[0001] Die Erfindung betrifft eine Stangenführung für den Stangenverschluß von Schaltschranktüren
o. dgl., die auf der Türinnenwand befestigt ist und für die Stange im Abstand zur
Wand eine axiale Führung bildet.
[0002] Eine derartige Stangenführung ist aus der DE-Gbm 76 21 270 bereits bekannt geworden,
siche die Fig. 1 und 2, die dieser Druckschrift entnommen wurden.
[0003] Stangenverschlüsse der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art dienen beispielsweise
dazu, die Türen von Blechschränken, insbesondere Schaltschränken nicht nur in Höhe
des Schließteils, sondern auch oben und unten beim Schließen der Tür zu verriegeln,
um so bei einflügeligen Türen die Schließung zu verbessern und bei zweiflügeligen
Türen eine getrennte Verriegelung des zweiten Flügels dadurch entbehrlich zu machen,
daß der mit dem StangenVerschluß versehene Türflügel auch den anderen Türflügel in
Schließstellung hält.
[0004] Damit das untere (bzw. obere) Ende der Stangen 28, 30 des Stangenverschlusses 10
die Tür 16 sicher am Türrahmen 36 hält, müssen die Stangen nahe ihrer Enden in geeigneter
Weiße an der Tür 16 geführt werden. Dies geschieht beim Stand der Technik entweder
mittels einer schraubenartigen Stangenführung 40 (Fig. 2), die es allerdings erforderlich
macht, im Türblech ein Loch auszustanzen, damit die Stengenführung hindurchgesteckt
werden kann, oder mittels einer bügelartigen Stangenführung 40, die gemäß Fig. 1 mittels
zweier Laschen 42 an der Innenwand der Schaltschranktür angeschweißt ist. Das Schweißen
das verhältnismäßig dünnen Bleches der Tür kann, selbst bei Punktschweißung, jedoch
zu einem Verziehen des Bleches führen, außerdem führt die Schweißwärme zu optischen
Veränderungen der äußeren Oberfläche der Schaltschranktür, so daß entweder ein störendes
Aussehen sich ergibt oder die Schaltschranktür oberflächenmäßig neu bearbeitet werden
muß.
[0005] Auch bei der Auaführungsform gemäß Fig. 2 kann der sichtbare Kopf 44 der Stangenführung
40 stören.
[0006] Beim Stand der Technik ergibt sich somit eine Schaltschranktür, deren Aussehen nicht
optimal ist, oder deren Herstellungskosten sich durch einen zusätzlichen Arbeitsgang
(z. B. Spachteln und Schleifen der Außenfläche der Schaltschranktür) erhöhen.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stangenführung für den geschilderten Stangenverschluß
zu schaffen, der diese Nachteile nicht mehr aufweist, ohne daß der Aufwand größer
als beim Stand der Technik wäre.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Stangenführung an der Türinnenwand mittels
Schweißbolzen gehalten wird.
[0009] Die Befestigung der Stangenführung mittels Schweißbolzen ist deshalb von besonderem
Vorteil, weil die Schweißbolzentechnik zu keinen optischen Veränderungen der Außenfläche
des Türbleches führt, da nur ein verhältnismäßig oberflächlicher Bereich der Innenseite
der Tür sehr kurzfristig geschmolzen wird, wobei die Wärme keine Zeit mehr findet,
an die gegenüberliegende Oberfläche des Bleches vorzudringen und dort zu optischen
Ver- ünderungen zu führen. in weiterer Vorzug der Schweißbolzentechnik liegt darin,
daß Verziehen nicht menr auftreten kann.
[0010] erfindungsgemäß könnte die in Fig. 1 dargestellte Stangenführung derart verändert
werden, daß die Laschen 42 der Stangenführung 40 an der Türinnenwand nicht mehr direkt
angeschweißt werden, sondern daß statt dessen die beiden Laschen 42 mit jeweils einem
Schweißbolzen an der Tür angeschraubt werden.
[0011] Da dieses Verfahren jedoch noch verhältnismäßig aufwendig ist, weil für jede Stangenführung
jeweils zwei Schweißbolzen notwendig sind, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
die Stangenführung aus einem Kunststoffblock mit einer Gewindebohrung bestehen, mittels
der der Block auf nur einen Schweißbolzen aufschraubbar ist.
[0012] Statt in dem Kunststoffblock ein Gebinde vorzusehen, was u. U. technische Probleme
bringt und möglicherweise nicht besonders haltbar ist, kann in den Kunststoffblock
auch ein mit Gewinde versehenes Metallteil einlegbar sein.
[0013] Eine weitere Alternative bestände darin, einen Schweißbolzen zu benutzen, der an
seinem freien Ende in einen Kopf übergeht, der eine Ringschulter bildet. Wenn die
Stangenführung dann eine Höhlung zur Aufnahme des Schweißbolzens aufweist, in die
zumindest ein Nasenteil derart federnd hineinragt, daß es beim Aufstecken der Stangenführung
auf den Schweißbolzen hinter der Ringschulter zu liegen kommt, ergibt sich eine erhebliche
Montagevereinfachung, weil nicht mehr geschraubt werden muß, sondern nur noch aufgesteckt
zu werden braucht.
[0014] Statt nur eines Nasenteils wird man günstigerweise zwei sich gegenüberliegende Nasenteile
vorsehen, möglicherweise auch noch weitere Nasenteile. Um das Aufstecken zu erleichtern,
ist es außerdem günstig, dem Kopf eine Spitze zu geben.
[0015] Gemäß einer noch anderen Ausführungsform könnte der Schweißbolzen mit einer zännung.
z. B. Gewinde, versehen werden und die aus gespritztem Kunststoff bestehende Stangenführung,
die wiederum eine Köhlung zur Aufnahme des Schweißbolzens besitzt, mit zwei fedsrartigen,
in dem Kunststoff gegenüberlegenden Stellen eingebettete Metallblechstreifen versehen
sein, die derart schräg nach innen in die Nöhlung hineinragen, daß sie beim Aufstecken
der Stangenführung auf den Schweißbolzen eine Blockierung ergeben, indem sie in die
Zähnung hineinrasten.
[0016] Eine weitere Möglichkeit bestända darin, die Stangenführung auf ihrer der Schrankwand
zugewandten Seite kegelig auszubilden und diesen Kegal auf einem Ring aufruhen zu
lassen, der eine passende kegelige Innenfläche besitzt und auf der Schrankwand aufliegt.
[0017] Dadurch, daß die Stangenführung aus Kunststoff hergestellt wird, ergibt sich eine
gewünschte automatische Gleitwirkung für die Stange und außerdem eine ebenfalls gewünschte
Geräuschminderung.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
die in den Zeichnungen dargestellt sind.
[0019] Es zeigt
Fig. 1 und 2 Stangenverschlüsse mit zwei unterschiedlichen zum Stand der Technik gehörigen
Stangenführungen:
Fig. 3a den unteren Teil eines Stangenverschlusses gemäß den Fig. 1 und 2, jedoch
mit einer neuartigen Stangenführung gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 3b die Stangenführung der Fig. 3a in einer Ansicht von oben;
Fig. 3c uie Stangenführung der Fig. 3a in einer Ansicht von rechts;
Fig. 4a bis 4b analoge Darstellungen einer gegenüber den Fig. 3a bis 3c geringfügig
abgewandelten Stangenführung;
Fig. 5 das bei den Stangenführungen der Fig. 3 und 4 verwendete mit Gewinde versehene
Metallteil;
Fig. 6a und 6b ähnliche Ansichten wie die Fig. 3a, 3b, zur Darstellung einer noch
anderen Ausführungsform einer erfin- dungsgemäßen Stangenführung;
Fig. 7 in einer Darstellung ähnlich Fig. 3a eine noch andere Ausführungsform der Stangenführung;
und
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich der Fig. 3a zur Erläuterung einer noch weiteren Ausführungaform
einer Stangenführung.
[0020] In Fig. 1 und 2 ist jeweils ein aus der DE-Gbm 76 21 270 bekannter Stangenverschluß
wiedergegeben. Der Stangenverschluß besteht aus einem Schließteil 10, an dem ein Bügel
12 mittels Verschweißung oder Verschraubung 14 befestigt ist. Die Enden das Bügels
sind mit dem Türblatt 16 an zwei Stellen 18 verschweißt. Durch die Bügel 12 hält das
Schließteil 10 vom Türblatt 16 einen gewissen Abstand, so daß ein aus dem Schließteil
herausragender Betatigungavierkant 20 nicht über das Türblatt 15 hinausragt. Dieser
Vierkant 20 kann durch ein im Türblatt angebrachtes Stanzloch 22 z. B. mittels eines
Griffelementes (nicht dargestellt) gedreht werden.
[0021] Am Schließteil 10 sind zwei Stangen 28, 30 mit rundem Querschnitt befestigt, die
bis etwa zum oberen bzw. unteren Ende 32 des Türblattes 16 reichen und dort bei verschlossener
Tür mit einer Nase oder Steg 34 des Türgehäuses 36 in Eingriff treten. Im in Fig.
1 dargestellten Falle befindet sich am unteren Ende der Stange 28 eine Auflaufrolle
38, die das Schließen der Tür erleichtern soll. Die Stange wird am oberen (nicht dargestellt)
und unteren Ende des Türblattes 16 durch eine Stangenführung 40 geführt, die gemäß
Fig. 1 an den Stellen 42 mit dem Türblatt verschweißt ist.
[0022] Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 besteht die Stangenführung 40 aus einer Schraube
44, die durch ein Loch in dem Türblatt 16, das in seinem Profil dem Loch 20 entspricht,
hindurchgeführt und mit einer Mutter 46 befestigt ist.
[0023] Zum Öffnen und Schließen des Stangenverschlusses wird der Betätigungsvierkant 20
gedreht, wodurch sich nicht nur ein Schließriegel aus dem Schließteil 10 heraus- und
hereinbewegt, sondern auch die Stangen 28 und 30 werden in axialer Richtung verschoben.
Beispielsweise wird beim Schließen der Tür die Stange 28 nach unten geschoben und
dabei die Auflaufrolle 38 über den Steg 34 gebracht, wordurch sich eine nach innen
springende Kante des Türblattes gegen den Rahmen preßt.
[0024] Die Fig. 3a zeigt nun in einer Detailansicht das untere Ende des in Fig. 1 bzw. 2
dargestellten Stangenverschlusses mit einer neuartigen Stangenführung, die in den
Fig. 3b und 3c nochmals von oben bzw. von rechts dargestellt ist.
[0025] Die neuartige Stangenführung besteht aus einem Block 46 aus vorzugsweise Kunststoff,
der einen Durchbruch 48 für die Stange 28 besitzt, der hier runden Querschnitt aufweist
und zur Führung von Rundstangen dienen soll. Selbstverständlich wird man bei Stangen
mit anderem Querschnitt, z. B. Rechteckquerschnitt, den Durchbruch entsprechenden
Querschnitt geben. Es ist zweckmäßig, im Inneren des Durchbruchs den Durchmesser (bzw,
die Seitenlänge bei z. B. quadratischer Stange) des Durchbruchs ungefähr gleich dem
Durchmesser (bzw. Seitenlänge) der Stange 28 zu wählen, mit Annäherung an die Außenfläche
den Durchmesser (Seitenlänge) jedoch zu erweitern, wie es in der Fig. 3a deutlich
zu erkennen ist. Diese kelchartige Aufweitung, die die Bezugszahl 50 tragt, erlaubt
der Stanga 28 eine begrenzte Schwenkbewegung innerhalb uer von dem Durchbruch 43 gebildeten
Führung, wodurch ohne Inkaufnahme von größerem Spiel selbst bei Schräglauf der Stange
28 ein Verklemmen sicher verhindert wird.
[0026] Der Block 46 ist im Bereich des Durchbruchs 48 (Kopfteil 52) rechteckig bzw. quadratisch
ausgebildet, mit abgerundeten Kanten. Im Gegensatz zum Kopfteil 52 ist der Fußteil
54, mit dem der Block 46 auf der Innenfläche 56 des Türblatts 16 aufliegt, dagegen
rund im Querschnitt, was eine bessere Kippmomentabstützung ermöglicht, siehe Fig.
3c. Der Fußteil 54 weist eine Bohrung 58 auf, in die ein Gewinde eingegossen, eingeschnitten
oder eingezwängt ist oder in die auch eine Gewindebuchse eingespritzt sein kann. Diese
Ausführungsformen sind nicht dargestellt. Vielmehr ist gemäB der Fig. 3 ein mutterartiges
Teil (siehe Fig. 5) vorgesehen, das in einer entsprechenden radialen Durchbrechung
des Blockes eingeschoben werden kann. Diese Ausführungsform ist besonders rationell
herstellbar und stabil. Mittels des Gewindes 62 der Mutter 60 bzw. der Gewindebuchse
oder des Fußteils 54 läßt sich der Block 46 auf einen Schraubbolgen 64 mittels Schweißbolzentechnik
auf der Innenfläche 56 des Türblattea 16 aufschweißen,wobei der beim Schweißen verflüssigte
Bereich (siche die mit 66 bezeichnete schwarz gekennzeichnete Fläche) die Wandstärke
des Türblattes 16 nicht durchdringt, so daß eine Verfärbung der Außenfläche des Türblattes
nicht auftritt. Der Schweißbolzen 64 kann also beispielsweise auch nach dem Lackieren
des Türblattes 16 noch am Türblatt mittels des Schweißbolzenverfahrens befestigt und
anschließand der Block 46 zur Bildung der Stangenführung 40 aufgeschraubt werden.
[0027] Der Fuß 54 besitzt gemäß Fig. 3a eine Hinterachneidung 68, wodurch der Fußrand 70
eine gewisse Federwirkung erhält. Dies erleichtert das Ausrichten des wie eine Hutter
wirkenden Bloc' 46 derart, daß der Durchbruch 48 in Richtung der Stange 28 zu liegen
kommt, ohne daß die "Schraube" am Blech 56 zu loc) oaer zu fest anliegt. Außerdem
ermöglicht die Hinterschneidung auch ein sicheres Anliegen, falls durch das Schweißen
um den Schweißbolzenfuß herum Schweißmaterialreste das sichere Aufliegen behindern.
[0028] Andererseits weist das Kunststoffmaterial selbst eine gewisse Nachgiebigkeit auf,
so daß u. U. die Hinterschneidung 68 auch entfallen kann, wie es in der Fig. 6a beispielsweise
dargestellt ist.
[0029] In den Fig. 4a, 4b und 4c ist eine ähnliche Ausführungsform dargestellt, wobei jedoch
der Durchbruch 48 etwas anders geformt ist, so daß auch eine am unteren Ende zum Zwecke
der besseren Anbringung der Auflaufrolle 38 etwas plattgedrückte Stange 28 ohne Schwierigkeiten
hindurchgeschoben werden kann. Zu diesem Zweck dient eine rechteckige Erweiterung
72, deren Ausmaße denen des Querschnitts des plattgedrückten Endes dar Stange 28 (nicht
dargestellt) entspricht. Alternativ kann der Querschnitt dieser rechteckigen Erweiterung
72 auch so groß gewählt werden, daß sogar das Auflaufrad 38 hindurchpaßt, so daß das
Auflaufrad nicht nachträglich montiert werden muß.
[0030] Die Stangenführung kann auch noch auf andere Weise mittels eines Schweißbolzens befestigt
sein, wie die Fig. 6, 7 und 8 zeigen. In Fig. 6a ist in einer Darstellung, die der
Fig. 3a entspricht, eine Stangenführung 40 zu erkennen, die auf einen Schweißbolzen
164 nicht aufschraubbar ist, sondern aufgesteckt wird. Zu diesem Zweck ist der Schweißbolzen
164 nicht mit Gewinde versehen, sondern besitzz statt dessen an seinem freien Ende
eine ringförmige Einsenkung 76, so daß ein Kopf 78 mit Schultern 80 entsteht. Der
Block 46 seinerseits besitzt eine Höhlung 158 zur Aufnahme das Schweißbolzens sowie
zwei sich gegenüberliegende Nasenteile 74, die in diese Höhlung 158 derart federnd
hineinragen, daß sie beim Aufstecken der Stangenführung auf den Schweißbolzen 164
hinter der Ringschulter 80 zu liegen kommen, wie es in der Fig. 6a zu erkennen ist.
Die Federwirkung für die Nase 74 kann dadurch erzeugt werden, daß diese Nasen 74 an
einem Steg 82 befestigt sind, der durch einen U-förmigen Einschnitt 84 in der Zwischenhöhlung
158 und der Außenfläche des Blockes 46 gebildeten Wand angebracht wird.
[0031] Die Fig. 7 zeigt eine noch andere Ausführungsform, bei der der Schweißbolzen 264
eine Zähnung 86 besitzt, beispielsweise ein Gewinde, wie es auch bei dem in Fig. 3a
dargestellten Schweißbolzen vornanden ist. In die von diesem Gewinde 84 gebildeten
Zähne greifen nun beim Aufstecken des Blockes 46 federartige, in den Kunststoff des
Blockes 46 sich gegenüberliegend eingebettete Metallblechstreifen 88 ein, die so in
den Kunststoff eingespritzt sind, daß sie in die Höhlung 258 derart schräg nach innen
hineinragen, daß sie beim Aufstecken der Stangenführung 40 auf den Schweißbolzen 264
sich blockierend in die Zähnung 86 einlegen und dadurch ein Wiederabgleiten des Blockes
46 vom Schweißbolzen 264 verhindern.
[0032] Eine noch andere Ausführungsform zeigt Fig. 8, bei der die Stanganführung 40 auf
ihrer der Schrankwand 56 zugewandten Seite einen Kegelstumpf 90 bildet, der sich in
einem Ring 92 mit passend kegeliger Innenfläche 94 abstützt, der wiederum sich auf
der Innenfläche 56 des Türblattes 16 abstützt. Der Kegelstumpf 90 weist eine Höhlung
358 auf, die ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 3a gestaltet sein kann,
insbesondere aber ein eingegossenes, eingeschnittenes oder eingezwängtes Gewinde besitzt
oder eine eingespritzte Gewindebuchse enthält.
1. Stangenführung für den Stangenvarschluß von Schaltschranktüren o. dgl., die auf
der Türinnenwand befestigt ist und für die Stange im Abstand zur Wand eine axiale
Führung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführung (40) an der Türinnenwand
(56) mittels Schweißbolzen (64, 164, 264, 364) gehalten wird.
2. Stangeuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführung
(40) aus einem Kunststoffblock (46) mit einer Gewindebohrung (58, 358) besteht, mittels
der der Block (46) auf einen Schweißbolzen (64, 364) aufschraubbar ist.
3. Stanganführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführung
aus einem Kunststoffblock (46) mit eingelegtem, mit Gewinde (62) versehenen Metallteil
(60) (Blechmutter) besteht.
4. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbolzen (164)
an seinem freien Ende in einen Kopf (78) übergeht, der eine Ringschulter (80) bildet,
und daß die Stangenführung (40) eine Höhlung (158) zur Aufnahme des Schweißbolzens
(164) aufweist, in die zumindest ein Nasenteil (74) derart federnd hineinragt, daß
es beim Aufstecken dar Stangenführung (40) auf den Schweißbolzen (164) hinter der
Ringschulter (80) zu liegen kommt.
5. Stangenfünrung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende
Basenteile (74) vorgesehen sind und der Kopf (78) nach außen spitz zulaufend ausgebildet
ist.
6. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbolzen (264)
eine Zähnung (86), z. B. Gewinde, aufweist und der aus gespritztem Munststoff bestehenda
Block (46) eine Höhlung (258) zur Aufnahme des Schweißbolzens (264) besitzt, in die
mehrere, vorzugsweise zwei federartigs, in dem Kunststoff sich gegenüberliegend eingespritzte
Metallblechstreifen (88) derart schräg nach innen hineinragen, daß sie beim Aufstecken
der Stangenführung (40) auf den Schweißbolzen (264) sich blockierend in die Zähnung
(86) legen.
8. Stangenführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenführung
(40) auf ihrer der Schrankwand (56) zugewandten Seite einen Kegelstumpf (90) bildet,
der sich in einem Ring (92) mit passend kegeliger Innenfläche (94) abstätzt, der sich
wiederum auf der Schrankwand (56) abstutzt.