[0001] Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Befördern von Personen oder
Lasten mit einer Transporteinheit, insbesondere einer Kabine, die entlang einer horizontalen,
einer vertikalen und einer diese verbindenen bogenförmigen Förderstrecke verfahrbar
ist.
[0002] In der DE-OS 22 32 706 ist eine Transportvorrichtung dieser Art beschrieben. Diese
Druckschrift zeigt jedoch keine Lösung des Problems, eine ordnungsgemäße Führung im
Bogenbereich vorzusehen. Insbesondere ist keine Lösung des Problems gezeigt, die Kabinen
so zu führen, daß der Kabinenboden in dieser Phase der Bewegung stets waagerecht bleibt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs
erwähnten Art so auszubilden, daß die Transporteinheit, insbesondere die Kabine,nicht
nur bei der Horizontal- oder Vertikalbewegung,sondern insbesondere auch beim Durchlaufen
des Bogens sicher geführt wird.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß entlang der Förderstrecke
verlaufende, horizontale, vertikale und diese verbindende bogenförmige Führungselemente
vorgesehen sind, mit denen an der Transporteinheit vorgesehene Gegenstücke für eine
stets horizontale Ausrichtung des Bodens der Transporteinheit im Eingriff stehen.
Eine derartige Ausbildung führt dazu, daß im bogenförmigen Übergang zwischen horizontaler
und vertikaler Bewegung eine stabile Führung vorgesehen ist, welche auftretende Momente
abfängt. Bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung beschreibt jeder Punkt der
Transporteinheit oder Kabine eine Kurve gleicher Form, also bei einem kreisbogenförmigen
übergang zwischen Horizontal- und Vertikalbewegung einen Kreisbogen. Demzufolge können
Führungen an beliebigen Stellungen vorgesehen werden, es ist lediglich wesentlich,
daß die Kabine in jedem Punkt der Kurvenbewegung stabil geführt ist.
[0005] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im
bogenförmigen Verbindungsbereich zwischen horizontaler und vertikaler Förderstrecke
zwischen der Transporteinheit und ihrer Antriebseinheit ein zusätzliches Führungselement
der Antriebseinheit bzw. der Transporteinheit mit einem Gegenstück an der Transporteinheit
bzw. an der Antriebseinheit im Eingriff steht, das zur Aufnahme eines auf die Transporteinheit
einwirkenden Moments ausgebildet ist.
[0006] Mit dem Vorsehen einer zusätzlichen Führung im Bogenbereich, also bei Übergang von
der horizontalen in die vertikale Bewegung,wird eine einwandfreie Führung in der Kurve
ermöglicht.
[0007] Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Führungselemente Führungsschienen
und deren Gegenstücke Führungsrollen oder dergleichen sind. Das Vorsehen von Führungsschienen
und Führungsrollen erlaubt eine präzise, schwingungsfreie Führung der Transporteinheit.
[0008] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Antriebseinheit für die Transporteinheit
eine auf einer Tragschiene verfahrbare Laufkatze oder dergleichen, an der die Transporteinheit
heb- und senkbar befestigt ist.
[0009] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß
an der Laufkatze oder dergleichen starr befestigte Dorne oder dergleichen vorgesehen
sind, die zum im Bogenbereich erfolgenden Einführen in an der Transporteinheit feste
Aufnahmen wie Rohre oder dergleichen ausgebildet sind. Die starr ausgebildeten Dorne
können auch teleskopisch ausgebildet sein, sie können auch statt an der Laufkatze,
an der Transporteinheit vorgesehen sein und mit einem entsprechenden Gegenstück an
der Laufkatze zusammenwirken. Das Eintauchen der starr an der Laufkatze befestigten
Dorne in Aufnahmen an der Transporteinheit erfolgt während eines Durchlaufs durch
den Bogenbereich. Sobald die Dorne in die Aufnahme eingetaucht sind, kann die Kabine
nicht mehr kippen. Eine Führung der Kabine durch eine zweite Führungsschiene wird
in diesem Fall entbehrlich, so daß die zweite Führungsschiene an der Stelle enden
kann, an der die Zusatzführung durch den Dorn oder Spieß und 'sein Gegenstück wirksam
wird.
[0010] Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die zusätzliche Führung im bogenförmigen
Bereich durch eine Kolben-Zylinder-Einheit gebildet ist. Eine solche Kolben-Zylinder-Einheit
ist starr an der Laufkatze befestigt und so ausgelegt, daß der Kolben bei Übernahme
der zusätzlichen Führungsfunktion ausreichend tief in den Zylinder eingetaucht ist,
um die auftretenden Momente abfangen zu können.
[0011] Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die zusätzliche Führung im bogenförmigen
Bereich durch eine einerseits an der Laufkatze oder dergleichen und andererseits an
der Transporteinheit bzw. an einem damit fest verbundenen Teil angelenkte Scherenführung
gebildet ist.
[0012] Erfindungsgemäß sind die Führungselemente im vertikalen Führungsbereich durch-gegeneinander
parallel in axialer Richtung des Bogens versetzte Führungsschienen gebildet und eine
Führungsschiene endet im Bogenbereich. Das Vorsehen parallel verlaufender Kurven ist
zwar möglich, ihre Führungsqualität nimmt jedoch mit der Größe der durchlaufenden
Richtungsänderung ab. Aus diesem Grund endet eine Führungsschiene im Bogenbereich.
Wenn das zugehörige Gegenstück, beispielsweise die zugehörige Führungsrolle aus der
endenden Führungsschiene austritt, hat bereits die zusätzlich vorgesehene Führung
die Abstützung der Kabine übernommen, so daß die Führungsfunktion von der endenden
Führungsschiene auf die zusätzliche Führung übergeht.
[0013] Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß eine der Führungsrollen
an einem oberhalb der Reichweite der Benutzer der Transporteinrichtung verlaufenden
Kragarm angeordnet ist, die in einer Führungsschiene läuft, welche an der Halterung
für die Tragschiene befestigt ist, auf der die Antriebseinheit für die Transporteinheit
abläuft.
[0014] Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 Eine schematische Seitenansicht einer Transportvorrichtung zum Überqueren
von zwei parallelen Straßen,
Figur 2 eine andere Ausführung der Führung und Kabine bei einer Vorrichtung der in
Figur 1 dargestellten Art,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Kabine mit einem horizontalen
Querschnitt durch die auf zwei Kabinenseiten vorgesehenen Führungselemente,
Figur 4 eine Ausführungsform analog Figur 1, bei der statt einer Kolben-Zylinder-Einheit
eine Scherenführung vorgesehen ist,
Figur 5 eine ähnliche Ausführungsform wie in Figur 4, bei der die Möglichkeit für
einen Unterflurtransport vorgesehen ist,
Figur 6 die Kabine auf einem Unterflur-Fahrgestell in einer rechten Endlage,
Figur 7 eine Führungsrollenlagerung mit überlastungsschutz.
[0015] In den Zeichnungen sind gleiche Teile bei unterschiedlichen Ausführungsformen mit
gleichen Bezugsziffern versehen.
[0016] Eine horizontal verlaufende Tragschiene 1 ist auf einem Traggerüst 3 befestigt. Das
Traggerüst 3 überspannt eine zwei- oder vierspurige Straße 11. Auf der Tragschiene
1 ist eine Laufkatze 2 (Figur 1) verfahrbar. Die Laufkatze 2 dient als horizontal
verfahrbare Antriebseinheit für die Kabine 4, welche eine Transporteinheit darstellt.
[0017] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 ist die Kabine 4 über einen Hubzylinder 5 hebbar
und senkbar mit der Laufkatze 2 verbunden.
[0018] Bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 2, 4 und 5 ist statt des Hubzylinders 5 ein
Seil 5a vorgesehen, das auf eine Seilwinde8aufwickelbar bzw. davon abwickelbar ist.
[0019] Die Tragschiene 1 ist in den gezeichneten Ansichten nur einmal sichtbar, sie ist
jedoch doppelt vorgesehen, d. h. es verlaufen zwei Tragschienen in gleicher Höhe in
einem gleich bleibenden Abstand voneinander, welche beide auf dem Traggerüst 3 befestigt
sind.
[0020] Auch die nachstehend näher beschriebenen Führungsschienen 6, 6', 6" und 7, 7', 7"
sind in gleicher Weise doppelt, parallel zueinander verlaufend vorgesehen:
Eine erste Führungsschiene 6 besitzt zwei seitliche vertikale Bereiche und einen horizontalen
Bereich. Die vertikalen Bereiche sind mit dem horizontalen Bereich über eine Bogenstück,
das als Viertelkreisbogen ausgebildet ist, miteinander verbunden.
[0021] Eine zweite Führungsschiene 7 endet in Höhe des Auslaufs 14. Eine erste Führungsrolle
9 ist in der ersten Führungsschiene 6 geführt, während eine zweite Führungsrolle 10
in der zweiten Führungsschiene 7 geführt ist. Die erste Führungsrolle 9 ist an der
Oberseite der Kabine 4 gehaltert, während die zweite Führungsrolle 10 an der Unterseite
der Kabine 4 gehaltert ist.
[0022] Aus Figur 3 ist die Parallelanordnung der Führungsschiene 6 bzw. 6' und 7 bzw. 7'
ersichtlich. Auch die beschriebenen Führungsrollen 9 und 10 sind jeweils doppelt vorgesehen
und in Figur 3 mit 9 und 9' bzw. 10 und 10''bezeichnet.
[0023] Die Führungsschienen 6 und 7 können sowohl an' einem separaten Baukörper als auch
an dem Traggerüst 3 befestigt sein. Wesentlich ist lediglich, daß sie ortsfest und
starr verlegt sind.
[0024] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 wird die Führung der Kabine im Bogenbereich
von der Kolben-Zylinder-Einheit 5 übernommen, welche starr mit der Laufkatze 2 verbunden
und so ausgelegt ist, daß ein auftretendes Moment von dieser Einheit aufgenommen werden
kann. Dies wird durch eine entsprechende Dimensionierung und dadurch sichergestellt,
daß die Kolbenstange in_hochge- zogener Position weit genug in den Zylinder 5 eingezogen
ist, so daß ein Knicken unter der auftretenden Momentbelastung sicher vermieden wird.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 5 übernimmt die zusätzliche Führung im Bogenbereich bei
einem Aufwärtsfahren der Kabine aus der in Figur 1 dargestellen Position in dem Augenblick,
in dem die untere Führungsrolle 10 bzw. die unteren Führungsrollen 10 und 10' aus
den Ausläufen14der Führungsschienen 7 austreten. Nach dem Austritt der unteren Führungsrollen
10 und 10' aus dem Auslauf der Führungsschiene 7 ist die Kabine einerseits über die
Führungsrollen-9 und 9' in den ersten Führungsschienen 6 und 6' geführt und andererseits
mittels der Stangen-Zylinder-Einheit 5.
[0025] Eine weitere Art der Führung im Bogenbereich ist in Figur 2 dargestellt. Ein mit
der Laufkatze 2 starr verbundener, vertikal abwärts weisender Dorn 13 erstreckt sich
bei einem Aufwärtsfahren in ein an der Kabine 4 befestigtes, aufwärts weisendes Führungsrohr
12. Der Führungsdorn übernimmt die zusätzliche Führung der Kabine 4 nicht nur im Bogenbereich
sondern im gesamten horizontal verlaufenden Bereich, sobald die untere zweite Führungsrolle
10 bzw. 10' aus der zugehörigen zweiten Führungsschiene 7 bzw. 7' ausgetaucht ist.
Der Führungsdorn kann auch teleskopisch ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, den
Führungsdorn an der Kabine und das Führungsrohr an der Laufkatze vorzusehen. Die beschriebene
Führung ist stabil und zur Aufnahme eines auf die Kabine einwirkenden Moments geeignet,
das von dem Zugseil 5a nicht aufgenommen werdenkönnte.
[0026] Aus Figur 3 ist die Anordnung der Treppe 15 zu einem Notausstieg und zu einem neben
dem Förderweg sich erstreckenden Revisionssteg ersichtlich. Mit 16 ist die-Kabinentüröffnung
und mit 17 die Türöffnung des ortsfesten Schachtes bezeichnet, durch den man zu den
Einsteigepositionen gelangt. In Einstiegsstellung fluchtet die Schachttür- öffnung
mit der Kabinentüröffnung.
[0027] Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 4 und 5 ist eine andere Art der Führung vorgesehen,
nämlich eine Scherenführung 21. Eine derartige Scherenführung 21 besteht aus ingesamt
vier gekreuzten und gelenkig miteinander verbundenen Hebeln. Derartige Scherenführungen
sind bereits bekannt. Bei der Scherenführung 21 gemäß Figuren 4 und 5 ist die Schere
bei 21a an der Laufkatze 2 angelenkt und bei 21b an einem"Tragrahmen 24 für die Kabine
4 (vgl. Figur 5 bzw. an der Kabine 4 unmittelbar (vgl. Figur 4). Die Scherenführung
besitzt ferner eine Laufrolle 21d, welche an einer Führung der Laufkatze 2 horizontal
abläuft bzw. eine Laufrolle 21c, die am Tragrahmen 24 der Kabine 4 bzw. an der Kabine
4 selbst horizontal abläuft.
[0028] Die Ausführungsform gemäß Figur 5 entspricht in ihrem oberen Bereich im wesentlichen
der Ausführungsform gemäß Figur 4. Unterschiedlich ist lediglich, daß bei der Ausführungsform
gemäß Figur 5 ein Tragrahmen 24 vorgesehen ist, der mit Hilfe von Kupplungen 23 fest
mit der Kabine verbunden werden kann bzw. davon lösbar ist. Ein lösbare Verbindung
zwischen einem Tragrahmen 24 für die Kabine 4 und der Kabine 4 selbst ist dann sinnvoll,
wenn die Kabine unter das Niveau der Straße im Unterflurbetrieb abgesenkt werden soll,
wie dies bei der Ausführungsform gemäß Figuren 5 und 6 möglich ist:
Eine in einem Unterflurkanal horizontal verfahrbare Laufkatze 2"bzw. 2' ist mit Hilfe
der Verriegelungseinrichtungen 18 bzw. 18' in der rechten bzw. linken Endlage arretierbar.
An der Laufkatze 2' bzw. 2" befindet sich eine Scherenführung 20 bzw. 20'. Die Scherenführung
ist über Anlenkpunkte 20b bzw. 20'b an einer Plattform 22 angelenkt und läuft mit
einer Laufrolle 20c bzw. 20'c an einer Horizontalführung der Plattform 22 ab. Die
Scherenführung 20 bzw. 20' ist andererseits im Gelenkpunkt 20a bzw. 20'a an der Laufkatze
2' bzw. 2" angelenkt und besitzt ferner eine Laufrolle 20d bzw. 20'd, die ihrerseits
auf einer Horizontalführung der Laufkatze 2' bzw. 2" abläuft.
[0029] Mit der Scherenführung 20 bzw. 20' kann die Kabine abgesenkt, im Unterflurkanal verfahren
und in der gemäß Figur 6 gezeichneten Position wieder im Gebäude 19 aufwärts-verfahren
werden. Die Übernahme der Kabine 4 durch die Scherenführung 20 erfolgt nach einem
Lösen der Kupplung 23 und einem Aufsetzen der Kabine 4 auf die Plattform 22.
[0030] In Figur 7 ist eine Überlastsicherung dargestellt. Eine Führungsrolle 9 oder 10 ist
auf einer Welle 25 verdrehbar gelagert. Die Welle 25 trägt einen Flansch 26, der unverdrehbar
in einer entsprechend geformten Ausnehmung 27 liegt, die an einem mit der Kabine 4
festen Teil vorgesehen ist. Der Flansch 26 wird mit Hilfe von Tellerfedern 28 mit
Vorspannung gegen den Boden der Ausnehmung 27 gezogen. Die Vorspannung der Tellerfedern
28 kann mit Hilfe einer Schraubmutter 29 eingestellt werden. Die Schraubmutter 29
ist verdrehbar auf der Welle 25 gelagert. Sofern eine Last auf die Führungsrolle 9,
10 in Richtung des Pfeils 30 bzw. des Pfeils 31 einwirkt, führt dies zu einem Verschwenken
der Welle 25 und zu einem Betätigen des überlastschalters 32 bzw. 33.
[0031] Die Überlastschalter 32 und 33 schalten bei einem Ansprechen sofort den Kabinenantrieb
aus,' so daß eine Überlastsicherung besteht.
1. Transportvorrichtung zum Befördern von Personen oder Lasten mit einer Transporteinheit,
ins besondere einer Kabine, die entlang einer horizontalen, einer vertikalen und einer
diese verbindenden bogenförmigen Förderstrecks verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Förderstrecke verlaufende horizontale, vertikale und diese verbindende
bogenförmige Führungselemente (6; 7) vorgesehen sind, mit denen an der Transporteinheit
(4) vorgesehene Gegenstücke für eine stets horizontale Ausrichtung des Bodens der
Transporteinheit (4) im Eingriff stehen.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im bogenförmigen Verbindungsbereich zwischen horizontaler und vertikaler Förderstrecke
zwischen der Transporteinheit (4) und ihrer Antriebseinheit (2) ein zusätzliches Führungselement
(5; 12, 13) an der Antriebseinheit (2) bzw. der Transporteinheit (4) mit einem Gegenstück
an der Transporteinheit (4) bzw. an der Antriebseinheit (2) im Eingriff steht, das
zur Aufnahme eines auf die Transporteinheit (4) einwirkenden Moments ausgebildet ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente Führungsschienen (6; 6'; 6", 7; 7'; 7")- und deren Gegenstücke
Führungsrollen (9; 9'; 9"; 10; 10'; 10") oder dergleichen sind.
4. Transpcrtvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit (2) für die Transporteinheit (4) eine auf einerTragschiene
verfahrbare Laufkatze (2) oder dergleichen ist, an der die Transporteinheit (4) heb-
und senkbar befestigt ist.
5. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Laufkatze (2) oder dergleichen starr befestigte Dorne (13) oder dergleichen
vorgesehen sind, die zum im Bogenbereich erfolgenden Einführen in an der Transporteinheit
(4) feste Aufnahmen wie Rohre (12) oder dergleichen ausgebildet sind.
6. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Führung im bogenförmigen Bereich durch eine Kolben-Zylinder-Einheit
(5) gebildet ist.
7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Führung im bogenförmigen Bereich durch eine einerseits an der
Laufkatze (2) oder dergleichen und andererseits an der Transporteinheit (4) bzw. an
einem damit fest verbundenen Teil (24) angelenkte Scherenführung (21) gebildet ist.
8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente im vertikalen Führungsbereich durch gegeneinander parallel
versetzte Führungsschienen (6;7) gebildet sind und eine Führungsschiene (7) im Bogenbereich
endet.
9. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Führungsrollen (9) an einem oberhalb der Reichweite der Benutzer der
Transporteinrichtung (4) verlaufenden Kragarm angeordnet ist, die in einer Führungsschiene
(6) läuft, welche an der Halterung (3) für die Tragschiene (1) befestigt ist.