[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Signal- oder Fahrzeugleuchte mit einer Glühlampe,
welche mit einem Träger verbindbar ist, wobei Kontakte der Glühlampe mit Kontakten
des Trägers verbunden werden, und mit einander zugeordneten Paßflächen, welche einerseits
an einer Fläche des Trägers und andererseits an einer Gegenfläche angeordnet sind,
um nur die Verwendung von Glühlampen bestimmter Art zuzulassen.
[0002] Bei den bisher verwendeten Signal- oder Fahrzeugleuchten ist es üblich, bei Ausfall
der Glühlampe dieselbe durch eine neue Glühlampe zu ersetzen. Diese Methode hat leider
verschiedene Nachteile. Es gibt nämlich für Glühlampen unterschiedlicher elektrischer
Daten oft keine unterschiedlichen Glühlampensockel, so daß hier Verwechslungen möglich
sind. Die Unterschiede in den Glühlampensockeln reichen in der Regel nur aus, bestimmte
- unter sich jedoch unterschiedliche Werte aufweisende - Glühlampengruppen zu differenzieren.
Es gibt somit Glühlampen mit gleichem Sockel, welche. sich jedoch in ihren elektrischen
und/oder lichttechnischen Werten unterscheiden. Fast jeder Autofahrer hat schon beobachtet,
wie verkehrsgefährdend die Auswirkungen von falsch eingesetzten Glühlampen sein können.
Außerdem können in der Massenproduktion sich immer ergebende Toleranzen von Glühlampen
und den lichtleitenden Mitteln, wie zum Beispiel Reflektoren und Prismen, sich in
einer Richtung unglücklich addieren, so daß die Lichtverteilung derartiger Leuchten
vom angestrebten Ideal unangenehm abweichen kann.
[0003] Die Lebensdauer von Glühlampen sind heute oft schon so groß, daß an dem Zeitpunkt,
an dem eine Glühlampe ausgewechselt werden muß, oft auch die spiegelnden Flächen der
Reflektoren in einem nicht mehr ganz einwandfreien Zustand sind, da sie durch Luftverunreinigungen
angegriffen wurden. Es werden daher auch Glühlampen und Reflektor in einer Einheit
fest miteinander verbunden und bei Ausfall der Glühlampe wird somit die ganze Einheit
ausgewechselt. Dies wird in den USA bereits sehr weitgehend praktiziert durch die
sogenannten "SEALED BEAM" Lampen. Der Vorteil ist, daß für die Einhaltung der lichttechnischen
Werte einer solchen Einheit eine einzige Herstellerfirma verantwortlich ist, da Glühlampe
und Reflektor aus einer Hand kommen,und komplett nach der Herstellung auf die Einhaltung
der geforderten Werte geprüft werden kann. Auch bei derartigen Einheiten sind, wie
bei den Glühlampen, Verwechslungen möglich, wobei die verkehrsgefährdenden Auswirkungen
sogar noch größer sein können, da gegebenenfalls auch der Reflektor falsche Werte
aufweist.
[0004] In der AT-PS 141 978 ist bereits eine Befestigungs- und Kontaktanordnung für elektrische
Glühlampen beschrieben. Hierbei sind an den mehrflächigen, zusammensteckbaren Isolierteilen
des Glühlampensockels und der Lampenfassung Paßflächen vorgesehen, die nur die Verwendung
von Glühlampen bestimmter Art in den zugehörigen Fassungen zulassen. Wie oben bereits
angegeben, sind die Unterscheidungsmöglichkeiten mit Glühlampensockeln und Fassungen
bzw. an diesen angebrachten Paßflächen nur begrenzt und reichen nicht aus, um die
in der Praxis notwendigen Unterscheidungen treffen zu können. Darüberhinaus können
Glühlampen mit speziellen Sockeln und Paßflächen im Zeitalter der totalen Standartisierung
und Massenproduktion nicht mehr zu vertretbaren Preisen hergestellt werden, da für
Glühlampen mit unterschiedlichen elektrischen Daten jeweils die hochautomatisierten
Anlagen angehalten und umgestellt werden müßten.
[0005] In der CH-PS 1 92 56 ist eine Serie von Anschlußkontakten mit verschieden starken
Zapfen an dem einen und passenden Vertiefungen an den anderen Kontaktteilen beschrieben.
Auch derart ausgebildete Anschlußkontakte können bei Glühlampen eingesetzt werden,
um eine Verwechslung von Lampen mit unterschiedlichen elektrischen Werten zu vermeiden.
Auch mit derart ausgebildeten Anschlußkontakten können nicht all die notwendigen Unterscheidungen
getroffen werden, wobei auch hier die bereits erwähnten hohen Herstellungskosten auftreten
würden.
[0006] Ferner ist in der US-PS 664 046 ein System für nicht verwechselbare Kontaktteile
beschrieben, bei welchem einerseits die Sockel von Glühlampen von Stiften mit vorgegebenen
Abmessungen versehen sind und andererseits die Lampenfassungen entsprechend ausgebildete
Schlitze für die genannten Stifte aufweisen. Bei einem derartigen Bajonett-System
sind die als Stifte bzw. als Schlitze ausgebildeten Paßflächen auf im wesentlichen
zylindrischen Flächen der Glühlampen bzw. Fassungen angeordnet, wobei zur Verbindung
die Glühlampe in die Fassung eingesteckt und eingedreht werden muß. Auch mit einem
derartigen System können aufgrund der begrenzten Auswahlkriterien nur bestimmte Glühlampengruppen
differenziert werden, zumal zur Herstellung von Glühlampen mit unterschiedlichen elektrischen
Werten jeweils eine aufwendige Umstellung der heute üblichen Hochleitungsfertigungsstraßen
auf einen anderen Sockel erforderlich würde. Der Erfindung liegt daher die Aufgrunde
zugrunde, eine Signal-und Fahrzeugleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche unter Verwendung von handelsüblichen Glühlampen mit geringem Aufwand herstellbar
und ausschließlich mit einem Träger bestimmter Art in einfacher Weise verbindbar ist.
Auch soll die Signal- oder Fahrzeugleuchte in allen Anwendungsfällen betriebssicher
und den betrieblichen Anforderungen gewachsen sein.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Glühlampe mittelbar oder
unmittelbar mit einem Paßstück verbunden ist, welches die Gegenfläche mit den Paßflächen
trägt, und daß das Paßstück auf den Träger aufsteckbar ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Signal- und Fahrzeugleuchte ist in einfacher Weise herstellbar
und ermöglicht aufgrund des Paßstücks die Verwendung einer handelsüblichen Glühlampe.
Die zur Vermeidung von Verwechslungen bzw. die zur Verwendung von Glühlampen bestimmter
Art notwendige Gegenfläche mit Paßflächen befindet sich erfindungsgemäß an dem Paßstück.
Es können daher Glühlampen mit identischem äußeren Aufbau, insbesondere mit gleichem
Sockel, aber mit unterschiedlichen elektrischen oder lichttechnischen Werten in jeweils
unterschiedlich ausgebildete Paßstücke bereits vom Hersteller der Leuchte-eingesetzt
werden, so daß beim Aufstecken der Leuchte auf den jeweils entsprechend ausgebildeten
Träger keine Verwechslungen mehr möglich sind. Es werden somit keine Glühlampen mit
Spezialsockeln und zugehörigen Spezialfassungen benötigt, sondern handelsübliche und
in großer Stückzahl preiswert herstellbare Glühlampen. Das auf den Träger in einfacher
Weise aufsteckbare Paßstück, welches die Gegenfläche mit den Paßflächen trägt, ist
ohne besonderen Aufwand herstellbar, wobei für die Anordnung und/oder Ausbildung der
Paßflächen eine nahezu unbegrenzte Zahl von Möglichkeiten besteht. Das Paßstück mit
Gegenfläche und den auf dieser angeordneten Paßflächen bildet somit zusammen mit dem
Träger und den auf diesen angeordneten Paßflächen ein Schlüsselsystem, welches jeweils
einer Glühlampe bestimmter Art zugeordnet ist und Verwechslungen ausschließt.
[0009] Das Paßstück wird bevorzugt im wesentlichen als Platte ausgebildet, auf deren Vorderseite
eine Fassung oder sonstige Mittel zur Aufnahme der Glühlampe angeordnet sind und auf
deren Rückseite bzw. Seitenteilen die Paßflächen angeordnet sind. Die zugeordnete
Fläche des Trägers mit den Paßflächen ist in diesem Falle ebenfalls als eine im wesentlichen
ebene Fläche ausgebildet. Ein derartiges Paßstück bzw. ein derartiger Träger können
auch in großen Stückzahlen ohne besondere Schwierigkeiten und mit geringem Aufwand
hergestellt werden.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Paßstück zusammen mit einer zumindest
teilweise transparenten Abdeckkappe der Glühlampe und den lichtsteuernden Mitteln
(wie zum Beispiel Reflektoren und Prismen) in einer einzigen Baueinheit zusammengefaßt.
Die genannten Teile sind fest miteinander verbunden, indem sie zum Beispiel zusammengeschweißt
oder zusammengeklebt sind, so daß beim Ausfall der Glühlampe nicht mehr nur die Glühlampe
allein, sondern die gesamte Baueinheit gewechselt wird und eine komplette neue Baueinheit
auf den Träger aufgesteckt wird. Aufgrund der Paßflächen von Paßstück bzw. Träger
wird das Aufstecken einer falschen Baueinheit, welche also eine Glühlampe mit anderen
elektrischen oder lichttechnischen Werten enthält, verhindert. Da derartige Baueinheiten
Unterschiede nicht nur in den Glühlampen sondern auch in den übrigen Teilen, insbesondere
den Abdeckkappen und den lichtsteuernden Mitteln, aufweisen können, kann durch das
Schlüsselsystem auch insoweit eine Unterscheidung vorgenommen werden. Es ist daher
von besonderer Bedeutung, daß je nach Ausbildung der genannten Baueinheit das Paßstück
mit den Paßflächen unterschiedlich ausgebildet ist. Derartige zu einer kompletten
Baueinheit zusammengefaßte Signal- oder Fährzeugleuchten können daher auch dann voneinander
unterschieden werden, wenn sie mit vollkommen identischen Glühlampen ausgerüstet sind.
So kann beispielsweise eine rote Kraftfahrzeugschlußleuchte mit einer Glühlampe mit
5 Watt für 12 Volt von einer gelben Blinkleuchte unterschieden werden, welche ebenfalls
eine Glühlampe mit 5 Watt für 12 Volt enthält. Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung
der jeweiligen Paßstücke kann daher niemals irrtümlicherweise an dem Ort bzw. Träger
für eine gelbe Blinkleuchte eine rote Schlußleuchte angebracht werden oder umgekehrt.
Es ist darüberhinaus von besonderer Bedeutung, daß mit dem Schlüsselsystem, bestehend
aus Paßstück und Träger mit entsprechend ausgebildeten Paßflächen, auch die richtige
Winkellage der Baueinheit vorgegeben werden kann. Besitzt beispielsweise der Reflektor
seitliche Schlitze, durch welche das Licht der Glühlampe auch zur Seite abstrahlen
kann, so muß gewährleistet werden, daß eine derart ausgebildete Leuchte bzw. Baueinheit
nur in der vorbestimmten Weise mit dem Träger verbunden werden kann. Mittels der erfindungsgemäße
Ausbildung von Paßstück und Träger mit Paßflächen wird in besonders einfacher Weise
gewährleistet, daß die Signal- oder Fahrzeugleuchte bzw. die Baueinheit nur in einer
vorgegebenen Ausrichtung mit dem Träger verbindbar ist.
[0011] Damit in den Innenraum der Leuchte bzw. Baueinheit keine Feuchtigkeit eindringen
kann, ist zwischen Glühlampe und deren Fassung bzw. dem Paßstück bevorzugt ein Dichtring
angeordnet.
[0012] Um ein unerwünschtes Abziehen der Signal- oder Fahrzeugleuchte von dem Träger zu
verhindern, wird in einer bevorzugten Ausführungsform eine nur von der Rückseite des
Trägers her herzustellende bzw. zu lösende Verbindung vorgesehen. Hierbei enthält
das Paßstück zweckmäßigerweise eine Vertiefung oder ein Loch, welchem auf dem Träger
ein weiteres Loch zugeordnet ist, so daß von der Rückseite des Trägers her, vorzugsweise
mittels einer Schraube, eine feste Verbindung zwischen Träger und Paßstück bzw. Leuchte
herstellbar ist. Da der Träger seinerseits, beispielsweise an einer Fahrzeugkarosserie,
befestigt bzw. angeschraubt ist, kann die Leuchte nur mit einem zusätzlichen Arbeitsgang
vom Träger entfernt werden. Es ist somit ohne besonderen Aufwand eine funktionsgerechte
Sicherung der Leuchte geschaffen, um einen Diebstahl oder ein Herausfallen der Leuchte
zu verhindern.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine Paßfläche als federnde Erhöhung
ausgebildet, welche eine Nase aufweist. Die zugeordnete Paßfläche auf Träger bzw.
Paßstück enthält eine Vertiefung mit einem entsprechenden Hinterschnitt, so daß beim
Aufstecken der Leuchte auf den Träger in einfacher Weise eine Rastverbindung hergestellt
wird.
[0014] Die Glühlampe wird bevorzugt derart mit dem Paßstück verbunden, daß deren Sockel
oder Seitenkontakthülse eine Paßfläche bildet, welcherauf dem Träger eine Vertiefung
zugeordnet ist. Im Bereich der genannten Vertiefung sind zweckmäßigerweise die Kontakte
des Trägers angeordnet, so daß in besonders einfacher Weise die Herstellung und Aufrechterhaltung
der elektrischen Verbindung zwischen Träger und Glühlampe gewährleistet wird.
[0015] Die Paßflächen des Paßstücks werden bevorzugt als Erhöhungen und/oder Vertiefungen
ausgebildet, welche je nach Glühlampe oder Ausbildung der--- Baueinheit vorgegebene
Abstände zueinander aufweisen. Auch der Träger ist mit entsprechend ausgebildeten
Vertiefungen und/oder Erhöhungen versehen, welche die genannten Abstände entsprechend
zueinander aufweisen. Derartige Erhöhungen bzw. Vertiefungen können ohne besonderen
Fertigungsaufwand hergestellt werden, wobei durch die Vorgabe der Abstände hinreichend
viele Auswahlkriterien für das Schlüsselsystem gegeben sind. Darüberhinaus können
die genannten Paßflächen vorgegebene Abmessungen aufweisen, d.h. sie können beispielsweise
in der Form, im Querschnitt oder auch in der Höhe entsprechend vorgegeben werden,
so daß ohne besonderen Aufwand die Zahl der Auswahlkriterien noch weiter erhöht wird.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die an der Seite des Paßstücks angeordneten
Paßflächen als Führungsrinnen und/oder Führungsbahnen ausgebildet, welchen entsprechend
ausgebildete Paßflächen des Trägers zugeordnet sind. Auch derartige Führungsrinnen
bzw. Führungsbahnen lassen sich ohne besonderen Fertigungsaufwand herstellen, wobei
wiederum nach Anzahl, Abstand und Abmessungen vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten
bestehen.
[0017] Das Paßstück und Träger werden vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt, wobei
bereits in den zur Herstellung notwendigen Werkstücken bzw. Formen entsprechende Teile
für die Paßflächen vorgesehen sind. Paßstück bzw. Träger werden daher zusammen mit
dem Paßflächen in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt, was im Hinblick auf die
Kosten von besonderem Vorteil ist.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Träger auf seiner der Leuchte zugewandten
Seite einen Rand auf, dessen Innenflächen als Paßflächen ausgebildet sind. Den genannten
Innenflächen sind auf der Rückseite der Leuchte entsprechende Außenflächen zugeordnet.
Somit sind in einfacher Weise weitere
Paß- flächen am Träger einerseits und an der Leuchte andererseits vorgesehen, durch
welche eine Verwechslung vermieden werden kann. Die genannten Paßflächen werden zweckmäßigerweise
im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Träger über weitere Paßflächen mit einem
Gehäuse verbindbar. Der Träger weist somit einerseits die der Leuchte zugeordneten
Paßflächen und andererseits die dem genannten Gehäuse zugeordneten Paßflächen auf.
Somit ist gewährleistet, daß der Träger zusammen mit der zugeordneten Leuchte nur
mit einem ganz bestimmten Gehäuse verbindbar ist. Die Paßflächen zwischen Träger und
Gehäuse können grundsätzlich in der gleichen Weise ausgebildet bzw. angeordnet sein
wie die Paßflächen zwischen Träger und Leuchte. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Paßflächen einerseits am Rand des Trägers und andererseits an einem Rahmen
des Gehäuses angeordnet.
[0020] Zur sicheren Verbindung von Träger und Gehäuse'ist am Rand des Trägers eine Nocke
und am Rahmen des Gehäuses eine zugeordnete Nut vorgesehen. Weiterhin besitzen Träger
und Gehäuse aneinander zugeordnete Bohrungen. Die Herstellung einer Verbindung zwischen
Träger und Gehäuse gestaltet sich besonders einfach, da lediglich die Nocke in die
genannte Nut eingehängt werden und anschließend eine Schraube in die genannten Bohrungen
eingeschraubt werden muß.
[0021] Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine als eine Baueinheit ausgebildete Leuchte mit dem
Paßstück,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Leuchte gemäß Fig. 1 in Blickrichtung A,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Träger für eine Leuchte gemäß Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Träger gemäß Fig. 3 in Blickrichtung B,
Fig. 5 eine Leuchte,ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt, welche Löcher mit Hinterschnitt aufweist,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Träger für die Leuchte gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Leuchte, ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch mit seitlich angeordneten
Paßflächen,
Fig. 8 eine Leuchte, ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt, bei welcher die Glühlampe
mittelbar mit dem Paßstück verbunden ist,
Fig. 9 eine explosionsartige Darstellung einer Leuchte mit Träger und zugeordnetem
Gehäuse,
Fig. 10 eine Ansicht der Leuchte gemäß Fig. 9 in Blickrichtung C,
Fig. 11 eine Ansicht des Trägers gemäß Fig. 9 in Blickrichtung D und
Fig. 12 eine Ansicht des Gehäuses gemäß Fig. 9 in Blickrichtung E.
[0022] Die in Fig. 1 dargestellte Leuchte enthält eine Glühlampe 2, einen Hohlspiegelreflektor
4, eine transparente Abdeckkappe 6, welche in ihrem Bereich 8 mit Rückstrahlprismen
versehen ist, sowie ein Paßstück 10. Das Paßstück 10 ist im wesentlichen als eine
ebene Platte ausgebildet und ist an der Naht 11 mit der transparenten Abdeckplatte
6 zusammengeschweißt oder zusammengeklebt. Die Leuchte bildet somit eine einzige komplette
Baueinheit, aus welcher die Glühlampe 2 nicht mehr entfernt werden kann. Die Glühlampe
2 ist vielmehr mit dem Paßstück 10 bzw. mit der kompletten Einheit fest verbunden.
Das Paßstück 10 enthält auf seiner Rückseite 13 Paßflächen, welche als zylinderförmige
Erhöhungen 12 ausgebildet sind. Weitere Paßflächen sind in Form von Sacklöchern 14
auf dem Paßstück 10 angeordnet. Auf der Vorderseite 15 des Paßstücks 10 befindet sich
eine Fassung 17 zur Aufnahme der Glühlampe 2. Die Glühlampe 2 ragt hierbei mit ihrem
Bodenkontakt 16 und der Seitenkontakthülse 18 aus der Rückseite 13 des Paßstücks 10
heraus. Die Seitenkontakthülse 18 stellt somit ebenso wie die Erhöhungen 12 eine Paßfläche
dar. Die Glühlampe 2 ist mit dem Paßstück 10 unmittelbar verbunden, wobei zur Abdichtung
zwischen der Seitenkontakthülse 18 und der Innenwandung der Fassung 17 ein Dichtring.19
vorgesehen ist. Der Dichtring 19 verhindert Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum
der Leuchte bzw. Baueinheit. Da auch die Naht 11 zwischen Paßstück 10 und Abdeckkappe
6 wasser- bzw. feuchtigkeitsdicht ausgebildet ist, kann somit in bevorzugter Weise
auch keine Feuchtigkeit im Innenraum oder am Reflektor sich bilden bzw. niederschlagen.
Somit ist in einfacher Weise der Hohlspiegelreflektor 4 vor Beschädigung geschützt.
Anstelle der dargestellten Glühlampe, welche einem vorderen Flansch 21 und eine im
wesentlichen zylindrische Seitenkontakthülse 18 aufweist, kann beispielsweise auch
eine Lampe mit einem Gewindesockel in ein entsprechendes Gewinde der Fassung 17 eingeschraubt
sein. Auch bei einer solchen Ausführungsform ist es von Vorteil, einen Dichtring 19
zwischen Glühlampe und Fassung 17 bzw. Paßstück 10 vorzusehen. Der Reflektor 4 enthält
einen seitlichen Schlitz 20. Das Licht der Glühlampe 2 kann somit durch den genannten
Schlitz 20 und eine in der Abdeckkappe 6 vorgesehene Linse 22 auch seitlich austreten.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Leuchte in Blickrichtung A gemäß Fig. 1. Die Anordnung
und Ausbildung der obengenannten Paßflächen ist unmittelbar ersichtlich. Die Erhöhungen
12, welche innen hohl sind, befinden sich im Bereich der Ecken, wobei die genannten
Erhöhungen 12 jeweils gleiche Außendurchmesser aufweisen. Die Sacklöcher 14 und die
Glühlampe 2 mit der Seitenkontakthülse 18 sind hingegen in der Mitte angeordnet. Es
ist ersichtlich, daß bei einem derartigen Paßstück die Anzahl der Paßflächen, deren
Abstände untereinander sowie deren Abmessungen in vielfältiger Weise variiert werden
können.
[0023] Der zu der beschriebenen Leuchte passende Träger 30 ist in Fig. 3 im Längsschnitt
und in Fig. 4 in einer Aufsicht dargestellt. Der Träger 30 enthält in der Mitte zwei
Löcher 34, durch welche von der Rückseite 3
9 her Schrauben 35 einführbar sind. Die Schrauben 35 sind zweckmäßigerweise selbstschneidende
Metallgewindeschrauben. Ist die Leuchte von der Vorderseite auf den Träger 30 aufgesteckt,
so können die Schrauben 35 in die Sacklöcher 14 des Paßstücks 10 eingeschraubt werden.
Die Leuchte kann daher nicht mehr ohne weiteres von dem Träger abgezogen werden,und
es ist in einfacher Weise eine Sicherung gegen Diebstahl der Leuchte geschaffen. Der
Träger 30 enthält als Paßflächen weiterhin Löcher 32, welche sich im Bereich der Ecken
des Trägers 30 befinden. Die Löcher 32 entsprechen nach Zahl, Ort, Abständen sowie
Abmessungen den Erhöhungen 12 des Paßstücks 10. Es kann daher ausschließlich eine,
wie in Fig. 1 dargestellte Leuchte auf den Träger 30 aufgesteckt werden, wobei die
genannten Paßflächen ineinandergreifen. Eine Leuchte mit anders ausgebildeten oder
angeordneten Paßflächen ist somit nicht mit diesem Träger 30 verbindbar. Es ist ersichtlich,
daß ohne die Löcher 32 und mit an anderen Stellen angeordneten Löchern 33 beispielsweise
die in Fig. 1 dargestellte Leuchte nicht auf den Träger aufgesteckt und mit diesem
verbunden werden kann. Ein derart ausgebildetes Schlüsselsystem liefert eine nahezu
unerschöpfliche Fülle von verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten, um jede auch nur
denkbare Leuchte bzw. Baueinheit von einer anderen zu unterscheiden. Es sei ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß nicht nur jeder Glühlampe ein bestimmtes Schlüsselsystem mit
Paßflächen zugeordnet werden kann, sondern daß auch die Leuchten untereinander noch
einmal unterschieden werden können, auch wenn diese mit vollkommen identischen Glühlampen
ausgerüstet sind. So können beispielsweise Leuchten mit Kappen von unterschiedlicher
Farbe und/oder Gestaltung auch unterschiedliche Paßflächen zugeordnet werden. Auch
sind ohne weiteres Unterscheidungen möglich, wenn beispielsweise der Schlitz 20 im
Reflektor 4 an einer anderen Stelle angeordnet sein soll.
[0024] Der Träger 30 enthält ferner Kontaktstreifen 36, 38. Beim Aufstecken der Leuchte
auf den Träger 30 werden der Bodenkontakt 16 und der Seitenkontakt 18 mit den genannten
Kontaktstreifen 36 und 38 verbunden. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn eine Leuchte
gemäß Fig. 1 aufgesteckt wird. Bei anders ausgebildeten Leuchten, kann der elektrische
Kontakt nicht hergestellt werden.
[0025] Fig. 5 zeigt eine ähnliche Leuchte wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch sind hier keine
Sacklöcher zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen. Stattdessen sind relativ tiefe Löcher
50 vorhanden, welche einen Hinterschnitt 52 aufweisen.
[0026] In Fig. 6 ist der Träger zur Leuchte gemäß Fig. 5 dargestellt. Dieser Träger enthält
Erhöhungen, welche als federnde Zungen 56 mit Nasen 54 ausgebildet sind. Die Erhöhungen
56 sind den genannten Löchern 50 zugeordnet, so daß beim Aufstecken der Leuchte auf
den Träger eine Rastverbindung hergestellt wird. Auch hier kann durch entsprechende
Ausbildung bzw. Anordnung der Löcher 50 sowie der genannten Erhöhungen 56 ein Schlüsselsystem
geschaffen werden. Zweckmäßigerweise wird man zusätzliche Erhöhungen und entsprechende
Vertiefungen an Leuchte und Träger ähnlich wie bei den oben angegebenen Ausführungsformen
vorsehen, um so ein einfaches Schlüsselsystem zu erhalten, zumal in einem Kunststoffwerkzeug
das Versetzen von Hinterschnitten an andere Standorte relativ aufwendig ist. Man kann
also die Vertiefungen bzw. Löcher 50 für die Rastverbindung immer am selben Platz
belassen und nur die übrigen Erhöhungen und Vertiefungen des Schlüsselsystems, welche
in einfacher Weise glatt gehalten werden können, verändern.
[0027] In einer alternativen, hier nicht dargestellten Ausführungsform sind an dem Paßstück
anstelle der Löcher die oben genannten federnden Erhöhungen mit Nase angeordnet, während
der Träger die zugeordneten Löcher mit Hinterschnitt aufweist. Eine derartige Ausführungsform
ist im Hinblick auf eine Diebstahlsicherung bzw. auf ein unbeabsichtigtes Auswechseln
von Leuchten bzw. Baueinheiten von besonderem Vorteil, da auch hier, ähnlich wie bei
der oben beschriebenen Schraubverbindung, die Rastverbindung nur von der Rückseite
des Trägers her gelöst werden kann.
[0028] In Fig. 7 ist eine Leuchte ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt, deren Paßstück 10 jedoch
an der Seite 60 angeordnete Paßflächen aufweist. Die Paßflächen sind als Führungsrinnen
61 bzw. Führungsbahnen 62 ausgebildet. Es ist ersichtlich, daß auch derartige Führungsrinnen
bzw. Führungsbahnen in geeigneter Anzahl, Form und Größe auf dem Umfang des Paßstücks
bzw. der Leuchte angeordnet werden können, um die notwendige Unterscheidung zu ermöglichen.
Gegebenenfalls können derartige seitliche Führungsrinnen bzw. Führungsbahnen auch
mit den oben beschriebenen Erhöhungen bzw. Vertiefungen auf der Rückseite des Paßstücks
kombiniert werden.
[0029] Bei der Ausführungsform der Leuchte gemäß Fig. 8 ist die Glühlampe 2 mit dem Paßstück
10 nicht unmittelbar, sondern vielmehr mittelbar verbunden. Der Hohlspiegelreflektor
4 besitzt auf seiner Rückseite einen zylindrischen Ansatz 64, welcher an dem Paßstück
10 anliegt. In eine zylindrische Bohrung des genannten Ansatzes 64 ist die Glühlampe
2 eingeschoben. Der zylindrische Ansatz 64 des Hohlspiegelreflektors 4 nimmt weiterhin
einen Dichtring 19 sowie einen Distanzring 66 auf, wobei letzterer wiederum an dem
Paßstück 10 anliegt und die Verspannung des Dichtringes 19 bewirkt.
[0030] Fig. 9 zeigt eine explosionsartige Darstellung einer Leuchte, eines Trägers sowie eines
den Träger aufnehmenden Gehäuses 68. Die Leuchte ist in Ansicht dargestellt, so daß
die Abdeckkappe 6 sowie Erhöhungen 12 und ein Teil der Kontakthülse einer Glühlampe
erkennbar sind. Die Erhöhungen 12 weisen verschiedene Durchmesser auf und sind entsprechend
den Löchern 32 des Trägers 3
0 zugeordnet. Wie auch in den vorherigen Ausführungsbeispielen enthält der Träger 30
auf seiner der Leuchte zugewandten Vorderseite 70 einen Rand 72, dessen Innenflächen
74 als Haftflächen für die Leuchte ausgebildet sind. Die an der Rückseite 13 der Leuchte
vorhandenen Außenflächen 76 sind als Paßflächen ausgebildet, welche den Innenflächen
74 des Randes 72 zugeordnet sind.
[0031] Der Träger 30 und die mit diesem in der oben bereits erläuterten Weise verbundene
Leuchte ist mit seiner Rückseite 80 mit dem Gehäuse 68 verbindbar. Das Gehäuse 68
enthält einen im wesentlichen rechteckförmigen Rahmen 82, dessen Außenflächen 84 in
einen an der Rückseite 80 angeordneten Rand 86 des Trägers 30 eingreift. Die Außenflächen
84 und die Innenflächen 88 des Randes 86 stellen wiederum einander zugeordnete Paßflächen
dar, so daß nur ein bestimmter Träger und somit nur eine bestimmte Leuchte mit dem-Gehäuse
68 verbindbar ist. Der Träger 30 an der oberen Innenfläche des Randes 86 eine Nocke
90, welche in eine entsprechende Nut 92 des Gehäuses 68 eingreift. Schließlich weist
der Träger an seinem unteren Ende einen Ansatz 94 mit einer Bohrung 96 auf, welcher
auf dem Gehäuse 68 eine weitere Bohrung 98 zugeordnet ist. Beim Verbinden von Trägern
samt Leuchte mit dem Gehäuse 68 wird der Träger 30 zunächst von oben mit seiner Nocke
90 in die Nut 92 des Gehäuses 68 eingehängt, und anschließend wird mittels einer in
die Bohrungen 96 sowie 98 eingreifenden Schraube eine feste Verbindung hergestellt.
[0032] Damit hierbei der Träger 30 die notwendige Schwenkbewegung durchführen kann, ist
die untere Außenfläche 100 des Rahmens 82 angeschrägt.
[0033] In Fig. 10 ist eine Ansicht der Leuchte in Blickrichtung C gemäß Fig. 9 dargestellt.
Hierbei ist die geneigte Anordnung der Oberflächen 102, 104 und 106 der Abdeckkappe
6 deutlich zu erkennen. Auf der Rückseite 13 befinden sich im oberen Teil zwei Erhöhungen
12 mit jeweils gleichen Durchmessern. Im unteren Bereich weisen zwei weitere Erhöhungen
12 entgegen einem geringeren Durchmesser auf, und durch die beschriebene Anordnung
bzw. Ausbildung der Erhöhungen sowie der zugeordneten Löcher auf dem Träger 30 ist
sichergestellt, daß die Leuchte nur in der dargestellten Weise mit dem Träger 30 verbunden
werden kann. So ist insbesondere ein Vertauschen von oben und unten ausgeschlossen.
[0034] Fig. 11 zeigt eine Ansicht des Trägers 30 in Blickrichtung D gemäß Fig. 9. Es sind
Befestigungsteile 108, 110, 112 und 114 vorgesehen, an welchen hier nicht dargestellte
Kontaktstreifen befestigt werden können. Am oberen Rand 86 ist die Nocke 90 erkennbar,
welche zur Befestigung am Gehäuse 68 dient.
[0035] In Fig. 12 ist eine Ansicht des Trägers 68 in Blickrichtung E gemäß Fig. 9 dargestellt.
Die Außenflächen 84 des Rahmens 82 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene.
Wie oben bereits erläutert, weist der Rahmen 82 oben eine Nut 92 auf, um eine einfache
Befestigung des Trägers 30 zu ermöglichen.
Bezugszeichenliste
[0036]
2 Glühlampe
4 Hohlspiegelreflektor
6 Abdeckkappe
8 Bereich
10 Paßstück
11 Naht
12 Erhöhungen
13 Rückseite
14 Sackloch
15 Vorderseite
16 Bodenkontakt
17 Fassung
18 Seitenkontakthülse
19 Dichtring
20 Schlitz
21 Flansch
22 Linse
30 Träger
32 Loch
33 Loch
34 Loch
35 Schraube
36, 38 Kontaktstreifen
39 Rückseite
50 Loch
52 Hinterschnitt
54 Nase
56 Erhöhung
60 Seite
61 Führungsrinne
62 Führungsbahn
64 zylindrischer Ansatz
66 Distanzring
68 Gehäuse
70 Vorderseite
72 Rand
74 Innenfläche
76 Außenfläche
80 Rückseite
82 Rahmen
84 Außenfläche
86 Rand des Trägers
88 Innenfläche
90 Nocke
92 Nut
94 Ansatz
96, 98 Bohrung
100 untere Außenfläche
102, 104,
106 Oberfläche
108,110, Befestigungsteil
112, 114
1. Signal- oder Fahrzeugleuchte mit einer Glühlampe, welche mit einem Träger verbindbar
ist, wobei Kontakte der Glühlampe mit Kontakten des Trägers verbunden werden, und
mit einander zugeordneten Paßflächen, welche einerseits an einer Fläche des Trägers
und andererseits an einer Gegenfläche angeordnet sind, um nur die Verwendung von Glühlampen
bestimmter Art zuzulassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (2) mittelbar
oder unmittelbar mit einem Paßstück 10 verbunden ist, welches die Gegenfläche mit
den Paßflächen(12, 14, 50, 61, 62) trägt,und daß das Paßstück (10) auf den Träger
(30) aufsteckbar ist.
2. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (10) im wesentlichen
als Platte ausgebildet ist, auf deren Vorderseite (15)Mittel,vorzugsweise eine Fassung
(17),zur Aufnahme der Glühlampe (2) angeordnet sind und auf deren Rückseite (13) und/oder
Seiten (60) die Paßflächen (12, 14, 50, 61, 62) angeordnet sind, und daß der Träger
(30) eine im wesentlichen ebene Fläche mit den Paßflächen (32, 34, 56) aufweist.
3. Signal- oder Fahrzeugleuchte insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paßstück (10), eine zumindest teilweise transparente Abdeckkappe (6), die
Glühlampe (2) und lichtsteuernde Mittel (4) zu einer einzigen Baueinheit zusammengefaßt
und fest miteinander verbunden sind.
4. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß je nach Ausbildung der Abdeck - kappe (6) und/oder der lichtsteuernden Mittel
(4) das Paßstück (10) mit den Paßflächen (12, 14, 50, 61, 62) unterschiedlich ausgebildet
ist.
5. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Paßfläche des Paßstücks (10) als Vertiefung oder Loch (14) ausgebildet
ist, welches beim Aufstecken der Leuchte auf den Träger (30) mit einem zugeordneten
Loch (34) des Trägers (30) derart übereinstimmt, daß vorzugsweise mittels einer von
der Rückseite (13) des Trägers (30) einführbaren Schraube (35) eine Verbindung herstellbar
ist.
6. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Paßfläche als federnde Erhöhung (56) ausgebildet ist,welche eine
Nase (54) aufweist, und daß ein zugeordnetes Loch (50) mit einem entsprechendem Hinterschnitt
(52) derart vorgesehen ist, daß beim Aufstecken der Leuchte auf den Träger (30) eine
Rastverbindung hergestellt wird.
7. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel oder die Seitenkontakthülse (18) der Glühlampe (2) eine Paßfläche bildet,
welcher auf dem Träger (30) eine Vertiefung zugeordnet ist, wobei im Bereich der Vertiefung
die Kontakte (36, 38) des Trägers angeordnet sind.
8. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßflächen des Paßstücks 00) als Erhöhungen (12) und/oder Vertiefungen (14)
ausgebildet sind, welche vorgegebene Abstände zueinander aufweisen, und daß die Paßflächen
des Trägers (30) als entsprechend angeordnete Vertiefungen (32, 34) und/oder Erhöhungen
ausgebildet sind.
9. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßflächen des Paßstücks (10) als Erhöhungen (12) und/oder Vertiefungen (14)
ausgebildet sind, welche vorgegebene Abmessungen aufweisen, und daß die Paßflächen
des Trägers (30) als entsprechend ausgebildete Vertiefungen (32, 34) und/oder Erhöhungen
ausgebildet sind.
10. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Seite (60) des -Paßstücks (10) angeordneten Paßflächen als Führungsrinnen (61) und/oder Führungsbahnen (62) ausgebildet
sind, und daß die zugeordneten Paßflächen des Trägers (30) entsprechend als Führungsbahnen
und/oder Führungsrinnen ausgebildet sind.
11. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß Paßstücke (10) und Träger (30) aus Kunststoff hergestellt sind und mit den jeweiligen
Paßflächen (12, 14, 50, 61, 62 bzw. 32, 34, 56) jeweils aus einem einzigen Stück bestehen.
12. Signal- oder Fahrzeugleuchte insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (30) auf seiner der Leuchte zugewandten Vorderseite (70) einen Rand
(72) aufweist, dessen Innenflächen (74) mit den zugeordneten'Außenflächen (76) an der Rückseite (13) der Leuchte als Paßflächen ausgebildet sind.
13. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (72) mit Innenfläche (74) sowie die zugeordnete Außenfläche (76) im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet sind.
14. Signal- oder Fahrzeugleuchte, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (30) mit einem Gehäuse (68) verbindbar ist und daß der Träger (30)
und das Gehäuse (68) einander zugeordnete Paßflächen (88) bzw. (84) aufweisen.
15. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (30) auf seiner Rückseite (80) einen Rand (86) mit Paßflächen (88) aufweist
und daß das Gehäuse (68) einen Rahmen (82) mit Paßflächen (84) aufweist.
16. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet,
daß als Paßflächen einerseits die Innenflächen (88) des Randes (86) vom Träger (30)
und andererseits die Außenflächen (84) des Rahmens (82) vom Gehäuse (68) dienen.
17. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (30) bzw. das Gehäuse (68) eine Nocke (90) aufweist, welche in eine
zugeordnete Nut (92) des Gehäuses (68) bzw. des Trägers (30) eingreift,und daß der
Träger (30) sowie das Gehäuse (68) miteinander fluchtende Bohrungen (96) bzw. (98)
aufweisen, in welche zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen Träger und Gehäuse
eine Schraube einführbar ist.
18. Signal- oder Fahrzeugleuchte, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Glühlampe (2) und deren Fassung (17) bzw. dem Paßstück (10) ein Dichtring
(19) angeordnet ist.
19. Signal- oder Fahrzeugleuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtring (19) an einer Seitenkontakthülse (18) und einem Flansch (21) der Glühlampe
(2) einerseits und an der Fassung (17) andererseits anliegt.