(19)
(11) EP 0 015 574 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
01.10.1980 Bulletin 1980/20

(43) Date of publication A2:
17.09.1980 Bulletin 1980/19

(21) Application number: 80101175

(22) Date of filing: 07.03.1980
(84) Designated Contracting States:
AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE

(30) Priority: 10.03.1979 DE 2909471
31.03.1979 DE 2912910

(71) Applicant: Schirneker, Hans-Ludwig
 ()

(72) Inventor:
  • Schirneker, Hans-Ludwig
     ()

   


(54) Projectile, e.g. for hunting, and method of manufacturing same


(57) Ein beispielsweise für Jagdzwecke geeignetes Geschoss mit einem sich zum vorderen Ende verjüngenden Geschosskörper (2; 10; 15; 31; 41; 51; 61), der im Bereich seines verjüngten vorderen Endes (2a) Schwachstellen in Form von vorzugsweise schräg zu seiner Längsachse (6; 22) verlaufendep Einschnitten (13; 20) und/oder Kerben (5; 55; 65), deren eine Wand (46; 56; 66) einen der Rotation des fliegenden Geschosses entgegenwirkenden Widerstand bildet, enthält, so dass im Flug die Rotation des Geschosses gebremst wird und das Geschoss nach Durchfliegen der gewünschten Reichweite ein instabiles Flugverhalten zeigt, so dass es sich überschlägt und schnell herabfällt. Wenn es aber auf ein Ziel auftrifft, wird seine im Flug abgesunkene Rotation in einigen Ausführungsbeispielen durch das Aufpilzen merklich verstärkt und damit ein wirkungsvoller Treffer erzielt. Dieses Geschoss wird hergestellt, indem man zunächst in ein Stirnende eines zylindrischen Rohlings (26) ein sich nach innen verjüngendes Loch (27) einpresst, anschliessend von aussen oder innen in die das Loch umgebende Wand als Schwachstellen dienende Einschnitte und/oder Kerben (28) einformt und dann das gelochte Ende des Rohlings zu einer Spitze (29) mit im wesentlichen zylindrischen oder konischen zentralen Loch (3), das am äusseren Ende (4) erweitert ist, zusammendrückt, woraufhin als Verschlussstück ein Einsatz eingesetzt oder eine Haube aufgesteckt werden kann.







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