(19)
(11) EP 0 022 544 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.01.1981  Patentblatt  1981/03

(21) Anmeldenummer: 80103889.4

(22) Anmeldetag:  08.07.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3H04R 9/10, H04R 1/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 11.07.1979 DE 2927925

(71) Anmelder: Telefonbau und Normalzeit GmbH
D-6000 Frankfurt (Main) (DE)

(72) Erfinder:
  • Hofman, Herbert, Ing. grad.
    D-6000 Frakfurt (Main)-Sossenheim (DE)
  • Rumianek, Franz
    D-6000 Frankfurt-Höchst (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrodynamischer Wandler, insbesondere für Fernsprechapparate


    (57) Der Aufbaukörper (1), welcher das Permanent-Magnetsystem (14, 15, 16) und die Membrane (3) mit Schwingspule (6) trägt, ist seitlich mit zwei parallelen Schlitzen (4) versehen, in welche die beiden Anschlußdrähte (23) der Schwingspule (6) gelegt werden, so daß sie unterhalb der Membrane (3) über das Magnetsystem hinweg verlaufen und an der Aussenseite des Aufbaukörpers (1) zu einer an dessen Unterseite befestigten Verstärkerschaltung (7) geführt werden können.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen elektrodynamischer Wandler mit an seiner Unterseite angebrachten elektrischen Anschlüssen insbesondere für Fernsprechapparate bestehend aus einem mit einem Deckel verschließbaren Gehäuse, in welches ein Aufbaukörper zur Aufnahme der Membrane mit Schwingspule und des Magnetsystems eingesetzt ist, wobei der topfförmige Aufbaukörper eine konzentrische Auflagefläche für die Membrane und zwei Führungsschlitze für die Zuführungsdrähte der an der Membrane befestigten elektrischen Einrichtung aufweist.

    [0002] Elektrodynamische Wandler werden bei Fernsprechappa- raten in Form von Sprech-oder Hörkapseln in den Handapparat eingesetzt, wobei die elektrischen Anschlußpunkte in Form von Kontaktflächen oder Steckerstiften an der Unterseite der Wandler angebracht sind. Derartige Wandler weisen eine Membrane auf, an welcher eine ringförmige Schwingspule angebracht ist, die sich in einem Permanent-Magnetfeld bewegt. Bei der Herstellung der elektrodynamischen Wandler tritt das Problem der Führung der elektrischen Anschlußdrähte der Schwingspule durch das Innere des Wandlergehäuses zu den an der Unterseite befindlichen elektrischen Anschlußpunkten auf.

    [0003] In der DE-PS 692 963 wird ein elektrodynamischer Wandler beschrieben, bei welchem der eine Anschlußdraht der Schwingspule axial zu einem an der Unterseite zentrisch angebrachten elektrischen Anschlußpunkt geführt wird, während der andere Anschlußdraht mit der Membrane zusammen an das elektrisch leitende Gehäuse geklemmt wird. Diese Lösung ist bei Gehäusen aus elektrisch nicht leitendem Material nicht anwendbar.

    [0004] Eine andere Lösung wird in der DE-AS 11 54 515 angegeben, welche darin besteht, daß die beiden Anschlüsse der Schwingspule außerhalb des Magnetsystems geführt und innerhalb des Gehäuses mit jeweils einer Lötfahne elektrisch verbunden sind. Die Weiterführung der beiden elektrischen Verbindungen zu den an der Unterseite des Gehäuses angebrachten Anschlußpunkten erfolgt über eine weitere Verdrahtung. Nachteilig bei dieser Lösung ist das Vorhandensein von vier Lötstellen.

    [0005] Weiterhin ist vorgeschlagen worden, die beiden Anschlußleitungen der Schwingspule zentrisch durch das Magnetsystem zur Unterseite des elektrodynamischen Wandlers zu führen. Nachteilig bei dieser Lösung ist das komplizierte Herstellungsverfahren (DE-ES 12 40 127).

    [0006] Weiterhin ist vorgeschlagen worden, die beiden Anschlußdrähte der Schwingspule an elastischen Kontaktstreifen anzulöten und diese zwischen den beiden, die Membrane haltenden Ringe durchzuführen. In der DE-AS 2165 572 gezeigten Lösung ist eine Weiterführung der elektrischen Verbindung von den Kontaktstreifen zur Unterseite des Wandlergehäuses notwendig, wodurch wiederum zwei zusätzliche Lötstellen benötigt werden.

    [0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Lösung zum Anschluß der Schwingspule mit den an der Unterseite des Wandlergehäuses angebrachten Anschlußstellen anzugeben, welche mit einem Minimum an Lötstellen auskommt und das Ausrichten und Führen der Anschlußdrähte erleichtert. Außerdem sollen die Anschlußdrähte gegen eventuelle Beschädigungen geschützt werden.

    [0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aufbaukörper an seiner Oberseite mit einem Flansch versehen ist, daß sich die Auflagefläche innerhalb des Flansches befindet und daß die Auflagefläche mit zwei parallelen, über die ganze Breite quer verlaufenden Schlitzen versehen ist, welche den Flansch durchschneiden. Auf diese Weise können die beiden Anschlußdrähte der Schwingspule parallel zur Membrane zwischen der Auflagefläche und der Membrane geführt werden.

    [0009] In dem deutschen Gebrauchsmuster GM 78 30 908 wird ein elektroakustischer Wandler mit einer Trägerplatte beschrieben, welche an ihrem äußeren Rand mit ein oder mehreren Schlitzen zur Führung der elektrischen Zuführungsdrähte versehen ist. Die Membrane liegt dabei nicht auf der Trägerplatte selbst auf sondern wird durch zwei ringförmige Lagerkörper gehalten. Dabei sind die Zuführungsdrähte zwischen der Trägerplatte und dem unteren Lagerkörper hindurchgeführt. Die Erfindung vermeidet diese Art der Drahtführung, in dem bereits vor der Auflagefläche der Membrane die Zuführungsdrähte bereits nach unten weggeführt werden. Auf diese Weise wird eine Beschädigung des Drahtes durch Durchscheuern vermieden.

    [0010] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Schlitze an der Außenseite des Aufbaukörpers und an der Kante zur Unterseite durch Kerben fortgesetzt sind. Diese Kerben dienen zur Aufnahme der beiden Anschlußdrähte, so daß diese gegen mechanische Beschädigung geschützt sind.

    [0011] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Abstand der beiden Schlitze dem Außendurchmesser der Schwingspule entspricht. Wird die Schwingspule derart geformt, daß ihre beiden Anschlußleitungen an zwei gegenüberliegenden Punkten an der Außenseite abgehen, so lassen sich beide Anschlußdrähte vor Befestigung der Membrane in die Schlitze einlegen.

    [0012] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Aufbaukörper aus elektrisch nicht leitendem Material besteht. Durch diese Maßnahme können durch die Beschädigung des Isolierlacküberzugs der Anschlußdrähte keine elektrischen Kurzschlüsse auftreten.

    [0013] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß an der Unterseite des Aufbaukörpers eine elektrische Verstärkerschaltung angebracht ist, welche zwei mit den Schlitzen und/oder Kerben fluchtende Anschlußstifte aufweist. Damit werden die um die beiden Anschlußstifte gewickelten Anschlußdrähte in den Schlitzen und Kerben gehalten. Außerdem lassen sich beide elektrischen Verbindungen gleichzeitig herstellen.

    [0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Verstärkerschaltung eine gestanzte Verdrahtung aufweist, an deren Oberseite die elektrischen Bauteile angeschlossen sind und die mit ihrer Unterseite an der Unterseite des Aufbaukörpers befestigt ist. Dadurch, daß der Aufbaukörper aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, kann dieser selbst als Träger der Verdrahtung herangezogen werden. Außerdem lassen sich auf diese Weise die beiden elektrischen Anschlußpunkte in Form von Stiften aus der gestanzten Verdrahtung herstellen, so daß für deren Bereitstellung keine weiteren Arbeitsgänge, wie Annieten, elektrisches Anschließen, usw. notwendig sind.

    [0015] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Aufbaukörper an seiner Unterseite parallele Stege aufweist, in deren Zwischenräume die gestanzte Verdrahtung einsetzbar ist, die durch Führungen gehalten wird. Die Führungen dienen zur Positionierung der gestanzten Verdrahtung, welche derart einsetzbar ist, daß zwischen parallel laufenden Leiterbahnen die parallelen Stege liegen.

    [0016] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß der Aufbaukörper aus einem thermoplastischen Material besteht und daß nach Einsetzen der gestanzten Verdrahtung die Stege erwärmt und derart verformt werden, daß die Verdrahtung unverrückbar befestigt wird. Das Erwärmen der über die Verdrahtung hinausragenden Stege und die anschließende Verformung unter Druck hat zur Folge, daß die durch die Leiterbahnen voneinander getrennten Stege über die Leiterbahnen hinweg miteinander verbunden werden.

    [0017] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß das Gehäuse Stege aufweist, welche die Schlitze des Aufbaukörpers im eingesetzten Zustand verschließen. Die im Aufbaukörper vorhandenen Schlitze verändern den Luftreibungswiderstand zwischen den einzelnen Lufträumen innerhalb des Wandlers, wenn sie nicht verschlossen werden.

    [0018] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß das Gehäuse Stege aufweist, welche die Kerben des Aufbaukörpers im eingesetzten Zustand verschließen. Diese Maßnahme dient zur Abdeckung der Drahtführungskerben des Aufbaukörpers durch entsprechende Stege des Gehäuses.

    [0019] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Schlitze und die Stege derart ausgebildet sind, daß im zusammengesetzten Zustand von Aufbaukörper und Gehäuse Öffnungen gebildet werden, welche mit den Konzentrisch, am Aufbaukörper angebrachten Langlöchern radial fluchten. Diese Langlöcher dienen zum Luftausgleich zwischen dem Luftraum hinter der Membran und einem zweiten Luftraum im Kapselinnern. Durch die am Gehäuse angebrachten Stege werden nun die Schlitze des Aufbaukörpers soweit verschlossen, daß sich im zusammengesetzten Zustand an dem akustischen Verhalten durch die am Aufbaukörper angebrachten Schlitze nichtsver- ändert wird.

    [0020] Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0021] Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.

    [0022] Es zeigt:

    Fig.1 die Draufsicht, die Seitenansicht und die Unterseite eines Aufbaukörpers,

    Fig.2 einen Schnitt durch eine elektrodynamische Sprechkapsel,

    Fig.3 die an der Unterseite des Aufbaukörpers befestigte Verstärkerschaltung mit gestanzter Verdrahtung und

    Fig.4 Draufsicht, Seitenansicht und Ansicht von unten des Gehäuses einer elektrodynamischen Sprechkapsel.



    [0023] In Fig.2 wird der Schnitt durch eine elektrodynamische Sprechkapsel gezeigt. In einem Gehäuse 11 sitzt ein Aufbaukörper 1, in welchen ein Magnetsystem bestehend aus einem ringförmigen Permanent-Magneten 14 und den ebenfalls ringförmigen Pol-Blechen 15 und 16 eingesetzt ist. Im Luftspalt des Magnetsystems befindet sich die Schwingspule 6, die an der Membrane 3 befestigt ist. Die Membrane liegt auf der Auflagefläche 2 des Aufbaukörpers 2 auf. Die beiden Anschlußdrähte der Schwingspule 23, von denen nur einer gezeigt ist, werden von der Schwingspule oberhalb des Magnetsystems und unterhalb der Membrane am Außenrand des Aufbaukörpers 1 zu der an der Unterseite des Aufbaukörpers befestigten Verstärkerschaltung 7 geführt und an den Lötstiften 8, von denen ebenfalls nur einer gezeigt ist, befestigt. Die Verstärkerschaltung besteht aus einer gestanzten Verdrahtung 9, die mittels der breit gequetschten Stege 10 mit der Unterseite des Aufbaukörpers 1 unlösbar verbunden ist.

    [0024] Der Aufbaukörper 1, der aus elektrisch nicht. leitendem Material gefertigt ist, weist an seiner Oberseite einen Flansch 5 auf, innerhalb dessen sich die Auflagefläche 2 der Membrane befindet. Am Aufbaukörper 1 sind zwei parallele Schlitze 4 angebracht, welche sowohl den Flansch 5 als auch die Auflagefläche 2 der Membrane durchschneiden, außerdem sind die Schlitze der Kerben 18 im zylindrischen Teil des Aufbaukörpers an der Außenseite fortgesetzt. Der Abstand der beiden Schlitze 4 entspricht dabei dem Außendurchmesser der Schwingspule 6, welche an der Membrane 3 befestigt ist.

    [0025] Die an der Unterseite des Aufbaukörpers angebrachten Führungen 13 haben die Aufgabe, beim Einsetzen der gestanzten Verdrahtung in die Stege 10 dieselbe eindeutig zu positionieren, bis durch die plastische Verformung der Stege die gestanzte Schaltung unverrückbar festgehalten wird (Fig.1). Der Aufbaukörper 1 wird deshalb aus einem thermoplastischen Material hergestellt.

    [0026] Fig.3 zeigt den Aufbaukörper 1 in der Ansicht von unten mit der an der Unterseite befestigten gestanzten Verdrahtung 9. Die Anschlußstifte 8 sind derart angeordnet, daß sie am Ende der Kerben 18 liegen, so daß der jeweilige, in einer Kerbe liegende Anschlußdraht der Schwingspule direkt an den jeweiligen Anschlußstift 8 herangeführt und mit diesen elektrisch verbunden werden kann. Die beiden Anschlußstifte 22 zum elektrischen Anschluß des elektrodynamischen Wandlers werden ebenfalls aus der gestanzten Verdrahtung gebildet und sind nach oben rechtwinklig abgebogen.

    [0027] Fig.4 zeigt das Gehäuse 11 mit den beiden innen angebrachten Stegen 17, welche die Schlitze 4 des eingesetzten Aufbaukörpers 1 verschließen und die beiden Stege 19, welche die Kerben 18 des Aufbaukörpers 1 abdecken. Die beiden Kammern 21 weisen jeweils einen Schlitz auf, durch welchen jeweils ein Anschlußstift 22 der gestanzten Verdrahtung 9 hindurchgeführt wird.

    [0028] Der Abstand der beiden parallelen Schlitze 4 und der beiden Kerben 18 entspricht dem Außendurchmesser der Schwingspule 6, wenn die Anschlußdrähte 23 an zwei gegenüberliegenden Stellen von der Aussenseite der Schwingspule 6 weggeführt sind.


    Ansprüche

    1. Elektrodynamischer Wandler mit an seiner Unterseite angebrachten elektrischen Anschlüssen insbesondere für Fernsprechapparate bestehend aus einem mit einem Deckel verschließbaren Gehäuse, in welches ein Aufbaukörper zur Aufnahme der Membrane mit Schwingspule und des Magnetsystems eingesetzt ist, wobei der topfförmige Aufbaukörper eine konzentrische Auflagefläche für die Membrane und zwei Führungsschlitze für die Zuführungsdrähte der an der Membrane befestigten elektrischen Einrichtung aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufbaukörper (1) an seiner Oberseite mit einem Flansch (5) versehen ist, daß sich die Auflagefläche (2) innerhalb des Flansches (5) befindet und daß die Auflagefläche (2) mit zwei parallelen , über die ganze Breite quer verlaufenden Schlitzen (4) versehen ist, welche den Flansch (5) durchschneiden.
     
    2. Elektrodynamischer Wandler nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schlitze (4) auf der Aussenseite des Aufbaukörpers (1) und an der Kante zur Unterseite durch Kerben (18) fortgesetzt sind.
     
    3. Elektrodynamischer Wandler nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand der beiden Schlitze (4) dem Aussendurchmesser der Schwingpule (6) entspricht.
     
    4. Elektrodynamischer Wandler nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufbaukörper (1) aus elektrisch nicht leitendem Material besteht.
     
    5. Elektrodynamischer Wandler nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,.
    daß an der Unterseite des Aufbaukörpers (1) eine elektrische Verstärkerschaltung (7) angebracht ist, welche zwei, mit den Schlitzen (4) und/oder Kerben (18) fluchtende Anschlußstifte (8) aufweist.
     
    6. Elektrodynamischer Wandler nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verstärkerschaltung (7) eine gestanzte Verdrahtung (9) aufweist, an deren Oberseite die elektrischen Bauteile angeschlossen sind und die mit ihrer Unterseite an der Unterseite des Aufbaukörpers (1) befestigt ist.
     
    7. Elektrodynamischer Wandler nach den Ansprüchen 5 und 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufbaukörper (1) an seiner Unterseite paral lele Stege (10) aufweist, in deren Zwischenräume die gestanzte Verdrahtung (9) einsetzbar ist, die durch Führungen (13) gehalten wird.
     
    8. Elektrodynamischer Wandler nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Aufbaukörper (1) aus einem thermoplastischen Material besteht und daß nach Einsetzen der gestanzten Verdrahtung (9) die Stege (10) erwärmt und derart verformt werden, daß die Verdrahtung (9) unverrückbar befestigt wird.
     
    9. Elektrodynamischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (11) Stege (17) aufweist, welche die Schlitze (4) des Aufbaukörpers (1) in eingesetztem Zustand verschließen.
     
    10. Elektrodynamischer Wandler nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (11) Stege (19) aufweist, welche die Kerben (18) des Aufbaukörpers (1) im eingesetzten Zustand verschließen.
     
    11. Elektrodynamischer Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schlitze (4) und die Stege (17) derart ausgebildet sind, daß im zusammengesetzten Zustand von Aufbaukörper (1) und Gehäuse (11) Öffnungen gebildet werden, welche mit den ringförmig, am Aufbaukörper (1) angebrachten Langlöchern (20) radial fluchten.
     
    12. Elektrodynamischer Wandler nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die äußeren Anschlußstifte (22) aus der gestanzten Verdrahtung (9) gebildet werden und rechtwinklig nach oben abgebogen sind.
     
    13. Elektrodynamischer Wandler nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse (11) an seiner Unterseite zwei Kammern (21) aufweist, in welche die Anschlußstifte (22) hinein ragen.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht