(19)
(11) EP 0 015 572 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.09.1980  Patentblatt  1980/19

(21) Anmeldenummer: 80101170.1

(22) Anmeldetag:  07.03.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3E04H 6/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH FR GB IT LU NL

(30) Priorität: 08.03.1979 DE 2909187

(71) Anmelder: Meszlenyi, Mario
D-6000 Frankfurt a.M. 50 (DE)

(72) Erfinder:
  • Meszlenyi, Mario
    D-6000 Frankfurt a.M. 50 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kleingarage


    (57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Garage, die nur etwas grösser ist als ein Personenkraftwagen. Das zu lösende Problem ist, dass die Ein- und Ausfahrt so abgewikkelt werden kann, wie bei einem Abstellen eines Wagens bei einer Bordkante und wobei neben der Garage nicht mehr Platz nötig ist, als beim Abstellen auf der Strasse.
    Die Lösung der Aufgabe ist eine Kleingarage, bei der sie nur an der einen Langseite eine Wand (1) als Tragwerk für ihr Dach (2), des weiteren an der anderen drei Seiten eine einzige, drei Selten schliessende, nach oben bewegbare Tür (3) hat. An beiden Enden der Garage befindet sich ein oberer (4) und ein unterer Schwenkarm (5), wobei die unteren Schwenkarme eine, bei geöffneter Tür die Türöffnung freihaltende Krümmung haben. An der inneren Seite des Tragwerks befindet sich ein Schrammbord (6).
    Hauptsächliche Verwendungsmöglichkeit bietet sich dort, wo für die Errichtung einer herkömmlichen Garage nicht genügend Platz zur Verfügung steht.




    Beschreibung


    [0001] Die frfindungbezieht sich auf eine Garage, die nur etwas gröβer ist als ein Personenkraftwagen und so als Kleingarage zu betrachten ist.

    [0002] Es ist eine Kleingarage gemäß dem Oberbegriff das Pantentanspruche 1 bekannt (deutsche Offenlegungsschrift Nr. 28 26 198 bei ser an der Seitenwand eine mit beliebiger Sperrkonstruktion versehen Türöffnung ist, welche sich neben der Tür beim Fahrersitz des Personenkraftwagens befindet.

    [0003] Der Nachteil dieser Konstruktion ist, daß sie von

    Fahrer wegen der engen Lichtweite in erster Linie bei der infaht - abor auch bei der Ausfahrt - eine über urchschnittliche Fertigkeit beansprucht, das weiteren, daß in vielen Fällen die Finfahrt nur dann ausgeführt werden kann, wenn das Kraftfahrzeug genau gegenüber der Garagetür gestellt wird, wozu meistens wegen. Platzumagel keine Möglichkeit besteht.

    [0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfin ung, wie sie. in den .Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe durch eine solche Konstruktion, wobei die Ein- und Ausfahrt in die bzw. aus der Kleingarage sich genauso abwickelt, wie bei ienm Abstellen eines Wagens bei einer Bordkante, und wobei neben der Garage nicht mehr Platz nötig. ist, als beim Abstellen auf der Straße, und auch Anfänger leicht einfahren können.

    [0005] 

    Lünung der Aufgabe ist eine Kleingarage, bei der sie nur

    einen Langseite (oder nur an einer Langseite und an einer kurzen Seite) ein Tragwerk für ihr Dach, des weiteren an den

    frei (oder Zwei Seiten eine einzige, drei oder zwei) Seiten schließende, nach oben bewegbare Tür hat. Daß die Kleingarage auf bequeme weise mit einem einzigen Griff - wie bei Schwenktüren - geöffnet werden kann, dient die AusFührung, bei der an beiden Enden der Garage ein oberer und ein unterer Schwenkarm angebracht wrid, wobei die unteren Schwenkarme eine, bei geöffneter Tür die Türöffnung freihaltende Krümmung haben. Für die Erleichterung der Einfahrt dient die Ausführung, bei der sich an der isneren Seite des Tragwerks ein Senrambord befindet. Die erfin ungsmäßige Kleingarage kann nicht nur mit Schwenktür, sondern auch mit Kippbarer, schiebbarer usw Tür verwirklicht werden. Selbstverständlich muß mit einer übrigens bekannten Lösung für die Kompensation des Türfewichtcs gesertg werden.

    [0006] Zusammenfassend Kannfestgestellt werden, daß die erfineungs- mäßigeKleingarage trotz der angestrebten kleinen inneren Maße, gegenüber den bekannten Konstruktionen weder besondere Fahrerfähigkeiten noch besonderen Platz beansprucht.

    [0007] Im feilenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt

    Abb. 1 zeigt den Querschnitt der Kleingarage

    in geschlossenem und mit strichpunktierten

    Linien in geöffnetem Zustand, und Abb. 2 zeigt

    die Ansicht der Kleingarage in geöffnetem Zustand.



    [0008] In den Abbildungen bedeutet: 1. Wand, 2. Dach, 3. Tür, 4. Oberer Schwenkarm, 5. Unterer Schwenkarm, 6. Schrammbord.


    Ansprüche

    1. Kleingarage, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur an der einen Langseite (oder nur an einer Langseite und an einer kurzen Seite) ein Tragwerk für ihr Dach, des weiteren an den anderen drei (oder zwei) Seiten eine einzige, drei (oder zwei) Seiten schließende, nach oben bewegbare Tür hat.
     
    2. Kleingarage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß sich an ihren beiden Enden ein oberer und ein unterer Schwenkarm befindet, wobei die unteren Schwenkarme eine, bei geöffneter Tür die Türöffnung freihaltende Krümmung haben.
     
    3. Kleingarage, nach Anspruch 1 oder 2, daduren gekennzeichneit, daß sich an der inneren Saite des Tragwerks ein Schrammbora befindet.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht