(57) Das Bearbeitungswerkzeug (2) wird von der Motor-Antriebswelle (6) direkt in Drehrichtung
angetrieben, weil letztere mit der Werkzeugaufnahme (1) über eine Keilwellenverbindung
(5) drehfest gekuppelt ist. Um jedoch dem Bearbeitungswerkzeug (2) zusätzlich auch
noch eine im Sinne des Pfeils (7) gerichtete Auf- und Abbewegung verleihen zu können,
treibt ein Ritzel (11) der Antriebswelle (6) ein Zahnrad (12) an. Eine drehfest damit
verbundene Schnecke (16) treibt ihrerseits ein Schneckenrad (17) mit einem Kurbelzapfen
(21) an. Dieser greift in einen Wanddurchbruch (23) einer Führungsbuchse (24) ein,
welche zur Aufnahme der Drehlager (28) und (29) dient, die ihrerseits die Werkzeugaufnahme
(1) halten. Infolgedessen bewirkt der Kurbelzapfen (21) eine Auf- und Abbewegung der
Führungsbuchse (24), der eine oszillierende Drehbewegung im Sinne des Pfeils (27)
überlagert ist. Über die Lager bzw. das Kugellager (28) werden diese beiden überlagerten
Bewegungen auf die Werkzeugaufnahme (1) und damit das Bearbeitungswerkzeug (2) übertragen. Mit Hilfe der Einstellhülse (31), in welcher die Lagerwelle (18) exzentrisch gelagert
ist, kann man das Schnekkenrad (17) von der Schnecke (16) abheben und damit den Auf-
und Ab-Antrieb abschalten.
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