[0001] Die Erfindung betrifft einen Schwingungserzeuger für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber,
bestehend aus einer einen Verstärker enthaltenden Gegentaktoszillatorschaltung mit
induktiver Mitkopplung und einem piezokeramischen Zerstäuberelement.
[0002] Solche Schwingungserzeuger für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber finden Anwendung
in Inhalationsgeräten, Brennstoffzerstäubersystemen, Luftbefeuchtern, Farbzerstäubern
und ähnlichen Geräten. Sie können einmal aus einer getrennten Oszillator- und Anpaßschaltung
für das diese Schaltungsteile nicht beeinflussende piezokeramische Zerstäuberelement
bestehen, zum anderen aber kann dieses Zerstäuberelement aufgrund seiner selektiven
Eigenschaften Teil der Ozillator- und Anpaßschaltung sein.
[0003] Schwingungserzeuger für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber wie sie gegenwärtig
üblich sind beschreiben die DE-OS 25 24 862 und 21 29 665. Derartige Schaltungen arbeiten
mit einer von der Netzspannung (220/110 V) abgeleiteten Spannungsversorgung mit Betriebsspannungen
um etwa 40 Volt. Ihr Bauteilebedarf ist groß und erfordert mitunter besondere Schwingerkonstruktionen.
Im Betrieb zeigen sich bei Belastungsschwankungen Fehlabstimmungen der Schwingungserzeuger
bezogen auf die Zerstäuberresonanz des piezokeramischen Zerstäuberelementes, die zum
Abreißen der Schwingung des Schwingungserzeugers führen oder in der Anlaufphase ein
sicheres Anschwingen dieses Generators behindern. Ebenso möglich wie unerwünscht.ist
die Erregung anderer nicht zur Zerstäubung geeigneter Schwingmoden des Zerstäuberelementes,
welche die sichere Handhabung eines Flüssigkeitszerstäubers behindern.
[0004] Um diesen nachteiligen Eigenschaften entgegenzutreten besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, eine Schaltung anzugeben, die bei kleinen Betriebsspannungen sicher anschwingt,
unter Belastung sich nur unwesentlich (beispielsweise kleiner 5%) verstimmt und mit
wenigen aktiven und passiven Bauelementen auskommt, ausschließlich auf der Zerstäuberresonanz
angeregt wird und für Batterie- oder Akkumulatorbetrieb tauglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Versorgungsstromkreis des
piezokeramischen Schwingers ein abstimmbarer frequenzselektiver Fühler angeordnet
ist, der im abgestimmten Falle gleichphasig zu dem durch ihn fließenden Laststrom
den Verstärker mitkoppelnd ansteuert.
[0006] Erreicht wird hierdurch, daß bei der durch den Mitkopplungstransformator bewirkten
Phasenbeziehung und der im Verstärker und dem genannten Fühler erzeugten Schleifenverstärkung
die Schwingbedingung für diese eine, durch den selektiven Fühler bandbegrenzte und
im piezokeramischen Zerstäuber mögliche Frequenz der Schwingungserzeugerschaltung
erfüllt wird, gleichzeitig jedoch die für das piezokeramische Zerstäuberelement ebenso
möglichen weiteren Schwingungsmoden bedämpft werden. Die Schwingungserzeugerschaltung
schwingt somit nur auf der gewollten, durch das selektive Fühlerorgan bandbegrenzten
Frequenz, auch dann wenn sich benachbart zur Zerstäuberfrequenz, jedoch außerhalb
des Selektionsbereicbes des Fühlers liegend, eine ohne dieses Selektionsmittel leichter
erregbare Resonanzfrequenz oder -Modus befindet.
[0007] Eine Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Verstärker mit Differenzeingängen
und. Differenzausgängen ausgeführt ist und ausgangsseitig die Primärseite eines Mitkopplungstransformators
als symmetrische Last enthält und die Sekundärseite des Mitkopplungstransformators
belastet ist durch eine selektive Beschaltung aus piezokeramischen Zerstäuberelement
und einem hierzu in Serie liegenden über Resonanzübertrager angekoppelten Parallelresonanzkreis,
über dessen Primärwicklung die rückzukoppelnde Spannung abgegriffen wird, die zur
Schwingungsanregung die Differenzeingänge des Verstärkers gegentaktmäßig ansteuert.
[0008] Damit erreicht man mit wenigen Bauelementen eine betriebssichere Schwingungserzeugerschaltung
mit einem piezokeramischen Zerstäuberelement. Für die Auslegung des Mitkopplungstransformators
erwiesen sich beispielsweise Übersetzungsverhältnisse um 1/18 und für die Güte des
Parallelschwingkreises etwa Q=50 als günstig, damit die Schaltung sicher anschwingt
und bei Belastung sich nur unwesentlich von der Sollfrequenz verstimmt. Eine Sonderbauform
des Zerstäuberelementes zum Herleiten der Mitkopplungsspannung ist hierfür nicht notwendig.
Die Mitkopplungsbedienung zur Schwingungsanfachung erzielt man durch entsprechende
Polung (zur Eingangswicklung gegensinnige Auskopplung) des Mitkopplungstransformators.
Zur Verbesserung der Eigenschaften für niedrige Versorgungsspannungen dient eine Ausgestaltung
der Schaltung, bei der dem Zerstäuberelement eine Anpassungsdrossel parallelgeschaltet
ist.
[0009] Bei kleinen Versorgungsspannungen oder Spannungsquellen niedrigen Innenwiderstandes
gewinnt die Anpassungsdrossel, die zum Zerstäuberelement parallelliegt an Bedeutung,
da die hohen Lastströme der Schwingschaltung am endlichen Innenwiderstand der Ansteuerschaltung
mit deren Spannungsquelle im Resonanzfall zu Spannungseinbrüchen führt. Durch diese
Drossel wird ein der Zerstäuberresonanz, mit Serienresonanzcharakter eng benachbarter
Schwingungsmodus, mit Parallelresonanzcharakter derart verschoben, daß er außerhalb
der Bandbreite des Stromfühlers liegt, den er andernfalls beeinflussen würde; wichtiger
erweist sich hierbei noch, daß eine Resonanzüberhöhung im Zerstäubermodus auch bei
Spannungseinbrüchen stattfindet.
[0010] Um einen so ausgeführten Schwingungserzeuger bezüglich der Funktionssicherheit im
Zerstäuberbetrieb fortzubilden wird dafür gesorgt, daß die Frequenz der erzeugten
Schwingung bandbegrenzt bestimmt wird durch den Parallelschwingkreis, der auf die
Zerstäuberfrequenz des piezokeramischen Zerstäuberelementes abgestimmt ist. Erreicht
wird damit ein sicheres Anschwingen und ein sicherer Betrieb der Schaltung auf der
Zerstäuberresonanz von der er auch unter Belastung kaum abweicht. Ein Ausweichen des
Schwingungserzeugers auf einen anderen Schwingungsmodus des Zerstäuberelementes wird
damit vermieden. Der Parallelschwingkreis, der über einen Spartransformator, einen
potentialtrennenden Transformator oder eine kapazitive Ankopplung im Versorgungsstromkreis
des piezokeramischen Schwingers liegt kann kapazitiv oder induktiv abgeglichen werden,
oder der Abgleich kann aus einer Kombination beider Verfahren bestehen. Damit wird
beim Wechsel des Schwingers die Abgleicharbeit minimiert, im günstigsten Verfahren
auf einen Abgleichvorgang eines Elementes. Mit der geringen Zahl störanfälliger Bau-
und Abgleichelemente steigt die Zuverlässigkeit und Störanfälligkeit des Schwingungserzeugers.
[0011] Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der
Verstärker durch eine Differenzverstärkerschaltung zweier Transistoren gebildet wird,
die die Primärseite des Mitkopplungstransformators, der eine an einer Mittenanzapfung
angelegte Versorgungsspannung besitzt, als Kollektorbeschaltung enthält. Dergestalt
kann mit einem Minimum an Bauteilen ein Schwingungserzeuger aufgebaut werden, der
durch seine Gegentaktanordnung mit niedrigen Betriebsspannungen auskommt und durch
einen symmetrischen Aufbau sehr betriebssicher ist. Will man auf den symmetrischen
Aufbau verzichten, ist ebenso eine Schaltungsanordnung möglich bei der nur ein Kollektor
des Differenzverstärkers durch die Primärseite des Mitkopplungs- übertragers belastet
ist.
[0012] Zur verbesserten Ausgestaltung des Schwingungserzeugers erweist es sich vorteilhaft,
daß zwischen den Basen der Differenzverstärkertransistoren je eine Diode gegen ein
festes Potential in Sperr-Richtung gepolt angeordnet ist und durch Gleichrichtung
eines Teiles der Mitkopplungsspannung gleichzeitig zur Symmetrie der Verstärkeransteuerung
führt und den Basissteuerstrom bereit stellt.
[0013] Fernerhin wird mit dieser Anordnung vermieden, daß durch Ladungsanhäufungen in den
Basiszonen der Transistoren Verlängerungen der Schaltzeiten auftreten.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besitzt der Verstärker
einen aus zwei Transistoren bestehenden Differenzverstärkereingang, dessen beide Basen
gegentaktmäßig angesteuert werden und welche jeweils durch eine in Sperr-Richtung
gepolte Diode vom gemeinsamen Emitterpunkt getrennt über einen Vorwiderstand von der
Versorgungsspannungsquelle mit dem Anlaufstrom für beide Basen der Differenzverstärkertransistoren
versorgt werden. Dabei ist es ziemlich unerheblich, ob der für den Anlauf der Schaltung
vorgesehene Basis-Widerstand symmetrisch für beide Basen des Differenzverstärkers
ausgeführt, symmetrisch über einen Mittenanzapf der Primärseite des Resonanzübertragers
für den Parallelschwingkreis vorgesehen oder asymmetrisch an einem beliebigen Punkt
des Basisstromkreises den Anlaufstrom einspeist. Für eine eigenständige Basisversorgung
des Differenzverstärkers sorgt im Generatorbetrieb die Schaltungsanordnung der jeweils
in Sperr-Richtung gepolten Dioden, die über eine Gleichrichtung des rückgekoppelten
Teiles des Oszillatorsignales den Basisstrom der Transistoren erhält.
[0015] Sofern der Verstärkerteil des Schwingungserzeugers mit Versorgungsspannungen in der
Größenordnung von 1 Volt auskommt, wie dies für einen Differenzverstärker der oben
beschriebenen Art der Fall ist, arbeitet der Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber ab
1 Volt Betriebsspannung, was für Batteriegeräte oder einen Betrieb an Akkumulatoren
von großer Bedeutung ist.
[0016] Vereinfachte Fertigungsbedingungen lassen sich aus der Fortbildung des Resonanzübertragers
des Parallelschwingkreises durch Anwendung eines leichter zu fertigenden Spartransformators
erreichen.
[0017] Vereinfachte Fertigungsbedingungen lassen sich aus der Fortbildung des Resonanzübertragers
des Parallelschwingkreises durch Anwendung eines leichter zu fertigenden Spartransformatorserreichen.
[0018] Bei Betriebsbedingungen mit größeren Spannungen, und damit vielfach zusammenhängend,
mit höherem Innenwiderstand genügt als selektiver Stromfühler ein aus einer unangezapften
Spule und einer Kapazität gebildeter Parallelschwingkreis im Strompfad.
Fig. 1 zeigt einen Schwingungserzeuger für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber.
Fig. 2 zeigt den diskreten Aufbau eines Schwingungserzeugers für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber
mit diedriger Versorgungsspannung.
[0019] In Fig. 1 ist ein Schwingungserzeuger für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber
dargestellt. Der Verstärker 11, der einen Differenzeingang 12a,b und einen Differenausgang
13a,b besitzt, treibt über den Mitkopplungstransformator 14 eine selektive Beschaltung,
die aus dem piezokeramischen Zerstäuberelement 15, der hierzu parallelliegenden Anpassungsdrossel
16, den zur Parallelschaltung aus diesen beiden Bauelementen in Serie liegenden, durch
Resonanzübertrager 17 angekoppelten Parallelschwingkreis 18 und der Steuerleitungen
der von der Primärseite des Resonanzübertragers 17 abgeleiteten Mitkopplungssteuerspannung
für den Differenzeingang 12 des Verstärkers 11 besteht. Die Versorgungsspannung, eine
Batterie oder Akkumulator 19, liegt zwischen dem Aschluß 20a für die positive und
den Anschluß 20b für die negative Betriebsspannung des Verstärkers 11. Der Vicklungssinn
der Sekundärseite des Mitkopplungstransformators 14 ist derart gewählt, daß über den
Abgriff am Schwingkreis eine, die Schwingung erregende Mitkopplung des Verstärkers
11 entsteht. Die Zerstäuberresonanz des piezokeramischen Zerstäuberelementes 15 wird
durch die abgleichbare Induktivität des über Resonanzübertrager angekoppelten Parallelschwingkreises
18 eingestellt.
[0020] In Fig. 2 wird ein Schwingungserzeuger für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber
mit einer Verstärkerschältung dargestellt, die aus zwei npn-Si-Transistoren 21, 22
in Differenzverstärkeranordnungen besteht, deren Kollektoren über eine mittenangezapfte
Primärwicklung des Mitkopplungstransformators 23 mit der positiven Versorgungsspannung
24 verbunden ist. Sekunjärseitig ist der Mitkopplungstransformator 23 durch die Parallelschaltung
aus Zerstäuberelement 25 mit seiner Anpassungsdrossel 26 und dem hierzu in Serie liegenden
über den Resonanzübertrager 27 angeschlossenen Parallelschwingkreis 28 belastet. Über
der Primärwicklung des Resonanzübertragers 27 wird die Mitkopplungsspannung abgegriffen
und auf die Basen der Differenzverstärkertransistoren 21, 22 gegeben. Die Phase dieser
Mitkopplungsspannung wird durch den Wicklungssinn der Sekundärwicklung des Mitkopplungstransformators
erreicht. Der Widerstand 29 zwischen der positiven Versorgungsspannungsklemme und
der Basis des Transistors 21 liefert den für den Schaltungsanlauf nötigen Basisstrom
des Differenzverstärkers, der sich im Betriebsfalle selbst über die Dioden 30, 31
durch Gleichrichtung eines Teiles der Mitkopplungsspannung sein Basispotential herstellt.
Gleichzeitig wird die Ansteuerung der Basen bezüglich dem gemeinsamen Emitterpunkt
durch die jeweils leitende Diode symmetriert. Der gemeinsame Emitterpunkt des Differenzverstärkers,
der mit den beiden Anoden der zwischen Emitter und Basis der Transistoren jeweils
in Sperr-Richtung gepolten Dioden 30 und 31 verbunden ist, liegt an der negativen
Klemme der Versorgungsspannung 24, die als Minimalwert etwa 1 Volt betragen kann.
Statt der Ankopplung des Parallelresonanzkreises 28 durch den Resonanzübertrager 27
sind auch andere Anordnungen denkbar; so kann statt des mit zwei getrennten Wicklungen
ausgeführten Transformators auch ein Spartransformator Verwendung finden. Ebenso denkbar
ist eine Anordnung, die statt dieses induktiven Spannungsteilers eine Ausführung mit
einem kapazitiven Spannungsteiler verwendet. Des weiteren sind für den Anlaufwiderstand
29 Varianten möglich, die denselben Zweck wie den im dargestellten Beispiel erzielen.
So kann der Anlaufwiderstand in zwei symmetrische Widerstände, die den jeweiligen
Basen zugeordnet sind aufgeteilt sein, weiterhin kann er als ein einzelner Widerstand
29 an jedem Punkt der Schaltung, die sekundärseitig am Mitkopplungstransformator angeschlossen
ist und mit den Basen des Differenzverstärkers in galvanischer Verbindung steht, angreifen.
1. Schwingungserzeuger für einen Ultraschall-Flüssigkeitszerstäuber, bestehend aus
einer einen Verstärker enthaltenden Gegentaktozillatorschaltung mit induktiver Mitkopplung
und einem piezokeramischen Zerstäuberelement, dadurch gekennzeichnet, daß im Versorgungsstromkreis
des piezokeramischen Schwingers ein abstimmbarer frequenzselektiver Fühler angeordnet
ist, der im abgestimmten Falle gleichphasig zu dem durch ihn fliessenden Laststrom
den Verstärker mit-koppelnd ansteuert.
2. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker
(11; 21, 22) mit Differenzeingängen und Differenzausgängen ausgeführt ist und ausgangsseitig
die Primärseite eines Mitkopplungstransformators (14; 23) als symmetrische Last enthält
und die Sekundärseite des Mitkopplungstransformators (14; 23) belastet ist durch eine
selektive Beschaltung aus piezokeramischen Zerstäuberelement (15, 25) und einem hierzu
in Serie liegenden, durch Resonanzübertrager angekoppelten Parallelresonanzkreis (18;
28), über dessen Primärwicklung die rückzukoppelnde Spannung abgegriffen wird, die
zur Schwingungsanregung die Differenzeingänge des Verstärkers (11; 219 22) gegentaktmäßig ansteuert.
3. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Zerstäuberelement (15; 25) eine Anpassungsdrossel (16; 26) parallelgeschaltet ist.
4. Schwingungserzeuger nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz der erzeugten Schwingung bandbegrenzend bestimmt
wird durch den Parallelschwingkreis (18; 28), der auf die Zerstäuberfrequenz des piezokeramischen
Zerstäuberelementes (15; 25) abgestimmt ist.
5. Schwingungserzeuger nach Anspruch 11 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (11; 21, 22) durch eine Differenzverstärkerschaltung
zweier Transistoren (21, 22) gebildet wird, die die Primärseite des Mitkopplungstransformators
(14; 23), der eine an einer Mittenanzapfung angelegte Versorgungsspannung (19; 24)
besitzt als Kollektorbeschaltung enthält.
6. Schwingungserzeuger nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Basen der Differenzverstärkertransistoren je eine gegen ein festes
Potential in Sperr-Richtung gepolte Diode (30 31) zur Symmetrierung der Verstärkeransteuerung
und zur Gewinnung des Bäsissteuerstromes angeordnet sind.
7. Schwingungserzeuger nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (11; 21, 22) einen aus zwei Transistoren (21, 22) bestehenden Differenzverstärkereingang
besitzt, dessen beide Basen gegentaktmäßig angesteuert werden und welche jeweils durch
eine in Sperr-Richtung gepolte Diode (30, 31) vom gemeinsamen Emitterpunkt getrennt
über einen Vorwiderstand (29) von der Versorgungsspannungsquell (18; 24) mit dem Anlaufstrom
für beide Basen der Differenzverstärkertransistoren (21, 22) versorgt werden.
8. Schwingungserzeuger nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die minimale Versorgungsspannung (19; 24) in der Größenordnung von 1 Volt vorzugsweise
bei Si-Transistoren beträgt.
9. Schwingungserzeuger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonanzübertrager (17; 27) des Parallelschwingkreises (18; 28) als Spartransformator
ausgebildet ist.
10. Schwingungserzeuger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 mit 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der selektive Stromfühler ein im Versorgungsstrompfad des Zerstäuberelementes
angeordneter Parallelresonanzfreis ist.