
Legierungsbestandteile. Die Herstellung homogener Legierungen mit diesem Verfahren
ist dann erschwert, wenn die Diffusionsgeschwindigkeit der Legierungspartner sehr
klein ist. Darüberhinaus ist die Herstellung bestimmter, reiner Legierungsphasen z.B.
bei intermetallischen Verbindungen dann nicht möglich, wenn sich andere stabile intermetallische
Phasen bilden können, die zu abschließenden Schichten führen und somit die Weiterlegierung
bis zur gewünschten Phase verhindern.
[0008] Die Problematik, derartige intermetallische Verbindungen in reiner Form mit konventionellen
Verfahren herzustellen, wird anhand der Figur erläutert.
[0009] Die Figur zeigt das Phasen-diagramm von Nb - Al nach Ch.E. Lundin, A.S. Yamamoto,
Trans. AIME 236 (1966) 863.
[0010] Die Herstellung der stöchiometrischen Phase A15 ist schmelzmetallurgisch nicht möglich
(senkrechte Linie), da beim Erreichen der Liquiduslinie sich die feste A2-Phase bildet
und bei weiterem Abkühlen die Schmelze an Niob verarmt. Im erkalteten Zustand liegt
eine Mischung von A2-und evtl. A15-Phase vor, die sich nicht vollständig in die der
Gesamtzusammensetzung entsprechenden stöchiometrischen A15-Phase umwandelt, da die
anderen Phasen stabile, intermetallische Verbindungen darstellen.
[0011] Bei pulvermetallurgischer Legierungsherstellung (waagrechte Linie) bildet sich auf
der Niob-reichen Seite die A2-Phase und auf der Al-reichen Seite die A15-Phase bzw.
die -Phase. Die Stabilität dieser Phasen verhindert die vollständige Weiterlegierung
zur gewünschten A15-Phase.
[0012] Eine ähnliche Problematik bei der Herstellung reiner intermetallischer Verbindungen
besteht z.B. für die magnetischen Seltenerd-Kobalt-Verbindungen.
[0013] Eine weitere Schwierigkeit bei der Legierungsherstellung ist das Erreichen einer
homogenen Verteilung von Zusatzelementen, die entweder additiv oder substitutionell
in die Legierung eingebracht werden sollen.
[0014] Allen Legierungsmethoden gemeinsam ist die Notwendigkeit des Sauerstoff- und Stickstoffausschlusses
bei der Legierungsherstellung, um die Oxidation oder Nitrierung der Legierungspartner
zu verhindern. Dies ist umso wichtiger, je höher die Bildungsenthalpie der Metalloxide
ist, da die Reduktion von Metalloxiden wie Al
2O
3, Sm
2 0
3 z.
B. mit H
2 oder CO nicht möglich ist und daher die Oxidbildung bei der Legierungsherstellung
vermieden werden muss.
[0015] Der Sauerstoffausschluss ist auch bei der Herstellung von Metall-Nichtmetall-Verbindungen
(ausser Oxide) wichtig, um die konkurrierende Oxidbildung zu verhindern. Zu dieser
Metall-Verbindungsklasse gehören z.B. die ternären Molybdän-Sulfide (Chevrel-Phasen)
wie Pb Mo
6 S
8, die supraleitende Eigenschaften aufweisen.
[0016] In der Literatur werden verschiedene, über die konventionellen Verfahren hinausgehende
Methoden zur Legierungsherstellung beschrieben.
[0017] C.Herget und H.G. Domazer beschreiben in "Goldschmidt informiert ...." 4/75 Nr. 35
verschiedene Methoden zur Herstellung von Seltenerd-Kobalt-hegierungen.
[0018] Kalziothermische Verfahren: Reduktion eines Gemisches von seltenen Erdoxiden und
Cobaltoxid mit Hilfe von metallischem Kalzium.
[0019] Schichtlegierung durch gemeinsames Sputtern oder Plasmaspritzen.der Legierungspartner,
wobei dünne Schichten von Legierungen hergestellt werden.
Legieren im flüssigen Hilfsmetall
[0020] Die Legierungspartner werden in einem geschlossenen Rohr mit einem zehnfachen filberschuss
an Quecksilber bei hoher Temperatur legiert und das Quecksilber dann abdestilliert.
Elektrolyse organischer Lösungen von SE-Metallen
[0021] Die Versuche zur Legierungsherstellung durch Elektrolyse organischer Lösungen waren
erfolglos.
[0022] D.Dew-Hughes beschreibt in "Cryogenics" August 1979 Seite 435 die Herstellung supraleitender
A15-Legierungen durch einen CVD-Prozess. Dabei werden gasförmige Chloride der Legierungspartner
durch Reduktion mit H
2 aus der Gasphase als dünne Schicht abgeschieden.
[0023] Der zweite Schritt bei der Herstellung von Metallpulvern ist die Überführung des
Metalls, der Legierung oder der Metallverbindung in Pulverform.
[0024] Ein häufig angewandtes Herstellungsverfahren zur Herstellung press-. und sinterfähiger
Metallpulver ist das Verdüsen der metallischen Schmelze mit anschliessender Abkühlung
in Wasser, Luft oder auf einer kalten Unterlage. Dieses Herstellungsverfahren ist
auf solche Systeme beschränkt, die schmelzmetallurgisch herstellbar sind.
[0025] Schmelzmetallurgisch oder pulvermetallurgisch hergestellte Legierungen können auch
auf konventionelle Weise durch Mahlen in Pulverform gebracht werden. Dabei treten
jedoch häufig unerwünschte Nebeneffekte auf, wie z.B. die Bildung von Gitterfehlern,
die z.B. im Fall von Magnetlegierungen für eine drastische Verringerung der Koerzitivfeldstärke
verantwortlich sind.
[0026] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, metallische Pulver, Legierungspulver oder
Pulver aus Metallverbindungen herzustellen, die sich durch eine grosse Homogenität
der Elementverteilung im makroskopischen (Gefügestruktur) und mikroskopischen (atomaren)
Bereich auszeichnen und Sauerstoff allenfalls als Verunreinigung enthalten.
[0027] Das erfindungsgemässe Verfahren beruht auf der Herstellung einer gemeinsamen Lösung
von Verbindungen der metallischen und/oder nichtmetallischen Bestandteile in einem
organischen oder anorganischen Lösungsmittel und der Wärmebehandlung dieser gemeinsamen
Lösung (durch Zerstäuben in ein Reaktionsgefäss) unter Sauerstoffausschluss und unter
Zuführung von Wasserstoff oder anderen reduzierenden Gasen.
[0028] Beim Gegenstand der Erfindung werden Pulver (Partikelgröße 1 - 20 µm) aus reinen
Metallen, aus Metallegierungen, aus Mischungen von metallischen Phasen oder aus Metallverbindungen
dadurch hergestellt, dass eine gemeinsame Lösung der Metallkomponenten oder Verbindungspartner
gemeinsam mit einem reduzierenden Gas in einen heissen Reaktor zerstäubt wird, wobei
sich nach Verdampfen oder nach Zersetzung des Lösungsmittels direkt die Metalle oder
Metallverbindungen bilden. Durch Wahl von Art und Menge des Lösungsmittels, der löslichen
Metallverbindungen sowie des Reduktionsgases wird der Prozess erfindungsgemäss so
geführt, dass eine Oxidation,der Metalle verhindert wird.
[0029] Bei relativ edlen Metallen mit kleiner freier Bildungsenthalpie der Oxide, wie z.B.
Cu, Ni oder Co ist die Verwendung einer wässrigen Lösung von Metallsalzen (Chloriden,
Nitraten etc.) möglich, wenn durch Zusatz eines reduzierenden Gases, wie z.B. H
2 oder CO der Sauerstoffpartialdruck im Reaktionsraum so niedrig gehalten wird, dass
die Oxidation verhindert wird. Die erforderlichen Mengen der reduzierenden Gase sind
aus den thermodynamischen Daten zu errechnen.
[0030] Bei der Herstellung von Metallegierungen mit dem erfindungsgemässen Verfahren wird
der Sauerstoffpartialdruck so eingestellt, dass auch die unedelste Legierungskomponente
nicht oxidiert wird.
[0031] Dies erfordert im Falle von sehr unedlen Metallen, wie z.B. Al, Zr, Mg etc., die
Verwendung von sauerstofffreien Lösungsmitteln und sauerstofffreien löslichen Verbindungen
der Metalle sowie den Zusatz von möglichst trockenem und sauerstofffreiem Wasserstoff.
[0032] Sauerstofffreie Lösungsmittel sind z.B. Tetrachlorkohlenstoff, Pyridin, Benzol oder
flüssiges Ammoniak, sauerstofffreie lösliche Verbindungen von Metallen sind z.B. die
wasserfreien Metallhalogenide oder bestimmte metallorganische Verbindungen, wie z.B.
die Metalläthyle.
[0033] Teilweise ist auch die Verwendung von flüssigen, sauerstofffreien Metallverbindungen
ohne zusätzliches Lösungsmittel mögliche Dies gilt z.B. für Zinn-Tetrabutyl, das bei
Zimmertemperatur flüssig ist. Andere, bei Raumtemperatur feste Verbindungen, wie z.B.
Tetraphenyl-Zinn, können bei erhöhter Temperatur in flüssiger Form ohne Zusatz von
Lösungsmittel zerstäubt werden.
[0034] Besondere Vorteile besitzt das erfindungsgemässe Verfahren bei der Herstellung von
metallischen Legierungen. Die Vorteile ergeben sich aus der Tatsache, dass die homogene
Verteilung der Legierungspartner in der gemeinsamen Lösung beim thermischen Zersetzungsprozess
der einzelnen Tröpfchen praktisch erhalten bleibt, so dass die Elementverteilung in
den entstehenden Feststoffpartikeln homogen ist und die Mengenanteile dem Verhältnis
der Metallanteile in der gemeinsamen Lösung entsprechen. Auf diese Weise wird z.B.
die Entstehung von unerwünschten Legierungsphasen verhindert; es bildet sich ausschliesslich
diejenige Phase, die dem Verhältnis der eingesetzten Legierungspartner entspricht.
Dies ist beispielsweise für supraleitende, intermetallische Verbindungen, für Magnetlegierungen
(Seltenerd-Cobalt-Verbindungen), wasserstoffspeichernde, intermetallische Verbindungen
wichtig.
[0035] Die Reaktionstemperatur wird so gewählt, dass die Metalllegierung keine schmelzflüssigen
Phasen bildet. Aus diesem Grund muss nach der Figur bei der Herstellung der Phase
A 15 die Temperatur unterhalb von 1870
0 C liegen. Die Reaktionstemperatur darf dagegen höher sein als die Schmelztemperatur
des niedrigst-schmelzenden Legierungspartners, wenn bei der Reaktionstemperatur in
der gewählten Legierungszusammensetzung keine flüssigen Phasen auftreten.
[0036] Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich darüberhinaus sehr gut zur Herstellung
von Metallpulver mit dispergierter Phase aus Metalloxiden.
[0037] Diese sogenannten "Cermets" werden z.B. als Lagerwerkstoffe, Kontaktmaterialien oder
Hochtemperaturwerkstoffe eingesetzt. Um die gewünschten Materialeigenschaften zu erzielen,
müssen die Oxidpartikel als sehr feine Ausscheidungen vorliegen (<1 µm)
[0038] Die erfindungsgemässe Herstellung von Cermets erfolgt durch Zugabe einer löslichen
Metallverbindung des gewünschten Oxids zu den gelösten Verbindungen der Merallmatrix
und anschliessender Wärmebehandlung, z.B. durch Verdüsen der gemeinsamen Lösung in
einen heissen Reaktor, wobei der Sauerstoffpartialdruck im Reaktionsgefäss so eingestellt
werden muss, dass sich nur das Dispersionsoxid, nicht jedoch das Oxid der Metallmatrix
bildet. Dieses Verfahren ist nur dann anwendbar, wenn das Matrixmetall edler ist als
das Metall des Dispersionsoxids.
[0039] Eine Variante zur Herstellung von Cermets ist die Verwendung von Suspensionen des
Dispersionsoxids, die der Lösung des Matrixmetalls zugegeben wird und das Versprühen
dieser Mischung in den Reaktor.
[0040] Ebenso eignet sich das Verfahren zur Herstellung von Metallpulvern aus verschiedenen
metallischen Anteilen, die in der festen oder schmelzflüssigen Phase nicht ineinander
löslich sind (z.B. Ag - Ni). Die Herstellung erfolgt durch Wärmebehandlung einer gemeinsamen
Lösung, wobei sich die verschiedenen Metallphasen in sehr homogener Verteilung bilden.
[0041] Beispiele:
1. Zur Herstellung von Pulver der Legierungszusammensetzung Nb3Sn wird-eine gemeinsame Lösung von 0,27 Mol NbC15 und 0,09 Mol Sn (CH3)4 in CHC13 hergestellt und mit trockenem Wasserstoff in ein heisses Reaktionsrohr mit 1000°
C Wandtemperatur eingesprüht. Das Legierungspulver wird in einem Zentrifugalabscheider
gesammelt und die Lösungsmittel werden über einen Abzug entfernt.
2. Zur Herstellung von Nickel, das mit 5 Volumenprozent A12 O3 dispersionsgehärtet ist, wird eine 1-molare Lösung von Nickelnitrat in Wasser mit
einer wässrigen Suspension von feinkörnigem Aluminiumoxid (0,02 µm) gemischt und in
ein Reaktionsrohr versprüht. Als Zerstäubergas für die pneumatische Zweistoffdüse
wird Formiergas (N2 : H2 = 80 : 20) verwendet.
1. Verfahren zur Herstellung von Pulvern aus Metallen, Metall-Legierungen, aus Mischungen
von metallischen Phasen oder Verbindungen von Metallen mit-Nichtmetallen, dadurch
gekennzeichnet, dass eine gemeinsame flüssige Lösung der gewünschten Bestandteile
in einem organischen oder anorganischen Lösungsmittel bei Temperaturen oberhalb von
300° C unter Sauerstoffabschluss und unter Zuführung von Wasserstoff oder anderen
reduzierenden Gasen einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lösungsmittel verwendet
werden, die keinen Sauerstoff in gebundener Form enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile keinen
Sauerstoff in gebundener Form enthalten. .
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung
in einer Atmosphäre erfolgt, deren Sauerstoffpartialdruck so gross ist, dass eine
oder mehrere Metallverbindungen in Oxide umgewandelt werden.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsamen Lösung
feste Partikel zugegeben werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung über eine
Zerstäubervorrichtung in eine heisse Reaktionskammer eingesprüht wird, wobei sich
nach dem Verdampfen oder Zersetzen des Lösungsmittels die gewünschte Verbindung in
Pulverform bildet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubung der Lösung
durch Ein- oder Zweistoffdüsen erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubung der Lösung
mittels Ultraschall erfolgt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver in einem
Zentrifugalabscheider vom Gasstrom getrennt wird.
10. Verfahren nach Ansprüchen 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulverabscheidung
mittels eines elektrischen oder magnetischen Abscheiders erfolgt.
11. Verfahren nach Ansprüchen 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidung
der groben Pulveranteile in einem Zyklon und die feinen Anteile in einem nachgeschalteten
elektrischen oder magnetischen Abscheider erfolgt.