(19)
(11) EP 0 021 348 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.01.1981  Patentblatt  1981/01

(21) Anmeldenummer: 80103422.4

(22) Anmeldetag:  19.06.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B24D 11/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE GB LI SE

(30) Priorität: 29.06.1979 DE 2926340

(71) Anmelder: SIA Schweizer Schmirgel- und Schleif-Industrie AG
CH-8500 Frauenfeld (CH)

(72) Erfinder:
  • Wegmann, Rudolf, Ing.
    CH-8462 Rheinau (CH)
  • Lenggenhager, Jürg
    CH-8552 Felben (CH)
  • Ackermann, Jakob, Dipl.-Chem.
    CH-8556 Wigoltingen (CH)
  • Kramis, Jost Dr., Dipl.-Chem.
    CH-8546 Islikon (CH)

(74) Vertreter: Füchsle, Klaus, Dipl.-Ing. et al
Hoffmann, Eitle & Partner, Patentanwälte, Postfach 81 04 20
81904 München
81904 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Anordnung von Schleifblättern auf Unterlagen und Dispenser zur Aufnahme und Abgabe derartig angeordneter Schleifblätter


    (57) Anordnung von Schleifblättern (10, 20) auf Unterlagen (11,21), die auf der einen Seite das Schleifmittel (12,22) tragen und auf der anderen Seite mit einer Haftkleberschicht versehen sind, die durch eine abziehbare Abdeckung (13,23) abgedeckt ist, die ihrerseits (10) durch Verbindungsstreifen (14,24) zu einem Band zusammengefaßt sind, so daß die benachbarten Schleifblätter (10, 20) unter Falten des jeweiligen, zwischen zwei benachbarten Schleifblättern (10, 20) liegenden freien Abschnitts des Verbindungsstreifens (14, 24) flach übereinander zu liegen kommen.
    Für eine Aufnahme und Abgabe dieser Anordnung von Schleifblättern eignet sich ein Dispenser (40), der im Bereich seiner Entnahmeöffnung (41) eine Kante (42) aufweist, über die das jeweils zu entnehmende Schleifblatt (20) mit seiner Abdeckung (23) unter Weglenken derselben vom Schleifblatt (20) ziehbar ist.







    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Schleifblättern auf Unterlagen, die auf der einen Seite das Schleifmittel tragen und auf der anderen Seite mit einer Haftkleberschicht versehen sind, die durch eine abziehbare Abdeckung abgedeckt ist, in Form eines Bandes.

    [0002] Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf einen Dispenser zur Aufnahme und Abgabe einer derartigen Anordnung von Schleifblättern.

    [0003] Durch die US-PSen 3 267 623 und 3 849 949 sind Schleifscheiben bekannt, die dadurch bandartig verbunden sind, daß die Unterlage als durchgehendes Band ausgebildet ist. Bei einer ersten gemeinsamen Ausführungsform dieses Stands der Technik ist der jeweilige Abschnitt der Unterlage zwischen zwei benachbarten Schleifscheiben als schmaler Steg ausgebildet, der bei einer Abwandlung (US-PS 3 849 949) zum leichteren Durchtrennen des Steges perforiert ist. Bei einer anderen Ausführungsform (US-PS 3 267 623) sind die Schleifblätter über beinahe 360° aus der Unterlage herausgestanzt und über stehenbleibende, schmale Zungen mit der bandartigen Unterlage verbunden. Beiden Ausführungsformen ist der Nachteil gemeinsam, daß beim Abreißen einzelner Schleifscheiben am Scheibenrand ein Abschnitt des Steges oder der Zunge verbleibt, der gegenüber dem Scheibenrand hervorsteht. Dieser Vorstand kann sich nicht nur negativ auf das Schleifbild auswirken. Es besteht vielmehr auch noch die Gefahr, daß die Schleifscheiben im Bereich des bzw. der Vorstände einreißen, da diese über die geräteseitige Schleifblattaufnahme hervorstehen und deshalb beim Arbeiten mit dem Schleifgerät sehr leicht an Unebenheiten des Werkstücks oder dergleichen hängenbleiben.

    [0004] Beim Stand der Technik werden die Schleifscheibenbänder zu Rollen aufgewickelt, die vorzugsweise in entsprechend ausgebildeten Dispensern eingebracht werden. - Aufgrund dieser Anordnung sind die von der Rolle abgezogenen Schleifscheiben gewölbt. Diese Wölbung erschwert erheblich ein exaktes Aufbringen der Schleifscheiben auf die geräteseitige Schleifblattaufnahme. Es besteht nämlich die Gefahr, daß die Scheibe nicht völlig plan auf der geräteseitigen Schleifblattaufnahme aufliegt und u.U. sogar Falten bildet. Die den Schleifscheiben abgezwungene Wölbung erschwert auch das Ablösen der flexiblen, abziehbaren Abdeckung von der Haftkleberschicht.

    [0005] Bei der Schleifscheibenanordnung nach der US-PS 3 849 949 ist zudem die Haftkleberschicht nicht mittels einer abziehbaren Abdeckung geschützt. Dies verbilligt zwar die Herstellung, jedoch kann die Klebekraft der Haftkleberschicht durch Staubeinwir- kung, die dann nicht ausgeschlossen ist, wenn die Verpackung bzw. der Dispenser bereits geöffnet ist, so stark vermindert werden, daß die Haftung zwischen der Schleifscheibe und der geräteseitigen Schleifblattaufnahme so gering ist, daß sich die jeweilige Schleifscheibe schnell von der geräteseitigen Schleifblattaufnahme löst.

    [0006] Die bekannten Schleifscheibenanordnungen können aufgrund der kompliziert gestalteten Unterlagen nur mit Spezialstanzen hergestellt werden, die an Stanzwerkzeuge der herauszustanzenden Form der Unterlage angepaßt ist.

    [0007] Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung von Schleifbändern der vorausgesetzten Art zu schaffen, bei der die abgenommenen Schleifblätter einen rundum glatten Rand besitzen, die Schleifblätter -zur Verfügung stellt, die exakt auf die geräteseitige Schleifblattaufnahme aufbringbar sind und die darüber hinaus billig in der Herstellung ist.

    [0008] Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung von Schleifbändern der vorausgesetzten Art dadurch gelöst, daß die Schleifblätter durch mit den Abdeckungen verbundenen Verbindungsstreifen zu einem Band zusammengefaßt sind, und die benachbarten Schleifblätter unter Falten des jeweiligen zwischen zwei benachbarten Schleifblättern liegenden freien Abschnitts des Verbindungsstreifens flach übereinander zu liegen kommen.

    [0009] Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden also die Schleifblätter getrennt hergestellt und erst dann durch das vorgeschlagene Aufbringen der Verbindungsstreifen zu einem Band zusammengefaßt. Die derart zu einem Band verbundenen Schleifblätter werden schließlich unter Falten des jeweiligen zwischen zwei benachbarten Schleifblättern liegenden freien Abschnittes des Verbindungsstreifens flach übereinander gestapelt. In dieser Anordnung werden die Schleifblätter verpackt und gelagert.

    [0010] Die erfindungsgemäße Lösung erbringt den Vorteil, daß die von den Verbindungsstreifen abgenommenen Schleifblätter einen vollkommen glatten Rand haben, weil keine Überstände vorhanden sind, wie dies bei den bekannten Schleifscheiben der Fall ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Schleifblätter stets flach liegen. Dadurch können die Schleifblätter einfach und exakt auf die geräteseitige Schleifblattaufnahme aufgebracht werden. Die stets flachen Schleifblätter erleichtern auch ein Abziehen der flexiblen Abdeckung von der Haftkleberschicht. Schließlich ist die erfindungsgemäße Schleifblattanordnung einfach und billig herstellbar. Die Schleifblätter werden einzeln mit einfachen Vorrichtungen hergestellt. Mit einer ebenso einfachen zusätzlichen Vorrichtung werden lediglich anschließend die Verbindungsstreifen mit den Abdeckungen der linear angeordneten Schleifblätter verbunden, um diese zu einem Band zusammenzufassen.

    [0011] Der erfindungsgemäß vorgesehene Verbindungsstreifen kann aus Papier, Folie oder aus einem textilen Material bestehen. Das Material muß nur ausreichend flexibel sein, so daß es ohne Gefahr eines Reißens bzw. bleibenden Knickens verformt und gefaltet werden kann. Zum Zweck der Materialersparnis ist der Verbindungsstreifen erheblich schmaler als die Breite der verbindenden Schleifblätter. Zur weiteren Materialersparnis ist es vorteilhaft, daß ein Verbindungsstreifen nur jeweils zwei benachbarte Schleifbänder miteinander verbindet. Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn für das gesamte Band ein durchgehender Verbindungsstreifen verwendet wird. Die Abdeckung der Haftkleberschicht der Schleifblätter kann wie üblich ausgebildet sein. Die von der Haftkleberschicht abgewandte Seite der Abdeckung muß nur so beschaffen sein, daß der Verbindungsstreifen mit üblichen Klebern gut mit der Abdeckung verklebt werden kann.

    [0012] Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Schleifblätter stets flach liegen, kann diese auch für Schleifmittel von grober Körnung eingesetzt werden, was bei den bekannten Anordnungen aufgrund des Aufrollens der Schleifblätter auf Rollen nicht möglich ist.

    [0013] Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können die Schleifblätter in zweierlei Weise übereinandergestapelt werden. Bei einer Ausführungsform kommt jedes Schleifblatt mit seiner Abdeckung auf der Schleifmittelseite des im Band benachbarten, darunterliegenden Schleifblatts zu liegen. Dies ergibt eine besonders einfache Entnahmemöglichkeit des jeweiligen Schleifblatts, weil die Schleifmittelseite jedes Schleifblatts oben liegt. Bei dieser Anordnung kann die Länge des freien, d.h. nicht mit den Abdeckungen verbundenen Abschnitts des zwischen zwei benachbarten Schleifblättern liegenden Verbindungsstreifens der Länge eines Schleifblatts entsprechen. In diesem Fall kommt dieser Abschnitt zwischen den benachbarten Schleifbändern zu liegen. Bei der anderen Möglichkeit liegt jedes Schleifblatt mit seiner Schleifmittelseite gegen die Schleifmittelseite des einen benachbarten Schleifblatts und mit der Abdeckung gegen die Abdeckung des anderen benachbarten Schleifblatts an und die Länge des freien, zwischen zwei benachbarten Schleifblättern liegenden freien Abschnitts des Verbindungsstreifens entspricht der zweifachen Dicke des Schleifblatts. Dadurch ist eine ziehharmonikaartige Anordnung der Schleifblätter gegeben, die den Vorteil besitzt, daß in dem Fall, in dem ein Verbindungsstreifen nur jeweils zwei benachbarte Schleifblätter miteinander verbindet, dieser Verbindungsstreifen kürzer ist als bei der ersten Anordnungsform.

    [0014] Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich nicht nur für runde Schleifblätter, sondern auch für Schleifblätter jeder beliebigen anderen Form.

    [0015] Für die Aufnahme und Abgabe der erfindungsgemäßen Anordnung von Schleifblättern eignet sich besonders vorteilhaft ein Dispenser, der im Bereich seiner Entnahmeöffnungen eine Kante aufweist, über die das jeweils zu entnehmende Schleifblatt mit seiner Abdeckung unter Weglenken derselben vom Schleifblatt ziehbar ist. Auf diese Weise wird beim einfachen Herausziehen des jeweiligen Schleifblatts, indem dieses am freien Ende des Verbindungsstreifens erfaßt wird, die Abdeckung von der Haftkleberschicht dieses Schleifblatts gelöst.

    [0016] Der Dispenser stellt vorteilhafterweise zugleich die Verpackung dar. In diesem Fall besteht er vorzugsweise aus Karton. Die Abziehkante ist zweckmäßigerweise verstärkt, z.B. mittels einer zweiten Kartonlage oder mittels einer Aluminiumleiste,die aufgeklebt oder aufgenietet ist.

    [0017] Es kann aber auch ein separater Dispenser zur Verfügung gestellt werden, der z.B. aus Metall besteht und für die Aufnahme mehrerer Schleifblattbänder, z.B. mit unterschiedlich großen Schleifblättern oder Schleifmitteln unterschiedlicher Körnung, ausgelegt ist.

    [0018] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung von Schleifblättern und ein erfindungsgemäß ausgestalteter Dispenser werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt

    Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung von Schleifblättern in perspektivischer Darstellung;

    Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in schematischer Darstellung,

    Fig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung von Schleifblättern in schematischer Darstellung, und

    Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Dispensers.



    [0019] Die als kreisrunde Schleifscheiben ausgebildeten und insgesamt mit 10 bzw. 20 bezeichneten Schleifblätter bestehen jeweils aus einer Unterlage 11 bzw. 21, auf deren einen Seite das Schleifmittel 12 bzw. 22 aufgebracht ist und deren andere Seite mit einer Haftkleberschicht versehen ist, die mittels einer Abdekkung 13 bzw. 23 geschützt ist. Die einzelnen Schleifscheiben 10 bzw. 20 sind durch mit den Abdeckungen 13 bzw. 23 verbundenen Verbindungsstreifen 14 bzw. 24 zu einem Band zusammengefaßt.

    [0020] Aus den Fig. 1 und 2 ist eine erste mögliche Anordnung der Schleifscheiben 10 'ersichtlich. Nach dieser Anordnung kommt jede Schleifscheibe 10 mit der Abdeckung 13 auf der Schleifmittelseite 12 der im Band benachbarten, darunterliegenden Schleifscheibe 10 flach zu liegen. Hierfür ist die Länge des freien Abschnitts des zwischen zwei benachbarten Schleifscheiben 10 liegenden Verbindungsstreifens 14 in etwa dem Durchmesser einer Schleifscheibe 10..angepaßt. Dieser freie Abschnitt des jeweiligen Verbindungsstreifens 14 kommt zwischen den benachbarten Schleifscheiben 10 zu liegen. Aufgrund dieser Anordnung können die Schleifscheiben 10, wie in Fig. 1 angedeutet, durch Ziehen an dem freien Ende des Verbindungsstreifens 14 der jeweils obersten Schleifscheibe 10 durch Entfalten der Verbindungsstreifen 14 von dem Stapel abgezogen werden.

    [0021] Bei der Anordnung nach Fig. 3 liegt jede Schleifscheibe 20 mit ihrer Schleifmittelseite 22 flach gegen die Schleifmittelseite 22 der einen benachbarten Schleifscheibe 20 und mit der Abdeckung 23 gegen die Abdeckung 23 der anderen benachbarten Schleifscheibe 20 an. Bei dieser Anordnung entspricht die Länge des freien, zwischen zwei benachbarten Schleifscheiben 20 liegenden Abschnitts des Verbindungsstreifens 24 in etwa der zweifachen Dicke einer Schleifscheibe 20.

    [0022] Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß ein Ver- bindungsstreifen 14 bzw. 24 nur jeweils zwei benachbarte Schleifscheiben 10 bzw. 20 miteinander verbindet.

    [0023] Aus Fig. 4 ist ein Dispenser ersichtlich, aus dem die einzelnen Schleifscheiben 20, die z.B. nach Fig. 3 angeordnet sind, entnommen werden können. Dieser Dispenser ist insgesamt mit 40 bezeichnet. Er besteht aus einem Gehäuse, z.B. aus Metall, das an seiner Oberseite eine Entnahmeöffnung 41 aufweist. An einer Längsseite des Dispensers 40 ist eine Platte 43 angeordnet, die sich schräg nach oben erstreckt und in einer Kante 42 endet, die oberhalb der Entnahmeöffnung 41 des Dispensers 40 liegt. Die Platte -43 setzt sich von der Kante 42 fort in Gestalt einer nach oben offenen Rinne 44, in der zwei Schlitze 45 ausgebildet sind.

    [0024] Die Funktionsweise des beschriebenen Dispensers ist die folgende: In das zur Aufnahme von zwei Kartons mit je einem Schleifblattstapel ausgelegte Gehäuse des Dispensers ist ein Karton 50 eingesetzt, in dem ein Stapel von Schleifscheiben 20 gelagert ist. Der Deckel des Kartons 50 ist nach oben geklappt und durch eine Lasche an der Platte 43 in dieser Lage gehalten. Zur Entnahme der Schleifscheiben 20 aus dem Dispenser 40 wird die oberste Schleifscheibe 20 in den Bereich der Kante 42 geführt. Die Abdeckung 23 wird z.B. durch Ziehen an dem vorderen Verbindungs-streifen 24 ein Stück im vorderen Bereich der Schleifscheibe 20 abgezogen und in den zugeordneten Schlitz 45 eingeführt. Wird in dieser Stellung an dem vorderen Verbindungsstreifen 24 bzw. an dem abgelösten Teil der Abdeckung 23 gezogen, löst sich die Abdeckung 23 durch Herausziehen aus dem Schlitz 45 vollständig von der betrachteten Schleifscheibe 20 ab, so daß diese Schleifscheibe 20 dem Band entnommen werden kann. Das Abziehen der jeweiligen Abdeckung 23 von den nachfolgenden Schleifscheiben 20 erfolgt einfach durch weiteres Ziehen an den Verbindungsstreifen bzw. den Abdeckungen.


    Ansprüche

    1. Anordnung von Schleifblättern (10; 20) auf Unterlagen (11; 21), die auf der einen Seite das Schleifmittel (12; 22) tragen und auf der anderen Seite mit einer Haftkleberschicht versehen sind, die durch eine abziehbare Abdeckung (13; 23) abgedeckt ist, in Form eines Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifblätter (10; 20) durch mit den Abdeckungen (13; 23) verbundenen Verbindungsstreifen (14; 24) zu einem Band zusammengefaßt sind, und die benachbarten Schleifblätter (10; 20) unter Falten des jeweiligen zwischen zwei benachbarten Schleifblättern (10; 20) liegenden freien Abschnitts des Verbindungsstreifens (14; 24) flach übereinander zu liegen kommen.
     
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schleifblatt (10) mit der Abdeckung (13) flach auf der Schleifmittelseite (12) des im Band benachbarten, darunterliegenden Schleifblatts (10) zu liegen kommt (Fig. 1 und 2).
     
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des'freien Abschnitts des zwischen zwei benachbarten Schleifblättern (10) liegenden Verbindungsstreifens (14) der Länge eines Schleifblatts (10) entspricht und zwischen den benachbarten Schleifblättern (10) zu liegen kommt (Fig. 1 und 2).
     
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schleifblatt (20) mit seiner Schleifmittelseite (22) flach gegen die Schleifmittelseite (22) des einen benachbarten Schleifblatts (20) und mit der Abdeckung (23) gegen die Abdeckung (23) des anderen benachbarten Schleifblatts (20) anliegt und die Länge des freien, zwischen zwei benachbarten Schleifblättern liegenden Abschnitts des Verbindungsstreifens (24) der zweifachen Dicke eines Schleifblatts entspricht (Fig. 3).
     
    5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifblätter (10; 20) rund sind.
     
    6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsstreifen (14; 24) nur jeweils zwei benachbarte Schleifblätter (10; 20) miteinander verbindet.
     
    7. Dispenser zur Aufnahme und Abgabe einer Anordnung von Schleifblättern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dispenser (40) im Bereich seiner Entnahmeöffnung (41) eine Kante (42) aufweist, über die das jeweils zu entnehmende Schleifblatt mit seiner Abdeckung unter Weglenken derselben vom Schleifblatt ziehbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht