(57) Es wird ein Steckverbinderprinzip angegeben mit zahlreichen speziellen Ausführungsformen.
Eine Ausführungsform wird gebildet durch eine Buchsenleiste (11) und eine mit dieser
zu kontaktierende Leiterplatte (23). Die Buchsenleiste trägt zwei Reihen schwach elastischer
Kontaktelemente (25), deren Kontaktflächen nach innen weisen. Die Kontaktelemente
werden aussen durch strangförmige Elastikelemente (31) berührt. Diese sind in Schlitzöffnungen
(19) in den Längswänden der Buchsenleiste unverlierbar gelagert und ragen seitlich
über die Längsseiten 20 heraus. Die Leiterplatte (23) kann mit ihren Kontaktstreifen (30), die auf einem Vorsprung
(22) enden, in die Oeffnung (17) der Buchsenleiste (11) eingesteckt werden. Die Leiterplatte
trägt auf beiden Seiten starr mit ihr verbundene Klammerelemente (37). Diese weisen
L-förmigen Querschnitt auf, und ihre Innenseiten sind keilförmig angeschrägt. Die Leiterplatte (23) und die Klammerelemente (37) schnäbeln zu Beginn des Steckvorgangs
kraftfrei an. Bei weiterem Einschieben werden die Elastikelemente (31) durch die Klammerelemente
(37) elastisch verformt und ins Innere der Buchsenleiste (11) gedrückt, wo sie die
Kontaktelemente (25) gegen die Kontaktstreifen (30) der Leiterplatte (23) drücken.
Am Ende des Steckvorgangs ergibt sich ein sicherer Stecksitz, da aus den verformten
Elastikelementen (31) keine Kraft resultiert, die entgegen der Steckrichtung (S) die
selbständige Trennung der Buchsenleiste (11) und der Leiterplatte (23) bewirken könnte.
|

|