[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Impulsgenerator, insbesondere zur Erzeugung
von Weidezaunimpulsen, mit einem Impulstransformator, dessen Induktivitäten und Streuinduktivitäten
mit einem primärseitig angeschlossenen elektrischen Ladekondensator und einem sekundärseitig
angeschlosse nen Kondensator, beispielsweise der Zaunkapazität, einen gekoppelten
Serien- und Parallelschwingkreis bildet, wobei in den Parallelschaltungskreis von
Primärwicklung des Impulstransformators und Ladekondensators ein mittels eines Impulstimers
zum Zünden in vorher festgelegter zeitlicher Folge gesteuerter Thyristor oder ein
mit Fremdsteuerung ver sehener Transistor als Schalter eingesetzt und der Ladekondensator
ständig an einen Ladestromkreis angeschlossen und die Kapazität des Ladekondensators
wesentlich grösser als die Kapazität des sekundärseitig angeschlossenen Kondensators
ist.
[0002] Bei Impulsgeneratoren dieser Art wird der zu erzeugende und beispielsweise auf einen
Elektrozaun zu legende Impuls durch die beim Schliessen des Parallelstromkreises von
Primärwicklung und Ladekondensator einsetzende elektrische Schwingung und Transformieren
dieser Schwingung auf hohe Spannung in dem Impulstransformator hervorgerufen. Die
bekannten Geräte dieser Art sind so dimensioniert, daß der Thyristor mit der negativen
Halbwelle derjenigen Schwingung gesperrt wird, die bestimmt ist, durch die Parallelinduktivität
im gekoppelten Serien- und Parallelschwingkreis und die Kapazität des Ladekondensators.
Dies bedeutet, daß der Thyristor durch die negative Halbwelle des Stromes der zweiten
periodischen Schwingung, d.h. der Hauptschwingung gesperrt wird.
[0003] Da aber in dem gekoppelten Serien- und Parallelschwingkreis die Spannung der Schwingung
dem Strom der Schwingung um Π/2 voreilt, ist im Augenblick der Sperrung des Thyristors
der Ladekondensator bereits mit umgekehrter Polarität als ursprünglich aufgeladen.
Er muß deshalb für den nächsten Impuls aus der Stromquelle entladen und mit umgekehrter
Polarität aufgeladen werden. In DE-OS 27 33 145 ist bereits vorgeschlagen worden,
das Schaltelement im Primärkreis, d.h. dem Parallelstromkreis von Ladekondensator
und Primärwicklung des Impulstransformators dann zu öffnen, wenn die Serienkapazität
auf den oberen Scheitelwert der Einschwingspannung oder in die Nähe davon aufgeladen
ist. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß diese Steuerungsweise für das Schaltelement
sehr empfindlich und nur schwer ausführbar ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine verbesserte Schaltungsanordnung zu
schaffen, bei der das Schaltelement im Parallelstromkreis von Ladekondensator und
Primärwicklun des Impulstransformators sicher zu einem vorherbestimmbaren reproduzierbaren
Zeitpunkt gesperrt wird bzw. diesen Parallelstromkreis öffnet, sobald ausreichend
Energie für einen gewünschten Impuls, beispielsweise einen auf einen Elektrozaun zu
legenden Impuls, dem Ladekondensator entnommen worden ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß der Thyristor bezüglich seiner
Freiwerdezeit und der Impuls timer des Thyristors bezüglich der Breite des Zündimpulses
bzw. die der Freiwerdezeit des Thyristors und der Breite de Zündimpulses analogen
Phasenlagen der vom Fernsteuerungselement auf den Transistor gegebenen Signale derart
auf die durch die elektrischen Grössen des Impulstransformators und der angeschlossenen
Kondensatoren im gekoppelten Serien-Parallelschwingkreis gegebenen und den ersten
sinusförmigen Strom, der beim Schließen des Parallelkreises von Ladekondensator und
Primärwicklung des Impulstransformators auftritt, bestimmenden elektrischen Werte
von Streuinduktivität, sekundärseitig wirksamer Kapazität und ohm'schen Serienwiderstand
abgestimmt sind, daß die erste negative Halbwelle (zwischen TT
1 und 2Π
1) des sinusförmigen Stromes den Thyristor bzw. den Transistor sperrt und der auslösende
Zündimpuls der den Thyristor bzw. den Transistor leitend macht, kürzer als die erste
positive Halbwelle (zwischen 0 und Π
1) dieses sinusförmigen Stromes ist, wobei jedoch diese Abstimmung derart getroffen
ist, daß eine durc Zuschaltung eines vorher festgelegten sekundärseitigen Widerstandes
hervorgerufene Dämpfung die negative Halbwelle (zwischen Π
1 und 2Π
1) der ersten sinusförmigen Schwingung die negative Halbwelle ausreichend unterdrückt,
daß sie den Thyristor bzw. den Transistor nicht mehr sperrt.
[0006] Die Erfindung bewirkt zwei wesentliche Vorteile: Vermeidung von Verlusten und Erhöhung
des Schreckeffektes an Elektrozäunen. Beide Wirkungen stellen wesentliche Verbesserungen
in der Elektrozauntechnik dar.
[0007] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann parallel zur
Sekundärwicklung des Impulstransformators ein fester Kondensator angeschlossen sein,
der parallel zur Zaunkapazität liegt, wobei in eine oder in beide Verbindungsleitungen
zwischen diesem festen Kondensator und der Zaunkapazität eine oder mehrere Dioden
eingeschaltet sind.
[0008] Bei Benutzung eines Transistors als Schalter kann die Fremdsteuerung des Transisbrs
mit Einrichtungen zur Abstimmung auf die Länge bzw. Kapazität des Elektrozaunes ausgestattet
werden.
[0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipschaltung des erfindungsgemässen Impulsgenerators, der alternativ
aus einer Gleichspannungsquelle oder einer Wechsel- spannungswelle gespeichert wird;
Fig. 2 den Impulsgenerator gemäss Figur 1 mit dem äquivalenten Ersatzschaltbild seines
Impulstransformators;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Impulsgenerators nach Figur 1, bei der
der Elektrozaun über eine Diode angekoppelt und ein Festkondensator parallel zur Sekundärwicklung
des Impulstransformators gelegt ist und
Fig. 4 den prinzipiellen zeitlichen Verlauf des Stromes durch den Thyristor während
eines Impulsvorganges bei Geräten nach dem Stand der Technik.
[0010] In der Darstellung der Figur 1 sind W
1 und W
2 die Primärwicklung und die Sekundärwicklung eines Impulstransformators T
r mit den zugehöringen Induktivitäten L
1 und L
2. L
s1 und L
s2 sind die jeweiligen Streuinduktivitäten die üblicherweise einige Prozent der jeweiligen
Hauptinduktivität betragen. R
1 und R
2 sind die ohm'schen Wicklungs- und Leitungswiderstände. C
1 ist ein - vorzugsweise grosser - Ladekondensator, welcher - wie dargestellt - über
den Thyristor Th an die Primärwicklung W
1 angeschlossen ist. Der Ladekondensator C
1 wird auf eine Spannung U
1 aufgeladen, und zwar über eine vorgeschaltete Diode D
1 aus einer Gleichspannungsquelle, die beispielsweise ein DC-DC-Wandler G
2 oder eine mit Gleichrichter ausgestattete Wechselspannungsquelle G
1 sein kann.
[0011] Parallel zur Sekundärwicklung des Impulstransformators Tr ist eine Kapazität C
z geschaltet, die vorzugsweise die Kapazität eines Zaundrahtes gegenüber dem Erdboden
darstellen soll. Diese Kapazität C
z kann aber auch in anderer Anwendung ein fester Kondensator oder dergleichen sein.
R
z ist ein ohm'scher Widerstand, der z.B. zugeschaltet wird, wenn ein Tier den Zaundraht
berührt, wobei über diesen Widerstand (respektive Tierkörper) Energie verbraucht wird.
[0012] T ist ein ansich bekannter Impulstimer, der vorzugsweise in Abständen von ca. 1 sec.
bis 2 sec. einen kurzen Zündimpuls auf das Gitter des Thyristors Th gibt und diesen
leitend macht, wobei der Timer vorzugsweise direkt aus der jeweiligen Spannungsquelle
gespeist wird.
[0013] Figur 2 zeigt das elektrische Wirkschema, das dem Impulsgenerator gemäss Figur 1
entspricht. L ist die äquivalente Ersatzinduktivität des Impulstransformators, L die
Ersatzinduktivität der Streuinduktivität und s R der Ersatzwiderstand. Der Impulstransformator
hat in der Regel ein übersetzungsverhältnis, wobei W
2 grösser als W
1 ist. Alle Grössen im Ersatzschaltbild sind entweder auf die Primärseite oder auf
die Sekundärseite zu beziehen.
[0014] Der Ladekondensator C1 sei auf die Spannung U
1 aufgeladen. Ein Zündimpuls macht den Thyristor Th leitend. Dadurch wird der Ladekondensator
C
1 auf den Impulstransformator geschaltet. Die Ersatzinduktivität L ist groß gegenüber
der Ersatzstreuinduktivität L
s, so daß die Impedanz der Strecke L
s, R, C
z wesentlich kleiner als die der Strecke über L ist. Wie Figur 4 zeigt, fliesst zunächst
ein gedämpfter sinusförmiger Strom, der durch die Kreisgrößen der ersten Strecke bestimmt
wird, und eine Kreisfrequenz von ω
1 hat. Wegen der kleinen Werte von L
s gegenüber L und C
z gegenüber C
1 ist die Frequenz dieser ersten Schwingung hoch. Nach Ablauf dieser als Einschwingvorgang
bekannten Schwingung geht der Strom über in eine zweite Schwingung, die bestimmt wird
durch die Kapazität des Ladekondensator C
1, die Ersatzinduktivität L des Impulstransformators und den Ersatzwiderstand R. Die
Kreisfrequenz ω
2 dieser zweiten Schwingung ist daher wesentlich kleiner als die Kreisfrequenz ω
1 der ersten Schwingung.
[0015] Bevor der Thyristor Th leitend wird, ist in dem Ladekondensator C
1 ein bestimmter elektrischer Energiebetrag gespeichert (1/2 C
1 U
12). Wird der Thyristor Th gezündet und erst ab dem Zeitpunkt Π
2 gesperrt, wie dies nach dem Stand der Technik erfolgt, dann pendelt die Energie zwischen
dem Ladekondensator C
1 und der Ersatzinduktivität L des Impulstransformators. Der Ladekondensator C
1 entlädt sich voll, und in der Induktivität L wird eine äquivalente magnetische Energie
(1/2 LI
2) aufgebaut, welche wiederum als kapazitive Energie nach dem Ladekondensator C
1 zurückfliesst - aber mit umgekehrter Polarität. Zum Zeitpunkt Π
2 ist der Ladekondensator - unter Abzug der Verluste -nit umgekehrter Polarität wieder
aufgeladen. Der Strom durch den Thyristor Th wird nun negativ, und der Thyristor sperrt.
Wegen der jetzt umgekehrten Polarität der Energie im Ladekondensator C
1 ist die Diode D
1 nun leitend, und die Energie fliesst ab und gleicht sich in der vorgeschalteten Stromversorgung
z.B. im Netz aus. Die Energie ist verloren, sie kommt nicht wieder zurück. Der Ladekondensator
C
1 muß jetzt wieder aufgeladen werden. Dieser Vorgang wiederholt sich.
[0016] Bei gut isoliertem Zaun - wenn nur die Zaunkapazität C
z zugeschaltet ist - wird im Impulsgenerator und im angeschlossenen Zaun nur ein kleiner
Teil der En-ergie (in R) verbraucht. Der Hauptteil der Energie geht durch die Umkehrung
der Polarität und die dadurch bedingte Entladung des Ladekondensators C
1 über die Stromversorgung verloren.
[0017] Wird ein Zaunableitwiderstand R
z (beispielsweise Tierberührung) zugeschaltet, dann fliesst die Energie aus dem Ladekondensator
C je nach Grösse des Widerstandes R
z ganz oder teilweise direkt in diesen Verbraucher und wird hier nutzbringend (beispielsweise
in einen Schreckeffekt) umgesetzt. Im Zeitpunkt Π
2 ist dieser Vorgang schon abgelaufen. Es kommt keine oder nur noch wenig Energie zum
Ladekondensator C1 zurück.
[0018] In der Regel ist ein Elektrozaun gut isoliert. Eine Tierberührung findet nur ganz
selten statt und hat deshalb keinen merklichen Einfluß auf den Gesamt-Energiehaushalt
des Elektrozaungerätes.
[0019] Die pro Impuls aus der Stromquelle entnommene Energie ist bei herkömmlichen Geräten
als Verlustenergie abzuschreiben. Bei aus dem elektrischen Versorgungsnetz betriebenen
Geräten ist dies tragbar, weil dieser Energiebetrag auch bei leistungsstarken Geräten
sehr gering ist. Wichtig wird diese Energieverschwendung aber bei aus Batterien getriebenen
Geräten, deren Anteil in der Praxis sogar 80% beträgt. Diese Geräte werden aus Spezial-Trockenbatterien
betrieben, die relativ teuer sind. Wie oben dargelegt, wird diese teure Energie praktisch
vollständig in reine Verlustenergie umgesetzt.
[0020] Eine grundsätzliche Abhilfe wird gemäss der Erfindung geschaffen, wenn der Thyristor
bereits mit der negativen Halbwelle der ersten sinusförmigen Schwingung gesperrt wird
( Π
1 bis 2Π
1). Bis zu diesem Zeitpunkt ist aus dem Ladekondensator C
1 nur so viel Energie abgeflossen wie benötigt wird, um die Zaunkapazität C aufzuladen.
Die Zaunkapazität C
z ist in der Regel klein gegenüber der Kapazität des Ladekondensators C
1, so daß der Hauptteil der Energie unverändert in dem Ladekondensator C
1 verbleibt.
[0021] Erfindungsgemäss werden daher die Grössen der Streuinduktivität L , des Ersatzwiderstandes
R und der sekundärseitigen Kapazität, d.h.eine der Zaunkapazität C
z oder eines parallel zur Sekundärwicklung W
2 des Impulstransformators geschalteten Festkondensators C
2, sowie die Freiwerdezeit des Thyristors Th so gewählt, daß der Thyristor durch die
negative Halbwelle der ersten Schwingung (Π
1 bis 2Π
1) gesperrt wird. Dabei muß allerdings der Zündimpuls bereits bei Π
1 abgelaufen sein, damit nicht der Zündimpuls den Thyristor offenhält. Der Entladevorgang
des Ladekondensators C
1 wird wieder unterbrochen. Es wird dann aus dem Ladekondensator C
1 nur so viel Energie entnommen wie nötig ist, um die sekundärseitige Kapazität, sei
es ein parallel geschalteter Festkondensator C
2 oder die Zaunkapazität C
z, aufzuladen. Die dabei vom Ladekondensator C
1 abgegebene Energie wird aus der vorgeschalteten Energiequelle nachgeliefert.
[0022] Im Fall der Tierberührung wird ein Ableitwiderstand R
z parallel zur Zaunkapazität C
z zugeschaltet. Dies führt zu einer starken Dämpfung der ersten Schwingung, wobei die
zweite Halbwelle der ersten Schwingung zwischen Π
1 und 2Π
1 wesentlich kleiner wird bzw. nicht mehr erscheint. Der Thyristor Th wird jetzt nicht
mehr gesperrt. Die Energie des Ladekondensators C
1 entlädt sich jetzt voll über den zugeschalteten Widerstand R bzw. den Tierkörper,
wobei diese Energie oder ein Teil derselben durch Muskelkontraktion emen Schmerzeffekt
erzeugt.
[0023] Bei der oben erläuterten erfindungsgemässen Abstimmung und dem Aufbau der Schaltungsanordnung
gemäss Figur 1 und 2 wird normalerweise die auf die Zaunkapazität C
z gegebene Ladung über die vorgeschaltete Induktivität wieder entladen, so daß auch
dieser Energiebetrag verloren geht. Sollte bei sehr langen Elektrozäunen die Zaunkapazität
C
z doch einen erheblichen Wert annehmen, so kann in einer in Figur 3 dargestellten Abwandlung
durch Zuschaltung einer Diode D
2 der Rückfluß dieser Energie verhindert werden. Es fällt dann hier praktisch kein Energieverlust
mehr an. Es ist aber in diesem Fall notwendig, einen festen Kondensator C
2 vorzusehen, damit sich die erste sinusförmige Schwingung ausbilden kann. Dieser Festkondensator
C
2 kann in seiner Kapazität klein gegenüber der Kapazität des Ladekondensators C
1 gehalten werden, so daß auch die Verluste, die durch diesen Festkondensator C
2 unvermeidlich sind, klein gehalten werden.
1) Impulsgenerator, insbesondere zur Erzeugung von Weidezaunimpulsen, mit einem Impulstransformator,
dessen Induktivitäten und Streuinduktivitäten mit einem primärseitig angeschlossenen
elektrischen Ladekondensator und einem sekundärseitig angeschlossenen elektrischen
Kondensator, beispielsweise einer Zaunkapazität, einen gekoppelten Serien- und Parallelschwingkreis
bilden, wobei in den Parallelschaltungskreis von Primärwicklung des Impulstransformators
und Ladekondensators ein mittels eines Impulstimers zum Zünden in vorher festgelegter
zeitlicher Folge gesteuerter Thyristor oder ein mit Fremdsteuerung versehener Transistor
als Schalter eingesetzt und der Ladekondensator ständig an einen Ladestromkreis angeschlossen
und die Kapazität des Ladekondensators lich grösser als die Kapazität des sekundärseitig
angeschlossenen Kondensators ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor (Th) bezüglich seiner Freiwerdezeit und
der Impulstimer (T) bezüglich der Breite des Zündimpulses bzw. die der Freiwerdezeit
des Thyristors und der Breite des Zündimpulses analogen Phasenlagen der vom Fernsteuerungselement
auf den Transistor gegebenen Signale derart auf die durch die elektrischen Grössen
des Impulstransformators und der angeschlossenen Kondensatoren (C1, C2, Cz) im gekoppelten Serien-Parallelkreis gegebenen und den ersten sinusförmigen Strom,
der beim Schließen des Parallelkreises von Ladekondensator (C1) und Primärwicklung (W1) des Impulstransformators auftritt, bestimmten elektrischen Werte von Streuinduktivität
(Ls), sekundärseitig wirksamer Kapazität (C ) und s ohm'schem Serienwiderstand (R) abgestimmt
sind, daß die erste negative Halbwelle (zwischen Π1 und 2Π1) des sinusförmigen Stromes den Thyristor (Th) bzw. den Transistor sperrt und der
auslösende Zündimpuls, der den Thyristor (Th) bzw. den Transistor leitend macht kürzer
als die erste positive Halbwelle (zwischen 0 und Π1) dieses sinusförmigen Stromes ist, wobei jedoch diese Abstimmung derart getroffen
ist, daß eine durch Zuschaltung eines vorher festgelegten sekundärseitigen Widerstandes
(R2) hervorgerufene Dämpfung die negative Halbwelle (zwischen Π1 und 2 Π1) des Stromes der ersten sinusförmigen Schwingung ausreichend unterdrückt, daß Sie
den Thyristor (Th) bzw. den Transistor nicht mehr sperrt.
2) Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Sekundärwicklung
(W2)des Impulstransformators ( ) ein fester elektrischer Kondensator (C2) angeschlossen ist, der parallel zur Zaunkapazität (Cz) liegt, wobei in eine oder in beide Verbindungsleitungen zwischen diesem Kondensator
(C2) und der Zaunkapazität (Cz) eine oder mehrere Dioden geschaltet sind.
3) Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdsteuerung
eines als Schalter benutzten Transistors Einrichtungen zur Abstimmung auf die Länge
bzw. Kapazität (C ) eines angeschlossenen Elektrozaunes enthält.