[0001] Die Erfindung befaßt sich mit einem Hochspannungs-Leistungsschalter mit einer Hauptschaltstelle
sowie mit einem innerhalb eines länglichen Isoliergehäuses angeordneten Widerstand
und einer etwa mittig in dem Isoliergehäuse angeordneten Hilfsschaltstelle, die einen
durch den Antrieb der Hauptschaltstelle spannbaren, in Ausschaltrichtung wirkenden
Federspeicher und eine Einrichtung zur stellungsabhängigen Entklinkung aufweist.
[0002] Ein Hochspannungs-Leistungsschalter dieser Art ist durch die DE-PS 21 08 915 bekannt
geworden. Innerhalb des Isoliergehäuses für den Widerstand ist hierbei auf der einen
Seite der Hilfsschaltstelle eine Widerstandssäule angeordnet, während auf der anderen
Seite der Hilfsschaltstelle innerhalb eines Zylinders ein Federspeicher und ein bewegliches
Schaltstück geführt sind.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei unveränderten äußeren Abmessungen des
Isoliergehäuses unterschiedliche Widerstandswerte und insbesondere auch höhere Widerstandswerte
als bisher zu verwirklichen.
[0004] Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Hochspannungs-Leistungsschalter
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Widerstand aus zwei beidseitig
der Hilfsschaltstelle liegenden Widerstandssäulen besteht und daß der Federspeicher
der Hilfsschaltstelle dem Isoliergehäuse stirnseitig zugeordnet ist. Obwohl bei dieser
Anordnung der Federspeicher nicht mehr im Inneren des Isoliergehäuses liegt, ergibt
sich dennoch praktisch keine Veränderung der Längsabmessungen, weil sich der Federspeicher
zum Bestandteil anschließender Baugruppen des Leistungsschalters machen läßt. Eine
vorteilhafte Anordnung besteht z. B. darin, daß das Isoliergehäuse des Widerstandes
mit seiner einen Stirnseite an einem Getriebegehäuse befestigt ist, in dem sich der
Federspeicher der Hilfsschaltstelle befindet.
[0005] Jede der Widerstandssäulen kann durch einzelne aufeinandergestapelte Widerstandskörper
durchsetzende Isolierrohre zusammengehalten und gegenüber stirnseitigen Abschlußplatten
des Isoliergehäuses verspannt sein. Eine weitgehend gleichbleibende Andruckkraft der
Widerstandssäulen läßt sich hierbei dadurch gewährleisten, daß an dem inneren Ende
jeder Widerstandssäule mit dem Isolierrohr ein Kopfstück verbunden ist und daß zwischen
einem die Widerstandssäule abschließenden Druckstück und dem Kopfstück Druckfedern
angeordnet sind.
[0006] Bisher wurde davon ausgegangen, daß der im Inneren des Isoliergehäuses beidseitig
der Hilfsschaltstelle verfügbare Raum vollständig mit Widerstandsmaterial gefüllt
ist. Dies ergibt den höchsten Widerstandswert. Wird dagegen ein geringerer Widerstandswert
benötigt, so kann in eine der Widerstandssäulen ein Füllstück aus Metall eingesetzt
werden, dessen Länge der Anzahl nicht benötigter Widerstandselemente entspricht.
[0007] Die Hilfsschaltstelle kann ein am inneren Ende einer der Widerstandssäulen angeordnetes
gefedertes Druckkontaktstück und ein mit diesem zusammenwirkendes, durch eine isolierende
Betätigungsstange bewegbares Schaltstück umfassen. Diese Anordnung läßt sich leichter
als Gleitkontaktanordnungen unempfindlich gegen Änderungen der relativen Lage der
einander gegenüberstehenden Enden der beiden Widerstandssäulen machen, wie sie z.
B. durch Erwärmung hervorgerufen werden können. Das Druckkontaktstück kann dabei aus
einer Graphitplatte und einem innerhalb eines auf dem Kopfstück befestigten Gehäuses
gegen Federkraft geführten Träger bestehen. Graphit besitzt keine Neigung zum Verkleben
oder Verschweißen und eignet sich daher besonders für Druckkontakte. Eine sichere
Kontaktgabe kann darüber hinaus durch eine Reibungsdämpfung und/oder Gasdämpfung gefördert
werden, gegen die das Druckkontaktstück in seinem Gehäuse bewegbar ist.
[0008] Vorteilhaft ist es ferner, die Graphitplatte des Druckkontaktstückes mit einem größeren
Durchmesser auszuführen,als ihn die Kontaktkuppe des bewegbaren Schaltstückes aufweist.
Dann ist nämlich zusätzlich zu dem Toleranzausgleich in der Längsrichtung der Widerstandssäulen
auch ein Toleranzausgleich senkrecht dazu gewährleistet.
[0009] Zur Stromübertragung auf das bewegbare Schaltstück der Hilfsschaltstelle kann das
zugeordnete Kopfstück der einen Widerstandssäule eine Gleitkontaktanordnung enthalten
und kann zugleich eine Abschirmelektrode für das Schaltstück in der Ausschaltstellung
bilden. Es entfällt damit eine Abschirmelektrode als selbständiges Bauteil.
[0010] Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
[0011] Die Fig. 1 zeigt einen Widerstand in einem Längsschnitt.
[0012] In der Fig. 2 ist in verkleinerter Darstellung ein Widerstand entsprechend der Fig.
1 mit einem Teil eines Getriebegehäuses und einer Hauptschaltstelle gezeigt.
[0013] Der als Dämpfungswiderstand in gleicher-Weise zum Ein-oder Ausschalten verwendbare
Widerstand 1 in Fig. 1 weist ein längliches Isoliergehäuse 2 auf, das aus Porzellan
besteht und mit Rippen versehen ist. Auf die schirmlosen Enden des Isoliergehäuses
2 sind Armaturen 3 bzw. 4 aufgekittet, die Gewindelöcher zur Befestigung je eines
Abschlußdeckels 5 bzw. 6 mittels Schrauben 7 besitzen. Im Bereich des Abschlußdeckels
6 sind Schrauben in der Fig. 1 nicht dargestellt, weil diese erst nach dem Anbau des
Widerstandes 1 an ein Getriebegehäuse eines Leistungsschalters eingefügt werden, wie
dies anhand der Fig. 2 noch erläutert wird.
[0014] Im Inneren des Isoliergehäuses 2 sind zwei sich in dessen Längsrichtung erstreckende
Widerstandssäulen 10 bzw. 11 angeordnet. Die Widerstandssäule 10 besteht aus einer
Anzahl untereinander gleicher Widerstandsscheiben 12, die eine mittig angeordnete
Durchgangsöffnung 13 besitzen, durch die sich ein Isolierrohr 14 bzw. 19 erstreckt.
An seinem äußeren, d. h. der Abschlußplatte 5 zugewandten Ende ist das eine Isolierrohr
14 in einem Sockelkörper 15 befestigt, der mit der Abschlußplatte 5 von innen verschraubt
ist. An seinem inneren, d. h. der als Ganzes mit 16 bezeichneten Hilfsschaltstrecke
zugewandten Ende ist das Isolierrohr 14 in einem Kopfstück 17 verankert, das zugleich
als Träger des feststehenden Teiles der Hilfsschaltstrecke 16 dient. Zwischen dem
Kopfstück 17 und einer Druckplatte 18, die zusammen mit Zwischenlagen 20 die Widerstandssäule
10 abschließt, sind mehrere Druckfedern 21 angeordnet. Diese üben auf die Widerstandskörper
12 eine Andruckkraft aus, die bei geeigneter Bemessung der Federn 21 weitgehend unabhängig
von den Temperaturen ist, die im Betrieb des Leistungsschalters und seines Dämpfungswiderstandes
1 auftreten können. Damit ist ein einwandfreier Stromübergang zwischen allen Teilen
gewährleistet.
[0015] Getrennt durch die strichpunktiert eingezeichnete Mittellinie 22 sind in der Fig.
1 insofern unterschiedliche Ausführungsformen gezeigt, als im unteren Teil zwischen
dem Sockelkörper 15 und den Widerstandskörpern 12 ein massives Füllstück 23 und im
oberen Teil ein hohlzylindrisches Füllstück 24 vorgesehen ist. Beide aus Metall bestehenden
Füllstücke 23 und 24 dienen dazu, trotz unterschiedlichen Widerstandswertes der Widerstandssäule
10 die Lage des Kopfstückes 17 in dem Isoliergehäuse 2 beizubehalten.
[0016] Wie bereits erwähnt, dient das Kopfstück 17 der Widerstandssäule 10 als Träger des
feststehenden Teiles der Hilfsschaltstrecke 16. Dieser besteht aus einem Gehäuse 25,
in dem eine Tragplatte 26 mit einer darauf befestigten Graphitplatte 27 gegen die
Kraft einer Druckfeder 30 verschiebbar geführt ist. Das Gehäuse 25 besitzt an seinem
Fuß eine Öffnung 28, deren Größe so bemessen ist, daß ein Ausströmen von Gas aus dem
Gehäuse bei der Bewegung der Tragplatte 26 behindert ist und somit beim Auftreffen
eines noch zu beschreibenden Schaltstückes 35 auf die Graphitplatte 27 eine Gasdämpfung
zustande kommt. Zusätzlich ist ein Reibkörper 29 zwischen dem Gehäuse und der Tragplatte
26 wirksam. Diese kombinierte Gas-und Reibungsdämpfung verhindert ein Prellen beim
Schließen der Hilfsschaltstrecke 16.
[0017] Die weitere in dem Isoliergehäuse 2 angeordnete Widerstandssäule 11 besteht in der
bereits beschriebenen Weise gleichfalls aus einzelnen mit Durchgangsöffnungen 13 versehenen
Widerstandskörpern 12. Durch die Öffnungen erstreckt sich ebenfalls in der schon beschriebenen
Weise ein weiteres Isolierrohr 19, das an seinem äußeren, d. h. der Abschlußplatte
6 zugewandten Ende in dieser und an seinem inneren, d. h. der Hilfsschaltstrecke 16
zugewandten Ende in einem weiteren Kopfstück 31 befestigt ist. Druckfedern 32, die
zwischen dem Kopfstück 31 und einer weiteren Druckplatte 33 angeordnet sind, übertragen
auf die Widerstandskörper 12 eine Andruckkraft. Durch das Isolierrohr 19 der Widerstandssäule
11 erstreckt sich eine aus einem Isolierstoff bestehende Betätigungsstange 34, an
deren innerem, d. h. der Hilfsschaltstelle 16 zugewandtem Ende ein Schaltstück 35
mit einer Kontaktkuppe 36 befestigt ist. In der dargestellten Ausschaltstellung der
Hilfsschaltstelle ist das Schaltstück 35 mit seiner Kuppe 36 von einem rohrförmigen
Ansatz 37 des Kopfstückes 31 umgeben, wodurch eine Abschirmung gebildet wird. In der
nicht dargestellten Einschaltstellung wirken das Schaltstück 35 mit seiner Kontaktkuppe
36 und die Graphitplatte 27 nach Art eines Druckkontaktes zusammen. Da es hierbei
keiner präzisen Führung an der Berührungsstelle der Kontaktkuppe 36 mit der Graphitplatte
27 bedarf, ist die Güte der Kontaktgabe weitgehend unabhängig von Toleranzen sowohl
in axialer als auch radialer Richtung gewährleistet. Hierzu ist der Durchmesser der
Graphitplatte 27 bewußt wesentlich größer als der Durchmesser der Stirnfläche der
Kontaktkuppe 36 bemessen.
[0018] Die Fig. 2 zeigt den Anbau des Widerstandes 1 an einen Leistungsschalter. Für die
Hauptbestandteile des Widerstandes 1 sind dabei in der Fig. 2 die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Darüber hinaus ist zu erkennen, daß das Isoliergehäuse 2 des Widerstandes
1 mit seiner Abschlußplatte 6 an einem Getriebegehäuse 40 befestigt ist, und zwar
durch Schrauben 41, die sich durch Durchgangsöffnungen der Abschlußplatte 6 in Gewindelöcher
des Flansches 4 erstrecken. Bestandteil des Getriebegehäuses 40 ist ein zylindrischer
Teil 42, der eine Druckfeder 43 sowie ein kolbenartiges Führungsstück 44 aufnimmt.
Mit der einen Fläche des Führungsstückes 44 ist die Betätigungsstange 34 der Hilfsschaltstelle
16 verbunden, während an der gegenüberliegenden Seite mittels eines Kugelgelenkes
eine Kuppelstange 45 angreift, die Bestandteil eines insgesamt mit 46 bezeichneten
Kurbelgetriebes ist. Dieses ist mit dem Antrieb einer parallel zu dem Widerstand 1
angeordneten Hauptschaltstelle verbunden, die sich im Inneren eines Isoliergehäuses
47 befindet. Einzelheiten der Hauptschaltstelle sind nicht dargestellt, da es sich
um ein bekanntes Schaltersystem handeln kann, z. B. um einen mit Schwefelhexafluorid
arbeitenden Blaskolbenschalter.
[0019] Wird der Widerstand 1 als Einschaltwiderstand verwendet, so laufen folgende Schaltvorgänge
ab: Ausgehend von der Ausschaltstellung, in der sowohl die Hauptschaltstrecke innerhalb
des Isoliergehäuses 47 als auch die Hilfsschaltstelle 16 des Widerstandes 1 geöffnet
sind, wird zunächst die Hilfsschaltstelle geschlossen, während die Hauptschaltstelle
noch geöffnet ist. Vorübergehend sind beide Schaltstellen geschlossen, so daß die
Widerstandssäulen 10 und 11 durch die Hauptschaltstelle überbrückt sind. Durch eine
an sich bekannte Einrichtung zur stellungsabhängigen Entklinkung, wie sie beispielsweise
in der eingangs genannten DE-PS 21 08 915 beschrieben ist und die Bestandteil des
Kurbelgetriebes 46 ist, wird dann die Kuppelstange 45 freigegeben, so daß die Betätigungsstange
34 unter dem Einfluß der zuvor gespannten Feder 43 in die Ausschaltstellung bewegt
wird, die in den Figuren gezeigt ist.
[0020] In dem beschriebenen Beispiel ist das Isoliergehäuse 2 des Widerstandes 1 ein mit
Rippen versehenes Porzellanrohr. In dieser Ausführung eignet sich der Widerstand insbesondere
zur Verwendung an Freiluftschaltern. Der Widerstand ist jedoch bei prinzipiell unverändertem
Aufbau auch für den Einbau in metallgekapselte Schaltanlagen geeignet. Hierzu empfiehlt
sich der Ersatz des Isoliergehäuses 2 durch ein glattes Kunststoffrohr gleicher Abmessungen.
1. Hochspannungs-Leistungsschalter mit einer Hauptschaltstelle sowie mit einem innerhalb
eines länglichen Isoliergehäuses angeordneten Widerstand und einer etwa mittig in
dem Isoliergehäuse angeordneten Hilfsschaltstelle, die einen durch den Antrieb der
Hauptschaltstelle spannbaren, in Ausschaltrichtung wirkenden Federspeicher und eine
Einrichtung zur stellungsabhängigen Entklinkung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (1) aus zwei beidseitig der Hilfsschaltstelle (16) liegenden Widerstandssäulen
(10,11) besteht und daß der Federspeicher (43) der Hilfsschaltstelle (16) dem Isoliergehäuse
(2) stirnseitig zugeordnet ist.
2. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das
Isoliergehäuse (2) des Widerstandes (1) mit seiner einen Stirnseite an einem Getriebegehäuse
(40) befestigt ist, in dem der Federspeicher (43) der Hilfsschaltstelle (16) angeordnet
ist.
3. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede
Widerstandssäule (10,11) durch einzelne aufeinandergestapelte Widerstandskörper (12)
durchsetzende Isolierrohre (14,19) zusammengehalten und gegenüber stirnseitigen Abschlußplatten
(5,6) des Isoliergehäuses (2) verspannt ist.
4. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß an
dem inneren Ende jeder Widerstandssäule (10,11) mit dem Isolierrohr (14) ein Kopfstück
(17,31) verbunden ist und daß zwischen einem die Widerstandssäule (10,11) abschließenden
Druckstück (18,33) und dem Kopfstück (17,31) Druckfedern (21,32) angeordnet sind.
5. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine
der Widerstandssäulen (10) ein Füllstück (23,24) aus Metall enthält.
6. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die
Hilfsschaltstelle (16) ein am inneren Ende einer der Widerstandssäulen (10) angeordnetes
gefedertes Druckkontaktstück (26,27,30) und ein mit diesem zusammenwirkendes bewegbares
Schaltstück (35) umfaßt, das durch eine Betätigungsstange (34) verschiebbar ist, die
sich durch das Isolierrohr (19) der anderen Widerstandssäule (11) nach außen erstreckt.
7. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das
über das Isoliergehäuse (2) überstehende Ende der Betätigungsstange (34) mit einem
Führungsstück (44) verbunden ist, das in einem Zylinderteil des Getriebegehäuses (40)
geführt ist und das unter der Wirkung einer Druckfeder (43) steht, die sich an der
Außenfläche einer Abschlußplatte (6) des Isoliergehäuses (2) abstützt.
8. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
gefederte Druckkontaktstück aus einer Graphitplatte (27) und einer innerhalb eines
auf dem Kopfstück (17) befestigten Gehäuses (25) gegen Federkraft (30) geführten Tragplatte
(26) besteht.
9. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das
Druckkontaktstück in dem Gehäuse (25) gegen Reibungsdämpfung und/oder Gasdämpfung
bewegbar ist.
10. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß
der Durchmesser der Graphitplatte (27) größer ist als der Durchmesser einer mit der
Graphitplatte (27) zusammenwirkenden Kontaktkuppe (36) des bewegbaren Schaltstückes
(35).
11. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß
das dem beweglichen Schaltstück (35) zugeordnete Kopfstück (37) der einen Widerstandssäule
(11) eine Gleitkontaktanordnung (38) enthält und eine Abschirmelektrode für das bewegbare
Schaltstück (35) in dessen Ausschaltstellung bildet.