[0001] Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für eine Textbearbeitungseinrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
[0002] Aus der DE-OS 28 01 750 ist eine Textbearbeitungseinrichtung bekannt, bei der auf
einer optischen Anzeigeeinrichtung jeweils eine komplette Textzeile dargestellt werden
kann. Der Bediener hat die Möglichkeit, die Lage eines rechten Randes sowie die Breite
einer Randzone vorzugeben, die dann durch Markierungszeichen auf der Anzeigeeinrichtung
dargestellt werden. Bei Eingabe des Textes über die Tastatur des Gerätes erscheinen
die alphanumerischen Zeichen von links nach rechts in der Reihenfolge der Eingabe
fortschreitend auf der Anzeigeeinrichtung, bis die markierte Randzone erreicht ist.
Der Bediener hat nun die optische Kontrollmöglichkeit, an welcher Stelle des Textes
er innerhalb der Randzone eine Zeilenschaltung, gegebenenfalls nach vorheriger Trennung
eines Wortes, veranlassen will.
[0003] Bei dieser Ausführungsform ist eine Anzeigeeinrichtung solcher Breite erforderlich,
daß eine komplette Zeile darstellbar ist, denn nur dann läßt sich eine Randzone im
voraus optisch markieren, die dann bei fortschreitender Texteingabe erreicht wird.
Da die Schriftzeichen der Anzeigeeinrichtung aber zur ausreichend sicheren Lesbarkeit
durch den Bediener eine Größe aufweisen müssen, die beträchtlich über der der auf
dem Aufzeichnungsträger auszudruckenden Zeichen liegt, ist eine Anzeigeeinrichtung
für eine komplette Zeilenlänge zu breit, um im Gehäuse einer üblichen Büromaschine
untergebracht werden zu können. Daneben sind aber auch die Kosten für eine derart
vielstellige Anzeige nebst zugehöriger entsprechend vielstelliger Ansteuerschaltungen
für das Preisniveau üblicher Textbearbeitungseinrichtungen untragbar hoch.
[0004] Bei einer anderen Textbearbeitungseinrichtung (DE-OS 27 42 992) ist deshalb eine
Anzeigeeinrichtung für die Darstellung einer Teilzeile, und zwar die jeweils zuletzt
eingegebenen 15 Textzeichen vorgesehen. Die mittels einer Tastatur eingegebenen oder
aus einem Textspeicher kommenden Zeichen werden hier auf der rechten Seite der Anzeigeeinrichtung
dargestellt und bei jeder neuen Eingabe eines Zeichens um eine Stelle nach links verschoben,
so daß in der äußerst rechten Stelle des Textdarstellungsbereiches der Anzeigeeinrichtung
immer das jeweils zuletzt eingegebene Zeichen zu sehen ist. Der Bediener kann die
gewünschte Zeilenlänge vorgeben, und eine fortlaufende Nummer in einem separierten
Bereich der Anzeigeeinrichtung gibt ihm über die Anzahl der durch Tastenbetätigung
bereits belegten Stellen in der Zeile Auskunft. Ferner hat er die Möglichkeit, eine
Randzone vorzugeben, innerhalb derer er bei Auftreten eines Leerzeichens oder eines
Bindestrichs akustisch aufmerksam gemacht wird.
[0005] Bei dieser Textbearbeitungseinrichtung ist auf eine teure und schwer unterzubringende
Ganzzeilen-Darstellung verzichtet worden. Da sich aber bei einer von rechts nach links
verschiebenden Zeichendarstellung das Erreichen und insbesondere die Größe einer Randzone
nicht im voraus optisch darstellen läßt, ist die Kontrolle des rechten Randes für
den Bediener sehr umständlich. Er muß nämlich in allen Fällen, in denen kein Bindestrich
oder Leerzeichen in der Randzone auftritt, den Füllungsgrad der Zeile über den Stellenzähler
ermitteln und die zur Verfügung stehenden Stellen bis zu einer Trennmöglichkeit errechnen.
Das gleiche gilt natürlich für die Fälle, in denen er eine Zeilenschaltung aus z.
B. textgebundenen Gründen nicht bei einem zufällig in der Randzone erscheinenden Bindstrich
oder Leerzeichen vornehmen kann.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung für eine Textbearbeitungseinrichtung
zu schaffen, die ohne das Erfordernis der Darstellung einer ganzen Zeile dem Bediener
eine einfache, direkte optische Kontrolle über das Erreichen und Ausnutzen einer Randzone
erlaubt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0008] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Bediener
bei der Texteingabe Beginn und Größe der Randzone rechtzeitig vor Augen hat und bei
Erreichen der Randzone frei entscheiden kann, an welcher Stelle des in die Randzone
fallenden Textes er eine Zeilenschaltung veranlassen will. Die anschauliche optische
Kontrolle erspart ihm dabei jedes Berechnen der jeweils verbleibenden restlichen Stellen
bis zum Zeilenende.
[0009] In einer vorteilhaften Ausgestaltung erhält der Bediener bei aus dem Speicher der
Textbearbeitungseinrichtung zum Zweck der Kontrolle oder Bearbeitung ausgelesenen
Texten eine einfache Hilfe für die Beurteilung der Randzonen-Belegung einer jeden
Zeile durch die wiederum auf der Anzeige dargestellte Markierung der Randzone.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
sowie dem nachfolgend in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel
hervor. Es zeigen.
[0011]
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Textbearbeitungseinrichtung,
Figur 2 ein stark vereinfachtes Flußdiagramm und
Figuren 3a bis 3e Anzeigeeinrichtungen.
[0012] In Figur 1 ist das Blockschaltbild eines Textautomaten mit seinen für das Verständnis
der Erfindung wesentlichen Baugruppen dargestellt. Sie weist eine mikroprogrammgesteuerte,
aus einer zentralen Rechen- und Steuereinheit (CPU) 1, einem Mikroprogrammspeicher
(ROM) 2 und einem Datenspeicher (RAM) 3 bestehende Maschinensteuerung 4 auf, von der
mittels einer Tastatur 5 über Eingaberegister 6 eingegebene Daten in an sich bekannter
Weise bearbeitet und von der auszugebende Daten über Ausgaberegister 7 an ein Druckwerk
8 zur Darstellung auf einem Aufzeichnungsträger ausgegeben werden. Daneben können
Daten über die Ausgaberegister 7 in ein Pufferregister 9 eingespeichert werden, von
wo aus sie an eine Decodier- und Treiberstufen 10 gelangen. In der Decodier-und Treiberstufe
10 werden die codierten Daten in Ansteuersignale für eine. Anzeigeeinrichtung 11 umgesetzt
und dieser nach Maßgabe einer Anzeigesteuerung 12 zugeführt, die Reihenfolge und Häufigkeit
der Übertragung aus dem Pufferregister 9 an die Decodier-und Treiberstufe 10 und der
Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung 11 bestimmt. Diese Ansteuerfunktion könnte selbstverständlich
auch direkt von der Maschinensteuerung 4 vorgenommen werden, doch hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, die Maschinensteuerung 4 für die eigentlichen Aufgaben der Textbearbeitung
freizuhalten und für die Anzeige der alphanumerischen Zeichen eine eigene Anzeigesteuerung
vorzusehen.
[0013] In an sich bekannter Weise wird von einem Bediener mittels der Tastatur 5 eingegebener
Text unter Steuerung durch die zentrale Rechen- und Steuereinheit 1 und den Mikroprogrammspeicher
2 im Datenspeicher 3 abgelegt. Gleichzeitig wird der jeweils zuletzt eingegebene Teil
des Textes auf der Anzeigeeinrichtung 11 dargestellt, so daß sich für den Bediener
eine optische Kontrollmöglichkeit über die Richtigkeit der Eingabe ergibt. Stellt
er einen Fehler im angezeigten Text fest, so hat er die Möglichkeit, durch entsprechende
Eingabemittel auf der Tastatur, z. B. eine Rückschrittaste, die Adressierung der Datenplätze
im Datenspeicher 4 (Adreßzeiger) auf die zu korrigierende Stelle einzustellen. Die
Eingabe eines neuen Zeichens bewirkt dann dessen Einspeicherung im Datenspeicher 4
und dessen Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung 11 anstelle des alten Zeichens.
Ein solcher
o.rt eingegebener und gegebenenfalls korrigierter Text kann dann mit einem zeitlichen
Versatz durch das Druckwerk 8 auf einem Aufzeichnungsträger ausgeschrieben werden,
wobei der Druckbeginn einer jeden Zeile z. B. durch Auslösen der Zeilenschaltung bei
vollendeter Eingabe dieser Zeile ausgelöst wird. Selbstverständlich lassen sich auch
andere Betriebsarten vorsehen, die vom Bediener bedarfsweise eingestellt werden können.
Dazu zählen beispielsweise eine Eingabe in den Datenspeicher 4 mit gleichzeitiger
Anzeige der Daten auf der Anzeigeeinrichtung 11, jedoch ohne Ausdruck des Textes,
Eingabe eines Textes mit Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 11 und gleichzeitigem
Ausdruck mit dem Druckwerk 8, Anzeige eines im Datenspeicher 4 enthaltenen Textes
ohne Ausdruck auf dem Druckwerk 8 oder auch mit Ausdruck. Dem Bediener wird dadurch
eine große Vielfalt an Bearbeitungsmöglichkeiten geboten.
[0014] Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 wird nachfolgend die Textdarstellung und
die Darstellung der Randzone am Ende einer jeden Zeile erläutert. Es sollen die Worte
"eine Zeichenanzeige" eingegeben und auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden,
wobei jedes eingegebene Zeichen an der in Figuren 3a bis 3c durch einen Pfeil 13 gekennzeichneten
Stelle auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt und bei Eingabe des nächsten Zeichens
um jeweils eine Stelle nach links verschoben wird. Nach jeder Zeicheneingabe erfolgt
steuerungsintern eine Abfrage, ob in einem entsprechenden Register der Steuerung 4
ein Merker gesetzt ist, der aussagt, daß die Eingabe bereits innerhalb einer Randzone
erfolgt (Randzonenmerker gesetzt?). Ist dies nicht der Fall, so erfolgt eine weitere
Abfrage, ob die Randzone mit der letzten Eingabe erreicht ist.
[0015] Im Beispiel der Figur 3a sind nacheinander die Buchstaben des Textes "eine Zeich"
eingegeben worden, wobei die jeweiligen Abfragen "Randzonenmerker gesetzt?" und "Randzone
erreicht?" verneint worden sind. Nach Eingabe weiterer zwei Zeichen (Figur 3b) wird
die Abfrage "Randzone erreicht?" bejaht. Das hat zur Folge, daß rechts der Eingabestelle
die vom Bediener voreingestellte Stellenzahl der Randzone 14 durch eine Markierung
15 unterhalb des Zeichenanzeigebereiches dargestellt wird. Zugleich wird der das Erreichen
der Randzone 14 intern in der Steuerung festhaltende Randzonenmerker gesetzt, und
der Bediener wird durch z. B. ein akustisches Signal auf das Erreichen der Randzone
14 aufmerksam gemacht. Er kann nun anhand der optisch angezeigten Reststellen für
die Zeile die gewünschte Worttrennung vorherbestimmen.
[0016] In Figur 3c sind vom Bediener weitere vier Zeichen eingegeben worden, von denen vier
Stellen der in diesem Beispiel aus sechs Stellen bestehenden Randzone 14 aufgefüllt
worden sind. Bei Eingabe eines jeden dieser vier Zeichen "nzei" ist die Abfrage "Randzonenmerker
gesetzt?" bejaht worden woraufhin sich eine weitere Abfrage "Randzone beendet?" anschließt.
Da im Beispiel der Figur 3 c die Randzone 14 noch zwei unbelegte Stellen aufweist
und keine Zeilenschaltung eingeleitet ist, ist diese Abfrage bislang verneint und
die Randzonenmarkierung 15 jeweils um eine Stelle nach links verschoben worden, so
daß die eingegebenen, in die Randzone 14 fallenden Zeichen gekennzeichnet sind.
[0017] Hier nun gibt der Bediener ein Trennzeichen ein, betätigt die Zeilenschaltungs- und
Wagenrückzugtaste und schreibt in der neu beginnenden Zeile weiter. Auf der Anzeigeeinrichtung
ist danach die Darstellung gemäß Figur 3d zu sehen, in der ein paralleler senkrechter
Doppelstrich den Beginn der neuen Zeile kennzeichnet. Neben der Notwendigkeit, die
Zeilenschalttaste zu betätigen, ist auch eine Ausführung denkbar, bei der die Eingabe
des Trennzeichens oder einer Leerstelle automatisch eine Zeilenschaltung mit Eingabebeginn
am Anfang der neuen Zeile auslöst.
[0018] Die Ausführung einer Zeilenschaltung mit Wagenrückzug hat jedenfalls zur Folge, daß
mit dem nächsten Zeichen die Abfrage "Randzone beendet?" bejaht wird. Die Anzeige
eventuell noch vorhandener Leerstellen in der Randzone der vorhergehenden Zeile wird
daraufhin gelöscht, desgleichen der Randzonenmerker, und die Texteingabe in die neue
Zeile erfolgt wie oben beschrieben. Auf der Anzeige ist zu sehen, daß fünf Stellen
der beendeten Zeile in der Randzone liegen. Wird hingegen ein Text über die Randzone
hinaus ohne Trennzeichen und Zeilenschaltung eingegeben, so wird die Abfrage "Randzone
beendet?" bejaht und ein anderer Ablauf wird eingeleitet, der nicht zur Erfindung
gehört und daher hier nicht näher erläutert wird. Es könnte sich dabei beispielsweise
um die Ausgabe eines Warnsignales an den Bediener und ein Blockieren weiterer Dateneingabe
handeln.
[0019] In Figur 3e ist eine Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung gezeigt, wie sie z. B.
bei der Wiedergabe eines im Datenspeicher 3 abgelegten Textes erfolgen könnte. Da
in diesem Fall ein Bereich für die Markierung noch nicht belegter Stellen einer Randzone
nicht erforderlich ist, wird der dafür vorgesehene Bereich zur Textanzeige benutzt.
Beim Auslesen eines Textes aus dem Datenspeicher - etwa zum Zwecke der Überarbeitung
- wird somit ein größerer Textabschnitt auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt. Da
bei der Texteingabe mittels der Tastatur in die Randzone 14 fallende Zeichen nicht
nur auf der Anzeigeeinrichtung markiert worden sind, sondern die Markierung 15 unter
Zuordnung zu dem jeweiligen Zeichen nach Setzen des Randzonenmerkers im Datenspeicher
mitabgelegt worden ist, wird bei einer Textwiedergabe aus dem Speicher jedes in einer
Randzone liegende Zeichen wiederum mit der Markierung 15 versehen. Der Bediener hat
somit bei Überarbeitung des Textes eine Kontrolle über die Belegung der Randzone.
[0020] Als unter den Erfindungsgedanken fallende Varianten des beschriebenen Ausführungsbeispiels
sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen beispielsweise Randzonenmarkierungen
15 rechts der Eintrittsposition 13 darstellbar sind, aber die Auffüllung der Randzone
14 mit Zeichen nach rechts über diese Position hinaus erfolgt, bei denen die Markierung
15 einer Randzonenstelle bei Belegung mit einem Zeichen gelöscht wird, das Zeichen
also keine zusätzliche Markierung aufweist und bei denen die Markierungen 15 nicht
belegter Randzonenstellen nach einer Zeilenschaltung mit Wagenrückzug nicht gelöscht
sondern zwischen dem Ende des Textes der Zeile und dem Textbeginn der nächsten Zeile
erhalten bleiben, um dem Bediener bei Überarbeitung eines dem Speicher entnehmbaren
Textes eine erweiterte Kontrollmöglichkeit zu geben usw.
[0021] Daneben wird zweckmäßigerweise für den Bediener eine Eingabemöglichkeit vorgesehen
sein, um die Breite einer Randzone wunschgemäß festlegen zu können. Hierzu kann entweder
die Eintrittsposition 13 für darzustellende Zeichen in der Anzeigeeinrichtung nach
rechts oder links verschoben und dadurch der Randzonenbereich rechts der Eintrittsposition
13 verändert werden, oder der Steuerung 4 wird vorgegeben, wieviele der Stellen rechts
der Eintrittsposition 13 als Randzone definiert und markiert werden sollen.
[0022] Bei Ausdruck des Textes auf einem Aufzeichnungsträger durch das Druckwerk 8 wird
es im Regelfalle nicht erwünscht sein, die Zeichen der Randzone zu markieren, so daß
die Steuerung 4 zweckmäßigerweise so ausgelegt ist, daß Randzonenmarkierungen nur
auf der Anzeigeeinrichtung darstellbar sind und im Datenspeicher den Zeichen der Randzone
zugeordnet werden.
1. Anzeigeeinrichtung für eine Textbearbeitungseinrichtung, z. B. einen Textautomaten,
eine Buchungs- oder eine Fakturiermaschine, zur einzeiligen Darstellung eines Textabschnittes,
auf der jedes über eine Tastatur eingegebene oder aus einem Speicher ausgelesene Zeichen
in einer rechts angeordneten Eintrittsposition angezeigt und durch nachfolgende Zeichen
nach links verschoben wird, dadurch gekennzeichnet , daß rechts der Eintrittsposition
(13) eine der Stellenzahl einer Randzone (14) entsprechende Anzahl an Anzeigepositionen
angeordnet ist, in denen eine Randzonen-Markierung (15) darstellbar ist.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Dateneingabe
jedes in die Randzone (14) fallende Zeichen in der Eintrittsposition (13) darstellbar
und die rechts der Eintrittsposition (13) angezeigten Randzonen-Markierungen (15)
gleichzeitig um eine verminderbar sind.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in die Randzone
(14) eingegebene Zeichen in der Eintrittsposition (13) darstellbar und durch Verschiebung
der rechts der Eintrittsposition (13) angezeigten Randzonen-Markierungen (15) um jeweils
eine Stelle nach links mit eienr Randzonen-Mark'ierung (15) versehbar sind.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in die Randzone
(14) fallende Zeichen fortlaufend rechts der Eintrittsposition (13) darstellbar sind.
5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß
zu jedem in der Randzone (14) liegenden Zeichen bei im Speicher (3) der Textbearbeitungseinrichtung
abzulegenden Texten ein Code für eine Randzonen-Markierung (15) derart abspeicherbar
ist, daß bei dessen Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung (11) aus dem Speicher (3)
die Randzonen-Markierung (15) ebenfalls dargestellt wird.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zu jeder bis an
oder in die Randzone (14) beschriebenen Zeile bei im Speicher (3) der Textbearbeitungseinrichtung
abzulegenden Texten Codes für die Randzonen-Markierungen (15) der nicht mit Zeichen
belegten Randzonen-Stellen derart abspeicherbar sind, daß bei Darstellung eines Zeilenendes
des aus dem Speicher (3) ausgelesenen Textes auf der Anzeigeeinrichtung (11) die nicht
belegten Randzonen-Stellen markiert sind.
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Befehl zur Zeilenschaltung und Druckwerkswagen- bzw. Aufzeichnungsträgerwagen-Rückstellung
innerhalb der Randzone (14) die Markierungen der nicht mit Zeichen belegten Randzonen-Stellen
auf der Anzeigeeinrichtung (11) über die Eintrittsposition (13) hinaus nach links
verschiebbar und die in der neuen Zeile eingebbaren Zeichen daran' anschließend in der Eintrittsposition (13) darstellbar sind.
8. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß bei einem Befehl zur Zeilenschaltung und Druckwerkswagen- bzw. Aufzeichnungsträgerwagen-Rückstellung
innerhalb der Randzone (14) die Markierungen der nicht mit Zeichen belegten Randzonenstellen
auf der Anzeigeeinrichtung (11) gelöscht werden.
9. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß die Randzonen-Markierung in jeder Randzonen-Stelle unterhalb oder oberhalb des
Zeichen-Abbildungsbereiches darstellbar ist.
10. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß die Anzahl der markierbaren Randzonen-Stellen rechts der Eintrittsposition (13)
einstellbar ist.