[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleuse zum Durchtritt von Tieren von einem
Raum in einen anderen.
[0002] Es ist bekannt, Durchtrittsöffnungen in Wänden, Türen, usw. für Tiere, insbesondere
für Haustiere, die z.B. von einem Innenraum nach aussen führen, mit einem Gewebestück
und anderen Mitteln zu verhängen, um dadurch Zugluft und Wärmeverluste zu reduzieren.
Solche Vorhänge sind undicht und öffnen sich selbst bei kleinstem Winddruck fast ungehindert,
womit der Abschluss der Oeffnung weiter verschlechtert und praktisch nutzlos wird.
[0003] Aus diesem Grunde wurde schon vorgeschlagen, die Durchtrittsöffnung mit einer angelenkten,
starren Klappe zu verschliessen. Solche Klappen sind zwar dichter, sind aber viel
zu kompliziert und aufwendig und haben den weiteren Nachteil, dass bestimmte Körperteile,
z.B. der Schwanz, geklemmt werden können, womit das Tier den weiteren Durchtritt verweigert.
[0004] Aus den vorgenannten Gründen hat man auch schon versucht, in die Durchtrittsöffnung
eine eigentliche Abschlusstüre einzubauen und den Oeffnungs- und Schliessvorgang mechanisiert
und über Fotozellen, Verzögerungsrelais, usw., zu steuern. Solche Vorrichtungen sind
aber zu kompliziert, zu störungsanfällig und auch zu teuer, sodass sie sich nicht
durchsetzen konnten.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Schleuse zum Durchtritt von Tieren gemäss Anspruch
1 gelöst. Diese Schleuse ist insofern vorteilhaft, als durch den ohnehin notwendigen
Einbau der Membranen in eine Fassung gleichzeitig die zur Formveränderung notwendigen
inneren Spannungen erzeugt werden. Mit dem Einbau der Membranen in die Fassung wird
durch die ge- - zielt erreichte Formveränderung eine Berührung an den Spalten und
auch eine Berührung der Lappenspitzen ausgeschlossen. Dadurch ist die völlige Bewegungsfreiheit
jedes einzelnen Membranlappens garantiert, was sich bei jedem Durchtritt und unabhängig
von der Durchtrittsrichtung immer in einem vollständigen Wiederschliessen der Schleuse
auswirkt. Besondere Vorteile ergeben sich aus einer Ausführung gemäss Anspruch 2 im
Hinblick auf eine verbesserte Dichtheit der Schleuse. Eine weitere Vervollkommnung
der Schleuse bezüglich Dichtheit und auch deren Isolationswirkung geht aus den Ansprüchen
4 und 12 hervor, was bei steigenden Energiekosten von ausschlaggebender Bedeutung
ist.
[0006] Die erfindungsgemässe Tierschleuse wird in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert und dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Membran in der Ansicht.
Fig. 2 zwei zusammenwirkende Membranen vor deren Einbau in eine Fassung gemäss Schnitt
I-I der Fig. l.
Fig. 2a die fertige Tierschleuse mit den eingebauten ) Membranen.
Fig. 3 ein Detail zweier Membranen vor dem Einbau im Schnitt.
Fig. 3a die Membranen nach Fig. 3 nach deren Einbau zur fertigen Tierschleuse.
Fig. 4 schematisch dargestellt die Einwirkung äusserer Kräfte beim Einbau in eine
Fassung.
Fig. 5 die Form der Membranspalte vor und nach dem Einbau in die Fassung.
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform im Schnitt. i
Fig. 7 eine Variante der auf die Membranen beim Einbau in eine Fassung wirkenden Kräfte.
Fig. 8 eine Ausführungsform der Membranen gemäss Fig. 7 vor deren Einbau.
Fig. 8a die Membranen nach dem Einbau in eine Fassung.
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform von Membranen und Fassung im Schnitt.
Fig. 10 eine Membran entsprechend Fig. 9 in der Ansicht.
[0007] Eine zentralsymmetrische Membran 1 (Fig. 1) aus elastischem Material ist durch Spalte
2 in eine Vielzahl von sektorförmigen Membranlappen 3 unterteilt, die gegen das Zentrum
der Membran gerichtet sind. Die Spalte 2 und damit die Membranlappen 3 sind je nach
gewähltem Material durch Spritzen, Pressen, Umformung, usw., originär erzeugt. Die
Membran 1 besitzt, wie in Fig. 2 gezeigt, eine bombierte Form und wirkt mit der ebenfalls
gegengleich bombierten, durch Spalte 4 in Lappen 5 unterteilten Membran 6 durch gegenseitige
mittige Berührung zusammen. Die gegenseitige Lage der im übrigen identischen Membranen
1 und 6 ist so gewählt, dass ein Lappen 3 der Membran 1 (Fig. l) den Spalt 4 der zusammenwirkenden
benachbarten Membranlappen 5 der Membran 6 überdeckt. Damit wird eine systembedingte
Dichtheit der Schleuse erreicht. In dieser Position werden die beiden Membranen 1
und 6, wie in Fig. 2a gezeigt, in eine Fassung 7 eingebaut. Der Einbau der beiden
Membranen in die Fassung 7 ist hier von besonderer Art, indem der Durchmesser und
die Breite einer Ringnut 8 so gewählt sind, dass die beiden Membranen 1 und 6 in einer
Ringzone allseitig, d.h. radial und axial mit Spiel, in der Ringnut 8 frei schwimmend
geführt und lediglich durch in der Fassung 7 eingesetzte Stifte 9 gegen Verdrehung
gesichert sind.
[0008] Durch den gezeigten Einbau der beiden Membranen 1 und 6 in die Fassung 7 wird eine
Formänderung der im entspannten Zustand bombierten Membranen bewirkt mit dem Effekt,
dass gemäss Fig. 2a die Membranlappen 3 und 5 über innere Spannungen mit Kräften K
gegeneinander gepresst werden.
[0009] Im Unterschied zum Ausführungsbeìspiel gemäss Fig. 1 bis
2a weisen ebenfalls bombierte und originär geschlitzte Membranen 10 und 11 nach den
Fig. 3 bis 5 eine gegenüber den Membranlappen 12 (Fig. 3a) verstärkte bzw. verdickte
Randzone 13 auf. Aus fabrikationstechnischen Gründen ist es nicht möglich, die Spalte
14 beliebig eng zu halten. Damit entsteht im Schleusenzentrum, wie in Fig. 5 gestrichelt
eingezeichnet, ein mehr oder weniger ausgeprägtes Loch, das die Dichtheit der Tierschleuse
beeinträchtigt. Eine Verbesserung ist möglich, indem die Randzone 13 der Membranen
10 und 11, der schematischen Fig. 4 entsprechend, einem radial nach innen gerichteten
Druck P unterworfen wird. Dadurch verkleinern sich, wie im Detail aus Fig. 5 hervorgeht,
Spalt 14 zwischen den aneinandergrenzenden Lappen 12 und ebenso das Loch im Zentrum
der Membran. Als Mittel hiezu dient eine Fassung 15, die im Innenradius r um den Betrag
Δr kleiner gehalten ist wie derjenige der originären Membranen 10 und 11. Dies ist
in Fig. 3 und 3a gezeigt. Der Spalt 14 kann durch Veränderung des Betrages är innerhalb
gewünschter Grenzen variiert werden. Im Unterschied zur vorerwähnten Ausführung werden
hier die beiden Membranen 10 und 11 über die entsprechend dicker dimensionierte Randzone
13 allseitig und fest in der Fassung 15 geklemmt. Sicherungsstifte entfallen damit.
[0010] In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 ist die Tierschleuse zwecks Verbesserung
der Isolationswirkung mit drei sich überdeckende Lappen aufweisenden Membranen ausgerüstet.
Membranen 16 und 18 sind wiederum bombiert, während Zwischenmembran 17 ebenflächig
gestaltet ist. Die Einspannung in Fassung 19 entspricht je nach Bedürfnis dem Konzept
gemäss Fig. 3a oder demjenigen nach Fig. 2a.
[0011] Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schleuse. Originär wird hier eine
Membran 20 als geschlossene Scheibe erzeugt und einzelne Membranlappen 21 werden durch
Schnitte 22 geschaffen. Um die ungehinderte Bewegungsfreiheit der Membranlappen 21
zueiander zu garantieren, wird die verstärkte Randzone 23 der Membran 20 einem radial
nach aussen gerichteten Zug Z unterworfen. Dadurch erweitert ) sich der Schnitt 22
zu einem feinen Spalt, der durch die, nachfolgend beschriebenen Mittel innerhalb Grenzen
veränderbar ist.
[0012] Hiezu dient ein besonders geformter Randwulst 24 (Fig. 8), dessen innere Ausnehmung
25 einen Durchmesser d aufweist, der um den Betrage d kleiner ist als der äussere
Durchmesser D eines Ringes 26, der den inneren Teil der Fassung für die Membranen
20 bildet. Der Krümmungsradius der Ausnehmung 25 ist dem Radius des Ringquerschnittes
angepasst. Durch Aufschieben der Membranen 20 auf den Ring 26 und Schliessung der
Fassung vermittels eines U -förmigen Ringes 27 (Fig. 8a) werden die Membranlappen
21 elastisch gegeneinander gepresst. Eine weitere Vergrösserung des Durchmessers des
Ringes 26 über den Betrag Δd hinaus führt zu einer Verbreiterung des Spaltes zwischen
den Membranlappen 21 und erhöht damit deren gegenseitige Bewegungsfreiheit. Im Interesse
einer möglichst vollkommenen Dichtung wird zwar eine minimale Spaltbreite angestrebt,
jedoch immer unter der vorrangigen Bedingung, dass sich die Membranlappen 21 nach
dem Durchtritt eines Tieres und unabhängig von der
Durchtrittsrichtung immer wieder praktisch vollständig schliessen.
[0013] Um die Oeffnungskraft im Zentrum der Schleuse zu verkleinern, verjüngt sich die Wandstärke
der Membranlappen 21 (Fig. 8a) vom Randwulst 24 ausgehend gegen die Mitte zu.
[0014] In einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Tierschleuse nach Fig. 9 nimmt die Fassung
28 zwei Paare gleicher Membranen auf. Eine solche Membran 29 ist in Fig. 10 gezeigt.
Sie ist 10-fach geschnitten und besitzt demnach zehn sektorförmige Membranlappen 30
mit 36
o Zentriwinkel = Lappenwinkel. In einer planen Randzone 31 sind um z.B. 9° versetzte
Bohrungen 32 angeordnet, was einem Viertel des Lappenwinkels entspricht. Die originär
geschlossene Membran 29 wird auch hier durch über das Zentrum laufende Schnitte 33
in die Membranlappen 30 unterteilt. Gegen die Randzone 31 hin kann die Membran 29
aber in einer Abwandlung auch originär erzeugte Schlitze 34 geringer radialer Dimension
aufweisen. Bei solchen Membranen ist also nur das Teilstück vom Schlitz 34 bis zum
Zentrum der Membran 29 nachträglich geschnitten. Die Dicke der Membranlappen 30 ist
gegen das Zentrum zu einseitig abnehmend, auf der anderen Seite plan, so dass die
Membran asymmetrisch ist.
[0015] Die Fassung 28 (Fig. 9) besitzt zwei durch Kegelflächen 35 und 36, bzw. 37 und 38,
begrenzte Nuten 39 und 40, welche die beiden Membranpaare mit Spiel umgeben, d.h.
die Membranen 29 sind paarweise auf der planen Seite aneinanderliegend, in den Nuten
der Fassung schwimmend geführt und lediglich über durch die Bohrungen 32 dringende
Bolzen 41 gegen Verdrehung gesichert. Die Bolzen 41 verhindern gleichzeitig, dass
sich die Membranen 29 unbeabsichtigt aus der Fassung 28 lösen. Die Spitze des durch
die aneinanderliegenden planen Seiten der Membranen bzw. die Nut 39 definierten Kegels
liegt innerhalb des analogen Kegels der Nut 40 (nicht gezeichnet). Die beiden Kegelflächen
durchdringen sich also gegenseitig. Da die Membranpaare schwimmend in den Nuten 39
und 40 der Fassung 28 geführt sind und der kegelflächenförmige Einbau nicht zu grossen
Formänderungen der Membranen 29 führt, können die Lappen im Anschluss an die Randzone
31 durch die kurzen Schlitze 34 getrennt sein, um die völlige Bewegungsfreiheit der
Membranlappen 30 auch dieser Ausführung sicherzustellen.
[0016] Wie weiter aus Fig. 9 hervorgeht, schliessen die beiden Membranpaare einen sich gegen
das Membranzentrum hin verjüngenden Hohlraum 42 zwischen sich ein. Zusammen mit der
zwischen den planen aneinanderliegenden Seiten zweier Membranen 29 immer vorhandenen
Luft-Trennschicht 43, die jedem Membranpaar eigen ist, wird eine hohe Isolationswirkung
erreicht.
[0017] Beim Einfügen der vier identischen Membranen 29 in die Fassung 28 genügt, die planen
Seiten je zweier Membranen aufeinanderzulegen (Fig. 9), die Membranpaare auf beliebige
Bolzen 41 aufzuschieben und dann die Fassung zu schliessen (nicht gezeigt). Damit
wird Einfachheit mit hoher Effizienz der Tierschleuse verbunden.
[0018] Wie aus den gezeigten Ausführungsbeispielen hervorgeht, kann die Anzahl der Membranlappen
variieren. Es ist-verständlich, dass sich bei gleicher Membrandicke an der Basis und
gleicher Elastizität des Werkstoffes der Durchtrittswiderstand bei kleiner Lappenzahl
erhöht. Umgekehrt wird der Durchtrittswiderstand unter den gleichen Voraussetzungen
und gleichen Dimensionen bei grosser Lappenzahl verkleinert. Die Charakteristik der
Tierschleuse kann auch dadurch verändert werden, dass die Dicke der Membranlappen
gegen das Zentrum hin abnimmt, z.B. bei einer Schleuse für Hauskatzen mit einem Durchmesser
von 160 bis 220 Millimetern von 3 auf 0,5 Millimeter. Durch passende Wahl der Lappenzahl,
der Elastizität des Werkstoffes, der Dicke der Membranlappen, der originären Membranform,
der Art des Einbaus in die Fassung - um nur die wichtigsten Variabeln zu nennen -
kann jeder spezifischen Anforderung an eine Tierschleuse entsprochen werden.
[0019] Für die Membranen werden thermoplastische, vulkanisierte oder gesinterte Materialien
eingesetzt. Durchsichtige oder zumindest durchscheinende Materialien können tierpsychologisch
Vorteile bringen. Um den Einsatz solcher Tierschleusen auch unter extremen klimatischen
Bedingungen sicherzustellen, bieten sich für die Membranen thermostabile Kunststoffe
an.
[0020] Die erfindungsgemässe Schleuse präsentiert sich für das Haustier als eine feste,
geschlossene und damit nicht passierbare Wand, und es unternimmt natürlicherweise
kaum den Versuch, durch eine solche Wand durchzutreten. Dieses tierpsychologisch bedingte
Verhalten lässt sich aber ohne weiteres überspielen, indem das Durchschreiten dieser
als nicht passierbar empfundenen Oeffnung im Verlaufe mehrerer sich ablösender Phasen
durch systematische Angewöhnung der eigenen Katze erreicht wird.
[0021] Es kann am Beispiel einer in eine Fensterscheibe einzubauenden Tierschleuse wie folgt
vorgegangen werden:
- Angewöhnung des eigenen Tieres an den Durchtritt durch die im Fenster für die Schleuse
vorgesehene Oeffnung,
- provisorisches Anbringen einer Angewöhnungsmembran mit Lappen und grosser Lochung
im Zentrum der Membran und Angewöhnung an diesen Zustand,
- Austausch dieser Membran bzw. Anbringen einer zweiten gelappten Membran mit kleiner
Lochung im Zentrum,
- Uebergang zu einer Membran ohne Oeffnung,
- schliesslich wird nach ausreichender Angewöhnung auf die definitive Tierschleuse
übergegangen.
[0022] Während der ganzen, allerdings zeitlich beschränkten Ueber- gangszeit mit solchen
Angewöhnungsmembranen ist, von der Ausführungssorgfalt abgesehen, selbstverständlich
sowohl die Dichtheit wie auch die Isolationswirkung stark reduziert.
[0023] Der Durchtritt durch eine geschlossene und in der Vielzahl Dgelappte Tierschleuse
wird insbesondere für Hauskatzen zu einem vergnüglichen Unterfangen, da der Streicheleffekt
der Membranlappen beim Passieren der Schleuse offensichtlich als angenehm empfunden
wird.
[0024] Die erfindungsgemässe Tierschleuse scheint auch den Durchtritt bzw. Eintritt fremder
Hauskatzen zu verhindern.
1. Schleuse für den Durchtritt von Tieren, angeordnet in einer Oeffnung, die einen
Raum mit einem anderen Raum verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuse zwei
zusammenwirkende, elastische Membranen (1,6,10,11, 16,18,20,29) mit durch Spalte (2,4,14,22,33)
gebildeten Membranlappen (3,5,12,21,30) besitzt, die am Umfang in einer Fassung (7,15,19,26,27,28)
derart gehal- ) ten sind, dass zufolge Formänderung der Membranen durch Einbau in
die Fassung diese gegeneinander gepresst sind.
2. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lappen (3,12,21,30)
der einen Membran (1,10,20,29) den Spalt (4,14,22,33) zwischen den mit ihm zusammenwirkenden
gegenüberliegenden Membranlappen (5,12,21,30) überdeckt.
3. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (1,6,10,11,16-18)
originär erzeugte Membranlappen (3,5,12) besitzt.
4. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (20,29) eine
originär geschlossene Membranscheibe ist, die durch nachträglich eingebrachte Schnitte
(22,33) in Membranlappen (21,30) unterteilt ist.
5. Schleuse nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt
(14) bzw. Schnitt (22, 33) zwischen zwei Membranlappen (12,21,30) durch Einbau in
die Fassung (15,26,27,28) veränderbar ist.
6. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (1,6,16-18,29)
in der Fassung (7,19,28) schwimmend geführt eingebaut sind.
7. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (10,11) in
einer Randzone (13) durch die Fassung (15) einem radial nach innen gerichteten Druck
(P) unterworfen sind.
8. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (20) in einer
Randzone (23) durch die Fassung (26,27) einem radial nach aussen gerichteten Zug (Z)
unterworfen sind.
9. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (29) in der
Randzone (31) Bohrungen (32) zum Einsetzen der Membran in die Fassung (28) aufweist,
die um einen Viertel des Lappenzentriwinkels versetzt sind.
10. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Membranlappen
(21,30) von der Randzone (23,31) gegen das Zentrum hin abnimmt.
11. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Membranen (29)
an einer aneinanderliegenden Fläche ein kegelförmiges Paar bilden, deren Kegel sich
überschneiden.
12. Schleuse nach Anspruch 1 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen
(29) zwischen sich einen Hohlraum (42) einschliessen.