(19)
(11) EP 0 030 223 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.06.1981  Patentblatt  1981/23

(21) Anmeldenummer: 80890131.8

(22) Anmeldetag:  10.11.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B22D 11/128, B22D 11/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 28.11.1979 AT 7523/79

(71) Anmelder: VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft
A-4010 Linz (AT)

(72) Erfinder:
  • Scheurecker, Werner
    A-4020 Linz (AT)
  • Spanner, Herbert
    A-4020 Linz (AT)

(74) Vertreter: Wolfram, Gustav, Dipl.-Ing. 
Patentanwälte Sonn, Pawloy, Weinzinger & Wolfram, Riemergasse 14
1010 Wien
1010 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einrichtung an einem Stütz- und Führungsgerüst für eine Stranggiessanlage


    (57) Bei einem Stütz- und Führungsgerüst für eine Stranggießanlage sind den Strang (3) an zwei gegenüberliegenden Seiten stützende Rollenbahnen (1, 2) vorgesehen, wobei eine (1) der beiden Rollenbahnen an einem ersten Tragwerk (10) und die andere Rollenbahn (2) an einem zweiten Tragwerk (12) angeordnet sind, welches gegen das erste Tragwerk (10) mittels Zuganker (16) spann- und mit dem ersten Tragwerk (10) verbindbar bzw. von dem ersten Tragwerk lösbar ist.
    Um die Herstellung der Verbindung bzw. das Lösen mittels leicht handzuhabender Teile durchführen zu können, ist als Verbindung zwischen Tragwerk und Zuganker jeweils eine Renkverbindung (30) vorgesehen, bei der eine mindestens eine Ausnehmung (34) aufweisende Scheibe (31) am Tragwerk (10) angeordnet ist, in die ein einen dieser Ausnehmung (34) entsprechenden seitlichen Ansatz (37) aufweisender Zugankerkopf (35) einsetzbar ist und der Zugankerkopf (35) oder die Scheibe (31) in eine den Zuganker (16) axial fixierende Befestigungsposition verdrehbar ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Stütz-und Führungsgerüst für eine Stranggießanlage, insbesondere für eine Stahlbrammen-Stranggießanlage,, mit den Strang an zwei gegenüberliegenden Seiten stützenden Rollenbahnen, wobei eine der beiden Rollenbahnen an einem ersten Tragwerk und die andere Rollenbahn an einem zweiten Tragwerk angeordnet sind, welches gegen das erste Tragwerk mittels Zuganker spann- und mit dem ersten Tragwerk verbindbar bzw. von dem ersten Tragwerk lösbar ist.

    [0002] Es ist bekannt (AT-PS 343 303), die zur Verbindung der beiden Tragwerke dienenden Zuganker an den Tragwerken mittels Keilen bzw. Einlegestücken zu fixieren. Ein solcher Keil bzw. ein solches Einlegestück weist eine Masse von mehr als 50 kg auf und ist daher nur schwer handzuhaben. Einlegestücke müssen mit jeweils einem Sicherungsbolzen gesichert werden, der Bohrungen des Tragwerkes und eine Bohrung des Einlegestückes durchsetzt. Infolge des hohen Gewichtes des Einlegestückes ist es schwierig, diese Bohrungen genau fluchtend zueinander auszurichten, sodaß die Anbringung des Sicherungsbolzens die Montage des Stütz-und Führungsgerüstes weiter erschwert.

    [0003] Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung an einem Stütz- und Führungsgerüst der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche ein leichtes Verbinden und Lösen der Zuganker mit bzw. von dem Tragwerk ermöglicht, wobei zur Herstellung bzw. zum Lösen der Verbindung nur leicht handzuhabende Teile manipuliert werden müssen.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Verbindung zwischen Tragwerk und Zuganker jeweils eine Renkverbindung vorgesehen ist, bei der eine mindestens eine Ausnehmung aufweisende Scheibe am Tragwerk angeordnet ist, in die ein einen dieser Ausnehmung entsprechenden seitlichen Ansatz aufweisender Zugankerkopf einsetzbar ist und der Zugankerkopf oder die Scheibe in eine den Zuganker axial fixierende Befestigungsposition verdrehbar ist.

    [0005] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Scheiben verdrehbar und jeweils in einen nach außen mit einer Abdeckplatte verschließbaren Hohlraum des Tragwerkes eingesetzt.

    [0006] Vorteilhaft sind dabei am Umfang der Scheiben Bohrungen vorgesehen, in die ein Betätigungshebel oder ein an der Abdeckplatte angeordneter Sperrstift einsetzbar sind.

    [0007] Zweckmäßig sind die Scheiben der Renkverbindungen an dem ersten Tragwerk eines Stütz- und Führungsgerüstes vorgesehen, bei welchem Stelltriebe zur Verstellung des zweiten Tragwerkes gegenüber dem ersten Tragwerk einerseits mit dem zweiten Tragwerk und anderseits mit den Zugankern verbunden sind, derart, daß die Zuganker an dem ersten Tragwerk lösbar befestigt sind und nach Lösen der Verbindungsmittel aus der die Tragwerke verbindenden Position mittels der Stelltriebe aus dem ersten Tragwerk entfernbar und in eine Rückzugsposition in das zweite Tragwerk einziehbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine Trennung des ersten Tragwerkes vom zweiten in besonders einfacher und schneller Weise möglich.

    [0008] Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Ansicht eines Stütz- und Führungsgerüstes in Richtung der Stranglängsachse teilweise im Schnitt und Fig. '2 einen in verkleinertem Maßstab dargestellten Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 zeigen. Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Detail der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab im Schnitt, wobei der Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1 geführt ist.

    [0009] Zwischen den Rollenbahnen 1 und 2 wird ein Strang 3 gestützt und geführt. Die Rollen 4 jeder der Rollenbahnen sind mit Halterungen 5 in Lagerböcke 6 eingesetzt, die an Längsträgern 7, 8 befestigt sind. Damit eine allzu große Durchbiegung der langen und verhältnismäßig dünnen Rollen 4 vermieden wird, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier über die Längserstreckung der Rollen verteilt angeordnete Halterungen 5 vorgesehen. Die Längsträger 7 der unteren Rollenbahn sind an Querträgern 9 befestigt und bilden zusammen mit den Querträgern ein erstes Tragwerk 10. Die Längsträger 8 der oberen Rollenbahn sind ebenfalls an Querträgern 11 montiert und bilden zusammen mit diesen ein zweites Tragwerk 12. An den Querträgern 9 des ersten Tragwerkes 10 sind seitlich der Enden der Rollen 4 hohle Streben 13 starr-befestigt, die an ihrem oberen Ende einen Flansch 14 aufweisen. Auf diesem Flansch ruht jeweils ein Ende 15 eines Querträgers 11 des zweiten Tragwerkes 12, u. zw. entweder direkt (bei minimalem Abstand der Rollenbahnen) oder unter Zwischenlage von Beilagscheiben (bei den minimalen Abstand übersteigendem Abstand der Rollenbahnen, Fig. 1). Die Querträger 11 des zweiten Tragwerkes 12 werden an beiden Enden 15 von Zugankern 16 durchsetzt, die mit dem Hohlraum 17 der hohlen Streben 13 fluchten und in den Hohlraum eingesetzt werden können.

    [0010] Die über die Querträger des zweiten Tragwerkes hinausragenden Enden der Zuganker 16 sind jeweils mit einem Bund 18 versehen. Die-ser Bund stützt sich über eine Entlastungseinrichtung 19 entweder direkt oder unter Zwischenlage von Beilagscheiben 20 gegen ein Ende 15 des Querträgers 11 des zweiten Tragwerkes 12 ab.

    [0011] Oberhalb des Bundes 18 jedes Zugankers 16 ist an einer Verlängerung 21 des Zugankers ein Träger 22 angelenkt, wobei jeweils ein Träger zwei Zuganker 16, die an den Enden 15 jeweils eines Querträgers 11 vorgesehen sind, verbindet. In geringem Abstand 23 von jedem der Zuganker 16 ist ein etwa parallel zu ihm angeordneter Druckmittelzylinder 24 vorgesehen, der einerseits an dem Träger 22 und anderseits an dem Querträger 11 des zweiten Tragwerkes angelenkt ist. Die Druckmittelzylinder 24 (an ihrer Stelle könnte auch eine andere Stelleinrichtung, beispielsweise eine drehbare Spindel etc. vorgesehen sein) liegen jeweils zwischen den Zugankern16.

    [0012] Die Entlastungseinrichtung 19 weist zwei Büchsen 25, 26 auf, die mit einander entsprechenden schraubenförmigen Gleitflächen einen Gewindegang bilden. Eine der Büchsen 25, 26 ist gegenüber der anderen Büchse verdrehbar, u. zw. mit Hilfe eines jeweils an einer der beiden Büchsen, die an einander gegenüberliegenden Zugankern 16 angeordnet sind, angelenkten Druckmittelzylinders 27, wodurch die Distanz der äußeren Auflageflächen 28, 29 der Büchsen 25, 26 zwischen Querträger 11 und Bund 18 des jeweiligen Zugankers 16 verändert werden kann. Mittels dieser Büchsen 25, 26, ist es somit möglich, einen Querträger 11 des zweiten Tragwerkes 12 gegen die Streben 13 und somit gegen das erste Tragwerk 10 zu spannen, u. zw. bei im ersten Tragwerk fixierten Zugankern, bzw. die beiden Tragwerke 10, 12 voneinander zu lösen.

    [0013] Die Fixierung der Zuganker 16 an den Streben 13 erfolgt mittels einer Renkverbindung 30, die wie folgt gestaltet ist: In den Hohlraum 17 der Streben 13 ist jeweils eine Scheibe 31 drehbar eingesetzt. Der Hohlraum ist nach oben und nach unten durch jeweils eine Platte 32, 33 begrenzt. Die Scheibe 31 weist eine ovale, zentrisch angeordnete Ausnehmung 34 auf, durch die der Zugankerkopf 35, welcher als am verjüngten Ende 36 des Zugankers 16 angeordneter hammerkopfartiger Ansatz 37 ausgebildet ist, hindurchführbar ist. Die Scheibe 31 kann mittels eines in Fig. 4 dargestellten Betätigungshebels 38, der in Bohrungen 39, die am Umfang 40 der Scheibe 31 angeordnet sind, einsetzbar ist, verdreht werden. Als Verdrehanschlag ist ein in eine periphere Nut 41 der Scheibe 31 ragender Bolzen 42 vorgesehen, der an der Strebe 13 montiert ist. Nach außen hin ist der Hohlraum 17, in dem die Scheibe 31 eingesetzt ist, mittels einer abnehmbaren Abdeckplatte 43 verschlossen. An dieser Abdeckplatte 43 ist ein in den Hohlraum 17 ragender Sperrstift 44 befestigt, der bei an der Strebe 13 montierter Abdeckplatte 43 in eine der Bohrungen 39 der Scheibe 31 hineinragt. Der Hohlraum 17, in dem sich die Scheibe 31 befindet, ist zweckmäßig mit Fett gefüllt.

    [0014] Die Funktion der Einrichtung ist folgende: Soll das zweite Tragwerk 12 vom ersten Tragwerk 10 abgehoben werden, werden zunächst die Entlastungseinrichtungen 19 betätigt, d.h. die Verspannung der Tragwerke gelöst, worauf nach Abnehmen der Abdeckplatten 43 der Betätigungshebel 38 in eine der Bohrungen 39 der Scheiben 31 eingesetzt wird und die Scheiben aus der Befestigungsposition A, die in Fig. 3 dargestellt ist, in die in Fig. 4 dargestellte Freigabeposition B gedreht werden. Da eine Verschwenkung des Betätigungshebels 38 um 90° nicht möglich ist, muß der Betätigungshebel 38 nacheinander in die Bohrungen 39 der Scheiben 31 gesteckt werden, um eine Verdrehung der Scheiben 31 um volle 90° bewerkstelligen zu können. In der Freigabeposition B fluchtet die ovale Ausnehmung 34 jeder Scheibe 31 mit dem hammerkopfartigen Ansatz 37 des Zugankers 16, sodaß es möglich ist, die Zuganker durch Beaufschlagen der Druckmittelzylinder 24 in das zweite Tragwerk 12 zurückzuziehen. Sodann kann das zweite Tragwerk 12 vom ersten Tragwerk 10 mit Hilfe eines Hallenkranes abgehoben werden.

    [0015] Mit Hilfe der Zuganker 16 ist es auch möglich, die Rollen 4 der äußeren und der inneren Rollenbahnen 1, 2 in einem großen Abstand voneinander zu halten. Die Vorgangsweise dabei ist folgende: Zuerst wird durch Betätigen der Entlastungseinrichtungen 19 die Verspannung der Tragwerke 10, 12 gelöst. Anschließend werden die Abdeckplatten 43 abgenommen und die Scheiben 31 mit Hilfe des Betätigungshebels 38 in die Freigabeposition B gedreht. Mit Hilfe der Druckmittelzylinder 24 werden die Zuganker 16 zurückgezogen, bis sich die hammerkopfartigen Ansätze 37 oberhalb der Scheibe 31 befinden. Hierauf können nach Zurückdrehen der Scheiben 31 in die Befestigungsposition A die Zuganker 16 wieder soweit abgesenkt werden, bis sie auf den Scheiben 31 aufsitzen. Anschließend können nach Entfernen der Beilagscheiben 20 die Querträger 11 mit Hilfe der Druckmittelzylinder 24 weiter angehoben werden. Ein Fortsatz 45 unterhalb des hammerkopfartigen Ansatzes 37 dient jeweils zur Zentrierung der Zuganker 16 in dieser angehobenen Stellung; außerdem ist er beim Einführen der Zuganker in die Streben 13 vorteilhaft.

    [0016] Zum Lösen der Zugankerbefestigung vom ersten Tragwerk ist es lediglich notwendig, die Abdeckplatten 43 zu demontieren und einen Betätigungshebel 38 zu manipulieren. Beide Teile, Abdeckplatte als auch Betätigungshebel, können sehr leicht gestaltet werden, sodaß die mit dem Lösen bzw. Befestigen der Zuganker am ersten Tragwerk verbundene Arbeit in einfacher Weise durchführbar ist.

    [0017] Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. So ist es möglich, die Scheiben 31 jeweils in den Streben 13 starr anzuordnen und den Zugankerkopf 35 drehbar zu lagern. Weiters ist eine weitgehend beliebige Gestaltung des hammerkopf artigen Ansatzes des Zugankers sowie der korrespondierenden Ausnehmung in der Scheibe denkbar, es muß nur sichergestellt sein, daß der Zugankerkopf einen Teil der Scheibe hintergreift und groß genug zur Aufnahme der auftretenden Zugkräfte gestaltet ist.

    [0018] Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht nur vorteilhaft bei einem Stütz- und Führungsgerüst mit einer Vielzahl von Zugankern, wie in Fig. 2 dargestellt, einsetzbar, sondern kann auch bei einem Stütz- und Führungsgerüst mit lediglich vier an den Ecken desselben angeordneten Zugankern vorgesehen werden, beispielsweise an einem Richtaggregat.


    Ansprüche

    1. Einrichtung an einem Stütz- und Führungsgerüst für eine Stranggießanlage, insbesondere für eine Stahlbrammen-Stranggießanlage, mit den Strang (3) an zwei gegenüberliegenden Seiten stützenden Rollenbahnen (1,2), wobei eine (1) der beiden Rollenbahnen an einem ersten Tragwerk (10) und die andere Rollenbahn (2) an einem zweiten Tragwerk (12) angeordnet sind, welches gegen das erste Tragwerk (10) mittels Zuganker (16) spann-und mit dem ersten Tragwerk (10) verbindbar bzw. von dem ersten Tragwerk lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen Tragwerk und Zuganker jeweils eine Renkverbindung (30) vorgesehen ist, bei der eine mindestens eine Ausnehmung (34) aufweisende Scheibe (31) am Tragwerk (10) angeordnet ist, in die ein einen dieser Ausnehmung (34) entsprechenden seitlichen Ansatz (37) aufweisender Zugankerkopf (35) einsetzbar ist und der Zugankerkopf (35) oder die Scheibe (31) in eine den Zuganker (16) axial fixierende Befestigungsposition (A) verdrehbar ist.
     
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (31) verdrehbar und jeweils in einen nach außen mit einer Abdeckplatte (43) verschließbaren Hohlraum (17) des Tragwerkes (10) eingesetzt sind.
     
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang (40) der Scheiben (31) Bohrungen (39) vorgesehen sind, in die ein Betätigungshebel (38) oder ein an der Abdeckplatte (43) angeordneter Sperrstift (44) einsetzbar sind.
     
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (31) der Renkverbindungen (30) an dem ersten Tragwerk (10) eines Stütz- und Führungsgerüstes vorgesehen sind, bei welchem Stelltriebe (24) zur Verstellung des zweiten Tragwerkes (12) gegenüber dem ersten Tragwerk (10) einerseits mit dem zweiten Tragwerk (12) und anderseits mit den Zugankern (16) verbunden sind, derart, daß die Zuganker (16) an dem ersten Tragwerk (10) lösbar befestigt sind und nach Lösen der Verbindungsmittel aus der die Tragwerke (10, 12) verbindenden Position mittels der Stelltriebe (24) aus dem ersten Tragwerk (10) entfernbar und in eine Rückzugsposition (B) in das zweite Tragwerk (12) einziehbar sind.
     




    Zeichnung