[0001] Die Erfindung betrifft eine Schublade aus Kunststoff für Möbel mit einer an der Vorderwand
des Schubladenkastens angeordneten senkrechten Verblendplatte, die mittels von der
Innenseite des Schubladenkastens jeweils durch Bohrungen hindurchgesteckter Schrauben
lösbar befestigt ist.
[0002] Soweit es bereits bekannt ist, bei derartigen Schubladen (GB-PS 676 453) die Verblendplatte
lösbar mittels von innen her durchgreifender Schrauben zu verbinden, so zeigen derartige
Befestigungen keine Möglichkeit, die Verblendplatte mindestens in einer Ebene zu justieren.
[0003] Mit der Erfindung soll eine Befestigungsmöglichkeit zwischen dem Schubladenkasten
und der Verblendplatte geschaffen werden, die ein einfaches Anbringen der Verblendplatte,
ein stufenloses Ausrichten von deren waagerechten und senkrechten Kanten am Aufstellungsort
sowie ein sicheres Befestigen und Einhalten der eingestellten Lage der Verblendplatte
ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schublade oben genannter Gattung dadurch
gelöst, daß jede Schraube jeweils in eine Befestigungseinrichtung eingeschraubt ist,
die mit einem am Schubladenkasten ausgebildeten Klemmkörper und einer an der Verblendplatte
angeordneten Klemmlasche versehen ist, die innerhalb eines Spaltes zwischen Klemmkörper
und Schubladenkasten mittels der Schraube lösbar festgeklemmt ist.
[0005] Die Verblendplatte läßt sich auf diese Weise leicht am Schubladenkasten einhängen
und sicher und genau in ihre Nullposition bringen. Von dieser Nullposition aus läßt
sie sich sowohl in vertikaler, als auch in horizontaler Richtung verschieben, dabei
kann sie vom Schubladenkasten in ihrer jeweiligen Position gehalten werden, ohne schon
festgespannt zu sein. Bei mangelhafter Festspannung läßt sich die Verblendplatte durch
vertikalen oder horizontalen Druck nicht aushängen. Diese Befestigungsart ist reparaturfreundlich,
denn die Befestigungselemente sind am Montageband und für die Nachregulierung am Aufstellungsort
gut zugänglich.
[0006] Weitere Vorteile bestehen darin, daß die Kunststoffteile wenig, beansprucht werden,
eine gute Anlage der Verblendplatte am Schubladenkasten vorhanden ist, daß sich weiterhin
an den Seitenwänden vorn keine bruchgefährdeten Bereiche befinden und daß die auf
die Verblendplatte ausgeübten Kräfte gut übertragen werden. Die als Befestigungselemente
verwendeten Schrauben sind stets gut zugänglich auch bei Schubkästen in Zeilenecken
und an Zimmerwänden.
[0007] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schublade, die mit
rückseitiger Doppelwandung und jeweils längsseitiger Doppelwandung ausgestattet ist,
in deren im Querschnitt etwa U-förmigen, nach unten offenen Hohlraum jeweils eine
Kunststoff-Befestigungsleiste als Querleiste mit etwa Z-förmiger Querschnittsform
für die Schubkastenführungsrahmen eingesetzt ist, deren innerer (unterer) Schenkel
die seitliche Bodenwandung des Schubkastens unterstützt ist gemäß der Erfindung diese
Befestigungsleiste hohlraumseitig und endseitig mit Haltenasen ausgestattet, die einerseits
in eine an der rückseitigen Außenwandung angeordnete Ausnehmung und andererseits in
die Öffnung einer an der Vorderseite der Schublade angeordnete Randleiste einfaßt.
[0008] Durch diese Merkmale wird die weitere Aufgabe der Erfindung bei einer Schublade gelöst,
die seitliche Befestigungsleiste für die Schubladenführung in vorteilhafter Weise
lösen zu können.
[0009] Eine solche Ausbildung zeigt den Vorteil, daß die Befestigungsleiste in einfacher
Weise in den seitlichen Hohlraum der Schubladenwandung eingesetzt, stabil gehalten
und jederzeit auswechselbar ist.
[0010] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Schutzansprüchen
enthalten. Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten
Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Schublade mit im Bereich einer Befestigungseinrichtung
abgebrochener Verblendplatte;
Fig. 2 eine Ansicht des Bereiches der Befestigungseinrichtung des Schubladenkastens;
Fig. 3 den Bereich der Befestigungseinrichtung gemäß Fig. 2 mit angesetztem Befestigungskörper
und teilweise abgebrochenem Klemmkörper;
Fig. 4 den waagerechten Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Befestigungskörpers mit der Klemmlasche;
Fig. 6 einen doppelwandigen Schubkasten aus Kunststoff in perspektivischer Ansicht
mit Befestigungsleiste und Metall-Fühungsschiene;
Fig. 7 eine teilweise Vorderansicht desselben Schubkastens;
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine doppelwandige Längsseite desselben Schubkastens
entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 6;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsleiste mit endseitigen Haltenasen
und lösbar befestigter Metall-Führungsschiene.
[0012] Die erfindungsgemäße Schublade besteht aus einem Schubladenkasten lo und einer Verblendplatte
11, die an dem Schubladenkasten 1o befestigt ist. Der Schubladenkasten 1o ist ein
Kunststoffteil, das in einem Arbeitsgang im Spritzgußverfahren hergestellt ist. Die
Verblendplatte 11 kann eine Holz- oder Preßspanplatte oder eine Kunststoffplatte sein.
Sie hat die Funktion einer Dekorplatte.
[0013] Am Schubladenkasten 1o sind zwei Befestigungseinrichtungen vorgesehen, und zwar jeweils
eine an der rechten und an der linken Vorderseite. Jede Befestigungseinrichtung hat
eine mit dem Schubladenkasten einstückig ausgeführten Klemmkörper 12 und eine Klemmlasche
13, die einstückig mit einem Befestigungskörper 14 ausgeführt und über diesen an der
Verblendplatte 11 lösbar befestigt ist.
[0014] Der Klemmkörper 12 verläuft senkrecht und parallel zur Vorderwand des Schubladenkastens
1
0. Er ist an seinem oberen Ende mit der Vorderwand des Schubladenkastens 1
0 über einen Steg verbunden. Zwischen dem Klemmkörper 12 und der Vorderwand des Schubladenkastens
1o ist ein freier Spalt vorgesehen, der die Breite der Klemmlasche 13 hat.
[0015] Der die Klemmlasche 13 tragende Befestigungskörper 14 ist mit Hilfe von Schrauben
15, die von innen her durch Bohrungen 16 gesteckt sind, an der Verblendplatte 11 lösbar
befestigt. Er weist eine senkrechte Nut 17 auf, in die eine an dem Schubladenkasten
1o ausgebildete Feder 18 passend eingreift.
[0016] Die aneinander anliegenden Oberflächen des Klemmkörpers 12 und der Klemmlasche 13
sind mit einander zugeordneten Riffelungen versehen. So weist die Klemmlasche 13 auf
einem Teil ihrer Oberfläche eine senkrechte Riffelung 19 und auf einem Teil ihrer
Oberfläche eine waagerechte Riffelung 2o auf. Die aneinander anliegenden Oberflächen
der Klemmlasche 13 und der Vorderwand des Schubladenkastens 1o sind in Form von senkrechten
Ebenen ausgeführt. Die senkrechte Ebene der Vorderwand des Schubladenkastens 1o wird
dabei von einer geringfügig erhabenen Anlagefläche 21 gebildet.
[0017] Die Vorderwand des Schubladenkastens 1o ist mit einer Bohrung 22 versehen; in der
Klemmlasche 13 ist eine zentrale Öffnung 23 angeordnet und in dem Klemmkörper 12 befindet
sich eine Bohrung 24. In waagerechter Richtung fluchten die Bohrung 22, die Öffnung
23 und die Bohrung 24, so daß eine Schraube 25 von der Innenseite des Schubladenkastens
1o in die Bohrung 24 des Klemmkörpers 12 eingeschraubt werden kann. Dabei werden die
Vorderwand des Schubladenkastens 1o und der Klemmkörper 12 aneinander angedrückt,
so daß die sich dazwischen befindende Klemmlasche 13 festgeklemmt ist.
[0018] Die Befestigung der Verblendplatte 11 an dem Schubladenkasten 1o geschieht wie folgt:
An der Verblendplatte 11 sind die Befestigungskörper 14 mit den Klemmlaschen 13 angeschraubt.
Die Verblendplatte 11 wird nun so von unten an den Schubladenkasten 1o heranbewegt,
daß die Nut 17 des Befestigungskörpers 14 über die Feder 18 des Schubladenkastens
1o geschoben wird, wobei gleichzeitig die Klemmlasche 13 in den Spalt zwischen der
Vorderwand des Schubladenkastens 1o und dem Klemmkörper 12 geschoben wird. Diese Bewegung
wird solange fortgesetzt, bis eine an einem Nocken 26 der Klemmlasche 13 ausgebildete
Nase 27 einen Anschlag 28 berührt, der an einer Rippe 29 der erhabenen Anschlagfläche
21 ausgebildet ist. Diese Bewegung wird von den Riffelungen 19 und 2o noch nicht behindert,
da die Vorderwand des Schubladenkastens 1o noch zurückfedern kann. Die Riffelungen
bewirken aber, daß die so eingestellte Verblendplatte 11 in ihrer Lage zunächst gehalten
wird.
[0019] Während der senkrechten Aufwärtsbewegung der Verblendplatte 11 streifen die äußeren
senkrechten Kanten 3o der Befestigungskörper 14 an zwei sichelförmigen Rippen 31 entlang,
die an den vorderen Enden des Schubladenkastens 1o ausgebildet sind. Während dieser
Bewegung läßt sich die Verblendplatte 11 somit in waagerechter Richtung nicht verschieben,
weil sie an beiden Seiten von den Rippen 31 daran gehindert wird. An den Befestigungskörpern
14 sind jedoch Ausnehmungen 32 im unteren Teil vorgesehen, die in die Bereiche der
sichelförmigen Rippen 31 gelangen, wenn die Verblendplatte ihre obere Endstellung
erreicht hat, wenn also die Nase 27 des Nockens 26 der Klemmlasche 13 jeweils an dem
Anschlag 28 der Rippe 29 des Schubladenkastens 1o anliegt. Aufgrund dieser Ausnehmungen
32 in den Befestigungskörpern 14 ist es nun möglich, die Verblendplatte 11 in waagerechter
Richtung parallal zur Vorderwand des Schubladenkastens 1o geringfügig zu verschieben,
um die Endposition der Verblendplatte 11 einzustellen. Dabei ist es möglich, daß eine
sichelförmige Rippe 31 in ihre zugehörige Ausnehmung 32 geringfügig hineinragt.
[0020] Die waagerechten und senkrechten Kanten der Verblendplatte 11 können jetzt an dem
Schubladenkasten 1o ausgerichtet werden. Aufgrund der Riffelungen 19 und 2o behält
die Verblendplatte 11 ihre ausgerichtete Stellung bei. Nunmehr kann die Schraube 25
von der Innenseite des Schubladenkastens 1o durch die Bohrung 22 und die Öffnung 23
hindurchgesteckt und in die Bohrung 24 des Klemmkörpers 12 hineingeschraubt werden.
Dabei wird die Klemmlasche 13 an dem Schubladenkasten 1o und mit dieser die gesamte
Verblendplatte 11 festgeklemmt. Eine relative Bewegung zwischen Verblendplatte 11
und Schubladenkasten 1o ist nach dem Einschrauben der Schraube 25 nicht mehr möglich.
[0021] Ein ebenfalls gespritzter Kunststoff-Schubkasten 11o zeigt an drei seiner Seiten
(rückseitig und jeweils längsseitig) jeweils eine Außenwand 111,112,113, die umlaufend
in dem Oberrand der den Innenraum114 des Schubkastens 11o umschließenden Innenwand
115 übergeht'.
[0022] Zwischen der Innenwand 115 und der etwa gleichhohen Außenwand 111 bzw. 112 der Längsseiten
ist ein etwa U-förmiger Hohlraum 116 freigelassen, in dessen mittleren Bereich jeweils
eine Kunststoff-Befestigungsleiste 117 in etwa Z-förmiger Querschnittsgestaltung eingesetzt
ist. Diese Befestigungsleiste 117 bildet die Halterung für eine schubkastenseitige
Führungsschiene 118, die über Kugeln oder Rollen 119 sich auf einer korpusseitigen
Führungsschiene 12o abstützen kann.
[0023] Die Befestigungsleiste 117 faßt mit einem unteren längsseitig verlaufenden Stützrand
117a unter die Bodenwandung 121 des Innenraumes114 des Schubkastens 11
0, so daß dieser bei Belastung untenseitig sich darauf abstützt. Ein weiterer oberer
längsseitig verlaufender Stützrand 117b ist an der Befestigungsleiste 117 abgewickelt
und liegt stirnseitig an der Außenfläche der Innenwand 115 an. Die Oberseite dieses
Stützrandes 117b faßt abschnittsweise in eine Ausnehmung122 von in Abständen an der
Außenfläche der Innenwand115 senkrecht angeordneten Wandstege (Rippen)123 und wird
dadurch gegen Seitenverschiebung festgelegt. Auch wird die Innenwandll5 senkrecht
stabilisiert.
[0024] Der etwa senkrecht verlaufende Steg 117c der Befestigungsleiste117, deren oberer
waagerechter Schenkel117d den U-förmigen Hohlraum durchquert, hat abschnittsweise
Aussparungen 117e in die abgewinkelte Laschen 118 einer Metall-Führungsschiene 118
(z.B. in U-Querschnittsform) einfassen.
[0025] Die Befestigungsleiste 117 hält sich innerhalb des Hohlraumes 116 mittels einer vorderen
starren Haltenase 124 und einer hinteren Haltenase 125, die vorzugsweise mit der Befestigungsleiste
117 einstückig aus Kunststoff bestehen, an einer vorderen Randleiste 126 und der rückseitigen
Außenwand 113. Dazu fassen die Nasen 124 bzw. 125 jeweils in eine Öffnung 127, 128
dieser Randleiste 126 bzw. Außenwandung113 ein.
[0026] Zum Befestigen dieser Befestigungsleiste 117 wird zunächst die starre Haltenase 124
in die vordere Öffnung 127 (der Randleiste 126) eingeschoben und dann die federnde
rückseitige Haltenase 125 in die Öffnung 128 der Außenwand 113 eingerastet. Zum Lösen
dieser Befestigungsleiste 117 drückt man von außen gegen die Haltenase 125, so daß
diese sich nach innen aus der Öffnung 128 bewegt und damit frei wird. Dann läßt sich
die Befestigungsleistel17 schräg nach unten herausziehen.
[0027] Um ein zu weites Durchbiegen der federnden Haltenase 125 zu verhindern, ist hinter
diese Haltenase 125 in geringem Abstand auf der Oberseite des Steges 117d ein Sperrblock
129 vorgesehen, gegen das sich die zurückbiegende Haltenase 125 anlegt und ihr Abbrechen
damit verhindert werden kann.
1: Schublade aus Kunststoff für Möbel mit einer an der Vorderwand des Schubladenkastens
angeordneten senkrechten Verblendplatte, die mittels von der Innenseite des Schubladenkastens
jeweils durch Bohrungen hindurchgesteckter Schrauben lösbar befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schraube jeweils in eine Befestigungseinrichtung eingeschraubt
ist, die mit einem am Schubladenkasten (lo) ange- . ordneten Klemmkörper (12) und
einer an der Verblendplatte (11) angeordneten Klemmlasche (13) versehen ist, die innerhalb
eines Spaltes zwischen Klemmkörper (12) und Schubladenkasten (lo) mit Hilfe der Schraube
(25) lösbar festgeklemmt ist.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlasche (13) einstückig
mit einem Befestigungskörper (14) ausgebildet ist, der an der Verblendplatte (11)
lösbar befestigt ist.
3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlasche (13)
mit dem Befestigungskörper (14) in sich abgewinkelt ausgebildet ist.
4. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Befestigungskörper
(14) eine seitliche Nut (17) ausgebildet ist, in die eine an dem Schubladenkasten
(10) angeordnete Feder (18) passend eingreift.
5. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander
anliegenden Oberflächen der Klemmlasche (13) und des Klemmkörpers (12) mit einander
zugeordneten senkrechten und waagerechten Riffelungen (19,20) versehen sind.
6. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schubladenkasten
(lo) eine geringfügig demgegenüber erhabene Anlagefläche (21) ausgebildet ist, an
welcher die zum Schubladenkasten (10) weisende ebene Oberfläche der Klemmlasche (13) anliegt.
7. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmlasche
(13) ein Nocken (26) angeordnet ist, dessen Nase (27) an einem von der Anlagefläche
(21) vorstehenden Anschlag (28) anliegt.
8. Schublade aus Kunststoff für Möbel insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit
rückseitiger Doppelwandung und jeweils längsseitig vorgesehener Doppelwandung, in
deren im Querschnitte etwa U-förmigen, nach unten offenen Hohlraum jeweils eine Kunststoff-Befestigungsleiste
als Querleiste mit etwa Z-förmiger Querschnittsform für die Schubkastenführungsrahmen
eingesetzt ist, deren innerer (unterer) Schenkel die seitliche Bodenwandung des Schubkastens
unterstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (117) hohlraumseitig
und endseitig mit Haltenasen (124,125) ausgestatte ist, die einerseits in eine an
der rückseitigen Außenwandung (113) angeordnete Ausnehmungen (128) und andererseits
in die Öffnung (127) einer an der Vorderseite des Schubkastens (110) angeordnete Randleiste(126) einfaßt.
9. Schubkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Haltenase
(124,125) federnd ausgebildet ist.
10. Schubkasten nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde
Haltenase (125) in die Öffnung (128) der rückseitigen Außenwandung (113) einfaßt.
11. Schubkasten nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre Haltenase (124) in eine Öffnung (127) einer
seitlich der Vorderwand des Schubkastens (110) vorstehende Randleiste (126) einfaßt.
12. Schubkasten nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste
(126) mit der Vorderwand einstückig ausgebildet ist.
13. Schubkasten nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste
(117) etwa im unteren Bereich der Innenwand (115) und der etwa gleichhohen Außenwand
eingesetzt ist.
14. Schubkasten nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste
(117) innenwandungsseitig mit abgewinkelten in Längsrichtung verlaufenden Stützrändern
(117a,117b) versehen ist.
15. Schubkasten nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig
der federnden Haltenase (125) auf der Befestigungsleiste (117) ein Böckchen (129)
als Widerlager angeordnet ist.
.16. Schubkasten nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Stützrand (117b) in eine Ausnehmung (122) der senkrechten Stege (123) einfaßt.