(57) Das pulverförmige Medium (F) wird aus einem Vorratsbehälter (6) durch einen Schneckenförderer
(8) abgezogen und über einen Zwischenbehälter (9) in den darunter bereitstehenden
Verpackungsbehälter (3) gefördert. Eine im Zwischenbehälter (9) angeordnete Sonde
(30) ist steuertechnisch mit dem Antriebsmotor (25) des Schneckenförderers (8) verbunden
und hält das Niveau (h) des im Zwischenbehälter (9) befindlichen Mediums (F) praktisch
konstant. Das vom Schneckenförderer (8) geförderte pulverförmige Medium durchfällt
somit zwangsläufig eine freie Strecke (H) und trifft auf das im Zwischenbehälter befindliche
Material mit einer gewissen Wucht auf, so dass Brückenbildungen und Verstopfungen
vermieden werden. Das Gehäuse des Schneckenförderers ragt um ein bestimmtes Mass (a)
in den Zwischenbehälter (9) hinein, während die Förderschnecke (20) vorzugsweise um
ein bestimmtes Mass (b) aus dem Gehäuse des Schneckenförderers herausragt. Die insbesondere zur Feindosierung pulverförmiger Farbstoffe dienende Vorrichtung
weist ein zylindrisches Gehäuse (101) mit einer Eintrittsöffnung (85) und einer Austrittsöffnung
(86) auf. In der Austrittsöffnung (86) befindet sich eine Hülse (125) aus Polytetrafluoräthylen.
Im Gehäuse ist ein Verschlussorgan (107) aus rostfreiem Stahl drehbar gelagert, das
die Form eines Kreiszylindermanteiabschnitts hat und mit einem Antrieb (115) verbunden
ist. Ein rotieren angetriebener Abstreifer (116) dreht sich entgegen der Schliessrichtung
des Verschlussorganes (107) und verhindert die Brückenbildung bzw. das Anhäufen von
Farbstoffpulver im Randbereich der Austrittsöffnung (86).
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