[0001] Die Erfindung betrifft ein Wandelement mit Verrohrung für Naßraum, Sanitärraum, Küche
od. dgl. als Innenschale einer Mauer, einer versetzbaren Trennwand oder eine vorgefertigten
Zelle, mit hinter einer Wandschale angeordneten und an dieser befestigten Ver- und
Entsorgungsleitungen.
[0002] Ein derartiges bekanntes vorfertigbares Wandelement (Deutschen Offenlegungsschriften
22 49788 und 25 00 889) besitzt von der Decke bis zum Boden reichende Wandschalen.
Bei der Montage mehrerer derartiger Wandelemente nebeneinander ist eine Möglichkeit
des Zugangs von der Rückseite her erforderlich; demzufolge ist eine Montage vor einer
fertigen Mauer nicht bzw. nur unter der Voraussetzung möglich, daß die horizontalen
und vertikalen Leitungsstränge so angeordnet sind, daß sie von einer offenen Schmalseite
des Wandelements her angeschlossen werden können.
[0003] Ein anderes bekanntes Wandelement (Deutsche Offenlegungsschrift 27 32 458) besteht
aus Traggerüst und Wandschale. Bei der Montage wird zuerst das Traggerüst am Aufstellungsort
befestigt; danach werden die verschiedenen Leitungen im Traggerüst installiert; zuldzt
wird die der Verkleidung dienende Wandschale befestigt. Eine Vormontage der genannten
Einzelteile ist weder möglich noch vorgesehen, da bei angebrachter Wandschale die
Leitungen nicht mehr zugänglich sind.
[0004] Bei einem bekannten Sanitär-Element-System (Deutsche Offenlegungsschrift 25 37 877)
aus vorgefertigten Bauelementen stehen die Wandelemente auf einem Sockel bzw. erhöhtem
Boden, indessen Hohlraum die Ver- und Entsorgungsleitungen untergebracht sind, für
die im Bereich der Wandelemente kein Platz vorgesehen ist. Durch den Sockel bzw. Boden
entstehen unerwünschte Bodenstufen, bzw. es verringert sich die Raumhöhe.
[0005] Schließlich gibt es zahlreiche Varianten vorgefertigter Sanitärzellen, die als selbsttragende
Raumeinheiten aus Wänden, Decke und Fußboden mit den dazugehörigen Sanitärobjekten
und Armaturen in einen bauseits entsprechend vorbereiteten Raum einsetzbar sind. Das
Einsetzen hat entsprechend dem Baufortschritt von oben mittels eines Krans zu erfolgen.
Zum Herstellen der Anschlüsse sind Maueröffnungen erforderlich. Da sämtlthe Leitungen
an der Außenseite der Sanitärzelle befestigt sind, muß für die Herstellung der Leitungsanschlüsse
ein entsprechender Abstand zwischen Mauerwrk und Sanitärzelle eingehalten werden.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein universelles,
nämlich als Innenschale einer Mauer, einer versetzbaren Trennwand oder einer vorgefertigten
Zelle geeignetes wandelement zu schaffen, welches einschließlich der Ver- und Entsorgungsleitungen
vorfertigbar ist und dessen Montage vom Innenraum her erfolgen kann.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandschale decken- und
bodenseitig begrenzende Kanäle für horizontale Leitungen vorgesehen sind, die zur
Montage raumseitig offen und mit Deckplatten verschließbar sind.
[0008] Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung sind die Wandschalen selbsttragende Bauteile,
in welchen die Leitungen aufgenommen sind, so daß jedes Hilfsgerüst entfällt. Dadurch
daß die Leitungen im Inneren der Wrndschale angeordnet sind, kann diese auch unmittelbar
an eine vorhandene Oberfläche, z.B. einer Mauer montiert werden.
[0009] Bei der Montage erfolgt die Verbindung der bereits im Wandelement enthaltenen vertikalen
Leitungen mit den horizontalen Verbindungsleitungen im Bereich der beiden Kanäle,
die vom Rauminneren her bei abgenommenen Deckplatten zugänglich sind. Eine aus erfindungsgemäßen
Wandelementen bestehende Zelle kann kaher in einen bauseits fertigen Raum eingesetzt
und vom Rauminneren her montiert, d.h. an die bauseits vorhandenen Leitungen angeschlossen
werden. Ein Eingriff in das Mauerwerk oder in den Estrich ist dabei nicht erforderlich.
[0010] Eine selbsttragende Konstruktion wird erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch
erzielt, daß die Wandschale im horizortalen Querschnitt C-förmig ausgebildet ist,
wobei sie mit der Öffnung zur Rückseite des Wandelements angeordnet ist. Im Inneren
des C-Profils sind im wesentlichen die vertikalen Leitungen untergebracht, während
die horizontalen Leitungen
[0011] im Inneren der Kanäle verlegt sind. Dadurch,daß bei der Montage jeder Eingriff in
die Wandschale außerhalb der beiden Kanäle entfällt, kann diese einschließlich ihrer
Ob erfläohe vorgefertigt werden. Für den Fall, daßdie Wandschale und Deckenplatten
jeweils dem Rastermaß entsprechend handelsüblichen Keramikfließen bemessen sind, kann
die Wandschale mit jedem beliebigen Oberflächenbelag einschließlich Fliesen versehen
sein. Dabei sind nicht nur die vertikalen Leitungen, sondern auch sämtliche Leitungsanschlüsse
für die anzuschließenden sanitären Objekte fertig vormontiert, Nach dem Aufstellen
der Wandschale, eines Verbunds aus derartigen Wandschalen oder einer Komplettzelle
können die Sanitärobjekte wie Waschbecken, Kloschüssel, Bidet, Badewanne, Duschwanne
od. dgl. auf einfache Weise angeschlossen werden.
[0012] Nach einem weiteren Vorschlag erfolgt die Anpassung des Wandelements an die jeweilige
Raumhöhe dadurch, daß wenigstens der deckenseitige Kanal, im Querschnitt gesehen an
dessen Oberseite einen horizontalen Schenkel und einen vertikalen Schenkel als Rückwand
aufweist, so daß der Kanal mit seiner offenen Unterseite teleskopartig auf das Wandelement
aufsetzbar ist. Ähnlich ist es selbstverständlich mi t dem bodenseitigen Kanal möglich,
wobei dieser dann gleichzeitig als höhenverstellbarer Sockel dient. Selbstverstädnlich
können höhenverstellbare Fußteile vorgesehen szin.
[0013] Infolge des einfachen Aufbaus der Wandelemente als Blechschale läßt sich die Profiltiefe
auf etwa 66 mm reduzieren, das sind 10 mm mehr als der für ein Abflußrohr nach DIN
vorgeschriebene Mindestdurchmesser von innen 50 , außen 56 mm.
[0014] Das Rastermaß des erfindungsgemäßen Wandelements errechnet sich auf einfache Weise
entsprechend der Abmessung einer handelsüblichen Fliese von z.B. 150 x 150 mm und
einer Fugenbreite von 3 mm zu einer 153 mm. Anstatt Wandschalen und Kanälen als tragende
Profilteile durch Abkanten aus Blech, bevorzugt Stahl- oder Aluminiumblech zu fertigen
können diese auch aus Kunststoff gepreßt werden.
[0015] Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele zum Gegenstand der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig 1, 1a ein Wandelement mit einem Waschbecken in perspektivischer.Darstellung
Fig. 2 einen schematischen Horizontalschnitt durch eine Badezelle aus einzelnen Wandelementen
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den deckenseitigen Kanal eines Wandelements
Fig. 4 und 5 je einen Vertikalschnitt durch den bodenseitigen Kanal eines Wandelements.
[0016] Das in Fig. 1 dargestellte Wandelement 1 ist aufgebaut aus einem seitlich abgekanteten
Blech mit den Seitenteilen 2; die sichtbare Wandseite des etwa C-förmigen Blechprofils
ist mit Keramikfliesen 3 bedeckt und bildet somit eine fertige Wandschale 4. Im Inneren
der Wandschale 4 sind die strichliert eingezeichneten vertikalen Leitungen für die
jeweils vorgesehenen Sanitärobjekte untergebracht, im vorliegenden Fall ein Abflußrohr
5 für den Anschluß an den Syphon 6 eines Waschbeckens 7 sowie eine Kaltwasserzuleitung
8 und eine Warmwasserzuleitung 9 zur Versorgung der Kalt- und Warmwasserhähne des
Waschbeckens 7. Ferner ist im Inneren der Wandschale 4 eine strichpunktiert gezeichnete
elektrische Leitung 10 zur Versorgung eines Lichtschalters 11 und einer Steckdose
12 ver-. legt. Zur Erhöhung der Stabilität der Wandschale 4 ist auf ihrer Rückseite
noch eine in Waschbeckenhöhe horizontal verlaufende U-Profilschiene 13 befestigt,
die gleichzeitig als Verankerungsort für das Waschbecken dient. Die Seitenteile 2
weisen Ösen 14 zur Anbringung seitlicher Anschlußelemente auf. An der Oberseite der
Wandschale 4 ist ein im Querschnitt C-förmiger Blechkanal 15 mitttels einer seitlichen
Verschraubung 16 befestigt. Der Kanal 15 dient zur Aufnahme horizontal verlaufender
Leitungen, im vorliegenden Beispiel der Kaltwasserzuleitung 17 und der Warmwasserzuleitung
18. Schließlich sind im Kanal H noch elektrische Kabel 19 verlegt.
[0017] In ähnlicher Weise ist auch an der Unterseite der Wandschale (4) ein Kanal 20 zur
Aufnahme horizontaler Leitungen vorgesehen, dessen seitliche Verschraubung 21 der
Verbindung mit dem anschließenden Wandelement dient und an welcher der Kanal an den
Seitenteilen 2 der Wandschale 4 befestigt ist. Im unteren Kanal 20 ist im vorliegenden
Beispiel eine Abwasserleitung 22 verlegt, die mit -dem Abflußrohr 5 vom Waschbecken
verbunden ist.
[0018] Der obere Kanal 15 und der untere Kanal 20 sind beide im Fertigzustand mit einer
in Fig. la vergrößert dargestellten Deckplatte 23 verschlossen, die in gleicher Weise
wie die Wandschale 4.mit Keramikfliesen 3 bedeckt ist. Auf diese Weise ergibt sich
ein vollkommen geschlossenes Bild eines Wandelements 1 von der Decke bis zum Fußboden.
Letztere können bauseits vorgegeben sein; möglich ist aber auch ein in Fig. 1 dargestellter
Decken- bzw. Bodenabschluß mittels Deckenplatten 24 bzw. Bodenplatten 25, die jeweils
an den Außenseiten der Kanäle 15 bzw. 20 befestigt sind. Auf diese Weise lassen sich
geschlossene Sanitärzellen herstellen.
[0019] Die in Fig. 2 dargestellte schematische Draufsicht auf eine Badezimmerzelle zeigt
mit Ausnahme der an die äußere Längsseite der Badewanne26 angrenzenden Wand aus .zwei
Wandelementen zusammengesetzte tragende Trennwände. Der Aufbau der zum Innenraum hinweisenden
Wandschalen entspricht dabei im wesentlichen der Darstellung gemäß den Figuren 1 und
1a, wobei jedes Wandelement 4 selbstverständlich dem jeweiligen Sanitärobjekt angepaßt
ist bzw. keine vertikalen Leitungen beinhaltet, falls lediglich eine freie Wandfläche
geschaffen werden soll. Letzteres trifft für den Grundriß gemäß Fig. 2 auf die bezüglich
einer Türe 27 rechts anschließende Wand 28 zu. Diese Wand 28 ist aus Wandelementen
4 zusammengesetzt, derart, daß jeweils zwei Wandelemente mit ihren Innenseiten einen
gemeinsamen Hohlraum bilden.
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[0020] Die der Wand 28 gegenüberliegende Zellenwand 30 besteht ebenfalls aus, hier allerdings
versetzt, zueinander angeordneten Wandelementen 4, die im Inneren die vertikalen Leitungen
für die ein - zelnen Sanitärobjekte aufweisen, nämlich für die Badewanne 26 ein Abflußrohr
31 sowie eine Heißwasserzuleitung 32 und eineKaltwasserzuleitung 33, für das Waschbecken
7 eine Abflußleitung 5, eine Heißwasserzuleitung 9 und eine Kaltwasserzuleitung 8,
für das Bidet 34 eine Abflußleitung 35, eine Heißwasserzuleitung 36 und eine Kaltwasserzuleitung
37 sowie für das Klosett 38 eine Abflußleitung 39 und eine Kaltwasserzuleitung 40
für den Spülkasten. Das dem Klosett 38 zugeordnete Wandelement 41 ist tiefer ausgebildet
als die übrigen Wandelemente 4, damit in seinem Inneren der Spülkasten 42 untergebracht
werden kann. Ausserdem sind in seinem Inneren noch die Heizungsleitungen verlegt,
nämlich ein Warmwasservorlauf 43 und ein Warmwasserrücklauf 44. Darüberhinaus ist
noch eine Lüftungsleitung 45 untergebracht. In Zusammenhang mit Fig. 1 wurde bereits
erläutert, daß die horizontalen Leitungen, an welchen die oben einzeln aufgeführten
Vertikalleitungen angeschlossen sind, in Kanälen oberhalb bzw. unterhalb jeder einzelnen
Wandschale verlegt sind. Die der Tür 27 gegenüberliegende Wand wird aus einfachen
Wandschalen 4 gebildet, an deren Rückseite sich eine bauseits vorgesehene Mauer 46
befindet. Diese Wandschalen können daher an der Mauer 46 verankert oder sein auch
von dieser unabhängig. Letzteres bietet höheren Schall- und Feuerschutz, Wesentlich
ist, daß mit Ausnahme der Wandschale 41, welche den Spülkasten aufnimmt, sämtliche
Wandschalen mit der gleichen Tiefe ausgebildet sind, wobei die jeweiligen vertikalen
Leitungen jeweils vollkommen innerhalb ihres C-förmigen Profils aufgenommen sind.
[0021] Fig. 3 zeigt in natürlicher Größe den Deckenanschluß eines Wandelements mit einer
Wandschale 4, einem darauf aufgesetzten Kanal 15 sowie einem Deckenelement 24. Wandschale
und Deckenelement einschließlich dem Kanal 15 tragen in ihrem Inneren eine schalldämmende
Isolierung 47 aus einem unbrennbaren Werkstoff wie z.B. Mineralwolle. Der Kanal 15
weicht im vorliegenden Fall von der Querschnittsform gemäß Fig. 1 insofern ab, als
seine Rückwand 48 geradlinig ausläuft, so daß sie entsprechend den dem verbleibenden
Abstand zwischen der Oberkante 49 der Wandschale 4 und der Decke mehr oder weniger
tief in das nach oben offene C-Profil der Wandschale eingeschoben werden kann, wodurch
eine Anpassung eines Wandelements an die jeweilige Raumhöhe möglich ist. Die BEfestigung
des Kanals 14 an der Wandschale 4 erfolgt an der Rückseite mittels der Verschraubung
51, wobei die Wandschale 4 eine rückwärtig angeschweißte Verlängerung 52 aufweist,
überwelche die Rückwand 48 des Kanals 15 geschoben wird. Die Verschraubung 51 ist
bei dieser Anordnung bei abgenommenen Deckel 23 des Kanals 15 vom Innenraum aus gut
zugänglich. Die Schraube 50 dient der seitlichen Verbindung zweier Wandschalen.
[0022] Der Deckel 23 des Kanals 15 ist mit seiner Unterkante in einer Rinne 53 aufgenommen,
die wiederum längs der Oberkante eines im oberen Bereich der Wandschale 4 befestigten
Hohlprofils 54 ausgebildet ist, in welchem elektrische Leitungskabel 19 verlegt sind.
Längs seiner Oberkante wird der einer Deckel 23 mittels
/im Kanalinneren befestigten Winkelschiene 55 abgestützt. Im Inneren des Kanals 15
sind, wie bereits in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, die horizontalen Leitungen
aufgenommen, nämlich eine Heizungsleitung 56 als Warmwasservorlauf, eine Warmwasserleitung
51 und eine Kaltwasserleitung 58. Die Leitungen sind jeweils isoliert und in Abständen
mittels Klammern 59, bzw. an den Verbindungsstellen mit den vertikalen Anschlüssen,
gehalten.
[0023] Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den bodenseitigen Anschluß eines Wandelements.
An der Unterseite der Wandschale 4 ist ein Kanal 20 befestigt, der auf dem Boden 60
aufliegt, bzw. mit diesem verschraubt ist. Der Kanal 20 enthält eine Abflußleitung
61, die in Abständen auf Klötzen aufliegt, deren obere Schicht 62 aus Schaumstoff,
z.B. Moltoprene, deren untere Schicht 63 aus unbrennbarem Kunststoff, wie Asbestzement
besteht.
[0024] Ferner enthält der untere Kanal 20 hier noch eine Rücklaufleitung 64 für das Heizungssystem.
[0025] Fig. 5 zeigt ebenfallseinen vertikalen Querschnitt durch den unteren Kanal eines
Wandelements mit der im Inneren des Kanals verlaufenden Abflußleitung 61 sowie einem
durch den Deckel 23 des Kanals hindurchtretenden Leitungsanschluß 65 für ein
Bidet, welches mit einer Zuflußleitung 66 für Kalt- oder Warmwasser verbunden ist.
Die Abflußleitung 61 ist über den Rohrbogen 67 mit dem Bidetabfluß verbunden.
1. Wandelement mit Verrohrung für Naßraum, Sanitärraum, Küche od. dgl. als Innenschale
einer Mauer, einer versetzbaren Trennwand oder einer vorgefertigten Zelle, mit hinter
einer Wandschale angeordneten und an dieser befestigten Ver- und Entsorgungsleitungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandschale decken- und bodenseitig begrenzende Kanäle (15, 20) für horizontale
Leitungen vorgesehen sind, die zur Montage raumseitig offen und mit Deckplatten (23)
verschließbar sind.
2. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandschale (4) im horizontalen Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet und mit
der Öffnung zur Rückseite des Wandelements angeordnet ist.
3. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wandschale (4) und Deckplatten (23) jeweils im Rastermaß entsprechend handelsüblicher
Keramikfliesen bemessen sind.
4. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Leitungen und die dem Einrichtungsplan entsprechenden Leitungsanschlüsse
mit der Wandschale (4) durch Vormontage verbunden sind.
5. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kanal (15; 20) aus einem im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildeten Blechteil
besteht.
6. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der deckenseitige Kanal (15), im Querschnitt gesehen an dessen Oberseite
einen horizontalen Schenkel und einen vertikalen Schenkel als Rückwand (48) aufweist,
so daß der Kanal mit seiner offenen Unterseite teleskopartig auf das Wandelement aufsetzbar
ist.
7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Profiltiefe etwa 66 mm beträgt.
8. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hohlschiene (54) zur Aufnahme von elektrischen Leitungen vorgesehen ist,
welche zu einem der Kanäle (15; 20) hin offen sind.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wandschale (4) und Kanäle (15; 20 ) als tragenden Profilteile durch Abkanten aus
Blech geformt sind.
10. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatten (23) der Kanäle (15; 20) längs ihrer oberen und unteren Kanten
mit den jeweiligen Anschlußprofilen sich taschenartig überlappend zusammenwirken.