[0001] Die Erfindung betrifft eine Langfeldleuchte für röhrenförmige Leuchtstofflampen mit
einem rinnenförmigen Gehäuse, dessen Längswände jeweils mindestens zwei nach innen
gerichtete Einziehungen mit einem schräg nach innen und unten verlaufenden Wandteil
und einer etwa quer zur Längswand verlaufenden Querwand aufweisen, und mit einem Abschluß
der Lichtaustrittsöffnung, der in das Gehäuse ragende Seitenwandungen mit nach innen
gerichteten . Vorsprüngen aufweist und durch Federn gehalten wird, die jeweils an
den schräg verlaufenden Wandteilen der Einziehungen des Gehäuses befestigt sind und
ein hakenförmiges, die Vorsprünge der Seitenwandungen hintergreifendes Endstück und
eine daran anschließende, schräg nach innen gerichtete Anlauffläche aufweisen.
[0002] Die Lichtaustrittsöffnung einer solchen, aus dem DE-GM 1 980 290 bekannten, insbesondere
für den Decken= einbau bestimmten, Langfeldleuchte ist mit einer einstückigen, lichtdurchlässigen
Abdeckwanne verschlossen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gehäuse
unverändert in Verbindung mit unterschiedlichen lichtdurchlässigen Abdeckungen zu
verwenden. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenwandungen des Abschlusses
der Lichtaustrittsöffnung mit die Seitenwandungen verbindenden Stirnteilen einen Rahmen
bilden, der eine lichtdurchlässige Abdeckung umschließt und trägt. Ein solcher Rahmen
kann dann ein einfaches mattes Blendschutz-Raster, ein spiegelndes Raster mit V-förmigen
Längslamellen, eine Prismenscheibe oder dergleichen tragen. Im letzteren Fall kann
die Verbindung zwischen den Seitenwandungen und der'Scheibe auch wasserdicht ausgebildet
sein.
[0003] Durch die Erfindung läßt sich dasselbe Gehäuse mit einfacher Halterungsmechanik mit
den unterschiedlichsten Abdeckungen kombinieren.
[0004] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur erläutert, die einen
Querschnitt durch das Gehäuse einer Langfeldleuchte zeigt.
[0005] Die Längswände 11, 12 des
'Gehäuses 1 weisen jeweils eine Einziehung 13, 14 auf, die sich hier parallel zur Längsachse
des Gehäuses über dessen gesamte Länge erstreckt; die Einziehungen sind jeweils begrenzt
durch einen schräg nach innen und unten verlaufenden Wandteil 131, 141 und eine etwa
quer zu den Längswänden 11
-, 12 verlaufende Querwand 132, 142. An den schräg verlaufenden Wandteilen 131, 141
sind im Abstand voneinander jeweils mindestens zwei Federn 31, 32 mit einem hakenförmigen
Endstück 311, 321 und daran anschließenden Anlaufflächen 312, 322 befestigt.
[0006] Von den Federn getragen wird ein Rahmen 200, der aus zwei Seitenwandungen 21, 22
und diese verbindenden Stirnteilen 20 zusammengesetzt ist; er besteht vorzugsweise
aus stranggepreßtem Kunststoff. Die Seitenwandungen 21, 22 weisen nach innen gerichtete
Vorsprünge 211, 221 auf, die von den hakenförmigen Endstücken 311, 321 der Federn
31, 32 hintergriffen werden. Oberhalb der Vorsprünge sind die Seitenwandungen mit
Anlaufflächen 212, 222 ausgestattet, auf denen die Anlaufflächen 312, 322 der Federn
beim Einsetzen des Rahmens 200 in die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses entlanggleiten.
[0007] In dem Rahmen 200 ist eine Abdeckung 4, beispielsweise in Form einer Prismenplatte,
gehaltert, die auf entsprechenden Vorsprüngen des Rahmens aufliegt.
Langfeldleuchte für röhrenförmige Leuchtstofflampen mit einem rinnenförmigen Gehäuse,
dessen Längswände jeweils mindestens zwei nach innen gerichtete Einziehungen mit einem
schräg nach innen und unten verlaufenden Wandteil und einer etwa quer zur Längswand
verlaufenden Querwand aufweisen, und mit einem Abschluß der Lichtaustrittsöffnung,
der in das Gehäuse ragende Seitenwandungen mit nach innen gerichteten Vorsprüngen
aufweist und durch Federn gehalten wird, die jeweils an den schräg verlaufenden Wandteilen
der Einziehungen des Gehäuses befestigt sind und ein hakenförmiges, die Vorsprünge
der Seitenwandungen hintergreifendes Endstück und eine daran anschließende, schräg
nach innen gerichtete Anlauffläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwandungen
(21, 22) mit diese verbindenden Stirnteilen (20) einen Rahmen (200) bilden, der eine
lichtdurchlässige Abdeckung (4) für die Lichtaustrittsöffnung umschließt und trägt.