[0001] Die Erfindung betrifft einen automatischen Etikettenspender zum Anbau an eine Verpackungsmaschine,
ein Transportband od.dgl. mit einer Vorratsrolle eines Etikettenbands mit auf einem
Trägerband im Abstand voneinander angeordneten Etiketten, wobei das Etikettenband
zur Abgabe der Etiketten mittels einer angetriebenen Transportwalze um eine Spendekante,
an der die Etiketten abgenommen werden, schrittweise in Abhängigkeit der Etikettenanordnung
auf dem Trägerband durch einen Taster oder Kontakt gesteuert herumgeführt und das
leere Trägerband vorzugsweise auf einer angetriebenen Aufwickelrolle aufwickelbar
ist.
[0002] Bei einem bekannten solchen Etikettenspender erfolgt der schrittweise Transport des
Trägerbands durch die Steuerung einer die Transportwalze antreibenden Kupplung. Die
Anordnung dieser Kupplung ist platzraubend und verhindert einen kompakten, besonders
schmalen Aufbau des Etikettenspenders. Außerdem müssen bei der Steuerung immer relativ
große Massen beschleunigt und wieder abgebremst werden, so daß keine hohen Etikettiergeschwindigkeiten,
insbesondere beim Etikettieren mit relativ kleinen Etiketten erreicht werden können.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Etikettenspender der
eeingangs genannten Art zu schaffen, der bei kompaktem Aufbau eine hohe Etikettiergeschwindigkeit
zuläßt.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Transportwalze mit konstanter
Drehzahl antreibbar ist, wobei die Umfangsgeschwindigkeit vorzugsweise etwa der Transportgeschwindigkeit
der zu etikettierenden Gegenstände entspricht und zum schrittweisen Transport des
Etikettenbandes eine mit der Transportwalze zusammenwirkende Trägerbandklemmvorrichtung
vorgesehen ist, durch die gesteuert das Trägerband gegen die Transportwalze gepreßt
und so weitertransportiert oder unter freiem Durchlauf der Transportwalze freigegeben
ist und so nicht transportiert wird.
[0005] Durch den fortwährenden Antrieb der Transportwalze und das gesteuerte Anpressen des
Etikettenbands sind nur geringe Massen zu beschleunigen und abzubremsen, so daß eine
Etikettenabgabe in sehr hoher Frequenz ermöglicht wird.
[0006] Konstruktiv besonders einfach kann die Trägerbandklemmvorrichtung eine mit der Transportwalze
zusammenwirkende Andrückwalze aufweisen,die gesteuert an die Transportwalze andrückbar
und abhebbar ist. Die Andrückwalze kann dabei zugleich als Umlenkführung für das Trägerband
dienen, so daß für den Aufbau des Spenders wenig Teile erforderlich sind.
[0007] Eine wesentliche Herabsetzung der Beanspruchung des Trägerbands und damit die Verwendbarkeit
besonders dünner Trägerbänder kann dadurch erreicht werden, daß die Abhebbewegung
der Andrückwalze von der Transportwalze eine Verkürzung des Verlaufs des Trägerbands
zwischen der Transportwalze und der Aufwickelrolle eintritt, so daß das Trägerband
zumindest kurzzeitig während der Einleitung des Abbremsvorgangs zugspannungsfrei wird.
Zweckmäßigerweise ist dann zusätzlich zur Trägerbandklemmvorrichtung eine Trägerbandbremse
vorgesehen, durch die das Trägerband ohne Behinderung des Weiterlaufs der Transportwalze
gesteuert festhaltbar ist, so daß das Trägerband immer lagegenau gesteuert werden
kann.
[0008] Bei einer Ausführungsform des Etikettenspenders kann die Trägerbandbremse ein fest
angeordnetes Bremswiderlager und einen etwa senkrecht gegen das Bremswiderlager bewegbaren
Bremsbacken aufweisen, zwischen denen das Trägerband hindurchgeführt ist. Der Bremsbacken
kann dann am freien Ende eines schwenkbar gelagerten Hebels vorgesehen und direkt
oder indirekt durch die Andrückwalze der Transportbandklemmvorrichtung gesteuert sein
,so daß Transport und Abbremsen im Wechsel durch eine einzige Steuerung steuerbar
sind. Besonders einfach kann dann am schwenkbar gelagerten Hebel eine Steuerrolle
vorgesehen sein, die durch Federdruck an der Andrückwalze anliegt, so daß die Steuerbewegung
der Andrückwalze über die Steuerrolle auf den den bewegbaren Bremsbacken tragenden
Hebel übertragbar ist.
[0009] Die Verschiebung der Andrückwalze gegenüber der Transportwalze kann konstruktiv einfach
durch einen Hubmagnet gesteuert sein. Die Hubfrequenz eines solchen Hubmagneten ist
aber begrenzt. Vorteilhaft kann deshalb bei einer hohen Spendefrequenz die Verschiebung
der Andrückwalze gegenüber der Transportwalze mittels eines Schrittmotors durch dessen
Vor- und Rückwärtsschaltung gesteuert sein.
[0010] Im Aufbau besonders einfach kann die Andrückwalze auf einem Exzenter drehbar gelagert
sein, wobei dann der Exzenter durch den Hubmagnet bzw. den Schrittmotor gesteuert
ist.
[0011] Ein platzsparender Aufbau kann dadurch erreicht werden, daß der Bremsbacken und gegebenenfalls
die Steuerrolle und mindestens teilweise der sie tragende Hebel in einer umlaufenden
Nut der Transportwalze angeordnet sind, wobei die Nut am Umfang teilweise durch das
Trägerband abgedeckt ist.
[0012] Transport und Abbremsung des Trägerbands können konstruktiv besonders einfach dadurch
erfolgen, daß die Andrückwalze zwischen der Transportwalze und einem Bremswiderlager
vorgesehen und das Trägerband sowohl zwischen der Andrückwalze und der Transportwalze
als auch zwischen der Transportwalze und dem Bremswiderlager hindurchgeführt ist und
daß weiter zur Transportbewirkung die Andrückwalze gegen die Transportwalze drückbar
und zur Abbremsung des Trägerbands die Andrückwalze von der Transportwalze abhebbar
und gleichzeitig gegen das Bremswiderlager drückbar ist. Die Steuerung kann noch dadurch
vereinfacht werden, daß die Andrückwalze durch eine Feder gegen das Bremswiderlager
gezogen und vorzugsweise durch einen Hubmagnet oder einen Schrittmotor gesteuert gegen
die Transportwalze verschiebbar ist.
[0013] Zur Erleichterung des Einfädelns des Trägerbands kann die Andrückwalze durch eine
mechanische Abhebevorrichtung in eine Zwischenstellung mit Abstanewischen Transportwalze
und Bremswiderlager bringbar sein.
[0014] Um konstruktiv genügend Raum zur Unterbringung der Transportwalze und der Lagerung
der Andrückwalze zu erhalten, insbesondere bei kleinem Durchmesser der Transportwalze,
kann vorteilhaft die Andrückwalze durch zwei in einem Verschiebeteil gelagerte Walzen
gebildet sein, wobei dann der Transport und das Abbremsen des Trägerbandes durch Verschiebung
des Verschiebeteils gesteuert ist. Der Abstand der Walzen kann nach den konstruktiven
Notwendigkeiten praktisch beliebig gewählt werden, zweckmäßigerweise weist der Verschiebeteil
zwei U-förmige Aussparungen auf, in denen die Walzen drehbar gelagert sind. Vorteilhaft
kann der Lagerbolzen einer Walze verlängert und in einer Längsnut der Trägerwand geführt
sein, wodurch ein Verkippen des Verschiebeteils unmöglich und eine weitere Führung
eingespart wird.
[0015] Zum Etikettieren ungleich großer Gegenstände mit auch stark ungleichförmigen Oberflächen
kann vorteilhaft das Etikettenband über einen mindestens in einer vertikalen Ebene
schwenkbaren Tastarm geführt sein, Damit lassen sich dann beispielsweise Früchte einfach
automatisch etikettieren. Die Ausbildung eines derartigen Tastarms ist beispielsweise
aus der deutschen Patentschrift 23 08 373 bekannt.
[0016] Zur exakten Steuerung des Etikettenspenders kann das Trägerband über eine Steuerwalze
geführt sein, wobei diese Steuerwalze an seinem Umfang in entsprechende Durchbrüche
des Trägerbands eingreifende Vorsprünge aufweist und die Anordnung der Vorsprünge
und Durchbrüche der Anordnung der Etiketten oder einem Mehrfachen oder Bruchteil der
Etikettenteilung entspricht und es ist dann durch mindestens einen mit der Steuerwalze
oder einem damit verbundenen Steuerrad über einen Abgriff der Hubmagnet bzw. der Schrittmotor
steuerbar. Als Abgriff kann besonders einfach ein Mikroschalter dienen, der durch
entsprechende Schaltung eines durch die Steuerwalze angetriebenen Nockenrades geschaltet
wird.
[0017] Die verschiedensten Etiketten können ohne wesentliche Umstellung des Etikettenspenders
dadurch verarbeitet, werden, daß das die Etiketten tragende Etikettenband an einem
mechanischen oder optischen Abtaster vorbeigeführt ist und der Hubmagnet bzw. der
Schrittmotor über diesen Abtaster gesteuert ist. Zum Ausgleich unterschiedlicher Etikettenabmessungen
kann der Taster in Richtung parallel zum Etikettenband längseinstellbar sein.
[0018] Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform dient als Bremslager eine fest angeordnete
Scheibe, die den gleichen Durchmesser aufweist, wie die Transportwalze und die fluchtend
zur Transportwalze angeordnet ist und mindestens teilweise vom Transportband umschlungen
ist. Durch die Anordnung dieser Scheibe kann gleichzeitig Platz gewonnen werden für
die fliegende Lagerung der Transportwalze.
[0019] Vorteilhaft kann zur Bildung der Trägerbandbremse der zugeordnete Hebel fest mit
dem schwenkbaren Exzenterlager der Andrückwalze verbunden sein, so daß die Steuerung
der Andrückwalze und der Trägerbandbremse zusammengefaßt besonders einfach wird.
[0020] Um einen Verschleiß ausgleichen zu können, kann der Bremsbacken am Ende des Hebels
einstell- und festklemmbar gehalten sein und es kann zur Verschleißherabsetzung vorteilhaft
mindestens die mit dem Bremslager zusammenwirkende Fläche des Bremsbackens aus Hartmetall
bestehen.
[0021] Konstruktiv besonders vorteilhaft kann parallel zur Transportwalze und zur Andrückwalze
eine Umlenkrolle vorgesehen sein, wobei diese Umlenkrolle fest an der Tragwand angeordnet
ist und an ihrem freien Ende einen Lagerträger für das Exzenterlager der Andrückwalze
trägt.
[0022] Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden
mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer Ausführungsform eines Etikettenspenders,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Anordnung der Andrückwalze entsprechend der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt einer mechanischen Abhebevorrichtung gemäß der Linie IV-IV
in Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung der Andrückwalze in Transportstellung
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Anordnung mit Bremsstellung der Andrückwalze,
Fig. 7 eine schematisierte Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Etikettenspenders
und
Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeils
VIII.
[0023] Bei allen Ausführungsbeispielen werden für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
verwendet.
[0024] Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Etikettenspender weist eine vertikale Tragwand
1 auf, oberhalb der eine Vorratsrolle 2 eines Etikettenbands 3 gelagert ist. Das Etiketten
4 tragende Etikettenband wird über eine oder mehrere Umlenkrollen 5 zu einer Spendekante
6 geführt, an der jeweils eine der Etiketten 4 zur Kennzeichnung eines Guts 7 abgegeben
wird. Die Etiketten 4 sind auf einem Trägerband 8 angeordnet, das um die Spendekante
6 herum über eine Transportwalze 9, eine Andrückwalze 10 und eine weitere Umlenkrolle
5 einer Aufwickelrolle 11 zugeführt wird.
[0025] Das Gut 7 wird auf einem Transportband 12 unterhalb der Spendekante 6 vorbeigeführt
und es wird beispielsweise über eine Lichtschranke 13 oder einen Schaltkontakt der
Transport des Trägerbands 8 gesteuert.
[0026] Zum Weitertransport des Transportbandes 8 ist die Transportwalze kontinuierlich angetrieben.
Sie weist eine umlaufende Nut 14 auf, in der ein Arm eines schwenkbar gelagerten Hebels
15 angeordnet ist. Am Ende des Hebels 15 ist ein Bremsbacken 16 vorgesehen, der durch
eine am anderen Ende des Arms angeordnete Feder 17 gegen ein fest an der Tragwand
angeordneten Bremslager 18 gepreßt wird, um so eine Trägerbandbremse 19 zu bilden.
In der Nähe des Bremsbackens 16 ist am Hebel 15 noch eine Steuerrolle 20 vorgesehen,
die mit der Andrückwalze 10 zusammenwirkt. Die Andrückwalze 10 selber ist in nicht
dargestellter Weise auf einem Exzenter gelagert, der eine Verschiebung dieser Andrückwalze
10 gegen die Transportwalze 9 ermöglicht. Wird die Andrückwalze 10 an die Transportwalze
9 angepreßt, so wird gleichzeitig der Bremsbacken 10 vom-Bremslager 18 abgehoben und
das Trägerband 8 wird transportiert. Durch eine Steuerung wird der die Andrückwalze
10 tragende Exzenter nach erfolgter Abgabe der Etikette 4 an der Spendekante 6 umgesteuert.
Dabei wird die Andrückwalze 10 so weit abgehoben, daß der Bremsbacken 16 durch die
Feder 17 am Bremslager 18 anliegt und so ein Weitertransport des Trägerbands 8 verhindert
wird. Diese Umsteuerung erfolgt über einen mechanischen oder optischen Taster 21,
der oberhalb des Etikettenbands 3 vor der Spendekante 6 angeordnet ist und beim Erreichen
des Endes einer Etikette die Abbremsung steuert , während das Ingangsetzen des Spendevorgangs
unter Lösung der Trägerbandbremse 19 durch die Lichtschranke 13 gesteuert erfolgt,
so daß auf jeden einzeln zu kennzeichnenden Gegenstand des Guts 7 nur eine Etikette
aufgebracht wird. Zur gleichmäßigen und sauberen Aufbringung der Etiketten 4 auf dem
Gut 7 ist die Transportgeschwindigkeit des Transportbands 12 gleich groß wie die Abzugsgeschwindigkeit
des Trägerbands 8.
[0027] Zur Anpassung an unterschiedlich große Etiketten kann der Taster 21 in Richtung parallel
zum Etikettenband 3 verstellt werden. Ebenso kann die Trägerwand 1, die den ganzen
Etikettenspender trägt, in der Höhe an das auszuzeichnende Gut 7 anpaßbar, verstellbar
sein.
[0028] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erfolgt die Steuerung der Trägerbandbremse 19
und gleichzeitig des Transports des Trägerbands 8 nicht über einen Taster 21, sondern
über eine Steuerwalze 21'. Diese Steuerwalze 21' weist am Umfang verteilt konisch
verlaufende Vorsprünge 22 auf, die in entsprechend angeordnete Durchbrüche des Trägerbands
8 eingreifen. Die Teilung der Vorsprünge 22 am Umfang der Steuerwalze 21 entspricht
dabei der Teilung der Etiketten 4 auf dem Trägerband 8.
[0029] Die Aufbringung der-Etiketten 4 auf unterschiedlich geformtes Gut 7 erfolgt über
einen vertikal schwenkbar an der Trägerwand 1 gelagerten Tastarm 23, der einen Etikettenabgabekopf
24 und eine Vorschubvorrichtung 25 aufweist, durch die der Tastarm 23 an das Gut 7
angepaßt in seine richtige Lage zur Etikettierung des Guts 7 gebracht wird. Zur Dämpfung
der Bewegung des Tastarms 23 ist dieser mit einer Dämpfeinrichtung 26 versehen. Das
Gut 7 selbst,beispielsweise Apfelsinen, wird über Walzen 27 am Tastarm 23 vorbeigeführt,
wobei die Einschaltung des Etikettentransports durch die Bewegung des Tastarms 23
gesteuert sein kann, oder wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 auch durch eine
Lichtschranke.
[0030] Auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird die Transportwalze 9 kontinuierlich
angetrieben. Die Andrückwalze 10 ist in einem H-förmigen Verschiebeteil 28;gelagert,
während gegenüberliegend eine weitere Walze 29 gelagert ist, die mit dem Bremslager
18 zusammenwirkt und so die Trägerbandbremse 19 bildet.
[0031] Der Verschiebeteil 28 ist wie in Fig. 2 angedeutet, auf einem Exzenter gelagert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht der Exzenter aus einem zylindrischen Teil 30,
auf dem der Verschiebeteil 28 schwenkbar gelagert ist und einem fluchtend aber versetzt
dazu angeordneten weiteren zylindrischen Teil 31, der in der Trägerwand 1 schwenkbar
gelagert ist. Dort in einem besonders durch einen Deckel 32 abgeschlossenen Raum 33
ist auf dem zylindrischen Teil 31 ein Hebel 34 festgeklemmt, der durch einen Hubmagneten
35 um einen gewissen Betrag schwenkbar ist. Durch eine nicht dargestellte vorgespannte
Feder wird der Hubmagnet 35 in seiner Ruhestellung gehalten, in der gleichzeitig über
den Hebel 34, den Exzenter und den verschiebbaren Teil 28 das Trägerband 8 zwischen
der Walze 29 und dem Bremslager 18 festgeklemmt wird. Dabei ist die Andrückwalze 10
von der Transportwalze 9 abgehoben, so daß die Transportwalze frei durchdrehen kann,
ohne das Trägerband 8 zu transportieren. Wird nun durch einen Impuls des Tastarms
23 oder einer sonstigen Anordnung der Transport des Trägerbands 8 inganggesetzt, so
wird der Hubmagnet 35 erregt, er zieht an und hebt über den Hebel 34 die Walze 29
vom Bremslager 18 ab und preßt die Andrückwalze 10 gegen die Transportwalze'9, wodurch
das Trägerband 8 weitertransportiert wird. Die Aufwickelrolle 11 wird dabei über eine
Rutschkupplung stets angetrieben. Sobald eine Etikette abgegeben und auf dem Gut 7
angebracht ist, wird durch die Steuerwalze 21' der Hubmagnet 35 wieder umgeschaltet,
so daß die Trägerbandbremse 19 wieder in Funktion tritt und das Trägerband abbremst.
[0032] Zum einfachen Einlegen des Trägerbands 8 zwischen die Transportwalze 9 und die Andrückwalze
10 und weiter zwischen die Walze 29 und dem Bremslager 18 kann der Verschiebeteil
28 in eine Mittelstellung gebracht werden. Dazu ist eine Abhebevorrichtung 36 vorgesehen,
die in Fig. 4 näher dargestellt ist. Zur Schwenkung des Hebels 24 in seine Mittelstellung
ist in der Tragwand 1 ein Bolzen 37 gegen eine Feder 38 verschiebbar geführt. Der
Bolzen weist an seinem einen Ende einen Betätigungsknopf 39 und an seinem gegenüberliegenden
Ende ein Konusstück 40 auf.
[0033] Der Antrieb der Transportwalze 9 erfolgt über zwei im Raum 33 angeordnete Friktionsrollen
41, die über eine nicht dargestellte Antriebswelle durch Reibung antreibbar sind.
Bei beispielsweise einem Auszeichnen von Orangen können viele derartige Etikettenspender
nebeneinander angeordnet und durch eine einzige Antriebswelle angetrieben werden.
Zum Antrieb der Aufwickelrolle 11 kann die Transportwalze 9 den Friktionsrollen 41
gegenüberliegend mit einem Wellenstück 42 versehen sein.
[0034] Bei der schematischen Darstellung der Fig. 5 und 6 ist zwischen dem Bremslager 18
und der Transportwalze 9 die auf einem Exzenter gelagerte Andrückwalze 10 angeordnet
und entsprechend vom Trägerband 8 umschlungen. In Fig. 5 ist die Andrückwalze 10 gegen
die Transportwalze 9 gepreßt, so daß das Trägerband 8 durch die stets angetriebene
Transportwalze 9 in Richtung der Pfeile transportiert wird, während in Fig. 6 die
Andrückwalze 10 von der Transportwalze 9 abgehoben und gegen das Bremslager 18 gepreßt
ist. Dadurch wird durch die Trägerbandbremse 19 das Trägerband 8 abgebremst und es
erfolgt kein Zug mehr am Ende der Umschlingung der Transportwalze 9, so daß ein Weitertransport
durch die entfallene Reibung zwischen Transportwalze 9 und Trägerband 8 unterbleibt.
[0035] In den Fig. 7 und 8 ist der Transportbandteil einen im Aufbau besonders einfachen
Etikettenspenders gezeigt. Die Transportwalze 9 ist fliegend in der Trägerwand 1 gelagert.
Zwischen der Trägerwand 1 und der Transportwalze 9 ist fluchtend und im gleichen Durchmesser
eine als Bremslager 18 dienende Scheibe fest an der Trägerwand 1 angeordnet. Sowohl
diese Scheibe als auch die Transportwalze 9 sind an ihrem Umfang teilweise vom Trägerband
8 umschlungen, wie dies in Fiq. 7 ersichtlich ist.
[0036] Im Abstand ist parallel zur Trägerwalze 9 über ihr eine Umlenkrolle 5 fest angeordnet,
an deren freiem Ende wiederum ein Lagerträger 43 für ein Exzenterlager 44 vorgesehen
ist, in dem eine Seite der Andrückwalze 10 aufgenommen ist. Die Andrückwalze 10 ist
gummiummantelt, sie ist frei drehbar auf einem zylindrischen Teil 30' des Exzenterlagers
44 gelagert. Zwischen dem zylindrischen Teil 30' und den versetzt dazu angeordneten
den Exzenter bildenden zylindrischen Teilen 31' sind Wangenstücke 45 vorgesehen. Am
trägerwandseitigen Wangenstück 45 ist ein Hebel 15' vorgesehen, an dessen freiem Ende
ein Bremsbacken 16' festgeschraubt ist. Der plattenförmige Bremsbacken 16' ist zur
Verschleißminderung aus Hartmetall hergestellt und weist zur Nachstellung bei Verschleiß
und zur Ersteinstellung einen Längsschlitz 46 auf. Der Bremsbacken 16' wirkt mit dem
scheibenförmigen Bremslager 18 zusammen und es ist hierzu auf dem die Trägerwand 1
durchdringenden zylindrischen Teil 31' ein Hebel'34 angeordnet, der mit dem Hubmagneten
35 gekoppelt ist. Durch die Feder 47 des Hubmagneten 35 wird durch Drehung um den
zylindrischen Teil 31' die Andrückwalze 10 von der Transportwalze 9 abgehoben und
gleichzeitig der Bremsbacken 16' gegen das Bremslager 18 gedrückt. Beim Anziehen des
Hubmagneten 35 wird der Bremsbacken 16' vom Bremslager 18-abgehoben, so daß das zwischen
dem Bremslager 18 und dem Bremsbacken 16' verlaufende Trägerband 8 nicht mehr festgeklemmt,
sondern freigegeben ist. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 34 wird gleichzeitig
die Andrückwalze 10 gegen die Transportwalze 9 gedrückt und so das Trägerband 8 durch
die sich dauernd drehende Transportwalze 9 weitergefördert.
[0037] Durch die fliegende Lagerung der Umlenkrolle 5 der Andrückwalze 10 und der Transportwalze
9 kann das Trägerband 8 leicht von der Seite her eingeführt werden. Zur Erleichterung
der Einführung des Trägerbands 8 zwischen dem Bremsbacken 16' und das Bremslager 18
ist in der Trägerwand 1 eine Abhebevorrichtung 36 vorgesehen, durch die über einen
Betätigungshebel 39' und einen Hebel 48 der Hebel 34 gegen die Wirkung der Feder 47
geschwenkt werden kann. Die Abhebevorrichtung 36 ist nur in Fig. 7 schematisch angedeutet.
1. Automatischer Etikettenspender zum Anbau an eine Verpackungsmaschine, ein Transportband
(12) od.dgl. mit einer Vorratsrolle (2) eines Etikettenbands (3) mit auf einem Trägerband
(8) im Abstand voneinander angeordneten Etiketten (4), wobei das Etikettenband (3)
zur Abgabe der Etiketten (4) mittels einer angetriebenen Transportwalze (9) um eine
Spendekante (6), an der die Etiketten (4) abgenommen werden, schrittweise in Abhängigkeit
der Etikettenanordnung auf dem Trägerband (8) durch einen Taster oder Kontakt (Lichtschranke
13) gesteuert herumgeführt und das leere Trägerband (8) vorzugsweise auf einer angetriebenen
Aufwickelrolle (11) aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze
(9) mit konstanter Drehzahl antreibbar ist, wobei die Umfangsgeschwindigkeit vorzugsweise
etwa der Transportgeschwindigkeit der zu etikettierenden Gegenstände (Gut 7) entspricht
und zum schrittweisen Transport des Etikettenbandes (3) eine mit der Transportwalze
(9) zusammenwirkende Trägerbandklemmvorrichtung vorgesehen ist, durch die gesteuert
das Trägerband (8) gegen die Transportwalze (9) gepreßt und so weitertransportiert
oder unter freiem Durchlauf der Transportwalze (9) freigegeben ist.
2. Etikettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbandklemmvorrichtung
eine mit der Transportwalze (9) zusammenwirkende Andrückwalze (10) aufweist, die gesteuert
an die Transportwalze '(9) andrückbar oder abhebbar ist.
3. Etikettenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze
(10) zugleich als Umlenkwalze für das Trägerband (8) dient.
4. Etikettenspender nach Anspruch 3,.dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abhebbewegung
der Andrückwalze (10) von der Transportwalze (9) eine Verkürzung des Verlaufs des
Trägerbandes (8) zwischen der Transportwalze (9) und der Aufwickelrolle (11) eintritt
und so das Trägerband (8) zumindest kurzzeitig zugspannungsfrei wird.
5. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zur Trägerbandklemmvorrichtung eine Trägerbandbremse (19) vorgesehen ist,
durch die das Trägerband (8) ohne Behinderung des Weiterlaufs der Transportwalze (9)
gesteuert festhaltbar ist.
6. Etikettenspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Trägerbandklemmvorrichtung
und die Trägerbandbremse (19) gesteuert das Trägerband (8) einmal mit der Drehbewegung
der Transportwalze (9) transportiert und einmal in seiner Bewegung gebremst ist.
7. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerbandbremse (19) ein fest angeordnetes Bremslager (18) und einen etwa senkrecht
gegen das Bremslager (18) bewegbaren Bremsbacken (16) aufweist, zwischen denen das
Trägerband (8) hindurchgeführt ist.
8. Etikettenspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken (16)
am freien Ende eines schwenkbar gelagerten Hebels (15) vorgesehen und direkt oder
indirekt durch die Andrückwalze (10) der Transportbandklemmvorrichtung gesteuert ist
(Fig. 1).
9. Etikettenspender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am schwenkbar gelagerten
Hebel (15) eine Steuerrolle (20) vorgesehen ist, die durch Federdruck an der Andrückwalze
(10) anliegt.
10. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebung der Andrückwalze (10) gegenüber der Transportwalze (9) durch einen
Hubmagnet (35) gesteuert ist.
11. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebung der Andrückwalze (10) gegenüber der Transportwalze (9) mittels eines
Schrittmotors durch dessen Vor-und Rückwärtsschaltung gesteuert ist.
12. Etikettenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze
(10) auf einem Exzenter drehbar.gelagert ist und der Exzenter durch den Hubmagnet
(35) bzw, den Schrittmotor gesteuert ist.
13. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bremsbacken (16) und gegebenenfalls die Steuerrolle (20) und mindestens teilweise
der sie tragende Hebel (15) in einer umlaufenden Nut (14) der Transportwalze (9) angeordnet
sind, wobei die Nut (14) am Umfang teilweise durch das Trägerband (8) abgedeckt ist.
14. Etikettenspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebbewegung
der Andrückwalze (10) etwa in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen dem Zulaufwinkel
und dem Ablaufwinkel des Trägerbands (8) an der Andrückwalze (10) erfolgt.
15. Etikettenspender nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze
(10) zwischen der Transportwalze (9) und einem Bremslager (18) vorgesehen und das
Trägerband (8) sowohl zwischen der Andrückwalze (10) und der Transportwalze (9) als
auch zwischen der Transportwalze (9) und dem Bremslager (18) hindurchgeführt ist und
daß zur Transportbewirkung die Andrückwalze (10) gegen die Transportwalze (9) drückbar
und zur Abbremsung des Trägerbands (8) die Andrückwalze (10) von der Transportwalze
(9) abhebbar und gleichzeitig gegen das Bremslager (18) drückbar ist.
16. Etikettenspender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze
(10) durch eine Feder (17) gegen das Bremslager (18) gezogen und vorzugsweise durch
einen Hubmagnet (35) oder einen Schrittmotor gesteuert gegen die Transportwalze (9)
verschiebbar ist.
17. Etikettenspender nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze
(10) durch eine mechanische Abhebevorrichtung (36) in eine Zwischenstellung.mit Abstand
zwischen Transportwalze (10) und Bremislger (18) bringbar ist.
18. Etikettenspender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Abhebevorrichtung
(36) ein gegen die Wirkung einer Feder (38) gegen die Verschiebelagerung der Andrückwalze
(10) verschiebbarer Bolzen (37) dient.
19. Etikettenspender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze
(10)durch einen Exzenterhebel verschiebbar ist und daß dieser Exzenterhebel durch
den Bolzen (37) verschiebbar ist.
20. Etikettenspender nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen
(37) ein Konusstück (40) vorgesehen ist und der Exzenterhebel (34) durch das Konusstück
(40) verschiebbar ist.
21. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andrückwalze (10) durch zwei in einem Verschiebeteil (28) gelagerte Walzen (10,29)
gebildet ist und daß der Transport und das Abbremsen des Trägerbands (8) durch Verschiebung
des Verschiebeteils (28) gesteuert ist.
22. Etikettenspender nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeteil
(28) zwei U-förmige Aussparungen aufweist, in denen die Walzen (10,29) drehbar gelagert
sind.
23. Etikettenspender nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen
einer Walze (10) verlängert und in einer Längsnut der Tragwand (1) geführt ist (Fig.
3).
24. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
das Etikettenband (3) über einen mindestens in einer vertikalen Ebene schwenkbaren
Tastarm (23) geführt ist.
25. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerband (8) über eine Steuerwalze (211) geführt ist, wobei diese Steuerwalze (21') an ihrem Umfang in entsprechende Durchbrüche
des Trägerbands (8) eingreifende Vorsprünge (22) aufweist und die Anordnung der Vorsprünge
(22) und Durchbrüche der Anordnung der Etiketten (4) oder einem Mehrfachen der Etikettenteilung
entspricht und daß durch mindestens einen mit der Steuerwalze (21') oder einem damit
verbundenen Steuerrad zusammenwirkenden Abgriff der Hubmagnet (35) bzw. der Schrittmotor
steuerbar ist.
26. Etikettenspender nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Abgriff ein
Mikroschalter dient, der durch entsprechende Schaltnocken eines durch die Steuerwalze
(21) angetriebenen Nockenrads dient.
27. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Etiketten (4) tragende Etikettenband (3) an einen mechanischen oder optischen
Abtaster (21) vorbeiführbar und der Hubmagnet (35) bzw. der Schrittmotor über diesen
Abtaster (21) gesteuert ist.
28. Etikettenspender nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (21)
in Richtung parallel zum Etikettenband (3) längsverstellbar ist.
29. Etikettenspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremslager (18)
eine fest angeordnete Scheibe dient, die den gleichen Durchmesser aufweist wie die
Transportwalze (9) und daß die Scheibe fluchtend zur Transportwalze (9) angeordnet
und mindestens teilweise vom Transportband (8) umschlungen ist.
30. Etikettenspender nach Anspruch 8, dadurch gekenn7 zeichnet, daß der Hebel (15') fest mit dem schwenkbaren Exzenterlager (44) der Andrückwalze
(10) verbunden ist.
31. Etikettenspender nach Anspruch 8 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken
(16') am Ende des Hebels (15') einstellbar und festklemmbar gehalten ist.
32. Etikettenspender nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
mit dem Bremslager (18) zusammenwirkende Fläche des Bremsbackens (16') aus Hartmetall
besteht.
33. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anpressen des Bremsbackens (16') an das Bremslager (18) über eine am Hubmagnet
(35) angeordnete Feder (47) erfolgt.
34. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andrückwalze (10) frei .drehbar auf dem Exzenterlager (44) angeordnet ist.
35. Etikettenspender nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze
(10) miteinem elastischen Belag, vorzugsweise einem Gummibelag versehen ist.
36. Etikettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zur Transportwalze (9) und der Andrückwalze (10) eine Umlenkrolle (5) vorgesehen
ist, und daß diese Umlenkrolle (5) fest an der Trägerwand (1) angeordnet ist und an
ihrem freien Ende einen Lagerträger (43) für das Exzenterlager (44) der Andrückwalze
(10) trägt (Fig. 8).
37. Etikettenspender nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Abhebevorrichtung
(36) ein in der Trägerwand (1) schwenkbar gelagerter Betätigungshebel (39.') dient,
dessen freies Ende mit dem vom Hubmagneten (35) oder einem Schrittmotor betätigten
Hebel (34) zusammenwirkt.