[0001] Die Erfindung betrifft einen Rotorverdichter, insbesondere einen Schraubenrotorverdichter
mit Schmiermittelzufuhr zu und Schmiermitteldrainage von den Wellenlagern, wobei jede
Rotorwelle zwischen dem Wellenlager und dem den Rotor aufnehmenden Arbeitsraum des
Verdichters von einem ringförmigen Drainageraum zum Abführen der Schmiermittel- und
Gasleckage und von einer die Welle abdichtenden Dichtungsanordnung umgeben ist.
[0002] Aus der DE-OS 24 41 520 ist ein Verdichter dieser Art bekannt, bei dem der ringförmige
Drainageraum Teil einer aufwendigen Dichtungsanordnung von großer Baulänge ist, die
den Zweck hat, das Ansaugen von ungefilterter Außenluft in den Arbeitsraum des Verdichters
und das Austreten von Schmier- und Kühlflüssigkeit aus dem Arbeitsraum des Verdichters
entlang der Welle zu vermeiden. Zu diesem Zweck weist die Dichtungsänordnung außer
dem Drainageraum noch weitere Ringräume auf, von denen einer als Sperrdruckraum von
einer Druckgasquelle, insbesondere vom Verdichterauslaß beaufschlagt ist. Der ringförmige
Drainageraum öffnet sich ins Freie, und dies bedeutet, daß die aus dem Sperrdruckraum
in den Drainageraum gelangenden Gasmengen verloren sind. Damit ist eine solche Dichtungsanordnung
aber nur dann verwendbar, wenn der Verdichter luftverdichtet oder eine Druckluftwelle
verfügbar ist, denn entsprechende Verluste eines anderen, vom Verdichter verdichteten
Gases, z. B. eines Kältemittels, wäre nicht tragbar. Aber auch bei Verdichtung von
Luft müssen die Verluste über die Sperrdruckkammer möglichst gering sein, um den Wirkungsgrad
des Verdichters nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Die Dichtungsanordnung muß daher
hohen Dichtigkeitsanforderungen genügen. Dies bedeutet insbesondere bei höheren Arbeitsdrücken
des Verdichters eine große Baulänge der Dichtungsanordnung. Dichtungen mit großer
Baulänge bedeuten aber größere Lagerabstände, wodurch sich schon bei relativ kleinen
Belastungen unzulässig hohe Durchbiegungen und Biegespannungen im Rotor ergeben können.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere auch für die Kältemittelverdichtung
verwendbaren Verdichter der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einer sehr
einfachen, billigen und platzsparenden Dichtungsanordnung gegen Schmiermittel- und
Gasleckage auskommt.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß bei einem Verdichter der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, daß die Drainageräume über Drainageöffnungen mit geschlossenen, unter im
wesentlichen dem Ansaugdruck des Verdichters stehenden Auffangräumen verbunden sind,
aus denen eine Gasrückführung in die Ansaugseite oder den Arbeitsraum des Verdichters
und eine Schmiermittelrückführung in den Schmiermittelkreislauf vorgesehen ist.
[0005] Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß zwar einerseits durch die Drainageräume
jeder Übertritt von Lagerschmiermittel in den Arbeitsraum des Verdichters und umgekehrt
jeder Gasaustritt in das Lager vermieden wird, daß aber andererseits die Schmiermittel-
und Gasleckagen in den
Drainageraum unproblematisch sind, weil diese Gas- und Flüssigkeitsmengen wieder in
den Verdichter bzw. den Schmiermittelkreislauf zurückgeführt werden. Es können daher
verhältnismäßig große Leckagen von verdichtetem Gas und gegebenenfalls auch eingespritzter
Kühl- und Schmierflüssigkeit aus dem Arbeitsraum in den ringförmigen Drainageraum
toleriert werden, und daraus erfolgt, daß zwischen dem Arbeitsraum und dem Drainageraum
nur eine verhältnismäßig sehr einfache, kurze und billige Dichtung, die im wesentlichen
nur Drosselwirkung auszuüben braucht, angeordnet werden muß.
[0006] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird aus den Auffangräumen nicht nur das
Gas, sondern auch das Schmiermittel direkt in den Saug- oder den Arbeitsraum des Zylinders
zurückgeführt. Zu diesem Zweck sind die Auffangräume oder ein sie verbindender Kanal
durch öffnungen mit dem Saugraum oder Arbeitsraum verbunden. Das Schmiermittel wird
vom Gasstrom durch den Arbeitsraum des Zylinders mitgeführt und in einem an die Druckseite
des Verdichters angeschlossenen Abscheider ausgeschieden.
[0007] Die Führung des Schmiermittels durch den verdichteten Gasstrom ist allerdings dann
problematisch, wenn es sich um ein Gas handelt, das die Tendenz hat, sich bei höherem
Druck im Schmiermittel zu lösen und dessen Viskosität und damit die Schmiereigenschaften
herabzusetzen. Dies ist bei bestimmten Kältemitteln, z. B. halogenierten Kohlenwasserstoffen,
der Fall. Für diese Anwendungszwecke ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
vorteilhafter, bei der die Auffangräume und/oder ein sie verbindender Kanal mit einem
Abscheidebehälter verbunden sind, dessen Gasraum über eine Gasleitung an die Saugseite
des Verdichters und dessen Sumpf über eine Schmiermittelleitung an den Schmiermittelkreislauf
angeschlossen ist. Der gesamte Schmiermittelkreislauf ist auf diese Weise völlig von
dem verdichteten Gasstrom getrennt, und selbst wenn Gas aus dem Arbeitsraum durch
Leckage in den Drainageraum gelangt, kommt es mit dem Schmiermittel nur unter niedrigem
Druck in Berührung und geht daher nur zu sehr geringen Anteilen in Lösung. Auch diese
geringen Anteile haben in dem Vorratsraum, in welchen das Schmiermittel gelangt, Gelegenheit,
aus dem Schmiermittel wieder zu entweichen.
[0008] Es kann ein zweiter Kreislauf für ein Kühl- und Schmiermittel vorgesehen sein, das
dem Arbeitsraum des Verdichters zugeführt wird und aus dem verdichteten Gasstrom durch
einen an die Druckseite des Verdichters angeschlossenen Abscheider wieder abgetrennt
wird. Zwischen dem Abscheider und dem Abscheidebehälter des Schmiermittelkreislaufs
kann eine Verbindungsleitung mit einem Ventil vorgesehen sein, das durch einen Niveauschalter
am Abscheidebehälter steuerbar ist.
[0009] Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
[0010]
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schraubenverdichter sowie das Fließschema
des zugehörigen ölkreislaufs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine zweite Ausführungsform mit vereinfachtem
ölkreislauf.
[0011] Der Verdichter hat gemäß Fig. 1 ein Gehäuse 10, in dessen Arbeitsraum 12 nebeneinander
zwei Rotoren 14 gelagert sind, die mit schraubenförmig angeordneten Rippen und Nuten
ineinandergreifen. In der Zeichnung ist nur der eine dieser Rotoren 14 sichtbar. Die
Welle 16 des Rotors ist an beiden Enden mittels Radialgleitlagern 18 und außerdem
am druckseitigen Ende mittels eines Axialwälzlagers 20 gelagert. Die Welle des einen
Rotors, des Hauptläufers, wird durch einen (nicht dargestellten) Antrieb angetrieben,
und der Hauptläufer treibt durch direkten Kämmeingriff oder auch über ein (nicht dargestelltes)
Gleichlaufgetriebe den Nebenläufer an. Das zu verdichtende Gas, insbesondere ein Kältemittel
wie Difluormonochlormethan, das in diesem Fall unter dem Verdampferdruck steht, wird
über die Saugleitung 22 und dem Saugstutzen 24 angesaugt, im Arbeitsraum 12 von den
Rotoren 14 verdichtet und über den Druckstutzen 26 und die Druckleitung 20 dem als
Abscheider und Vorratsbehälter dienenden Druckbehälter 30 zugeführt, von wo es über
das Abscheidefilter 32 und die Rohrleitung 34 zum Verbraucher, bei Kältemitteln zum
Kondensator gelangt.
[0012] Im unteren Teil des Druckbehälters 30 befindet sich öl oder eine andere als Kühl-,
Dicht- und Schmiermittel geeignete Flüssigkeit, die mittels der Leitung 36 über einen
Kühler 38, ein Drosselorgan 40 und die Gehäusebohrung 42 dem Arbeitsraum 12 zugeführt
wird, um die Rotoren zu kühlen, gegeneinander und gegenüber dem Gehäuse abzudichten
und an ihren im Kämmeingriff stehenden Flanken zu schmieren. Dieses öl wird zusammen
mit dem verdichteten Gasstrom über den Druckstutzen 26 und die Druckleitung 28 ausgetragen
und im Behälter 30 vom Gasstrom abgeschieden und in den Sumpf 44 zurückgeführt. Zur
Schmierung der Lager 18 wird öl aus einem geschlossenen Vorratsbehälter 46 über eine
Pumpe 48 und einem Kühler 50 entnommen und über die Leitung 52 und die Gehäusekanäle
54, 56 den Schmiermittelbohrungen der Lager 18 zugeführt. Aus diesen Schmiermittelbohrungen
tritt das öl nach beiden Axialrichtungen in die Lagerspalte 1. Ein Teil des Öls gelangt
aus dem Lagerspalt unmittelbar in die ölauffangräume 56, 58, die durch einen Längskanal
60 im Gehäuse 10 miteinander verbunden sind. Der in Richtung auf den Arbeitsraum hin
auftretende Anteil des öls gelangt aus dem jeweiligen Lager 18 in eine ringförmige
ölsammelnut 62, die als Drainageraum zwischen jedem Lager 18 und einem Abdichtelement
64 angeordnet und durch jeweils einen Kanal 66 mit dem zugehörigen ölsammelraum 56
bzw. 58 verbunden ist. Der ölauffangraum 56 ist über einen Ablaufkanal 68 mit dem
Vorratsbehälter 46 verbunden. Der Gasraum des Vorratsbehälters 46 ist außerdem über
eine Ausgleichsleitung 70 mit der Ansaugleitung 22 verbunden. Dadurch stehen der Vorratsbehälter
46, die Räume 56, 58 und die ölsammelnuten 62 unter dem niedrigen Ansaugdruck des
Verdichters. Durch die zwischen jedem Lager 18 und dem Arbeitsraum 12 angeordnete
ölsammelnut 62, die unter niedrigem Druck steht, wird in wirksamer Weise eine Leckage
von öl aus dem Lager 18 zum Arbeitsraum 12 bzw. umgekehrt eine Leckage von Gas aus
dem Arbeitsraum 12 bis zum Lager 18 weitgehend verhindert. An die zusätzlichen Abdichtelemente
64 werden daher keine besonders hohen Anforderungen gestellt, es kann sich um einfache
und sehr kurze Elemente wie z. B. kurze Labyrinthe oder Schwimmringe handeln. Diese
können durch entsprechende Gehäusebohrungen zusätzlich mit öl und Schmiermitteldruck
versorgt werden, wie dies bei 72 für das druckseitige Abdichtelement gezeigt wird.
[0013] Da der Vorratsbehälter 46 unter dem niedrigen Ansaugdruck des Verdichters steht,
kann das darin befindliche öl nur relativ geringe Mengen eines löslichen Gases, z.
B. Kältemittels, gelöst enthalten. Während z. B. in dem Vorratsdruckbehälter 30 unter
dem hohen Ausgleichsdruck des Verdichters von z. B. 20 bar und einer Temperatur von
z. B. 70 °C bis zu 30 % Kältemittel gelöst sein können, beträgt der entsprechende
Anteil im Vorratsbehälter 46 bei einem Druck von z. B. 5 bar und einer Temperatur
von 70 °C erheblich weniger als 5 %, wodurch praktisch keine Beeinträchtigung der
Viskosität des öls eintritt.
[0014] Da bei dem beschriebenen Verdichter über die Lager und den Arbeitsraum des Verdichters
ölleckagen aus dem Schmiermittelkreislauf in den Kühl- und Dichtmittelkreislauf und
umgekehrt auftreten können, ist eine automatische Konstanthaltung der ölmenge im Vorratsbehälter
46 vorgesehen. Ein Niveauschalter 74 mit unterem und oberem Grenzkontakt steuert einerseits
ein Magnetventil 76, das die Leitung 36 mit dem Vorratsbehälter 46 verbindet, und
außerdem ein Magnetventil 78, das die Leitung 52 mit der Ansaugleitung 22 des Verdichters
verbindet. Sobald der lspiegel im Behälter 46 zu stark abgesunken, d. h. zu viel öl
vom Niederdruck- zum Hochdruckkreislauf gelangt ist, wird das Magnetventil 76 geöffnet
und es kann öl vom Druckbehälter 30 in den Behälter 46 gelangen. Steigt der ölspiegel
im Behälter 46 übermäßig an, so öffnet das Ventil 78 und es gelangt überschüssiges
öl aus dem Behälter 46 in die Ansaugleitung und von dort mit dem Gas durch den Verdichter
in den Vorratsdruckbehälter 30.
[0015] Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform für solche Anwendungsfälle, bei denen
wegen niedriger Arbeitsdrücke oder bei nicht in öl löslichen Gasen die Gefahr einer
Viskositätsverminderung des öls durch gelöstes Gas nicht besteht. Für diesen Fall
kann die gleiche Verdichterkonstruktion wie in Fig. 1 ohne bauliche Änderungen verwendet
werden. Der Vorratsbehälter 46 von Fig. 1 und die zugehörigen Leitungen und dgl. wird
weggelassen und die nicht mehr benötigte Auslaßöffnung 68 des ölsammelraums 56 mit
einem Stopfen 80 verschlossen. Statt dessen wird wahlweise eine von zwei Bohrungen
82, 84 geöffnet, die den Längskanal 60 mit dem Ansaugstutzen 24 bzw. dem Arbeitsraum
12 des Verdichters verbinden und von denen die jeweils andere Bohrung bzw. bei der
Verwendung gemäß Fig. 1 auch beide Bohrungen mit geeigneten Stopfen 86 verschlossen
sind. Das gesamte Schmieröl von den Lagern 18 gelangt nun über die jeweils geöffnete
Bohrung 82 oder 84 in den Verdichtungsraum, von wo es mit dem verdichteten Gas über
die Druckleitung 28 zum Vorratsdruckbehälter 30 gelangt und abgetrennt wird. Aus dessen
ölsumpf 44 wird das öl dann als Schmiermittel über die Leitungen 90, 92 den Lagern
18 und ferner über die Leitung 94 in den Ar- - beitsraum des Verdichters zur Schmierung
und Kühlung der Rotorflanken geleitet. Ein wesentlicher, auch durch die ölsammelnuten
bzw. Drainageräume 62 bewirkter Vorteil bei dieser Ausführungsform besteht darin,
daß eine gesonderte ölpumpe zur Schmiermittelzuführung nicht erforderlich ist. Da
dafür gesorgt ist, daß die den Lagern 18 benachbarten Räume 62, 56, 58 immer unter
dem Druck der Saugseite des Verdichters stehen, reicht der sich ergebende Differenzdruck
zwischen dem Druckbehälter 30 und den Schmier- bzw. Einspritzstellen am Verdichter
aus, um den Verdichter mit öl zu versorgen, ohne wegen des relativ geringen Schmiermitteldruckes
im Lager einen Gasdurchschlag zu den Lagern befürchten zu müssen.
1. Rotorverdichter, insbesondere Schraubenverdichter mit Schmiermittelzufuhr zu und
Schmiermitteldrainage von den Wellenlagern, wobei jede Rotorwelle zwischen dem Wellenlager
und dem den Rotor aufnehmenden Arbeitsraum des Verdichters von einem ringförmigen
Drainageraum zum Abführen der Schmiermittel- und Gasleckage und von einer die Welle
abdichtenden Dichtungsanordnung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Drainageräume
(62) über Drainageöffnungen (66) mit geschlossenen, unter im wesentlichen dem Ansaugdruck
des Verdichters stehenden Auffangräumen. (56, 58) verbunden sind, aus denen eine Gasrückführung
in die Ansaugseite oder den Arbeitsraum (12) des Verdichters und eine Schmiermittelrückführung
in den Schmiermittelkreislauf vorgesehen ist.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen jedem Drainageraum
(62) und dem Arbeitsraum (12) des Verdichters ein kurzes Dichtelement (64) mit relativ
geringer Dichtwirkung angeordnet ist.
3. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auffangräume (56,
58) neben den Lagern (18, 20) auf deren dem Arbeitsraum (12) abgewandten Seite zum
Auffangen auch des nach dieser Seite austretenden Schmiermittels angeordnet sind.
4. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Auffangräume
(56, 58) oder ein sie verbindender Kanal (60) über öffnungen (82, 84) direkt mit dem
Saugstutzen (24) oder dem Arbeitsraum (12) sowohl zur Gas- als auch zur Schmiermittelrückführung
verbunden sind.
5. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Auffangräume
(56, 58) und/oder ein sie verbindender Kanal (60) über eine öffnung (68) mit einem
Abscheidebehälter (46) verbunden sind, dessen Gasraum über eine Gasleitung (70) an
die Saugleitung des Verdichters (10) und dessen Sumpf über eine Schmiermittelleitung
einem Schmiermittelkreislauf angeschlossen ist.
6. Verdichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnungen (68,
82, 84) wahlweise verschließbar sind.
7. Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß an die Druckseite des
Verdichters (10) ein weiterer Abscheidebehälter (30) für vom Gasstrom mitgeführtes
Schmiermittel angeordnet ist, der mit dem ersten Abscheidebehälter (46) über eine
Verbindungsleitung (36) mit einem Ventil (76) verbunden ist.
8. Verdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (76) mittels
eines Niveauschalters (74) am ersten Abscheidebehälter (46) steuerbar ist.
9. Verdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß vom zweiten Abscheidebehälter
(30) eine Schmiermittelzuführung in den Arbeitsraum (12) des Verdichters zur Schmierung
der Rotorflanken vorgesehen ist.