[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Innenemaillieren von Hohlgefäßen, bei welchem
das Hohlgefäß evakuiert, der Emailschlicker mittels des Vakuums in das Hohlgefäß hochgezogen,
sodann im Hohlgefäß belassen und schließlich an der tiefsten Stelle aus dem Hohlgefäß
zum Ausfließen gebracht wird.
[0002] Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung Zur Durchführung
dieses Verfahrens, welche eine an die tiefste Stelle des zu emaillierenden Hohlgefäßes
anschließbare und über ein mit einer zweckmäßig ringförmigen Dichtfläche und einer
vorzugsweise kreisrunden Membran, die entlang ihres Umfanges an einer Platte od.dgl.
eingespannt ist, versehenes Ventil zu einem mit Schlicker gefüllten Vorratsbehälter
führende Leitung sowie eine zweite an die obere Seite des Hohlgefäßes anschließbare
und über ein Ventil zu einer Vakuumpumpe führende Leitung aufweist.
[0003] Ein Verfahren der beschriebenen Art ist durch die AT-PS 250 127 bekannt geworden.
Es hat, wie die praktische Auswertung gezeigt hat, gegenüber den früher angewendeten
Tauchverfahren wesentliche Qualitätsverbesserungen des Emailüberzuges gebracht.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen, durch welche
eine noch größere Haftung des Emails an der Innenwand des Hohlgefäßes erzielbar ist
und außerdem Fehlstellen durch Lufteinflüsse, wie sie bei komplizierten Einbauten
auftreten können, weitestgehend vermieden werden können.
[0005] Dieses Ziel wird, von einem Verfahren der eingangs erwähnten Art ausgehend, erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß das Hohlgefäß vor dem llochziehen des Emailschlickers vorevakuiert
wird.
[0006] Dieses Vorevakuieren des Hohlgefäßes entlüftet selbst stark zerklüftete Oberflächenporen,
enge Spalten, etc., so daß beim nachfolgenden Hochziehen des Emailschlickers dieser
in die verstecktesten Winkel hineingezogen wird, was bei dem bekannten Verfahren nicht
in dieser Vollkommenheit erzielbar war.
[0007] Ferner bewirkt das Vorevakuieren des Hohlgefäßes ein wesentlich stärkeres Entgasen
des Emailschlickers, der, begründet durch sein Aufbereitungsverfahren in Kugelmühlen,
mit kleinen Luftblasen durchsetzt ist. Untersuchungen haben ergeben, daß diese Blasenstruktur
durch das erfindungsgemäße Verfahren positiv beeinflußt wird. Es treten kleinere und
gleichmäßiger verteilte Blasen auf, wodurch die Haftung und die Qualität des Emails
verbessert werden.
[0008] Um die Hohlgefäße in rascher Folge und mit einfachen Mitteln behandeln zu können,
wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Hohlgefäße auf
einer endlos umlaufenden Kette od.dgl. hängend mit an beiden lotrechten Enden angeordneten
Offnungen die Füll- und Entleerungsstation sowie allfällige nachfolgende Behandlungsstationen
schrittweise durchwandern, wobei die Gefäße in der Schrittfolge in gleichen Abständen
voneinander auf der Kette od.dgl. aufgehängt sind.
[0009] Um eine möglichst gleichmäßige Schichtstärke zu erreichen, wird das Hohlgefäß nach
dem Entleeren als weiterer Behandlungsschritt in einer Schräglage gedreht, wodurch
eine gleichmäßige Verteilung des Schlickers und das Abfließen des überflüssigen Schlichers
erzielt wird.
[0010] Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfalirens wird eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäß der Raum zwischen Membran
und Platte des Ventils, welches in der zum Vorratsbehälter führenden Leitung vorgesehen
ist, von einen Druckmedium beaufschlagbar ist, um die Dichtfläche gegen den Ventilsitz
zu drücken.
[0011] Weitere Vorteile ergeben sich aus den Maßnahmen der Unteransprüche. Einzelheiten
der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist. Es zeigen
Figur 1 die Anlage zum Füllen des Hohlgefäßes mit Schlicker in schematischer Darstellung,
Figur 2 das Ventil, welches sich in der zum Vorratsbehälter für den Schlicker führenden
Leitung befindet, in größerem Maßstab, in Ansicht und teilweise geschnitten,
Figur 3 das Ventil nach Figur 2 im Vorratsbehälter oder Schlickertopf nach Figur 1,
Figur 4 eine Ansicht der Vorrichtung zur Führung des Hohlgefäßes durch die einzelnen
Dehandlungsanlagen und
Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 4.
[0012] Die Vorrichtung nach Fig. 1 enthält einen allenfalls mit einem nicht dargestellten
Rührwerk versehenen Vorratsbehälter 1, in welchem der Emailschlicker 2 angesetzt und
auf entsprechende Konsistenz gebracht wird. An den Vorratsbehälter 1 ist über einen
Rohrstutzen 5 und ein Ventil 4 das zu emaillierende Hohlgefäß 7 angeschlossen, von
dessen oberer Seite unter Zwischenschaltung eines Ansaugstutzens 8 eine Schlauchleitung
10 über einen Zwischenbehälter 11 und ein Ventil 13 zu einer gegabelten Leitung 9
führt, die über eine Vakuumbatterie 15 mit einer Vakuumpumpe 16 verbunden ist.
[0013] Das Ventil 4 ist ein Membranventil, welches später beschrieben wird.
[0014] Der Rohrstutzen 5 besitzt eine Dichtung 6 und wird durch hydraulisch oder pneumatisch
betätigte Hubzylinder 3 höhenverstellt.
[0015] Im Zwischenbehälter 11 ist ein Schalter 12 zur Betätigung des Ventils 13 vorgesehen.
Außerdem ist der Behälter 11 über eine mit Ventil 14 versehene Leitung 17 mit der
Atmosphäre verbunden.
[0016] Das Ventil 4 besteht aus einer kreisförmigen Grundplatte 21, welche eine Randverstärkung
22 und eine mittlere Vertiefung 23 aufweist. Zwischen dem Rand der Oberseite der Grundplatte
21 und einem Haltering 24 ist eine Membran 25 aus Gummi od.dgl. Material eingeklemmt,
welche im Ruhezustand flach auf der Oberseite der Grundplatte 21 aufliegt.
[0017] Im mittleren Bereich der Membran 25 ist eine Ventilplatte 26 vorgesehen, die mittels
Schrauben 27 an der Membran 25 be-
festigt ist. Hiezu durchsetzen die Schrauben 27 die Membran 25 und sind in eine Gegenplatte
28 eingedreht. Die Ventilplatte 26 trägt einen Dichtungsring 29.
[0018] Der Ventilsitz 33 ist von dem der Ventilplatte 26 zugewendeten (in der Zeichnung
unteren) Rand des Rohrstutzens 5 gebildet, welcher mittels mehrerer schräg - radialer
Streben 35 gehalten ist.
[0019] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Betätigung des Ventils an die mittlere
Vertiefung 23 der Grundplatte 21 ein Verbindungsrohr 36 angeschlossen, welches im
einfachsten Fall über ein Zweiwegventil (nicht gezeichnet) wahlweise mit einer Druckluftquelle
und mit der Außenluft verbunden werden kann. Um das Öffnen des Ventils zwangsweise
herbeiführen zu können, kann außer der Druckluftquelle noch eine Unterdruckquelle
vorgesehen sein, die über das Zweiwegventil abwechselnd mit der Druckluftquelle mit
dem Raum zwischen Membran 25 und Grundplatte 21 in Verbindung bringbar ist.
[0020] Die Anlage nach Fig.1 mit dem Ventil nach den Fig. 2 und 3 kann eine Station aufeinanderfolgender
Behandlungsanlagen bilden, die schrittweise von dem zu emailliereden Hohlgefäß durchwandert
werden, bis es für den Brennprozeß bereit steht. Die Anlage zur Förderung dieser Hohlgefäße
weist, wie Fig. 4 zeigt, eine auf nicht dargestellten Stützrollen umlaufende endlose
Kette 41 auf, an der in Abständen voneinander Halteeinrichtungen 42 vorgesehen sind,
mit denen die innen zu emaillierenden Hohlgefäße 7, vor allem Kessel für Gas- und
Elektrospeicher, Boiler für Zentralheizungsanlagen und dergleichen am oberen Ende
gefaßt und lotrecht hängend von einer zur anderen Behandlungseinrichtung gebracht
werden.
[0021] Von diesen Behandlungseinrichtungen befindet sich an erster Stelle die in Fig. 1
dargestellte Vorrichtung zum Vorevakuieren des Hohlgefäßes und Überziehen dessen Innenwand
mit Emailschlicker, wobei die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Zwei Haltebacken 14, die quer zur Umlaufrichtung des Bandes ein- und ausschwenken,
fixieren im geschlossenen Zustand den Boiler in der richtigen Lage.
[0022] Im Anschluß an die zuvor beschriebene Vorrichtung sind aufeinanderfolgend zwei Schwenkhebel
49A, 49B vorgesehen, die eine Bewegung quer zur Umlaufrichtung des Bandes 41 ausführen
und an ihren Enden in Gabeln 50A, 50B auslaufen, die Antriebsrollen 51A, 51B besitzen
und die Aufgabe haben, das Hohlgefäß 7, wie später noch näher beschrieben wird, in
einer Schräglage zu drehen. Hiebei ist der Ausschlagwinkel des ersten Hebels 49A größer
als der des zweiten 49B, so daß das Hohlgefäß zuerst in einer stärkeren und dann in
einer schwächeren Schräglage behandelt wird.
[0023] Die nächste Vorrichtung dient zum Trocknen des aufgetragenen Schlickers und umfaßt
einen Kasten 55 zur Erzeugung von Heißluft, aus den in Abständen Düsen 56 nach oben
ragen, aus dene Heißluft in die Hohlgefäße geblasen wird. Die Vorrichtung ist so ausgestattet,
daß die Temperatur der austretenden Luft einer Düse, bzw. Düsengruppe größer als die
der Luft der vorangehenden Düse, bzw. Düsengruppe ist.
[0024] Die beschriebene Anlage arbeitet in folgender Weise: Nachdem ein Hohlgefäß über den
Stutzen 5 eingelangt ist und an den Ansaugschlauch 10 angeschlossen wurde, wird der
Rohrstutzen 5 mit dem Membranventil 4 über die Zylinder 3 mit seiner Dichtung 6 an
das Hohlgefäß 7 angedrückt. Das Ventil 13 wird geöffnet und gibt die Verbindung zur
Vakuumbatterie 15 und zur Vakuumpumpe 16 frei, worauf das Hohlgefäß 7 über den Ansaugstutzen
8, den Ansaugschlauch 10 und den Zwischenbehälter 11 bei geschlossenem Ventil 4 vorevakuiert
wird. Das Vorevakuieren kann auf ein Vakuum von etwa 40 - 80 Torr erfolgen, wobei
die Steuerung über eine Zeitschaltuhr durchgeführt werden kann.
[0025] Nach Erhalt des gewählten Vakuums öffnet das Membranventil 4 und der Schlicker 2
strömt bei laufender Vakuumpumpe aus dem Behälter 1 in das Hohlgefäß 7 und weiter
in den Zwischenbehälter 11. Wenn der Schlicker 2 den Schalter 12 erreicht hat, schließt
dieser das Ventil 13. Nach Ablauf einer eingestellten Zeit öffnet das Ventil 14 zur
Außenluft, wodurch der überschüssige Schlicker 2 aus dem Hohlgefäß zurück in den Behälter
1 strömt.
[0026] Zum Schließen des Ventils 4 wird die Leitung 36 über das nicht gezeigte Zweiwegventil
mit der Druckluftquelle verbunden. Dadurch wird die Membran 25 von der Grundplatte
21 abgehoben, bis der Dichtring 29 auf den Ventilsitz 33 auftrifft. Der Behälter 7
kann jetzt evakuiert werden.
[0027] Zum Öffnen des Ventils 4 wird das Zweiwegventil umgelegt, so daß der Raum zwischen
der Membran 25 und der Grundplatte 21 mit der Außenluft oder einer Unterdruckquelle
in Verbindung kommt.
[0028] Anstelle von Druckluft (oder Druckgas) kann auch eine unter Druck bzw. Unterdruck
stehende Flüssigkeit zum Betätigen des Ventils 4 verwendet werden.
[0029] Der Ansaugschlauch 10 wird zu einer nicht gezeichneten Auffangtasse geführt, worauf
das Ventil 14 mit Druckluft beaufschlagt wird, so daß der restliche Schlicker 2 aus
dem Beh älter 11 und dem Ansaugschlauch 10 in die Auffangtasse strömt. Sodann wird
der Rohrstutzen 5 abgesenkt und das Membranventil 4 geschlossen. Damit ist das Hohlgefäß
7 freigegeben und kann in die nächste Bearbeitungsstation gebracht werden.
[0030] Vom Stutzen 5 befreit, gelangt das Hohlgefäß 7 in die Gabel 50A, die es in eine starke
Schräglage bringt und in dieser dreht, so daß der Schlicker auf der Innenwand des
Hohlgefäßes 7 gleichmäßig verteilt wird und sein Überschuß leicht in eine Schüssel
57 abfließen kann.
[0031] Eine ähnliche Wirkung vollzieht sich in der Gabel 50B, in welcher durch den kleineren
Ausschwenkwinkel des Hohlgefäßes 7 sein Boden in eine schwächere Schräglage gelangt,
wodurch die durch das unvermeidliche Nachsetzen des Schlickers unerwünschten höheren
Sdi chtstärken im Bereich des Bodens vermieden werden. Der überflüssige Schlicker
fließt durch die Bodenöffnung in die Schüssel 57.
[0032] Über den nachfolgenden Düsen 56 wird der Schlickerüberzug getrocknet, worauf das
Hohlgefäß bereit ist, in den Brennofen zum Brennen des Emails gebracht zu werden.
1. Verfahren zum Innenemaillieren von Hohlgefäßen, bei welchem das Hohlgefäß evakuiert,
der Emailschlicker mittels des Vakuums in das Hohlgefäß hochgezogen, sodann im Hohlgefäß
belassen und schließlich an der tiefsten Stelle aus dem Hohlgefäß zum Ausfließen gebracht,wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgefäß vor dem Hochziehen des Emailschlickers vorevakuiert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorevakuieren auf ein
Vakuum von ca. 40-80 Torr erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorevakuieren durch
Absaugen der Luft an der höchsten Stelle des Hohlgefäßes und Abschluß eines Ventils
in einer Emailschlicker zur tiefsten Stelle des Hohlgefäßes führenden Leitung erfolgt,
mit der als Bestandteil einer Füll- und Entleerungsstation das Hohlgefäß auf einer
endlos umlaufenden Kette od.dgl. hängend verbunden wird, worauf das Hohlgefäß nach
Füllen und Entleeren mit Schlicker allfällige nachfolgende Behandlungsstationen schrittweise
durchwandert, wobei mehrere Gefäße in der Schrittfolge gleichen Abständen voneinander
auf der Kette od.dgl. aufgehängt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgefäß nach dem Entleeren
aufeinanderfolgend in einer steilen und einer flacheren Schräglage gedreht wird, wobei
der überschüssige Schlicker durch die Bodenöffnung des Hohlgefäßes in eine darunter
liegende Schüssel abfließt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung
des Auftragsvorganges der Schlicker dem Einfluß einer Warmluftbehandlung unterworfen
wird, welche stufenweise höhere Temperaturen hat.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche eine an die
tiefste Stelle des zu emaillierenden Hohlgefäßes anschließbare und über ein mit einer
zweckmäßig ringförmigen Dichtfläche und einer vorzugsweise kreisrunden Membran, die
entlang ihres Umfanges an einer Platte od.dgl. eingespannt ist, versehenes Ventil
zu einem mit Schlicker gefüllten Vorratsbehälter führende Leitung sowie eine zweite
an die obere Seite des Hohlgefäßes anschließbare und über ein weiteres Ventil zu einer
Vakuumpumpe führende Leitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen
Membran (25) und Platte (21) des Ventils, welches in der zum Vorratsbehälter führenden
Leitung vorgesehen ist, von einem Druckmedium beaufschlagbar ist, um die Dichtfläche
gegen den Ventilsitz zu drücken.
7. Vorichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Vakuumpumpe
(16) führenden Leitung (10) ein Zwischenbehälter (11) mit einem Schalter (12) zum
Schließen des die Saugwirkung im Hohlgefäß (7) unterbrechenden Ventils (13) vorgesehen
ist, wobei der Zwischenbehälter (11) über eine durch ein Ventil (14) gesteuerte Leitung
(17) mit der Außenatmosphäre oder einer Druckluftquelle verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Platte (21)
abgewendete Seite der Membran (25) sowie die Dichtfläche der zu steuernden Flüssigkeit
ausgesetzt sind, so daß der statische Druck der Flüssigkeit das Öffnen des Ventils
unterstützen kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (4) mittels
einer Hub- bzw. Senkvorrichtung an den Anschlußstutzen des Hohlgefäßes (7) anhebbar
ist und eine dichte Verbindung zwischen dem den Ventilsitz tragenden Rohrstutzen (5)
und dem Anschlußstutzen herstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und allenfalls einem der Ansprüche 7 - 9, unter Verwendung
einer Umlaufbahn für die zu emaillierenden Hohlgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlgefäße (7) auf der Umlaufbahn (41) hängend von einer Behandlungseinrichtung
zur anderen geführt sind, wobei zwei im Bereich der Einrichtung zum Füllen der Hohlgefäße
(7) mit Schlicker angeordnete, vorzugsweise senkrecht zur Umlaufbahn ausschwenkbare
Klemmbacken (14) zum Positionieren der Hohlgefäße (7) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Einrichtung
zum Füllen des Hohlgefäßes (7) mit Schlicker mindestens eine Hubeinrichtung (49A,49B)
mit Antriebsrollen (41A, 41B) zum Schrägstellen und Drehen des Hohlgefäßes (7) um
seine eigene Achse vorgesehen ist und daß im Anschluß an die Hubeinrichtung (49A,
49B) aufein anderfolgend Düsen (56) oder Düsengruppen zum Ausblasen von Warm- bzw.
Heißluft angeordnet sind, die von Düse zu Düse bzw. Düsengruppe zu Düsengruppe höhere
Temperatur hat.