(19)
(11) EP 0 036 997 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
07.10.1981  Patentblatt  1981/40

(21) Anmeldenummer: 81101934.8

(22) Anmeldetag:  16.03.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3F24H 1/18, F24H 1/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 31.03.1980 DE 3012548

(71) Anmelder: Philipp Kreis GmbH & Co. TRUMA-Gerätebau
D-8000 München 80 (DE)

(72) Erfinder:
  • Kreis, Philipp
    D-8000 München 80 (DE)

(74) Vertreter: Hain, Leonhard (DE) 
Eduard-Schmid-Strasse 2
D-81541 München
D-81541 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Heisswasserbereiter, insbesondere zur Installation in fahrbaren Räumen od.dgl.


    (57) Ein Heißwasserbereiter für gasförmige oder vergaste flüssige Brennstoffe für insbesondere Wohnmobile, Wohnwagen od. dgl. Kleinräume besteht aus einem etwa kreisrunden geschlossenen Wasserbehälter (1) und einem diesen zumindest im unteren Abschnitt umgebenden Gehäusemantel. Zwischen diesen ist ein Ringraum ausgebildet, der mit einem zwischen ihren Böden vorhandenen Verbrennungsraum in Verbindung steht. Im Gehäusemantel sind zweckmäßig übereinander eine Frischluft-Ansaugöffnung und eine Abgas-Abzugsöffnung (33) vorgesehen. Diese Öffnungen sind außen von einem am Gehäusemantel befestigten Erker (38) eingeschlossen, der mit Anschlußstutzen (39) zum Anschluß an einen Außenwand-Durchströmeinsatz (44) ausgerüstet ist. Die Erkerwände (38' und 38") ergänzen den Wasserbereiter zu einer Rechteckform und schaffen dadurch Raum für große Durchströmöffnungen und ein platzsparendes Aufstellen des Gerätes nahe an einer Außenwand.




    Beschreibung

    Beschreibung:



    [0001] Die Erfindung betrifft einen Heißwasserbereiter für gasförmige oder vergaste flüssige Brennstoffe, insbesondere zur Installation in fahrbaren Räumen, wie Wohnmobilen, Wohnwagen, oder in Berghütten od.dgl. Kleinräumen, mit einem geschlossenen, im Querschnitt etwa kreisrunden Wasserbehälter, einem diesen Wasserbehälter zumindest im unteren Abschnitt umgebenden Gehäusemantel, der unten mittels eines Bodens abgeschlossen ist und zusammen mit dem Wasserbehälterboden einen gasdichten Verbrennungsraum bildet, einer unteren Frischluft-Ansaugöffnung und einer oberen Abgas-Abzugsöffnung sowie mit Durchführungen durch den Wasserbehälter für Zu- und Auslaufleitungen.

    [0002] Bei mit Gas befeuerten Heißwasserbereitern ist meistens ein Flamm- und/oder ein Verbrennungsrohr in einem zylindrischen Wasserbehälter verlegt, welches bei kleinen Speicherbehältern nur in gerader Durchführung eingebaut sein kann. Dabei läßt sich insbesondere dann nicht die erwünschte Wärmeübergangsfläche erreichen, wenn der Wasserbereiter eine geringe Bauhöhe aufweist, damit er auch in kleinen, mit Wohnmöbeln eingerichteten Räumen gut unterzubringen ist. Um die technisch schwierige und aufwendige Rohrdurchführung zu vermeiden, sehen bekannte Heißwasserbereiter (BE-PS 670 901, US-PS 16 89 935) einen teilweise oder ganz von einem Gehäuse umgebenen Wasserbehälter vor, der auch seitlich von aus dem Verbrennungsraum hochsteigenden Heizgasen umströmt wird. Bei einem anderen Heißwasserbereiter dieser Art (GB-PS 282 277) werden auch Vorkehrungen getroffen, damit das Gerät raumsparend in einer Raumecke aufstellbar ist. Dazu dienen seitlich vom kreisförmigen Gehäuse abstehende Flanschfortsätze zum Abschluß gegenüber den Raumwänden, und eine der Raumecke angepaßte Abdeckung schließt die zwischen dem kreisrunden Gerät und der Raumecke vorhandenen Zwischenräume nach oben ab. Die Abgas-Abzugsöffnung ist hierbei auf die freie Raumecke ausgerichtet, um einen Anschlußstutzen mit Kaminbogen unterzubringen. Die bekannten Abgasführung:;n ermöglichen nämlich eine dichte Aufstellung eines Wasserbereiters an einer Raum- oder Möbelwand nicht, es sei denn, man nimmt übergroße Wanddurchbrüche in Kauf. Bei den bekannten Geräten wird die Frischluft aus dem Raum durch den Gehäuseboden angesaugt. Dies ist unerwünscht und in fahrbaren Räumen meist auch nicht zulässig. Daher sind die bekannten Heißwasserbereiter, auch wenn sie mit kleineren Wasserbehältern ausgestattet sind, für Wohnmobile, Wohnwagen od.dgl. Kleinräume nicht brauchbar.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heißwasserbereiter zu schaffen, der sich durch eine einfache und besonders raumsparende Bauweise auszeichnet und der dennoch einen hohen Wirkungsgrad aufweist.

    [0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Heißwasserbereiter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäusemantel und dem Wasserbehälter ein mit dem Verbrennungsraum in Verbindung stehender Ringraum ausgebildet ist, im Gehäusemantel sowohl die Abgas-Abzugsöffnung als auch die Frischluft-Ansaugöffnung vorgesehen sind, am gewölbten Gehäusemantel ein oder zwei kastenförmige Erker für eine oder beide Öffnungen angesetzt sind, die mit ihren Seitenwänden den Gehäusemantel im Erkerbreich zu einer Rechteckform ergänzen, und daß an einer Seitenwand ein Anschlußstutzen zum Anschluß an einen Außenwand-Durchströmeinsatz vorgesehen ist.

    [0005] Der in den Gehäusemantel unter Bildung eines Ringraumes hineinhängende Wasserbehälter weist eine verhältnismäßig große Begrenzungsfläche gegenüber dem Verbrennungsraum und damit eine große Wärmeübergangsfläche auf, die eine rasche Erwärmung des Wassers sowie einen hohen Wirkungsgrad gewährleistet. Sowohl die Abgas-Abzugsöffnung als auch die Frischluft-Ansaugöffnung läßt sich im Gehäusemantel in ausreichender Größe leicht anbringen. Ein sie abdeckender kastenförmiger Erker bildet einen Übergangskanal, der den Anschluß günstiger Wanddurchbruchseinrichtungen ermöglicht und dabei eine vorteilhafte raumsparende Aufstellung des Gerätes dicht an einer Wand zuläßt. Durch den mit seinen Seitenwänden den Gehäusemantel tangierenden Eruer werden ein verhältnismäßig großer Umfangsabschnitt des Gehäusemantels abgedeckt und dadurch große Durchtrittsöffnungen ermöglicht. Andererseits können die in den Wanddurchbruch führenden Anschlußstutzen schon wesentlich kleinere Querschnitte aufweisen. Der Erker eignet sich auch bestens zur Versetzung der Gehäusemantelöffnungen gegenüber den Anschlußstutzen sowie zur Überführung eines rechteckigen Strömungskanales in einen runden.

    [0006] Der besondere Vorteil eines Erkers ergibt sich, wenn dieser die beiden Durchgänge für die Frischluft und die Abgase zusammenfaßt. Dadurch werden nicht nur die Herstellungs- und Montagearbeiten erheblich vereinfacht und verbilligt, sondern auch die Abdichtung wesentlich erleichtert. Schließlich kann der Erker auch zur Aufnahme und Durchführung einer Gaszuleitung zum Brenner und/oder von anderen verbrennungstechnischen Einrichtungen, wie Magnetventil, dienen. Im unteren Teil des Erkers, in der Frischluftkammer, läßt sich hiefür genügend Platz schaffen. Ein abschraubbarer Erkerboden kann als Halterung oder Basisplatte für diese Einrichtungen Verwendung finden.

    [0007] Durch die Zusammenfassung mehrerer Behälter-Durchführungen für Leitungs- od.dgl. Anschlüsse in eine Verschlußöffnung in der Behälterwand und im Gehäusemantel wird nicht nur die Herstellung des Wasserbehälters und des Gehäusemantels verbilligt, sondern auch die Montage dieser Leitungsanschlüsse erleichtert, die jetzt auch ohne Schwierigkeit jederzeit auswechselbar sind. Die zusammengelegten Anschlüsse lassen sich am besten an einer Stelle unterbringen, die in einer erkerfreien Ecke des durch den vorhandenen Erker festgelegten Rechteches liegt. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Heißwasserbereiter trotz seiner vielen Anschlüsse in kleinsten und schwer zugänglichen Räumen, wie Einbauschränken od.dgl., ohne Schwierigkeit aufgestellt und angeschlossen werden.

    [0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematisierten Ausführungsbeispieles eines Heißwasserbereiters, der auch in der Zeichnung gargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:

    Fig. 1 einen Vertikalschnitt,

    Fig. 2 eine Draufsicht auf dieses Gerät, jedoch mit an anderen Stellen angeordneten Anschlüssen und von einem Isolierkasten umgeben, dessen Isoliermaterial zum Teil entfernt ist,

    Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Seitenwand mit Verschlußöffnung und -Deckel und

    Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Frischluft-und Abgas-Erker.



    [0009] Ein in Fig. 1 dargestellter Heißwasserbereiter besteht aus einem geschlossenen Wasserbehälter 1 mit einem Umfangsflansch 2 sowie einem Gehäusemantel 3, der oben offen ist und hier einen Auflagerflansch 4 aufweist, während er unten von einem gewölbten Boden 5 abgeschlossen ist. Der Gehäusemantel sitzt mittels Füße 7 auf einem Raumboden 6 auf. Der Wasserbehälter ist mit seinem Umfangsflansch 2 so in den Gehäusemantel 3 eingehängt, daß zwischen seinem Behälterboden 9 und dem Gehäuseboden 5 ein Verbrennungsraum 10 für einen flachen Gasbrenner 12 bestehen bleibt. Schließlich ist auch der in den Gehäusemantel 3 eingehängte Behälterabschnitt 13 in seinem Durchmesser kleiner als der des Gehäusemantels, so daß dazwischen sich ein Ringraum 14 ergibt, der so den Verbrennungsraum 10 erweitert. In diesen Ringraum steigen somit aus dem Verbrennungsraum die heißen Verbrennungsgase bis zum oberen Abschluß hoch. Beim Ausführungsbeispiel wird dieser Abschluß von einer Abstufung 15 der Wasserbehälterwand, die bis zum Gehäusemantel ausgeweitet ist, gebildet. Damit die Verbrennungsgase gut abgezogen werden, ist diese Abstufung in Abzugsrichtung ansteigend, um so im Ringraum eine Gasansammlung bzw. -stauung zu verhindern. Außerdem dient diese Abstufung zugleich zur Zentrierung des Wasserbehälters im Gehäusemantel 3, wenn diese beiden Wände mit Paßsitz und abdichtend ineinandergesteckt sind.

    [0010] Der Gehäusemantel 3 und der Wasserbehälter 1 sind zweckmäßig aus Stahlblech geformt. Die Böden sind gewölbt, zweckmäßig in Form üblicher Kesselböden. Aus statischen Gründen ist im Querschnitt die Kreisform vorteilhaft. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein größerer Behälterabschnitt in den Gehäusemantel eingehängt, während ein niedriger, oberer Behälterabschnitt sich kuppelartig über dem Umfangsflansch 2 erhebt und einen Behälterdom bildet. In diesem Fall ist der Wasserbehälter zweckmäßig längs des Umfangsflansches 2 unterteilt, so daß der Behälter dann aus zwei umgekehrt aufeinandergesetzten Kesselböden 20, 21 besteht.

    [0011] Die Frischluftzufuhr zum Gasbrenner 12 erfolgt durch eine unterhalb einer Abgas-Abzugsöffnung 33 im Gehäusemantel ausgebildete Ansaugöffnung 34. Eine Gasleitung 35 zum Brenner wird an geeigneter Stelle in den Verbrennungsraum, in Fig. 1 durch den Boden 5, eingeführt. In Fig. 2 ist der Wasserbereiter in Draufsicht zu sehen. Er ist von einer Wärmeisolierhülle 37, die zur Anpassung an die Aufstellverhältnisse kubische Form aufweist, umgeben. Zwecks Raumausnützung ist eine Anschlußöffnung 30 für die Leitungsanschlüsse in eine sich ergebende Ecke verlegt, was der Übersicht wegen nicht auf Fig. 1 zutrifft. In einem anderen dieser Eckräume befindet sich ein kastenförmiger Erker 38, der am Gehäusemantel 3 angesetzt ist und die Aufgabe hat, die Verbindung zwischen den Öffnungen 33 und 34 im Gehäusemantel und den Wanddurchbruchs- öffnungen 42 herzustellen. Dazu ist der Erkerquerschnitt so gestaltet, daß er die runde Querschnittsform des Gehäusemantels zu einem Rechteck ergänzt. Seine Seitenwände 38' und 38" tangieren deshalb annähernd den Gehäusemantel, von dem ein verhältnismäßig großer Umfangsabschnitt abgedeckt wird, wodurch die Öffnungen 33, 34 ebenfalls groß sein können. An der dem Wanddurchbruch 42 anliegenden Seitenwand 38" des Erkers sind die Anschlußstutzen 39, 40 vorgesehen, die sich in die Anschlußöffnungen eines Durchströmeinsatzes bzw. eines Außenwandkastens 44, der die Frischluft- und Abgaskanäle zusammenfaßt, einführen lassen. Ein Zwischenboden 41 im Erker trennt den Abgasvom Frischluft-Durchgang. Der Erker, der in seiner Höhe die entsprechenden oberen und unteren Kanten der von.ihm abgedeckten Öffnungen 33, 34 nicht merklich überschreitet, ist oben und unten natürlich luftdicht abgeschlossen. Zweckmäßig weist er eine abschraubbare Bodenplatte 41' auf, durch die die Gasleitung 35' über die Frischluftkammer 36 zum Gasbrenner 12 verlegt sein kann. Mittels weiterer nicht näher dargestellter Halterungen od.dgl. Einrichtungen können auf dieser Bodenplatte oder an den Erkerseitenwänden weitere verbrennungstechnisch notwendige Armaturen, wie Magnetventil usw., montiert sein. Auf diese Weise wird die Anschlußmontage des Wasserbereiters wesentlich erleichtert. Damit die Abgas-und Frischluftströmungen von der Außenwand bis zum Verbrennungsraum stets getrennt sind, ist noch ein in den Verbrennungsraum hineinragendes Leitblech 43 vorgesehen, das sich an den Zwischenboden 41 anschließt.

    [0012] Zum Einführen eines Wasserzulaufes 25 und eventuell weiterer Anschlüsse, wie z.B. für ein Tauchrohr 26 für einen Thermostaten, eine Heizmittelumlaufleitung 27 und einen zusätzlichen Elektro-Heizstab 28, ist eine Anschlußöffnung 30 (Fig. 3) im Wasserbehälter und im Gehäusemantel vorgesehen. Diese Anschlußöffnung, die zugleich auch als Arbeitsöffnung zum Emaillieren des Behälterinneren dienen kann, ist durch einen Verschlußdeckel 31 (Fig. 3) abgeschlossen. Ein vorteilhafter Verschluß ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei wird der Abstand zwischen der Behälterwand 46 und dem Gehäusemantel 3 durch einen die gesamte Verschlußöffnung 30 umschließenden Distanzring 45, zweckmäßig aus Metall, überbrückt. Der Verschlußdeckel 31 besteht aus den beiden Verschlußplatten 47, 48, von denen die eine von innen an die Behälterwand und die andere von außen an den Gehäusemantel angedrückt ist, und zwar zweckmäßig unter Zwischenlage temperaturbeständiger Dichtungsringe 49. Um die beiden Verschlußplatten miteinander zu verspannen und sie fest an die Öffnungswände anzudrücken, sind Gewindebuchsen 50 bzw. 51 vorgesehen, die mit einer Innenschulter 52 bzw. 53 die Innenplatte 47 übergreifen, die beiden Platten durchsetzen und außen durch eine Schraubmutter 54 bzw. 55 gehalten sind. Diese Gewindebuchsen sind vorteilhaft zu Durch- bzw. Einführungen für Anschlüsse, wie z.B. Heizstab 28 oder Thermostat-Tauchrohr 26, ausgebildet. Die Anschlußöffnung 30 ist zweckmäßig oval, so daß die größere Verschlußplatte 47 durch sie nach innen eingeführt werden kann. Die innen anliegende Verschlußplatte wird mit steigendem Innendruck an die Behälterwand angepreßt und dadurch die Abdichtung verbessert. Die in Fig. 3 gezeigte Heizmittelumlaufleitung 27 kann mit einem Frischwasserbehälter in Verbindung stehen, wobei dann das Frischwasser durch die Umlaufleitung gepumpt wird, um das Wasser im Frischwasserbehälter vor dem Gefrieren zu schützen.

    [0013] Zur Wasserentnahme dient eine obere Entnahmeleitung 32. Diese könnte auch durch den Anschlußdeckel 31 in den Wasserbehälter ein- und in diesem nach oben geführt sein.

    [0014] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnten auch zwei kastenförmige Erker 38 auf zwei Anschlußstellen für je eine Abgas- bzw. Frischluftführung verteilt sein, was jedoch zusätzlichen Aufwand bedeutet. Diese beiden Erker sollen auch nur dann umfangsversetzt angeordnet werden, wenn die Druckverhältnisse außen an den beiden Kanalenden nicht merklich verschieden sind.


    Ansprüche

    1. Heißwasserbereiter für gasförmige oder vergaste flüssige Brennstoffe, insbesondere zur Installation in fahrbaren Räumen, wie Wohnmobilen, Wohnwagen, oder in Berghütten od.dgl. Kleinräumen, mit einem geschlossenen, im Querschnitt etwa kreisrunden Wasserbehälter (1), einem diesen Wasserbehälter zumindest im unteren Abschnitt umgebenden Gehäusemantel (3), der unten mittels eines Bodens (5) abgeschlossen ist und zusammen mit dem Wasserbehälterboden (9) einen gasdichten Verbrennungsraum (10) bildet, einer unteren Frischluft-Ansaugöffnung (34) und einer oberen Abgas-Abzugsöffnung (33) sowie mit Durchführungen durch den Wasserbehälter für Zu- und Auslaufleitungen (25, 28), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäusemantel (3) und dem Wasserbehälter (1) ein mit dem Verbrennungsraum (10) in Verbindung stehender Ringraum (14) ausgebildet ist, im Gehäusemantel sowohl die Abgas-Abzugsöffnung (33) als auch die Frischluft-Ansaugöffnung (34) vorgesehen sind, am gewölbten Gehäusemantel ein oder zwei kastenförmige Erker (38) für eine oder beide Öffnungen (33, 34) angesetzt sind, die mit ihren Seitenwänden (38', 38") den Gehäusemantel im Erkerbreich zu einer Rechteckform ergänzen, und daß an einer Seitenwand (38") ein Anschlußstutzen (39 bzw. 40) zum Anschluß an einen Außenwand-Durchströmeinsatz vorgesehen ist.
     
    2. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft-Ansaugöffnung (34) unterhalb der Abgas-Abzugsöffnung (33) ausgebildet ist, diese beiden Öffnungen (33, 34) von einem durch einen Zwischenboden unterteilten Erker (38) eingeschlossen und an der einen Erker-Seitenwand (38") zwei Anschlußstutzen (39, 40) zum Anschluß an einen die Frischluft- und Abgaskanäle zusammenfassenden Außenwandkasten (44) vorgesehen sind.
     
    3. Heißwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden des Erkers (38) um ein in den Verbrennungsraum (10) hineinragendes Leitblech (43) erweitert ist.
     
    4. Heißwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erker (38) in seiner Frischluftkammer (36) Einrichtungen zum Durchführen und Halten von Armaturen aufweist.
     
    5. Heißwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Wasserbehälterboden (9) eine Verschlußöffnung (30) in der Behälterwand (46) und im Gehäusemantel (3) ausgebildet ist, die durch einen Verschlußdeckel (31) aus einer von innen an die Behälterwand (46) und einer von außen an den Gehäusemantel (3) andrückbaren Verschlußplatte (47 und 48) abschließbar ist und diese Verschlußplatten mittels Gewindebuchsen (50, 51), die die Durchführungen für die Leitungsanschlüsse bilden, verspannbar sind.
     
    6. Heißwasserbereiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (30) von einem den zwischen Behälterwand (46) und Gehäusemantel (3) gebildeten Ringraum (14) abdichtenden Distanzring (45) umgeben ist.
     
    7. Heißwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (30) an einer erkerfreien Ecke eines durch einen vorhandenen Erker (38) festgelegten Rechteckes vorgesehen ist.
     
    8. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Ringraumes (14) zwischen Gehäusemantel (3) und Wasserbehälter (1) letzterer am in den Gehäusemantel eingehängten Teil eine Abstufung (15) aufweist, während der nicht abgestufte Behälterteil abgedichtet in der oberen Gehäusemantelöffnung sitzt.
     




    Zeichnung