[0001] Eckwinkel werden bei Profilen verschiedenster Art benötigt. Besondere Bedeutung haben
sie für Dachrinnen und für Rohre. Benötigt werden sie aber auch bei Profilen anderer
Art, z.B. stranggepreßten Profilen aus Leichtmetall. Die Profile selbst können aus
formbeständigem Material verschiedener Art bestehen, z.B. aus Blech, aus gezogenem
oder stranggepreßtem Metall, aus Kunststoff, z.B. Hart-PVC, Steingut und anderem.
[0002] Die Eckwinkel sind im allgemeinen rechtwinklig. Aber auch geometrische Winkel anderer
Größen sind von Bedeutung, z.B. Winkel von 120° bei sechseckigen Gegenständen oder
Gebäuden sowie Winkel, die von 90° abweichen, bei Regen-Fallrohren.
[0003] Die Problematik sei anhand von Eckwinkeln für Dachrinnen näher erläutert. Ähnliche
Probleme treten aber auch bei Eckwinkeln für Profile anderer Art auf, insbesondere
für Rohre.
[0004] Auf dem Gebiet der Dachrinnen ist es bekannt, Eckwinkel einteilig aus Blech zu prägen.
Dies erfordert jedoch hohe Formkosten und sehr starke Pressen.
[0005] Gebräuchlicher sind daher Verfahren, Eckwinkel aus geraden Rinnenteilen zu fertigen.
Aus Blech bestehende Rinnenteile werden auf Gehrung geschnitten, wobei dem einen Rinnenteil
etwas mehr Blech belassen wird, so daß ein Falz gebildet werden kann. Der Falz wird
angebördelt und dann mit dem anderen Rinnenteil verlötet Man kann hierzu verzinktes
Eisenblech, Kupferblech oder Titan-Zink-Blech verwenden.
[0006] In jedem Falle erfordert die Herstellung relativ viel Arbeitsaufwand.
[0007] Aus Kunststoff bestehende Rinnenteile (DE-GM 17 79 170) werden ebenfalls auf Gehrung
und in relativ komplizierter Weise so geschnitten, daß sie einander überlappen und
dann mittels verdicktem Gießharz miteinander verklebt.
[0008] Die so hergestellten Eckwinkel sind starre Gebilde, was zwei Nachteile hat.
[0009] An den wenigsten Bauten beträgt der Winkel zwischen geraden Dachrinnen genau 90°.
Abweichungen von einigen Grad sind üblich. Dann passen von vornherein 90°-Eckwinkel
nicht, und es ergeben sich Spannungen schon beim Einbau.
[0010] Im Gebrauch treten an den Dachrinnen erhebliche Temperaturunterschiede und damit
erhebliche Längsdehnungen auf. Die Folge ist ein Auswärtsschieben oder Einwärtsziehen
der Eckwinkel, wobei sich der geometrische Winkel zwischen den geraden Dachrinnen
ändert.
[0011] Aus beiden Gründen reissen starre Eckwinkel nach einiger Zeit ein.
Aufgabe, Lösung, Vorteile
[0012] Durch die vorliegende Erfindung sollen Eckwinkel geschaffen werden, die einfacher
herstellbar sind und einen einwandfreien Einbau auch dann ermöglichen, wenn der geometrische
Winkel des Eckwinkels von dem zwischen den Profilen etwas abweicht. Auch im weiteren
Gebrauch des Eckwinkels sollen Änderungen des geometrischen Winkels zwischen den Profilen
ausgeglichen werden.
[0013] Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0014] Die Herstellung vereinfacht sich dadurch, daB kein Falz vorgesehen werden muß. Bei
Profilen aus Blech, insbesondere Dachrinnen, entfällt das Verlöten. Es entfällt das
nachträgliche Verzinken von Schwarzblechwinkeln. Vielmehr kann von vornherein mit
verzinktem Stahlblech gearbeitet werden. Eine Anzahl von Arbeitsgängen wird dadurch
ersetzt, daß die geraden Profilteile durch einen elastischen Streifen miteinander
wasserdicht verbunden werden.
[0015] Ein so hergestellter Eckwinkel bietet den weiteren Vorteil, daß er Winkeländerungen
sowohl beim Einbau, wie auch im laufenden Betrieb durch entsprechende Dehnung und
Stauchung des elastischen Materials zwischen den Profilteilen ausgleicht. Werden die
geraden Profilteile auf Gehrung geschnitten, so sind erhebliche Toleranzen der Gehrungsschnitte
unschädlich.
[0016] Die Eckwinkel können für andere als rechte geometrische Winkel vorgesehen sein.
Weiterbildungen der Erfindung
[0017] Besteht gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 2 der elastische Streifen aus Kunstkautschuk,
so erzielt man eine besonders hohe Lebensdauer, auch gegen UV-Strahlung, und Zuverlässigkeit
der Abdichtung zwischen Profilteilen und elastischem Streifen unter Anwendung einer
Vulkanisation.
[0018] Wird dagegen für besondere Anwehdungsfälle ein elastischer Streifen aus Kunststoff
verwendet, so bieten sich Kleb-oder SchweiBverbindungen zur Erzielung einer zuverlässigen
Abdichtung an (Anspruch 3).
[0019] Bei Eckwinkeln für Dachrinnen mit auf Gehrung geschnittenen geraden Profilteilen
wird gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 4 der elastische Streifen nur an der
Innenseite des Eckwinkels vorgesehen, so daß, von unten her betrachtet, nur ein sehr
schmales Streifenstück zwischen den Profilteilen verbleibt und sich somit ein befriedigender
Eindruck ergibt.
[0020] Nach Anspruch 5 läßt sich für Dachrinnen eine besonders zweckmäßige Ausführungsform
eines Eckwinkels dadurch schaffen, daß ein eigentliches Eckstück aus formbeständigem
Material geformt wird, das die geometrische Eckdiagonale enthält und an seinen beiden
Seiten durch elastische Streifen mit den geraden Dachrinnenteilen verbunden ist. Eine
höhere mechanische Festigkeit erzielt man durch das Überlappen der harten Teile (Eckstück
und gerade Dachrinnenteile). Dadurch, daß an beiden Rändern des Eckstücks eine Winkelversetzung
möglich ist, erhöht sich die elastische Winkelbeweglichkeit insgesamt. Wird das Eckstück
aus Blech tiefgezogen, so kann es, quer zur Eckdiagonalen betrachtet, sehr schmal
sein. Wird es dagegen aus formbeständigem Kunststoff geformt, so kann es breiter sein
und z.B. mit Rändern enden, die quer zur Längsrichtung der geraden Dachrinnenteile
verlaufen.
[0021] Bei der Betrachtung von unten her ergibt sich ein besonders guter Eindruck dadurch,
daß der oder die beiden elastischen Streifen (abgesehen vom Randwulst) nicht zu erkennen
sind.
[0022] Nach Anspruch 7 läßt sich die Beweglichkeit noch dadurch erhöhen, daß die Dachrinnenteile
und das Eckstück über die Breite zweier Verschiebungszonen unverbunden bleiben, so
daß dort einerVerschiebung unter elastischer Verformung jedes der elastischen Streifen
nichts im Wege steht.
[0023] Bei Eckwinkeln für Rohre ergibt sich eine besonders einfache Herstellung gemäß einer
Weiterbildung nach Anspruch 9 dadurch, daß der elastische Streifen nur an der Außenseite
der Profilteile vorgesehen wird.
Erläuterung der Erfindung
[0024] AusführungsbEispiele der Erfindung für Dachrinnen- unc Rohreckwinkel werden im folgenden
anhand der Zeichnung beschrieben.
[0025]
Figur 1 ist eine Draufsicht auf den Eckwinkel. Die Figur zeigt sowohl eine Draufsicht
auf einen Dachrinnen-Eckwinkel, nämlich in die Rinne hineingesehen, als auch eine
Draufsicht auf einen Rohr-Eckwinkel.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Dachrinnen-Eckwinkels.
Figur 3 ist eine Draufsicht auf einen Dachrinnen-Eckwinkel mit einem Eckstück, das
die geraden Dachrinnenteile überlappt und mit zwei elastischen Streifen.
Figur 4 ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV in Figur 3.
Figur 5 und 6 sind Darstellungen entsprechend Figur 3 und 4 einer abgewandelten Ausführungsform
eines Dachrinnen-Eckwinkels.
[0026] Ein Eckwinkel nach Figur 1 hat zwei gerade Profilteile 1 und 2, die an ihren Stoßstellen
zumindest annähernd auf Gehrung geschnitten sind. Die Gehrungskanten sind gestrichelt
dargestellt. Zwischen ihnen besteht ein Abstand a von 1 bis 5 mm, insbesondere von
2 bis 3 mT. Beide Rinnenteile sind durch einen Streifen 4 aus Kunstkautschuk oder
Kunststoff miteinander wasserdicht aber elastisch verbunden. Dies geschieht bei elastischen
Streifen aus Kunstkautschuk durch Vulkanisieren, bei Streifen aus Kunststoff, insbesondere
Polyvinylchlorid, durch Kleben oder Schweißen.
[0027] Zur Herstellung eines Dachrinnen-Eckwinkels (Figur 1 und 2) werden die Rinnen-Profilteile
1 und 2 aus verzinktem Eisenblech, Kupferblech oder Titan-Zink-Blech geschnitten.
Sie werden dann in einer Vulkanisierform so zusammengelegt, daß der kleine Abstand
a zwischen ihnen verbleibt. Ein Streifen aus Kunstkautschuk von z. B. 4 cm Breite
wird nur an der Innenseite aufgelegt. Dann wird der Streifen durch Vulkanisieren mit
den beiden Rinnenteilen verbunden.
[0028] In dem fertig vulkanisierten Winkel überlappt der Kunstgummistreifen die beiden Rinnenteile,
quer zur Gehrungsschräge gemessen, um z. B. 1,5 bis 2 cm.
[0029] Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Dachrinnen-Eckwinkels in Draufsicht
bei zum Teil weggebrochen dargestellten elastischen Streifen. Es sind wiederum zwei
gerade Profilteile, hier Dachrinnenteile 11, 12, vorgesehen, die jedoch weggebrochen
dargestellt sind und je einen hohlen AuBenwulst 13 haben. Beide Profilteile werden
von einem Eckstück 14 überlappt, das sich zu beiden Seiten der Eckdiagonalen 16 erstreckt
und einteilig, z. B. aus Blech tiefgezogen ist. Das Eckstück 14 überlappt die der
Eckdiagonalen 16 zugekehrten Ränder 18 der Dachrinnenteile 11, 12. Die Ränder sind,
wie hier dargestellt, auf Gehrung geschnitten. Sie können jedoch auch, genau wie die
Außenränder 21 des Eckstücks von der Gehrungsrichtung, hier 45°, abweichen. Wesentlich
ist lediglich, daB sich die Ränder überlappen. Die in Figur 3 dargestellte schmale
Form des Eckstücks 14 mit auf Gehrung geschnittenen AuBenrändern 21 eignet sich besonders
für das Tiefziehen aus Blech. Wird das Eckstück 14 dagegen aus Kunststoff geformt,
so können dessen Außenränder quer, z.B. rechtwinklig zur Längsrichtung der geraden
Dachrinnenteile 11, 12 verlaufen, wie es die gestrichelte Linie 21' andeutet. Die
geraden Dachrinnenteile 11, 12 haben dann entsprechende Ränder 18'.
[0030] Die nach oben freiliegenden Ränder 21 des Eckstücks 14 werden durch je einen elastischen
Streifen 24 überdeckt. Die Streifen verlaufen über die ganzen Längen der Ränder 21
und sind nur der Übersichtlichkeit halber weggebrochen dargestellt. Die elastischen
Streifen sind mit den Teilen 11, 12 und 14 nur in den schraffiert dargestellten Befestigungszonen
24.1 und 24.2 fest verbunden. In den dazwischenliegenden Verschiebungszonen 24.5 haben
sie dagegen keine Verbindung mit den Teilen 11, 12 oder 14.
[0031] Vorzugsweise werden die Dachrinnenteile 11, 12 und das Eckstück 14 aus Blech, insbesondere
Titan-Zink-Blech tiefgezogen. Sie werden dann in der in Figur 3 dargestellten Anordnung
in eine Vulkanisierform gebracht, nachdem Papierstreifen über die Breite der Verschiebungszonen
24.5 zumindest auf je einen Streifen der Dachrinnenteile 11, 12, besser zusätzlich
ajf die Ränder des Eckstücks geklebt wurden. Dann werden zwei Streifen 24 aus Kunstkautschuk
aufgelegt, die Form wird geschossen und es wird vulkanisiert, wobei sich der Vulkanisationsvorgang
auf die schraffierten Befestigungszonen 24.1, 24.2 beschränkt, so daß nur dort eine
feste Verbindung zwischen den elastischen Streifen und den Blechteilen eintritt, während
im Bereich der Verschiebungszonen 24.5 keinerlei Verbindung zwischen Blechteilen und
elastischen Streifen entsteht.
[0032] Im Gebrauch können sich die Teile 11 und 12 gegenüber dem Eckstück 14 unter elastischer
Verformung oder Aufwölbung der elastischen Streifen relativ weit verschieben, so daß
große Winkeländerungen überbrückt werden können. Durch die Überlappung der harten
Teile 11, 14 und 12 wird eine hohe mechanische Festigkeit erzielt.
[0033] Die Ausführungsform eines Dachrinnen-Eckwinkels nach Figur 5 und 6 unterscheidet
sich von derjenigen nach Figur 3 und 4 nur dadurch, daß die inneren Ränder 31 der
Dachrinnenteile 11 und 12 oberhalb statt unterhalb des Eckstücks 14 liegen. Hier wird
ein einziger elastischer Streifen 3D verwendet, der in drei Befestigungszonen 30.1
und 30.3 mit den Dachrinnenteilen 11, 12 bzw. dem Eckstück 14 fest verbunden ist,
während wiederum Verschiebungszonen 30.5 verbleiben, die sich in diesem Falle größtenteils
oberhalb des Eckwinkels 14 befinden.
[0034] Eei den Ausführungsformen nach Figur 3 bis E haben die Verschiebungszonen vorzugsweise
eine Breite von etwa 1 cm und die Befestigungszonen vorzugsweise eine Breite von je
etwa 1,5 bis 2 cm, immer quer zur Eckdiagonalen 16 gemessen.
[0035] Wird das Eckstück 14 aus Blech tiefgezogen, so werden Dachrinnen-Eckwinkel vorzugsweise
in der Ausführungsform nach Figur 5 und 6 hergestellt.
[0036] Zur Herstellung eines Rohr-Eckwinkels werden von einem Rohr zwei Profilstücke 1 und
2 so abgeschnitten, daß die Gehrungsschrägen ents tehen (Figur 1). Ein elastischer
Streifen, z.B. aus Polyvinylchlorid wird von außen her um die Stoßstelle an den Gehrungsschrägen
herumgeführt und mit den Profilstücken verklebt oder verschweißt. Es verbleibt wieder
ein kleiner Abstand a von 2 bis 5 mm.
1. Eckwinkel für Profile, insbesondere Rinnen und Rohre, mit zwei geraden Profilteilen
(1, 2; 11, 12) aus formbeständigem Material, dadurch gekennzeichnet , daß die geraden
Profilteile (1, 2; 11, 12) durch flächenhaftes elastisches Material (4, 24; 30) derart
elastisch verbunden sind, daß die gegenseitige Winkelstellung der Profilteile veränderbar
bleibt.
2. Eckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material
Kunstgummi oder Kunstkautschuk ist und mit beiden Profilteilen (1, 2; 11, 12) und
gegebenenfalls einem weiteren Bestandteil (14) durch Vulkanisation verbunden ist.
3. Eckwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Material
Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, ist und mit den beiden Profilteilen (1,
2; 11,12) und gegebenenfalls einem weiteren Bestandteil (14) durch Kleben oder Schweißen
verbunden ist.
4. Eckwinkel nach einem der vorangehenden Ansprüche, für eine Dachrinne, gekennzeichnet
durch folgende MerkmalE, von denen Merkmal a) bekannt ist:
a) Die Profilteile (1, 2) sind Dachrinnenteiles
b) die Profilteile sind zumindest annähernd auf Gehrung geschnitten und haben, quer
zur Gehrungsschräge gemessen, einen gegenseitigen Abstand von 1 bis 5 mm, insbesondere
2 bis 3 mm;
c) ein Streifen (4) aus dem elastischen Material ist nur an der Innenseite der Dachrinnenteile
vorgesehen und überbrückt den Abstand.
(Figur 1 und 2)
5. Eckwinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine Dachrinne mit folgenden Merkmalen,
von denen Merkmal a) bekannt ist:
a) Die geraden Profilteile sind Dachrinnenteile (11, 12);
b) ein Eckstück (14) aus formbeständigem Material im Bereich der Eckdiagonalen (16)
überlappt die der Eckdiagonalen zugekehrten Ränder der geraden Dachrinnenteile (11,
12);
c) an der Rinnen-Innenseite des Eckwinkels ist mindestens ein elastischer Streifen
(24, 30) vorgesehen, der das Eckstück (14) mit den geraden Dachrinnenteilen elastisch
verbindet.
(Figur 4 bis 6)
6. Eckwinkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwei elastische Streifen
(24) vorgesehen sind, deren jeder das Eckstück mit einem der geraden Dachrinnenteile
(11, 12) verbindet (Figur 3 und 4).
7. Eckwinkel nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale :
a) Der oder jeder elastische Streifen (24, 3D) ist mit den einander überlappenden
Teilen (11, 14, 12) beiderseits einer Verschiebungszone (24.5, 30.5) fest verbunden;
b) die Verschiebungszone verläuft längs der Überlappungskante (21, 31), insbesondere
oberhalb des in Gebrauchslage unteren der einander überlappenden Teile.
(Figur 3 bis 6)
8. Eckwinkel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebungszone (24.5,
30.5) quer zur Überlappungskante (21, 31) eine Breite von 0,5 bis 2, insbesondere
etwa 1 cm hat.
9. Eckwinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Rohre, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale, von denen Merkmal a) bekannt ist:
a) Die Profilteile (1, 2) sind Rohrstücke;
b) die Profilteile sind zumindest annähernd auf Gehrung geschnitten und haben, quer
zur Gehrungsschräge gemessen, einen gegenseitigen Abstand von einigen Millimetern;
c) ein elastischer Streifen (4), der den Abstand zwischen beiden Rohrstücken an der
Gehrungsschräge überbrückt, ist an der Außenseite der Rohrstücke vorgesehen.
(Figur 1)