[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung einer vorgegebenen Parksituation
eines Kraftfahrzeuges auf einem Abstellplatz insbesondere innerhalb einer Garage unter
Verwendung einer mit einem Kontakt versehenen Signallampe. Es ist bei Alarmanlagen
be - kannt, Lichtschranken zu verwenden. Hierbei wird beim Durchgang eines Gegenstandes
der auf die Photozellen fallende Lichtstrahl unterbrochen und so eine Änderung des
Photozellenstromes hervorgerufen.
[0002] Derartige Photozellen sind für den eingangs genannten Verwendungszweck zwar grundsätzlich
möglich, jedoch zu aufwendig und zu teuer.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor - richtung zur Feststellung einer
vorgegebenen Park - situation eines Kraftfahrzeuges auf einem Abstell - platz insbesondere
innerhalb einer Garage zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine der Lichtschranken
ähnliche Wirkung erzielt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Signallampe auf einer Konsole befestigt ist,deren Länge größer ist als der
vorgegebene Abstand des Kraftfahrzeuges von der Garagenwand und daß mit der Signallampe
ein pendelnd aufgehängter Stab verbunden ist dessen eines Ende dem Kontakt der Signallampe
gegenübersteht. Vorzugsweise ist der Kontakt als Mikro-Schalter ausge - bildet. Berührt
bei dieser Vorrichtung ein Teil des Kraftfahrzeug z.B. die Stoßstange den pendelnd
auf - gehängten Stab so schlägt dieser nach hinten aus und das obere Ende des Stabes
betätigt den Kontakt. Das Aufleuchten der Signallampe zeigt die Parkgrenze an.
[0004] Wird das Kraftfahrzeug danach wieder so weit zurückgefahren, daß der Stab seine Ausgangslage
einnimmt, so erlischt die Signallampe und gibt damit die vorgegebene Parksituation
an.
[0005] Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich, da sie auf aufwendige und komplizierte
Konstruktions - elemente verzichtet, durch einen einfachen Aufbau aus.
[0006] Sie läßt sich-auch von Ungeübten anbringen.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung-ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgendem näher be - schrieben.
[0008] Es zeigen:
Figur 1 als Seitenansicht den Innenraum einer Garage mit einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung in eingeschaltetem Zustand,
Figur 2 die Seitenansicht der Vorrichtung im ausge - schalteten Zustand, und
Figur 3 den Längsschnitt durch die Vorrichtung.
[0009] An der Rückwand 1 einer Garage 2 ist eine Konsole 3 mittels Schrauben 4 ortsfest,
jedoch lösbar ver - bunden. Die Länge der Konsole 3 ist größer als der vorgegebene
Abstand des Kraftfahrzeuges 12 von der Rückwand 1, so daß die Konsole 3 in den Parkraum
der Garage 2 hineinragt. Die Konsole 3 trägt eine Signallampe 5. Der Sockel 6 der
Signallampe 5 ist in einem Langloch in der Konsole 3 verschiebbar und mit Hilfe einer
Schraubverbindung 7 festklemmbar.
[0010] Die Signallampe 5 wird in Augenhöhe des Fahrers an - gebracht. Sie wird von einer
eingebauten 1,5 - 12 V Batterie 8 oder aus dem Netz gespeist. Die Signal - lampe 5
ist mit einem Kontakt versehen, der nach Figur 3 aus zwei federnden Zungen 9 besteht.
[0011] Als Kontakt kann auch ein Mikro-Schalter benutzt werden.
[0012] An der Signallampe 5 ist um einen Bolzen 10 pendelnd ein aus Kunststoff bestehender
Stab 11 aufgehängt. Der Stab 11 reicht bis zur Höhe der Stoßstange des Kraftfahrzeuges
12.
[0013] Durch die Berührung mit der Stoßstange oder einem anderen Teil des Kraftfahrzeuges
12 wird der Stab 11 aus seiner Ruhelage in Richtung auf die Rückwand 1 der Garage
2 bewegt. Das obere Ende des Stabes 11 steht den Zungen 9 des Kontaktes gegenüber.
Beim Auspendeln des Stabes 11 drückt sein oberes Ende gegen die Zungen 9, wodurch
der Stromkreis geschlossen wird und die Signallampe 5 aufleuchtet.
[0014] Wird das Kraftfahrzeug anschließend soweit zurück - gefahren, daß der Stab 11 gerade
in seine Ruhelage zurückpendelt, so erlischt die Signallampe 5 und zeigt dadurch die
richtige Parksituation an.
1. Vorrichtung zum Feststellen einer vorgegebenen Parksituation eines Kraftfahrzeuges
auf einem Ab - stellplatz, insbesondere innerhalb einer Garage unter Verwendung einer
mit einem Kontakt versehenen Signallampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampe
(5) auf einer Konsole (3) befestigt ist, deren Länge größer ist als der vorgegebene
Ab - stand des Kraftfahrzeuges (12) von der Garagen - wand und daß mit der Signallampe
(5) ein pendelnd aufgehängter Stab (11) verbunden ist, dessen eines Ende dem Kontakt
(9) der Signallampe (5) gegen - übersteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich - net, daß der Kontakt (9) als
Mikro-Schalter aus - gebildet ist,
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampe
(5) in der Konsole (3) verstellbar ist.