[0001] Die Erfindung betrifft einen Bogenanleger mit einer die in einer Rotationsdrückmaschine
zu bedruckenden Bogen enthaltenden höhenverstellbaren Bogenstapelvorrichtung.
[0002] Ein Bogenanleger dieser Art ist aus der D
E-AS 17 86 545 bekannt.
[0003] Mangels geeigneter Vorrichtungen mußten bisher Makulaturbogenpacken von Hand auf
den die Gutbogen enthaltenden Bogenstapel aufgelegt werden, wenn z. B. für den Andruck
oder beim Auftreten von sogenannten Stoppern Gutbogen gespart werden sollten.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bogenanleger zu schaffen, in dem
eine automatische Übergabe von Makulaturbogen auf den die zu bedruckenden Bogen enthaltenden
Bogenstapel möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neben einer freien Seite der Bogenstapelvorrichtung
eine zweite Bogenstapelvorrichtung zur kantenparallelen Ablage eines Makulaturbogenstapels
angeordnet .ist, daß mindestens eine in den Makulaturbogenstapel zwischen zwei Makulaturbogen
einfahrbare Trennzunge zum Abteilen des Makulaturbogenstapels zwecks Überführung eines
Makulaturbogenstapels auf den Bogenstapel vorgesehen ist und daß durch Makulaturbogentransportmittel
der Makulaturbogenpacken auf den Bogenstapel zieh- oder schiebbar ist.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
[0007] Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Möglichkeit, die Makulaturbogenübergabe durch
eine zentrale Steuereinheit, beispielsweise durch einen Rechner, in Abhängigkeit von
verschiedenen Betriebsbedingungen individuell zu steuern. Somit können beispielsweise
beim Einrichten der Maschine durch Reduzierung des Personaleinsatzes die Andruckkosten
niedrig gehalten werden, da automatisch und zeitgerecht eine übergabe von Makulaturbogen
möglich ist, so daß diese anstelle von unbedruckten Papieren für den Einrichtvorgang
der Maschine.zur Verfügung stehen. Desweiteren kön- . nen beim Auftreten von Druckunterbrechungen,
z. B. nach sogenannten Stoppern, die Materialkosten reduziert werden, da auch in solchen
Fällen die erforderliche Anzahl von Makulaturbogen zur Verfügung steht. Das gleiche
gilt für den Fall, daß Druckdifferenzen auftreten, die vom Farbwerk und/oder vom Feuchtwerk
herrühren können, die mittels Maku-' laturbogen auffangbar sind, wobei nach Abarbeiten
der Makulaturbogen ohne Maschinenunterbrechung mit dem Druck der Gutbogen fortgefahren
wird. Das zeitaufwendige Handauflegen der Makulaturbogen kann somit während des Maschinenstillstandes
vollständig entfallen, so daß zumindest eine Person der Bedienungsmannschaft während
dieser Zeit für andere Arbeiten zur Verfügung steht. Durch die Steuerung des Makulaturbogenstapels
auf das Niveau des Gutbogenstapels läßt sich unter anderem in vorteilhafter Weise
die Zahl der jeweils in einem Packen zu übergebenden Makulaturbogen, zumindest größenordnungsmäßig,beeinflussen.
Durch die Verwendung eines Gebläses wird die Einführung des Bogengreifers zur Entnahme
eines Makulaturbogenpackens wesentlich erleichtert.
[0008] Im folgenden wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele im einzelnen
erläutert, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Makulaturbogentransportvorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Steuerung der Makulaturbogenübergabe,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Makulaturbogentransportvorrichtung und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Makulaturbogentransportvorrichtung.
[0009] Fig. 1 zeigt schematisch eine die in einer Rotationsdruckmaschine zu bedruckenden
Bogen enthaltende Bogenstapelvorrichtung 1 eines Bogenanlegers. An einer der drei
zugänglichen Seiten der Bogenstapelvorrichtung 1, vorzugsweise seitlich, ist parallel
zu der Bogenstapelvorrichtung 1 eine Makulaturbogenstapelvorrichtung 2 angeordnet.
[0010] Der Gutbogenstapel 3 wird mittels Ketten 5 und 6, die durch einen nicht im einzelnen
gezeigten Antrieb antreibbar sind, so angehoben, daß der oberste Bogen des Gutbogenstapels
3 sich jeweils in einer Position befindet, die die Zuführung auf einen nicht gezeigten
Anlegetisch erlaubt. Zur Durchführung der Makulaturpackenübergabe von dem Makulaturbogenstapel
4 zu dem Gutbogenstapel 3 ist es vorteilhaft, die dem Gutbogenstapel 3 benachbarte
obere Kante des Makulaturbogenstapels 4 mit Hilfe der Ketten 7 und 8 auf das Niveau
des obersten Bogens des Gutbogenstapels'nachzufahren. Besonders günstig ist es, wenn
der unterste Bogen des zu übertragenden Makulaturbogenpackens 4a höhenmäßig geringfügig
über dem obersten Bogen des Gutbogenstapels 3 zu liegen kommt. Es versteht sich, daß
die Makulaturbogen die Formatgröße der zu bedruckenden Bogen auf dem Gutbogenstapel
aufweisen.
[0011] Falls für den Andruck bzw. für Vorbereitungsarbeiten an einer Druckmaschine oder
beim Auftreten von Funk-tionsfehlern während des Fortdrucks, beispielsweise durch
sogenannte Stopper, zur Einsparung von Gutbogen ein Makulaturbogenpacken 4a von dem
Makulaturbogenstapel 4 auf den Gutbogenstapel 3 zu übertragen ist, wird der oberkantenmäßig
auf das Niveau des Gutbogenstapels 3 angehobene Makulaturbogenpacken 4a von einem
Bogengreifer 9, der beispielsweise als Zangengreifer ausgebildet sein kann und dessen-Unterteil
9a als Trennzunge dient, erfaßt und durch Verschwenken des Bogengreifers 9 durch geeignete
in Fig. 1 nicht gezeigte Antriebsmittel, zwei Tränsportrollen 10 und 11, zugeführt,
durch die der Makulaturbogenpacken erfaßt und vollständig über den Gutbogenstapel
3 geschoben wird. Nach Übergabe des Makulaturbogenpackens 4a an den Gutbogenstapel
3 kann der Bogengreifer 9 wieder zurückbewegt werden.
[0012] Die Steuerung der Makulaturbogenübergabe wird vorzugsweise durch eine zentrale Steuereinheit
12, die z. B. aus einem Mikroprozessor bestehen kann, durchgeführt. Fig. 2 zeigt ein
Blockschaltbild des Steuerkreises. Wie aus dem Blockschaltbild hervorgeht, wird durch
die Steuereinheit 12 ein Stapelmotor 13 für den Antrieb der Ketten 5, 6 der Bogenstapelvorrichtung
1 und ein Stapelmotor 14 für den Antrieb der Ketten 7, 8 der Makulaturbogenstapelvorrichtung
2 gesteuert. Desweiteren ist mit der Steuereinheit 12 ein Gebläsemotor 15 verbunden
(Fig. 2 und 4), mit dessen Hilfe über ein geeignetes Gebläse gegen eine Seite des
Makulaturbogenstapels 4 Luft geblasen wird, so daß die Einführung des Bogengreifers
erleichtert wird. Durch eine Greiferantriebsvorrichtung 16, die in Fig. 1 nicht im
einzelnen gezeigt ist, erfolgt die zeit- und weggerechte Steuerung des Bogengreifers
9.
[0013] Durch eine Druck- und/oder Bogentransportüberwachungsschaltung 17 sind die Betriebsbedingungen
bzw. Betriebszustände erfaßbar, durch die die Zuführung von Makulaturbogen notwendig
wird. Die Steuereinheit 12 ist auch über ein Steuerpult 18, das mit einer entsprechenden
Tastatur (nicht im einzelnen gezeigt) ausgerüstet ist, ansprechbar, so daß die Einleitung
einer Makulaturbogenübergabe manuell möglich ist. Letztlich wird durch die Steuereinheit
12 ein Transportrollen-Antriebsmotor 19 für die Transportrollen 10 und 11 gesteuert.
[0014] Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Makulaturbogentransportvorrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Bogengreifer 9 an einem Schlitten 20 befestigt,
der entlang einer Führungsschiene 21 über den Bogenstapel 3 bewegbar ist. Dafür wird
eine mit einem Gewinde versehene Spindel 22 verwendet, welche mittels eines Motors
23 in beide Richtungen drehbar ist. Mit Hilfe der Spindel 22 kann der Schlitten 20
und somit der einen Makulaturbogenpacken 4a erfassende Bogengreifer 9 über den Bogenstapel
3., d. h. von rechts nach links und anschließend von links nach rechts,bewegt werden.
[0015] Die in Fig. 1 verwendeten Transportrollen 10 und 11 sind bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 nicht zwingend erforderlich, da der gesamte Ubergabevorgang allein'vom
Bogengreifer 9 ausgeführt werden kann. Der hier verwendete Motor 23 zum Antrieb der
Spindel 22 ist ebenfalls von einer zentralen Steuereinheit, wie sie in Fig. 2 im Zusammenhang
mit dem Ausführungsbeispiel 3 beschrieben wurde, steuerbar. Der Schlit-, ten 20 mit
dem Bogengreifer 9 kann durch eine geeignete Anordnung der Spindel 22 in einem vorhandenen
freien Durchgang seitlich des Saugerkopfschlosses 25 vorbeibewegt werden. Nach dem
Ablegen eines Makulaturbogenpackens 4a auf dem Bogenstapel 3 wird der Bogengreifer
9 durch ein Hebemittel, z. B. durch einen an einem steuerbaren teleskopartigen Arm
befestigten Elektromagneten 24, auf einer überhöhten Bahn zurück zum Makulaturbogenstapel
4 geführt, so daß eine Berührung des obersten Bogens auf dem Bogenstapel 3 bei der
Rückführbewegung des Bogengreifers 9 vermieden wird.
[0016] In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein Makulaturbogenpacken
4a durch einen als Schieber ausgebildeten Bogengreifer 26, dessen Unterteil 26a als
Trennzunge wirkt, auf den . Gutbogenstapel 3 geschoben werden kann. Der Bogengreifer
26 ist an einem Schlitten 27 befestigt, der an einer Führungsschiene 28 von links
nach rechts und umgekehrt verschiebbar ist. Für den Antrieb des Schlittens 27 wird
eine mit einem Gewinde versehene Spindel 29 verwendet, die durch einen Motor 30 in
beiden Richtungen antreibbar ist. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3
kann auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 der Bogengreifer 26 durch eine
entsprechende Vorrichtung, beispielsweise durch dessen Befestigung an einem teleskopartigen
Arm, auf einem überhöhten Weg nach Abgabe des Makulaturbogenpackens 4a in die rechte
Ausgangsposition zurückgeführt werden.
[0017] Zur erleichterten Einführung des Bogengreifers 26 wird seitlich ein durch einen Motor
15 antreibbares Gebläse 31 eingebaut, das auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig.
1 und 3 verwendet werden kann.
[0018] Unterhalb des Greifers 26 ist ein an einer Seitenwand höhenmäßig verschiebbarer Niederhalter
34 gezeigt, der nach Erfassen des zu übergebenden Makulaturbogenpackens 4a unterhalb
des Bogengreifers 26 einschieb- bzw. einschwenkbar ist und somit die zurückbleibenden
Makulaturbogen auf dem Makulaturbogenstapel 4 festhält. Auch diese Anordnung mit dem
Niederhalter 34 ist prinzipiell bei allen Ausführungsbeispielen verwendbar.
[0019] Der Bogengreifer 26 schiebt einen zu übergebenden Makulaturbogenpacken 4a nach links,
so daß dieser in den Einflußbereich zweier Transportbänder 32 und 33 gelangt, an deren
Stelle herkömmliche Transportrollen verwendet werden können. Die vollständige Übergabe
des Makulaturbogenpackens 4a auf den Gutbogenstapel 3 wird dann mit Hilfe der Transportbänder
32 und 33 ausgeführt.
[0020] Gegebenenfalls kann zur erleichterten Übergabe eines Makulaturbogenpackens 4a der
Makulaturbogenstapel 4 leicht geneigt sein, was durch die schräge Ebene 35 angedeutet
ist. Dies ist mit Hilfe der Ketten 7 und 8 in einfacher Weise möglich. Dadurch wird
der zu überwindende Reibwert bei der Übergabe eines Makulaturbogenpackens verringert.
Eine weitere Variante besteht darin, daß die Spindel 29 sich über den gesamten Makulaturbogenstapel
4, d; h. bis zur linken Seitenwand des Makulaturbogenstapels 4, erstreckt. In diesem
Fall kann auf die Verwendung von Transportrollen oder Transportbänder verzichtet werden
und zwar insbesondere dann, wenn der Makulaturbogenstapel 4 in die geneigte Ebene
35 gebracht wird.
[0021] Beiderseits der in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Bogenstapel 3 und, falls gewünscht,
auch vorn und hinten sind sogenannte Patscher, z. B. in Form von Ausrichtplatten,
vorgesehen, die mit einem Vibrator verbunden sind, mit deren Hilfe die oberen Bogen
des Bogenstapels 3 ausgerichtet werden können. Aus Platzgründen ist lediglich in Fig.
1 eine Ausgleichsplatte 36 mit einem Vibrator 37 schematisch angedeutet.
1. Bogenanleger mit einer die in einer Rotationsdruckmaschine zu bedruckenden Bogen
enthaltenden höhenverstellbaren Bogenstapelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
neben einer freien Seite der Bogenstapelvorrichtung (1) eine zweite Bogenstapelvorrichtung
(2) zur kantenparallelen Ablage eines Makulaturbogenstapels (4) angeordnet ist, daß
mindestens eine in den Makulaturbogenstapel (4) zwischen zwei Makulaturbogen einfahrbare
Trennzunge (9a, 26a) zum Abteilen des Makulaturbogen-, stapels (4) zwecks Überführung
eines Makulaturbogenpackens (4a) auf den Bogenstapel (3) vorgesehen ist und daß durch
Makulaturbogentransportmittel (9; 9, 20, 21, 22, 23; 26, 27, 28, 29, 30) der Makulaturbogenpacken
(4a) auf den Bogenstapel (3) zieh- oder schiebbar ist.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zentral steuerbare
Bogenerfassungsvorrichtung (9) ein Makulaturbogenpacken (4a) von dem neben dem Bogenstapel
(3) angeordneten Makulaturbogenstapel (4) erfaßbar und an den Bogenstapel (3) ziehbar
ist, wonach der Makulaturbogenpacken (4a) durch weitere Transportmittel (10, 11) vollständig
über den Bogenstapel (3) schiebbar ist.
3. Bogenanleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenerfassungsvorrichtung
(9) mindestens einen Bogengreifer aufweist und daß die weiteren steuerbaren Transportmittel
(10, 11) angetriebene Transportrollen umfassen.
4. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zentral steuerbare
Bogenerfassungsvorrichtung .(9) ein Makulaturbogenpacken (4a) 'von der neben der Bogenstapelvorrichtung (1) angeordneten Makulaturbogenstapelvorrichtung
(2) erfaßbar ist, wonach die Bogenerfassungsvorrichtung (9) durch eine Führungsvorrichtung
(21, 22, 23) über den Bogenstapel (3) ziehbar und auf einer überhöhten Bahn zum Makulaturbogenstapel
(4) zurückführbar ist.
5. Bogenanleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
(21, 22, 23) eine motorisch in beiden Richtungen antreibbare über dem Bogenstapel
(3) angeordnete Führungsspindel (22) umfaßt.
6. Bogenanleger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenerfassungsvorrichtung
(9) nach Übergabe eines Makulaturbogenpackens (4a) an den Bogenstapel (3) durch eine
Hebevorrichtung. (24) in eine überhöhte Bahn für den Rücktransport bewegbar ist.
7. Bogenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Makulaturbogenübergabevorrichtung
(26, 27, 28, 29, 32, 33) eine Bogenerfassungsvorrichtung (26) umfaßt, die einen Makulaturbogenpacken
(4a) an der von dem Bogenstapel (3) entfernt liegenden Makulaturbogens'tapelkante
zu erfassen und gegen weitere steuerbare Transportmittel (32, 33) zu schieben vermag,
durch die der Makulaturbogenpacken (4a) vollständig über den Bogenstapel (3) schiebbar
ist.
8. Bogenanleger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Makulaturbogenstapel (4) in einer zum Bogenstapel (3) hin geneigten Ebene (35)
liegt.
9. Bogenanleger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bogenstapel (3) vor Übernahme des Makulaturbogenpackens (4a) um einen Betrag absenkbar
ist, der der Höhe des zu übertragenden Makulaturbogenpackens (4a) entspricht.
10. Bogenanleger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Makulaturbogenstapel (4) im Bereich der Bogenerfassungsvorrichtung (9; 26) ein
gegen den Makulaturbogenstapel (4) gerichtetes Gebläse (15, 31) angeordnet ist.
11. Bogenanleger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Makulaturbogenübergabevorgang durch eine zentrale Steuereinheit (12).steuerbar
ist.
12. Bogenanleger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit
(12) ein Mikroprozessor ist.
13. Bogenanleger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Makulaturbogenstapel (4) höhenverstellbar ist.
14. Bogenanleger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Druck-und/oder Bogenüberwachungsschaltung (17) beim Auftreten von Fehlern,
z. B. Bogenstoppern, ein Makulaturbogenübergabesignal erzeugt wird, wonach die Steuereinheit
(12) über einen Stapelmotor (13) eine Absenkung des Bogenstapels (3) und über einen
. Stapelmotor (14) eine Anhebung des Makulaturbogenstapels (4) durchführt und nach
Erfassen eines zu übergebenden Makulaturbogenpackens (4a) durch die Bogenerfassungsvorrichtung
(9; 26) einen Bogengreiferantrieb (16; 23; 30) und/öder einen Transportrollen- oder
Bandantrieb (10, 11, 19; 32, 33) aktiviert.
15. Bogenanleger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest an einer Seite des Bogenstapels (3) zur Ausrichtung des übergebenen Makulaturbogenpackens
(4a) eine mit einem Vibrator (37) verbundene Ausgleichsplatte (36) vorgesehen ist.