[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Überdachungen mit gewölbten Kunststoffplatten,
insbesondere Plexiglasplatten. Derartige Überdüchungen, die z.B. als Regenschutz für
Bushaltestellen, für Haustüren, für Terrassen, für Gehwege, für Fahrradständer und
dergl. Verwendung finden, werden als Tonnengewölbe bezeichnet und das dabei verwendete
Kunststoffmaterial, insbesondere Plexiglasscheiben, ermöglicht eine Kalteinbiegung,
hat eine hervorragende Transparenz, so daß Tageslicht durch die Überdachung ungehindert
hindurchgeht und eine zusätzliche künstliche Beleuchtung nicht erforderlich ist; und
weist eine 'gute Beständigkeit gegen die Unbilden des Wetters über viele Jahre hinaus
auf.
[0002] Zur Bildung des Tonnengewölbes müssen die Kunststoffplatten gebogen und in dieser
Form durch eine entsprechende Dachgerüstkonstruktion, die vorzugsweise aus Stahl-
oder Aluminiumprofilen hergestellt wird, fixiert werden. Der thermische Ausdehnungskoeffizient
von Plexiglas ist relativ hoch gegenüber demjenigen von Stahl und Aluminium, so daß
besondere Maßnahmen getroffen werden müssen, um ein Reißen oder eine ungewollte Verformung
der Scheiben bei Sonneneinwirkung zu verhindern. Bei einer festen Verschraubung der
Kunststoffplatten an der Dachgerüstkonstruktion treten bei Temperaturschwankungen
erhebliche Spannungskonzentrationen im Bereich der Schrauben auf. Um diese Konzentrationen
abzubauen, werden die Scheiben in einem umlaufenden U-Profil aus Gummi eingefaßt und
in einem Rahmen so eingeklemmt, daß am Rand noch genügend Platz für eine thermische
Ausdehnung bleibt. Die Klemmleiste wird nur so stark angezogen, daß die Scheibe zwar
gut gehalten ist, aber sich noch in der Einfassung leicht verschieben kann. Unter
den auftretenden Zugkräften wird das Gummiprofil, gewalkt, so daß, wenn sich die Scheibe
relativ zur anliegenden Gummioberfläche nicht bewegt, die Kontraktion über Scherung
im Gummi zumindest teilweise ausgeglichen wird. Wenn sich das Gummi bei Ausdehnung
der Scheibe im Sommer nicht zurückstellt, führt die Temperaturerhöhung jedoch zu einer
verstärkten Ausbeulung oder gar zu Rissen in der Scheibe.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache und kostengünstige Haltevorrichtung
für die Kunststoffplatten von Über- : dachungen zu schaffen, die der hohen thermischen
Ausdehnung der Platten Rechnung trägt und. eine Zerstörung oder Ausbeulung bei Wärme
ein wirkung oder bei Kälteeinwirkung verhindert. Dies wird gemäß der Erfindung auf
vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß für die Dachgerüstkonstruktion an Trägern
befestigte Auflagebügel, die Enden der Auflagebügel und die Ränder der Kunststoffplatten
aufnehmende Profilschienen und über die Kunststoffplatten gelegte Spannbügel, deren
Enden in die Profilschienen eingehängt sind, vorgesehen werden.
[0004] Die erfindungsgemäße Überdachung hat den Vorteil, daß sie einfach im Aufbau und billig
in der Herstellung ist, so daß eine kostensparende Massenfertigung ermöglicht wird.
Zur Nontage der Dachkonstruktion sind nur wenige vorgefertigte Einzelteile erforderlich,
die sich leicht verpacken, transportieren und zusammensetzen lassen, und damit auch
einem Laien die Möglichkeit geben, das Tonnengewölbe an Hand einer Montage anleitung
aufzubauen. Es sind keine Verschraubungen erforderlich und die Kunststoffplatten können
wesentlich größere Abmessungen aufweisen als bei den bisher bekannten Tonnengewölben,
wodurch auch die Anzahl der Stoßstellen, die außer einer Befestigung der aneinanderstoßenden
Ränder der Kunststoffplatten an der Dachkonstruktion auch eine Abdichtung erforderlich
machen, reduziert wird. Ferner lassen sich bei der Überdachung gemäß der Erfindung
schadhafte Teile leicht ausbauen und auswechseln. Durch die Spannbügel wird eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen den Kunststoffplatten und den Auflagebügeln hergestellt, die ein
Ausdehnen und Schrumpfen der Kunststoffplatten zuläßt, ohne daß dabei Beschädigungen
an den Platten auftreten. Auch das durch das Ausdehnen und Schrumpfen der Platten
hervorgerufene Kriechen, das zu Verschiebungen und Verlagerungen einzelner Platten
führt, wird durch die kraftschlüssige Verbindung genauso wirksam verhindert, wie durch
Windeinwirkung auftretende Klappergeräusche.
[0005] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Profilschienen
U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die U-förmigen Profilschienen können weiterhin mit
einem abgewinkelten Rand zum Einhängen der Spannbügel versehen sein. Durch diesen
durchgehenden Rand ist es möglich, die Spannbügel an jeder Stelle der Kunststoffplatte
anzubringen. Die Spannbügel können an ihren Enden hakenförmig zum'Einhängen in die
Profilschienen ausgebildet sein. Damit die Spannbügel die Kunststoffplatten fest gegen
die Auflagebügel drücken, können die Spannbügel über Zugfedern mit den Profilschienen
verbunden sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Spannbügel zweiteilig
ausgebildet sind und beide Teile über ein elastisches Zwischenglied miteinander verbunden
werden. Das elastische Glied kann dabei eine Flachfeder, ein Gummiband oder eine Schraubenfeder
sein.
[0006] Statt ein zusätzliches elastisches Glied zu verwenden, kann der Spannbügel zur Erzeugung
der Spannkraft auch mit wellenförmigen Einprägungen versehen werden. In diesem Fall
bildet der Spannbügel ein einziges Bauteil und läßt sich einfach und kostengünstig
herstellen, da die wellenförmigen Einprägungen bei der Fertigung des Spannbügels gleich
mit eingeformt werden können. Die wekllenförmigen Einprägungen werden zweckmäßig im
Mittelteil des Spannbügels angebracht. Einer der beiden Haken an den Enden des Spannbügels
kann mit einer Gleitzunge versehen sein, um des Einhängen in die abgewinkelten Ränder
der Profilschienen zu erleichtern. Ferner können die Haken des Spannbügels mit Ausnehmungen
zum Durchstecken von an den U-förmigen Profilschienen angebrachten Sicherungslappen,
die nach dem Einhängen der Spannbügel umgebogen werden, versehen sein. In Bereich
der Haken kann weiterhin eine Bohrung zum Einstecken eines Montageschlüssels vorgesehen
sein, mit dessen Hilfe eine schnelle Montage des Spannbügels und damit eine Senkung
der Montagekosten möglich ist.
[0007] Als Träger für die Auflagebügel kann eine Regenrinne vorgesehen sein, an der die
Auflagebügel mittels Schrauben oder dergl. befestigt sind und in die die von der Profilschiene
gehaltenen Ränder der Kunststoffplatten hineinragen. Die Regenrinne kann an einer
Mauer ocer einem sonstigen Träger mittels Konsolen befestigt sein, auf die das Ende
der Regenrinne aufgeschoben wird. Am anderen Ende der Regenrinne kann ein Halteblech
zum Einhängen eines Haltedrahtes mit Spannschoß vorgesehen sein. Zur besseren Abdichtung
an den Stoßstellen der Kunststoffplatten können diese mit einer Profildichtung versehen
sein.
[0008] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der Zeichnung und der zugehörigen
Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele
gemäβ der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Tonnengewölbe, dessen Spannbügel mittels einer Schraubenfeder
gegen die Kunststoffplatte gedrückt wird, wobei der Einfachheit halber nur die Seitenbereiche
der Auflegevorrichtung gezeichnet sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Tonnengewölbe ählich wie in Fig. 1, dessen Spannbügel
zweiteilig ausgebildet ist und in seiner Mitte eine wellenförmige Flachfeder aufweist,
Fig. 3 einen Draufblick auf den Mittelbereich des Spannbügels mit der Flachfeder,
Fig. 4 einen Qierschnitt durch ein Tonnengewölbe entsprechend Fig. 2, bei dem die
beiden Teile des Spannbügels durch einen Gummizug miteinander verbunden sind,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines an einer Mauer mittels Konsolen befestigten Tonnengewölbes,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Tonnengewölbes nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Konsole mit aufgeschobener Regenrinne,
Fig. 8 das Vorderteil der Regenrinne mit Haltedraht,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Tonnengewölbes mit Spannbügeln die in ihrer
Mitte wellenförmige Einprägungen aufweisen,
Fig. 10 bis 14 das Spannen und Einhängen der Spannbügel nach Fig. 9 in die Profilschienen,
Fig. 15 die Montage des zusammengesetzten Tonnengewölbes nach Fig. 9 an einer Regenrinne.
[0009] Die in Fig. 1 abgebildete Anordnung besteht aus den beiden Regenrinnen 1 und 2, die
an nicht dargestellten Trägern oder Mauern befestigt sind, einem gewölbeten Haltebügel
3, der auf diesen aufgelegten durchsichtigen Kunststoffplatte 4 (Plexiglas), den beiden
Profilschienen 5 und 6 und den die Platte 4 gegen den Auflagebügel 3 drückenden Spannbügel
7 mit Schraubenfeder 8. Der Auflagebügel 3 ist mittels Schrauben 15 und 16 an den
Regenrinnen 1 und 2 befestigt. Die beiden Profilschienen 5 und 6 besitzen U-förmigen
Querschnitt und umfassen die Enden der Auflagebügel 3 und die Ränder der Kunststoffplatten
4, wobei in den Profilschienen 5 und 6 noch Hohlräume 17 und 18 vorhanden sind, um
ein Ausweichen der Kunststofflplatte 4 zu ermöglichen, wenn sie sich durch Wärme ein
wirkung, insbesondere Sonneneinwirkung, ausdehnt. Die Profilschienen 5 und 6 besitzen
abgewinkelte Ränder 21 und 22, in die ein am Ende des Spannbügels 7 befindlicher Haken
23 oder ein Ende 24 der Schraubenfeder 8 eingehängt werden kann. Zum Einhängen der
Schraubenfeder 8 ist der abgewinkelte Rand 22 mit Bohrungen 25 versehen. Das andere
Ende 26 der Schraubenfeder 8 greift in eine Bohrung 27 des Spannbügels 7 ein.
[0010] Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 setzt sich der Spannbügel 7 aus zwei Teilen
30 und 31 zusammen, die an ihren Enden Haken 32 und 33 zum Einhängen einer wellenförmigen
Flachfeder 34 aufweisen, deren Enden 35 und 36 zu diesem Zweck ebenfalls hakenförmig'ausgebildet
sind.
[0011] An Stelle der Flachfeder 34 wird bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ein Gummizug
37 mit hakenförmigen Enden 38 und 39 verwendet.
[0012] In den Fig. 5 bis 8 ist die Befestigung der Regenrinnen 1 und 2 an einer Mauer unter
Verwendung von Konsolen 45 dargestellt, auf die die Enden der Regenrinnen 1 oder 2
aufgeschoben werden. Die Konsolen 45 bestehen aus einem Flacheisen 46, das Bohrungen
47 und 48 für die Befestigungsschrauben aufweist und auf das ein Profilstück 49 aufgesetzt
ist, welches das Ende der Regenrinne 1 oder 2 aufnimmt. Ein am vorderen Ende der Regenrinne
1 oder 2 befestigtes Halteblech 50 besitzt Bohrungen 51 zum Einhängen des hakenförmigen
Endes 52 des Haltedrahtes 53, der ein Spannschloß 54 aufweist.
[0013] Durch den Auflagebügel 3 und den Spannbügel 7 können auch Stoßstellen von zwei aneinandergrenzenden
Kunststoffplatten abgedeckt werden. In diesem Fall wird in den Schlitz der Stoßstelle
ein Dichtungsprofil eingelegt.
[0014] An den Stellen, wo die Auflagebügel 3 mit den Schrauben 15 oder 16 an den Regenrinnen
1 oder 2 befestigt sind, werden Aussparungen in dem U-förmigen Rand der Regenrinnen
1 und 2 vorgesehen, damit der Auflagenbülgel 3 eine glatte Auflagefläche hat.
[0015] Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 9 bis 15 weist Spannbügel 7 mit wellenförmigen
Einprägungen 9 auf, die die zum Festklemmen der Kunststoffplatten 4 erforderliche
Spannkraft erzeugen. Die Haken 10 und 11 an den Enden der Spannbügel 7 dienen zum
Einhängen dieser Bügel in die Profilschienen und 6, die zu diesem Zweck abgewinkelte
Ränder 21 und 22 besitzen. Der Haken 11 ist mit einer zusätzlichen Zunge 55 versehen,
um ein Gleiten des Rakens 11 über die Abwinklung 22 beim Einhängen in die Profilschiene
6 zu ermöglichen. Im Bereich des Hakens 11 ist ferner eine Ausnehmung 56 für einen
Sicherungslappen 57 an der Profilschiene 6 sowie eine Bohrung 58 zum Einstecken eines
Montageschlüssels 59 vorgesehen.
[0016] Das Verspannen des Spannbügels 7 geht aus den Figuren 10 bis 14 hervor. Nachdem der
Auflagebügel 3 zum Abstützen der Kunststoffplatte 4 und der Rand dieser Kunststoffplatte
in die Profilschiene 6 eingesetzt sind (Fig. 11) wird mit Hilfe des Montageschlüssels
59 (Fig. 12 und 13) der Haken 11 über die Abwinklung 22 der Profilschiene 6 gezogen
und verspannt. Zur Sicherung des Hakens 11 wird der Sicherungslappen 57 nach oben
gebogen (Fig. 14). Das montierte Tonnengewölbe wird dann mittels Schrauben 15, die
in Gewinde 14 an der Regenwasserablaufrinne 1 eingeschraubt werden, an dieser befestigt.
Die Regenrinne 1 ist an nicht dargestellten Trägern zum Halten der Überdachung montiert.
[0017] Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die oben beschriebenen und in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr gibt es mannigfaltige
Abwandlungsmöglichkeiten in der Gestaltung der Einzelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und in deren Anordnung, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen
verlassen wird.
1. Haltevorrichtung für Überdachungen mit gewölbten Kunststoffplatten, insbesonder
Plexiglaplatten, gekennzeichnet durch an Trägern befestigte Auflagebügel (3), durch
die Enden der Auflagebügel (3) und die Ränder der Kunststoffplatten (4) aufnehmende
Profilschienen (5, 6) und durch über die Kunststoffplatten (4) gelegte Spannbügel
(7), deren Enden in die Profilschienen (5, 6) eingehängt sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen
(5, 6) U-förmigen Querschnitt aufweisen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen
Frofilschienen (5, 6) mit einem abgewinkelten Rand (21, 22) zum Einhängen der Spannbügel
(7; 30, 31) versehen sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel
(7; 30, 31) an ihren Enden hakenförmig (Haken 10, 11, 23) zum Einhängen in die Profilschienen
(5, 6) ausgebildet sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel
(7) über Zugfedern (8) mit den Profilschienen (5, 6) verbunden sind (Fig. 1).
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel
(7) zweiteilig ausgebildet sind und beide Teile (30, 31) über ein elastisches Glied,
beispielsweise eine Fkachfeder (34), ein Gummiband (37) oder eine Schraubenfeder,
miteinander verbunden sind (Fig. 2 bis 4).
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß
die Spannbügel (7) zur Erzeugung der Spannkraft wellenförmige Einprägungen (9) besitzen
(Fig. 9).
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich die wellenförmigen
Einprägungen (9) im Mittelteil des Spannbügels (7) befinden.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß einer der
beiden Haken (10, 11) an den Enden des Spannbügels (7) zum Einhängen in die abgewinkelten
Ränder (21, 22) der Profilschienen (5, 6) mit einer Gleitzunge (55) versehen ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Haken
(10, 11) an den Enden der Spannbügel (7) mit Ausnehmungen (56) zum Durchstecken von
an den U-förmigen Profilschienen (5, 6) angebrachten Sicherungslappen (57), die nach
dem Einhängen der Spannbügel (7) umgebogen werden, versehen sind.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich
der haken (10, 11) der Spannbügel (7) eine Bohrung (58) zum Einstecken eines Montageschlüssels
(59) vorgesehen ist.
12. Haltenvorrichtung nach einen cer Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daβ
le Träger für die Auflagebügel (3) eine Regenrinne (1, 2) dient, en der die Auflagebügel
(3) mittels Schrauben (15, 16) oder dergl. befestigt sind und in die die von der Profilschiene
(5, 6) gehaltenen Ränder der Kunststoffplatten (4) hineinragen.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenrinne
(1, 2) auf eine an einer Mauer oder einem sonstigen Träger befestigte Konsole (45)
aufschiebbar ist (Fig. 5 bis 8).
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
der Regenrinne (1, 2) ein Halteblech (50) zum Einhängen eines Haltedrahtes (53) mit
Spannschloß (54) vorgesehen ist.
15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stoßstellen der Kunststoffplatten (4) mit einer Profildichtung abgedichtet sind.