(19)
(11) EP 0 033 352 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.08.1981  Patentblatt  1981/32

(21) Anmeldenummer: 80100505.9

(22) Anmeldetag:  01.02.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B43L 1/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE

(71) Anmelder: Weyel KG
D-6342 Haiger/Hessen (DE)

(72) Erfinder:
  • Weyel, Karl-Hermann
    D-6342 Haiger (DE)

(74) Vertreter: Schlee, Richard, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. R. Schlee Dipl.-Ing. A. Missling Bismarckstrasse 43
D-6300 Lahn-Giessen 1
D-6300 Lahn-Giessen 1 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schreibtafel, insbesondere grossflächige Wandtafel


    (57) Schreibtafel, insbesondere großflächige Wandtafel. Die Schreibfläche (4a) wird durch eine dünne Glasplatte (4) gebildet, die über eine transparente elastische Zwischenschicht (3) mit einem aus Blech bestehenden Träger (1) verbunden ist. Das Blech ist mit einer Lackschicht (2) überzogen, auf der sich eine Lineatur befinden kann. Durch die elastische Zwischenschicht (3) sind auf verschiedenen Wärmedehnungskoeffizienten beruhende Wärmedehnungen des Bleches (1) und der Glasplatte (4) möglich, ohne daß die Tafel beschädigt wird. Auf die Schreibfläche (4a) aufgetragene Schrift hebt sich optisch von der Lackschicht (2) ab, die von der Schreibfläche (4a) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Dicke (s.) der Glasplatte und der Dicke (s3) der Zwischenschicht (3) ist. Hierdurch wird, wie bei bekannten Glas-Schreibtafeln, eine plastische Wirkung der Schrift erzielt. Die Tafel hat gegenüber bekannten Glas-Schreibtafeln eine erhöhte Bruchsicherheit und den Vorteil, daß Haftmagnete an die Schreibfläche (4a) angesetzt werden können, mit deren Hilfe auf der Tafel Blätter festgehalten werden können.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibtafel, insbesondere auf eine großflächige Wandtafel, mit einer transparenten Glasplatte, deren eine Seite als Schreibfläche dient und aufgerauht ist und mit einem Träger, auf dem die Glasplatte aufliegt.

    [0002] Schreibtafeln dieser Art haben sich in den letzten Jahrzehnten wegen ihrer großen Gebrauchsvorteile gegenüber Holztafeln durchgesetzt. Ein Hauptvorteil besteht darin, daß die Schreibfläche auch nach langer Gebrauchsdauer der Tafel noch rauh und damit gut beschreibbar ist, da Glas eine große Härte hat und deshalb Unebenheiten, die die erwünschte Rauhigkeit ergeben, nicht abgetragen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schrift auf Glastafeln plastisch wirkt, da die Glasplatte durchscheinend ist und deshalb die Schrift auf die Rückseite der Glasplatte, an der sich eine nicht durchscheinende, z.B. aus einer Lackierung der Rückseite bestehende Schicht und gegebenenfalls die Lineatur befindet, einen Schatten wirft. Glasplatten haben auch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einflüsse. Die Schreibfläche von Glastafeln läßt sich ohne Schwierigkeiten'sehr gleichmäßig herstellen.

    [0003] Bei bekannten Tafeln mit Glasplatten sind diese auf einem Träger aufgebracht, dessen Dicke ein Vielfaches der Dicke der Glasplatte ist. Ein Träger ist erforderlich, da bei einer Glasplatte ohne Träger die Bruchgefahr untragbar groß ist. Die Träger sind bei bekannten Tafeln z.B. sogenannte Sperrplatten aus Holz.

    [0004] Die Glasplatten bekannter Tafeln haben eine relativ große Dicke von z.B.4 bis 5 mm, um eine ausreichende Sicherheit gegen Bruch zu erhalten. Daraus ergibt sich ein verhältnismäßig großes Gewicht bekannter Tafeln. Trotzdem läßt die Bruchsicherheit noch zu wünschen übrig. An Glastafeln können auch nicht Blätter mittels Haftmagneten gehalten werden, wie dies für Unterrichtszwecke häufig erwünscht ist.

    [0005] Bekannt sind auch Tafeln, deren Schreibfläche aus einem emaillierten Stahlblech besteht. Solche Tafeln können zwar nicht zerbrechen, da bei Stößen allenfalls Email abplatzen kann und sind gut zum Zusammenwirken mit Haftmagneten geeignet, jedoch fehlen alle Vorteile, die eine Tafel mit Schreibfläche aus Glas aufweist, da Email weniger hart ist als Glas, ein Schattenwurf der Schrift nicht stattfindet, die chemische Widerstandsfähigkeit geringer ist als bei Glas und die Emailfläche nicht so gleichmäßig hergestellt werden kann wie eine aufgerauhte Glasfläche.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tafel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Vorteile von Tafeln mit Glasscheibe verbunden werden mit den Vorteilen von Tafeln, deren Schreibfläche aus einem emaillierten Stahlblech besteht.

    [0007] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Träger ein Blech, vorzugsweise ein Stahlblech, ist und daß zwischen der Glasplatte und dem Blech eine sowohl mit dem Blech als auch mit der Glasplatte verbundene elastische Zwischenschicht angeordnet ist.

    [0008] Eine so ausgebildete Tafel hat eine wesentlich größere Bruchsicherheit als eine Glastafel bekannter Bauart. Sollte die Glasplatte dennoch zerstört werden, so ist die Unfallgefahr außerordentlich gering, da die Tafel wie Verbund-Sicherheitsglas wirkt, d.h. die Glastafel wird in der Regel nur Risse bekommen, die weiterhin mit der elastischen Zwischenschicht verbunden bleiben, so daß sich keine gefährlichen Splitter von der Tafel lösen. Da auch bei der erfindungsgemäßen Tael Tafel die Schrift einen Schatten werfen kann, wird die Plastizität der Schrift ebenso wie bei bekannten Glastafeln erhalten. Auch die Gleichmäßigkeit der Oberfläche ist wie bei bekannten Glastafeln erreichbar. Auch die weiteren vorteilhaften Eigenschaften einer Glastafel (chemisch resistente Oberfläche, lange Erhaltung der Aufrauhung) sind vorhanden. Bei Verwendung von Stahlblech für den Träger wird gegenüber bekannten Tafeln der Vorteil gewonnen, daß Magnete an die Schreibfläche angesetzt werden können, da der Abstand der Schreibfläche von dem Stahlblech relativ gering ist und deshalb noch genügend große Magnetkräfte vorhanden sind.

    [0009] Obwohl Blech und Glas verschiedene Wärmedehnungskoeffizienten aufweisen, löst sich das Glas dank der elastischen Zwischenschicht nicht von dem Blech, da unterschiedliche Wärmedehnungen von der elastischen Zwischenschicht durch deren elastische Verformung aufgefangen werden, ohne daß diese Schicht zerstört wird oder sich von dem Blech oder der Glasplatte löst. Das Blech, in der Regel ein Stahlblech, hat einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als Glas. Da Temperatureinflüsse vor allem von der Vorderseite der Tafel her auf diese einwirken, wird der Nachteil der verschiedenen Wärmedehnungskoeffizienten gemildert, d.h. die Temperaturschwankungen am Blech sind im allgemeinen langsamer als die Temperaturschwankungen an der Glasplatte.

    [0010] Das Blech kann als einziger Träger dienen. Man kann aber auch einen weiteren Träger vorsehen, auf dem das Blech aufliegt (Anspruch 10). Einen zusätzlichen Träger wird man vor allem dann vorsehen, wenn die Tafel beweglich und/oder freistehend ist. Bei fester Aufhängung der Tafel an einer Wand jedoch kommt die Verwendung ohne zusätzlichen Träger in Betracht. Wenn die Tafel gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 2 zu beiden Seiten des Bleches eine Glasplatte aufweist, wird ein zusätzlicher Träger naturgemäß nicht verwendet. Die Tafel besteht in diesem Fall aus fünf Schichten, nämlich aus zwei Glasplatten, zwei elastischen Zwischenschichten und einem Blech. Bei diesem Schichtaufbau wird bereits eine hohe Formsteifigkeit der Tafel erzielt.

    [0011] Besonders vorteilhaft ist die Lackierung des Bleches gemäß Anspruch 3. Bei dieser Ausführungsform wird eine große Sicherheit gegen ein Ablösen der Lackierung erreicht, da Lack, insbesondere eingebrannter Lack, auf einem Stahlblech sehr gut haftet und sich auch bei Einfluß von Feuchtigkeit nicht ablöst. Eine ebenso gute Verbindung einer Lackschicht mit Glas ist nicht erreichbar. Die Lackschicht kann gemäß Anspruch 4 auch die Lineatur aufweisen, was auch üblicherweise der-Fall sein wird, wenn das Blech lackiert wird. Die elastische Zwischenschicht muß dann transparent sein, wenn die Lackierung von der Schreibfläche her sichtbar sein soll. Es ist jedoch möglich, daß die elastische Zwischenschicht ihrerseits eingefärbt ist und so den Hintergrund bildet, vor dem sich die Schrift abhebt.

    [0012] Besonders gut als elastische Zwischenschicht ist Silikon geeignet (Anspruch 5). Es kommen auch sonstige Materialien, insbesondere Kunststoffe, in Betracht, die sich genügend fest mit Glas und dem Blech bzw. der Lackierung des Bleches, verbinden lassen und eine genügend große Elastizität über einen : genügend großen Temperaturbereich haben. Für die Glasplatte kann das gleiche Material verwendet werden wie für bekannte Glastafeln, nämlich ein Silikatglas (Anspruch 6).

    [0013] Die Dicken der Schichten können in den in den Ansprüchen 7 bis 9 angegebenen Bereichen liegen. Die Dicken hängen auch von der Größe der Tafel ab, wobei im allgemeinen die Schichtdicken umso größer sind, je größer die Abmessungen der Tafel sind. Wesent- 1 lich ist, daß die Glasplatte wesentlich dünner ist als bei bekannten Glastafeln. Dies bringt den Vorteil eines relativ geringen Gewichtes und eine Materialersparnis mit sich. Die Verwendung dünner Glasplatten ist möglich, da die Bruchsicherheit nicht mehr im wesentlichen durch eine große Dicke der Glasplatte erreicht wird, sondern durch die Verbindung mit einem Blech.

    [0014] In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Ansicht einer Tafel,

    Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und

    Fig. 3 einen entsprechenden Querschnitt bei einer Tafel, die beidseitig eine Glasplatte aufweist.



    [0015] Die Tafel kann verhältnismäßig große Abmessungen aufweisen, nämlich übliche Abmessungen einer Wandtafel, wobei die Höhe h z.B.1500 mm und die Breite b z.B. 2100 mm betragen kann. Der Schichtaufbau der Tafel ist in Fig. 2 dargestellt. Die Tafel hat einen Träger 1 aus Stahlblech, eine Lackschicht 2, eine transparente elastische Zwischenschicht 3 und eine Glasplatte 4. Das Blech 1 kann eine Dicke s1 von 0,3 bis 0,6 mm die elastische Zwischenschicht eine Dicke s3 von 0,5 mm und die Glasplatte 4 eine Dicke s4 von 1,5 bis 3,2 mm aufweisen. Die.Lackschicht 2 ist vergleichsweise sehr dünn. Ihre Dicke s2 kann z.B. 0,03 mm betragen.

    [0016] Die Glasplatte 4 ist an ihrer freien Seite 4a so aufgerauht, wie dies bei Schreibtafeln aus Glas üblich ist, z.B. durch Sandstrahlen, wobei eine Rauhtiefe von 17µ (0,017 Millimeter) hergestellt wird.'Die Rückseite 4b kann ebenfalls aufgerauht sein, um eine gute Verbindung mit der elastischen Zwischenschicht 3 zu erhalten, die vorzugsweise aus Silikon besteht.

    [0017] Die Schicht 3 ist, ebenso wie die Glasplatte 4, transparent, so daß die Lackschicht 2 von der Vorderseite der Tafel her sichtbar ist. Die Lackschicht 2, vorzugsweise eine Einbrennlackierung, kann die übliche grüne Tafelfarbehaben. Die Lackschicht kann auch eine Lineatur 5 enthalten, die von der Vorderseite der Tafel her sichtbar ist (siehe Fig. 1). Die Lackschicht kann derart hergestellt werden, daß zunächst eine Grundfarbe aufgetragen wird, z.B. durch Spritzen, und daß nach Trocknen der Grundschicht mit anderer Farbe, vorzugsweise mit weißer Farbe, eine Lineatur aufgetragen wird und daß anschließend daran in einem Trockenofen der Lack gebrannt wird.

    [0018] Das Blech ist vorzugsweise insgesamt rostgeschützt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das gesamte Blech lackiert wird oder daß ein sonstiger Rostschutzüberzug angebracht wird, z.B. eine Verzinkung.

    [0019] Die Silikonschicht 3 wird in flüssigem Zustand aufgebracht, um eine gute Verbindung mit den angrenzenden Schichten zu erhalten. Dabei kann es zweckmäßig sein, Vakuum anzuwenden, um Luftblasen oder sonstige Gasblasen in der Schicht 3 zu vermeiden.

    [0020] Auf die Schreibfläche 4a z.B. mit Kreide aufgetragene Schrift wirft auf die Lackschicht 2 einen Schatten, so daß eine Plastizität der Schrift wie bei bekannten Glastafeln besteht. Der Grund, von dem sich die Schrift optisch abhebt, liegt gegenüber der Schreibfläche 4a um das Maß s4 + s3 zurück. Bei einer Dicke der Glasplatte von.z.B. 3 mm und einer Dicke der Schicht 3 von z.B. 0,5 mm beträgt also dieser Abstand 3,5 mm. Die Glasplatte 4-ist dünner als bei bekannten Glastafeln. Für die Plastizität der Schrift ist jedoch, wie gesagt, nicht nur die Dicke der Glasplatte allein maßgebend, sondern die Summe der Dicken der Schichten 3 und 4.

    [0021] Wie schon in der Beschreibungseinleitung erwähnt, ist der Wärmeausdehnungskoeffizient des Bleches 1 größer als der Wärmeausdehnungskoeffizient der Glasplatte 4. Dennoch findet ein Ablösen der Glasplatte 4 und des Bleches 1 von der Schicht 3 nicht statt, da verschiedene Wärmedehnungen lediglich zu einer elastischen Verformung der Schicht 3 führen. Temperaturschwankungen, z.B. bedingt durch Sonnenbestrahlung, wirken in der Regel zunächst von der Vorderseite 4a her auf die Tafel ein, was für die Gesamtverformung günstig ist, da Relativverschiebungen zwischen dem Blech 1 und der Glasplatte 4 weniger stark sind, als bei bevorzugter Einwirkung von Temperaturschwankungen auf das Blech 1. Jedoch ist die Zwischenschicht 3 auch bei derartiger Einwirkung von Temperaturschwankungen noch in der Lage, unterschiedliche Wärmedehnungen aufzufangen.

    [0022] Eine Tafel gemäß Fig. 2 kann mit einem zusätzlichen Träger versehen werden, auf dem das Blech 1 aufliegt. Man kann jedoch eine Tafel auch ohne zusätzlichen Träger verwenden, z.B. als fest an einer Wand aufgehängte Tafel.

    [0023] Die Tafel nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Tafel nach Fig. 2 dadurch, daß zu beiden Seiten des Bleches 1 Glasplatten 4 angeordnet sind. Der Schichtaufbau ist auf beiden Seiten gleich und entspricht dem Schichtaufbau nach Fig. 2. Zur Unterscheidung der Schichten sind die in Fig. 3 links auf das Blech 1 aufgebauten Schichten mit 2', 3' und 4' bezeichnet. Die Tafel hat zwei Schreibflächen 4a und 4'a. Hierbei kann z.B. eine Seite der Tafel eine nichtlinierte Schreibfläche haben und die andere Seite eine linierte Schreibfläche. In diesem Fall ist z.B. die Lackschicht 2 einfarbig und die Lackschicht 2' mit einer Lineatur versehen.

    [0024] Die Tafel nach Fig. 3 muß ohne zusätzlichen Träger verwendet werden, weil ja beide Seiten 4a und 4'a zugänglich sein müssen. Die Tafel kann jedoch von einem Rahmen umgeben werden. Ein Rahmen ist auf jeden Fall vorteilhaft, auch für eine Tafel nach Fig. 2, um die Ränder der Glasplatten 4, 4' zu schützen und um scharfe Kanten zu vermeiden.


    Ansprüche

    1. Schreibtafel, insbesondere großflächige Wandtafel, mit einer transparenten Glasplatte, deren eine Seite als Schreibfläche dient und aufgerauht ist und mit einem Träger, auf dem die Glasplatte aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Blech (1), vorzugsweise ein Stahlblech ist, und daß zwischen der Glasplatte (4; 4, 4') und dem Blech (1) eine sowohl mit dem Blech (1) als auch mit der Glasplatte (4; 4, 4') verbundene elastische Zwischenschicht (3; 3, 3') angeordnet ist.
     
    2. Schreibtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Bleches (1) eine mittels einer elastischen Zwischenschicht (3, 3') mit dem Blech (1) verbundene Glasplatte (4, 4') angeordnet ist (Fig. 3).
     
    3. Schreibtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Blech (1) und der elastischen Zwischenschicht (3; 3, 3') eine mit dem Blech (1) verbundene eingefärbte Lackschicht (2; 2, 2'), vorzugsweise eine Einbrennlackierung, angeordnet ist, und daß die Zwischenschicht (3; 3, 3') transparent ist.
     
    4: Schreibtafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht (2; 2') mit Markierungen versehen ist, insbesondere mit einer Lineatur (5).
     
    5. Schreibtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht (3; 3, 3') aus Silikon besteht.
     
    6. Schreibtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (4; 4, 4') aus Silikatglas besteht.
     
    7. Schreibtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) eine Dicke von 0,3 bis 0,6 mm aufweist.
     
    8. Schreibtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (3; 3, 3') eine Dicke von ca. 0,5 mm aufweist.
     
    9. Schreibtafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (4; 4, 4') eine Dicke von 1,5 bis 3,2 mm aufweist.
     
    10. Schreibtafel nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Träger vorgesehen ist, auf dem das Blech aufliegt.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht