(19)
(11) EP 0 024 044 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
15.07.1981 Bulletin 1981/28

(43) Date of publication A2:
18.02.1981 Bulletin 1981/07

(21) Application number: 80104689

(22) Date of filing: 08.08.1980
(84) Designated Contracting States:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priority: 10.08.1979 DE 2932473
21.09.1979 DE 2938186

(71) Applicant: G + H MONTAGE GmbH
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(72) Inventors:
  • Birkler, Robert
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  • Keller, Gerhard
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(54) Sound absorber, in particular for anechoic chambers


(57) Schallabsorber für extrem reflexionsarme, sog. schalltote Räume wie Schallmeßräume bestehend aus einem keilförmigen Körper aus porösem Schallabsorptionsmaterial, insbesondere auf der Basis von Mineralfasern. Die untere Grenzfrequenz fo, bei der sich eine noch ausreichend geringe Reflexion an der schallharten Raumwand (6) bzw. eine ausreichende Schallabsorption im Absorbermaterial ergibt, wird umso tiefer, je tiefer die Auskleidungstiefe mit den Schallabsorbern gewählt wird. Eine größere Auskleidungstiefe ohne erhöhten Materialeinsatz ergibt sich, wenn die Absorber mit ihrer hinteren Basisfläche (3) in einem Abstand (5) von der Raumwand (6) angeordnet werden. Erfindungsgemäß hat sich überraschend gezeigt, daß ohne Form- oder Lageänderungen der Schallabsorber eine weitere Absenkung der unteren Grenzfrequenz fo in einer Größenordnung von beispielsweise 10 %dadurch erzielbar ist, daß in die Basisfläche (3) der Absorberkeile eine Ausnehmung (4) eingebracht wird, die beispielsweise ebenfalls Keilform besitzt. Außerdem wird hierdurch Material und Gewicht eingespart sowie überraschend der Einfluß des Raumgewichts des Absorptionsmaterials auf die Lage der unteren Grenzfrequenz fo wesentlich vermindert. Mittels einer akustisch durchlässigen, engmaschigen gestrickten Umhüllung (8) in Schlauchform mit guter Dehnbarkeit in Umfangsrichtung können die Absorberkeile überzogen werden. Hierdurch wird nicht nur das optische Aussehen verbessert, sondern insbesondere auch eine Mehrzahl von einzelnen Lagen (7) von Absorptionsmaterial auf Mineralfaserbasis bruchund rieselsicher zusammengehalten, wobei der hintere Endwulst der schlauchförmigen Umhüllung (8) in der Ausnehmung (4) zu liegen kommen kann.







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